DE433614C - Zusammenlegbarer Gefluegelkaefig - Google Patents

Zusammenlegbarer Gefluegelkaefig

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DE433614C
DE433614C DEB118111D DEB0118111D DE433614C DE 433614 C DE433614 C DE 433614C DE B118111 D DEB118111 D DE B118111D DE B0118111 D DEB0118111 D DE B0118111D DE 433614 C DE433614 C DE 433614C
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DEB118111D
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PAUL VOM BRAUCKE
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PAUL VOM BRAUCKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • A01K31/08Collapsible cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Draht gebildeten, leicht zusammenlegbaren Transport- und Ausstellungskäfig, insbesondere für Tauben, Hühner u. dgl.
Bekannt ist es, Käfige solcher Art aus Drahtringen oder -stäben zu bilden, die, ohne in einzelne Teile zerlegt werden zu müssen, zusammenklappbar sind, jedoch im Gebrauchszustande durch auswechselbare starre
ίο Stangen versteift werden müssen. Um die umständliche und zeitraubende Hantierung an solchen Käfigen zu vereinfachen, ist es auch schon vorgeschlagen worden, die Haupttragstützen mit in der Einschlagebene Hegenden Federgelenken zu versehen und zu diesen Stützen parallel angeordnete Drähte, welche das Gitterwerk bilden, in gleicher Ebene ebenfalls gelenkig zu unterteilen. Die mit dieser Einrichtung bezweckte Wirkung,
so die Seitenwände durch Einknicken in den Gelenkstellen flach zusammendrücken zu können, tritt zwar ein, doch ist keine Gewähr dafür gegeben, daß die die losen Gelenke besitzenden Drähte ähnlich wie die Haupt— stützen auch sämtlich nach innen einschlagen; sie können sich vielmehr, eine jede "willkürlich, entweder nach außen oder nach innen einschlagen, liegen auch lose ungeregelt im Rahmen des Käfigs umher, können sich leicht (da sie aus dünnen, geraden Drähten bestehen) verbiegen und verheddern. Solche Käfige können das sich häufig wiederholende Zusammenklappen von Transportkäfigen nicht aushalten, ohne verbogen und unbrauchbar zu. werden.
Erfindungsgemäß bestehen die Gitterwände aus einschlagbaren bogenförmig gekrümmten Drahtgliedern, die mit den Füßen gelenkig am Boden- und Kopfring oder auch an einem Mittelring des Käfigs angeschlossen sind, sich im Scheitel berühren und hier ebenfalls gelenkig verbunden sind, wobei die einzelnen Gliederreihen aus zwei versetzt übereinandergreifenden Reihen solcher Drahtglieder bestehen. Werden hierzu die bekannten Stützen* mit Gelenkfedern als Spreizmittel verwendet, deren aber nur zwei diametral gegenüberliegende notwendig sind, so müssen alle Drahtglieder sich mit den Stützen nach innen einschlagen lassen, da beim Einschlagen der
unmittelbar an den Stützen liegenden Glieder alle anderen Glieder zwangsweise in der gleichen Knickrichtung folgen müssen. Sowohl im zusammengelegten wie auch im Gebrauchszustande des Käfigs liegen die Drahtglieder im festen Verbände und können nicht verbogen werden. Da ferner nur zwei Stützen aufzurichten oder einzuschlagen sind, ist der Käfig einfach und schnell aufzustellen bzw. zusammenzuklappen. Derartige Käfige können mit Sackleinewand ausgeschlagen werden, die sich ohne weiteres der jeweiligen Käfiggestaltung anpaßt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines Transportkäfigs, wobei die rückwärtige Ansicht des Käfigs und die Innenauskleidung durch Sackleinewand, um das Bild so nicht zu verwirren, fortgelassen ist. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den zusammengeklappten Käfig unter Fortlassung des Deckels. Der dargestellte-Käfig besitzt drei parallel übereinandergelagerte ovale starre Drahtringe a, b und c, an welche bogenförmig gekrümmte Drahtglieder d gelenkig angeschlossen sind. Es sind jeweils zwei Reihen solcher Drahtglieder in versetzter Folge zueinander vorgesehen. Die Drähte sind in der Mittelebene zwischen den Ringen α, b und c durch Gelenke e miteinander verbunden. Letztere können aus einer Drahtwicklung, einem Drahtring oder aus gerolltem Blech bestehen. Der Ring α isl mit der aus Holz bestehenden Bodenplatte / durch ösen g o. dgl. fest verbunden. Der Ring c bildet den Rahmen für den Deckel, der aus Drahtgeflecht h hergestellt sein kann oder ebenso wie der Boden auch aus Holz, Stoff o. dgl. Im Deckel ist noch eine verschließbare Klappe i angeordnet. Dem Ring b fällt nur die Aufgabe zu, eine starre Lagerung für die Drahtglieder in der Mittelebene zu bilden. Zwischen den Ringen sind in der Mittelebene gelenkig unterteilte und an den Enden an die Ringe ebenfalls gelenkig anschließende Klappfedern k angeordnet, durch welche dem aufgeklappten Käfig feste Stützen gegeben werden. Um den Käfig zusammenzulegen, genügt es, durch einen seitlichen Druck von Hand die Stützfedern k nach innen einzuschlagen und auf Boden und Deckel einen gegeneinander gerichteten Druck auszuüben. Hierbei drehen sich die einzelnen allseitig gelenkig gelagerten Drahtglieder d nach innen und legen sich flach übereinander. Die in der stärkeren Krümmung liegenden Drahtglieder können sich hierbei mit ihren Fußgelenken auch entsprechend seitlich auf den Drahtringen verschieben, wobei auch die Drahtstege selbst sich entsprechend übereinander einstellen können, wie dieses in Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist. Es liegen dann Deckel und Boden unter Einschluß der Drahtglieder flach aufeinander. In dieser 6s Lage sind die Glieder der Seitenwände durch Boden und Deckel auch gegen Beschädigungen geschützt, was für den Transport von aufeinandergestapelten leeren Käfigen wichtig ist. .
Das Aufstellen eines Käfigs erfolgt dann in einfachster Weise durch Auseinanderziehen von Boden und Deckel, wobei sich die Spreiz- und Stützfedern k von selbst wieder in ihre gestreckte Lage einstellen.
Der dargestellte Käfig ist für den Transport von größeren Vögeln, wie Hühner, bestimmt, weshalb demselben eine größere Höhe gegeben werden mußte. Für den Transport von kleineren Vögeln, wie Tauben, Singvögeln u. dgl., genügt es völlig, den Käfig nur eingliedrig zu machen. In diesem Falle würde das oberhalb des Ringes b liegende" zweite Käfigglied fortfallen und der Ring b als Deckel ausgebildet werden. Ferner können in bekannter Weise auch Querwände für den Käfig vorgesehen sein, welche entweder nur von Sackleinewand oder auch aus einem zusammenziehbaren Ringgeflecht bestehen können. Der Käfig kann innen auch vollständig mit Sackleinewand ausgeschlagen sein, wodurch dessen leichte Zusammenlegbarkeit nicht gehindert wird. Auch die dargestellte halbkreisförmige Ausbildung der einzelnen Drahtglieder kann durch andere ähnliche Formen ersetzt werden, denn es kommt nur darauf an, daß die Glieder in der Mittelebene zwischen Deckel und Boden nach innen einschlagbar sind, wobei die Glieder in der Mittelebene gelenkig unterbrochen sein und mit den Enden ebenfalls gelenkig an Boden und Deckel angreifen müssen. Käfige nach Art der Erfindung müssen stets eine runde oder flach-ovale Form besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenklappbarer Geflügelkäfig, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwände aus einschlagbaren bogenförmig gekrümmten Drahtgliedern bestehen, die mit den Füßen gelenkig am Boden- und Kopfring oder auch an einem Mittelring des Käfigs angeschlossen sind, sich im Scheitel berühren und hier ebenfalls gelenkig verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB118111D 1925-02-11 1925-02-11 Zusammenlegbarer Gefluegelkaefig Expired DE433614C (de)

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DE433614C true DE433614C (de) 1926-09-08

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