DE862870C - Zum UEbereinanderstapeln geeigneter Kasten - Google Patents

Zum UEbereinanderstapeln geeigneter Kasten

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DE862870C
DE862870C DEE3328A DEE0003328A DE862870C DE 862870 C DE862870 C DE 862870C DE E3328 A DEE3328 A DE E3328A DE E0003328 A DEE0003328 A DE E0003328A DE 862870 C DE862870 C DE 862870C
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DE
Germany
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crossbar
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Expired
Application number
DEE3328A
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English (en)
Inventor
August Christopher Ertner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Zum Ubereinanderstapeln geeigneter Kasten Die Erfindung betrifft einen zum Übereinanderstapeln geeigneten Kasten von der Art, wie sie jährlich zu Hunderttausenden beim Pflücken,Verpacken und Versenden von Früchten, beispielsweise Äpfeln, gebraucht werden. Der erfindungsgemäße Kasten ist aus Blech hergestellt, wobei vorgesehen ist, daß die gefüllten Kästen mit oder ohne Deckel übereinandergestapelt werden können. Derartige Blechkästen haben ein geringes Gewicht, sind aber verhältnismäßig grob. Da der Kasten so ausgestaltet ist, daß viele leere Kästen zusammengefaltet und übereinandergestapelt oder in leerem Zustand ineinandergesteckt werden können, so kann jeder an seinen Herkunftspunkt zurückgeschickt und viele Male benutzt werden, wodurch die Verschwendung des Holzes, die bei den hierher für diesen Zweck verwendeten Holzkisten eintritt, vermieden wird, da diese ja wegen ihrer Sperrigkeit nicht in wirtschaftlicher Weise zurückgeschiclçt werden können.
  • Ohwohl der Metallkasten einen höheren Anschaffungspreis hat, so wird er doch wegen der Möglichkeit seiner Wiederbenutzung auf die Dauer weniger kostspielig als die Holzkisten.
  • Die Erfindung kann angebracht werden bei zuzammenfaltbaren Kästen mit geraden End- und Seitenwänden. die mit Gelenken verbunden sin.d oder auch bei Kästen mit geneigten Wänden, die in leerem Zustand ineinandergesetzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind an jedem Kasten besondere Teile vorgesehen, die beim Ubereinanderstapeln der Kästen nicht nur den nächsten Kasten oberhalb tragen, sondern auch die Kanten des Bodens des oberen Kastens erfassen, um ein Verschieben dieses oberen Kastens im Verhältniss zu dem unter ihm befindlichen verhindern.
  • Fig. I ist eine Gesamtansicht des Versandkastens in maßgetreuer DarstellungsweiJse, wobei einige Teile, mit einer einzigen Ausnahme, in der Stellung gezeigt werden, in der sie sich beim Aufsetzen befinden. Teile des Kastens sind aufgebrochen dargestellt, um gewisse Einzelheiten und die innere Bauweise besser zur Anschauung zu bringen.
  • Fig. 2 stellt in ihrem einen Teil einen Längsschnitt in einer senkrechten Ebene durch einenunterenKasten und einen Teil eines daraufgesetzten oberen Kastens dar, während ein anderer Teil der gleichen Abbildung eine Seitenansicht desselben Kastens gibt.
  • Der dargestellte Kasten ist ein solcher mit geraden Wandungen, wie er zum Versand von Äpfeln verwendet wird, und besteht aus den längeren Seitenwänden I und den kürzeren Stirnwänden 2, die aus Blech gefertigt sind und an ihren Ecken durch Scharnierstifte 3 zusammengehalten werden. Umbördelungen bei 4 oder bei 5 an den oberen Kanten jeder dieser Wandungen verstärken und versteifen dieselben, und zusätzlich stellt die Umbördelung 5 auch einen Teil eines Scharniers dar, wie später noch gezeigt wird. In senkrechter Richtung sind die Wandungen versteift durch die ineinandergreifenden Scharmerhülsen, die die Scharnierstifte 3 aufnehmen.
  • Ein Boden 8, der so bemessen ist, daß er den von den Wandungen I und 2 umgrenzten Raum abschließt, ist bei 9 an eine Seitenwandung, beispielsweise die Wandlung 1, angelenkt. Die gegenüberliegende Kante und vorzuglsweise alte anderen Kanten sind nach unten bei 10 so abgebogen, daß sie in einen nach dben offenen Schlitz 6 an der inneren unteren Kante der übrigen Wandungen hineinpassen und so den Boden 8 tragen, wenn der letztere abwärts in waagerechte Lage geschwenkt wird, und der dann seinerseits das Gewicht der in den Kasten gepackten Früchte aufnimmt. Ein drehbarer Vorreiber(II am Boden greift unter die Kante einer Seitenwandnng und verriegelt den Boden in dieser Stellung.
  • Ein Deckel I3, der an zwei oder mehr einander gegenüberliegenden Kanten bei 14 überragt, ist bei I5 abwärts gebogen, wodurch er einmal die Umbördelungen 4 umgreift und zwischen die Stirnseiten 2 hineinpaßt. Solch ein Deckel kann im Bedarfsfall verwendet werden, obwohl der Kasten seinen Zweck alls Behälter auch ohne einen solchen Deckel erfüllt und ebensogut auch ohne Deckel das Darüberstapeln eines weiteren Kastens gestattet, wie es nun beschrieben wird.
  • Stäbe I8, aus dickem Draht gefertigt, enstrecken sich von einer Seitenwandung zur anderen und nuhen darauf an Punkten, die etwas innerhalb von den Stirnseiten 2 des Kastens liegen. Diese Stäbe werden getragen von mit ihnen ein Ganzes bildenden Hebeln 19, deren nach innen gebogene Enden 20 schwenkbar in denUmbördelungen 5 der Oberkanten der Stirnseiten gelagert sind. So können die Stäbe I8 herumgeklappt werden, - um - die Öffnung des Kastens zu überbrüdcen und um auf den Seitenwandungen desselben aufzuliegen, wie es auf der rechten Seite der Fig.,s dargestellt ist, oder sie können beiseite geschwenkt werden, um außerhalb und etwas unterhalb der Oberkanten der Stirnseiten zu liegen, und zwar in derselben Ebene wie deren nach außen gerichtete Umbördelung 6, wie es auf der linken Seite der Fig. I dargestellt ist. Werden die Hebel rI9 S0 geformt, daß sie von ihrem Gelenk 20 aus abwärts gerichtet sind, wenn der Stab I8 auf der Oberkante der Seitenwandungen ruht, und daß der Draht über die aufwärts gerichtete Biegung 22 zu den Enden (der Stäbe I.8 läuft, so erfassen die Aufbiegungen 22 die Umbördelungen 4, wenn der Deckel weggelassen ist, oder sie erfassen die überragenden Umbiegungen 14 des Deckels, wenn derselbe eingesetzt ist, und weiter halten sie die Stäbe I8 durch Reibung in der Lage, in der sie einen weiteren Kasten tragen können, und schließlich dienen sie auch dazu, den Deckel auf dem Kasten zu halten.
  • Derartige Stäbe stellen selbst ein Lager für darübergestapeite Kästen dar. Um zu verhindern, daß der oben befindliche Kasten über die Seitenwandung hinweg verschoben wird, sind Anschläge 21 an jedem Ende der Stäbe I8 vorgesehen, an die die Außenkante des Bodens des oberen Kastens anliegt und dessen Verschiebung über die Seiten-- wandung des unteren Kastens verhindert. Des weiteren sind aufwärts gerichtete Anschläge 24 vor gesehen, die außerhalb der Stirnseitenkante des Bodens des oberen Kastens liegen und die dessen Verschiebung über die Stirnseite hinweg verhindern.
  • Die Anschläge 24 können als Teil einer Schelle 25 ausgebildet sein, die bei 27 schwenkbar auf dem Stab I8 sitzt. Die Schelle 25 hat eine solche Länge, daß sie sich von dem Stab nach außen etwas über die Stirnseite 2 hinaus erstreckt, auf welch letzterer sie aufliegt. Genauer gesagt, muß die Schelle eine Länge haben, wie sie in gestrichelten Linien auf der linken Seite der Fig. I dargestellt ist, sie muß sich nämlich von dem niedergeschwenkten Stab 18 aus über die Kante des Kastens und über das Ende des Deckels hinweg erstrecken, um den letzteren in seiner Stellung zu halten. Bei der auf der rechten Seite der Fig. (1 dargestellten Anordnung dient die Schelle 25 dazu, den oberen Kasten tragen zu helfen, und der Anschlag 24 verhindert ein Verschieben des oberen Kastens in Längsrichtung.
  • Wenn es sich um einen Kasten mit geneigten Wandungen handelt, so werden die Anschläge 21 und 24 etwas innerhalb von den hier dargestellten Lagen angeordnet, um unmittelbar außerhalb des kleineren Bodens des oben befindlichen Kastens zu liegen.
  • Es ist ersichtlich, daß nach dem Beiseiteschwenken der Stäbe8 und ihrer Anschläge und nach dem Entfernen eines etwa vorhandenen Deckels I3 der dargestellte Kasten ziemlich flach zusammengefaltet werden kann durch einfaches Aufwärtsklappen des Bodens 8 um sein Gelenk g und durch Zusammenfalten der Seiten und Stirnwandungen um die Scharniere 3. Der zusammengeklappte Kasten kann mit weiteren Kästen auf schmalem Raum gestapelt und zum Herkunftsort zurücl;geschickt werden, wo er wieder gefüllt und weiterverwendet wird. Die Kästen mit schrägen Seitenwänden können nicht in dieser Weise zusammengefaltet werden, aber sie können auf einem ähnlich kleinen Raum ineinandergesetzt und zwecl;s Wiederverwendung zurückgeschickt werden.
  • PATENTANSPRÜCHIl: I Zum Übereinanderstapeln geeigneter Kasten, gekennieichnet durch je einen längs der Oberkanten jeder Stirnseite (2) schwenkbar gelagerten Querstab (ins), der aus einer nicht wirksamen Lage außerhalb der Stirnwand in eine das Stapeln ermöglichende Lage geschwenkt werden kann, in der er auf den Oberkanten (4) der benachbarten Seitenwände (I) aufliegend und diese überbrückend sich innerhalb der Stirnseiten (2) befindet, mit einer zwischen den Enden des Querstabes gelagerten Schelle (25), die beim Aufliegen des Querstabes auf den Seitenwänden (i) sich über die Oberkante (5) der Stirnwand (2) nach außen erstreckt und in dieser Lage einen nach oben gerichteten Anschlag (24) bildet, der zusammen mit einem ebensolchen Anschlag der gegenüberliegenden Seite des Kastens den Boden (8) eines darübergestapelten Kastens umfaßt.

Claims (1)

  1. 2. Kasten nach Anspruch,I, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Längsverschiebung wirksamen Anschläge (24) so auf ihrem zugehörigen Querstab gelagert sind, daß sie, wenn die Querstäbe (I8) in nicht wirksamer Lage sind, von diesen nach abwärts herunterhängen und daß die mit dem Anschlag versehene Schelle (25) von solcher Länge ist, daß sie auf der zugehörigen Stirnwand aufliegt, wenn die Teile in Stapelstellunggebracht sind.
    3. Kasten nach Anspruch II oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (I 8) auf außerhalb der gegenüberliegenden Längsseiten (I) angeordneten Hebeln (I9) gelagert ist, die in Stapelstellung von ihren Schwenklagern (20) an den Stirnseiten (2) aus nach abwärts gerichtet sind und so dicht auf den Längswänden (I! aufliegen, daß sie!die Querstange (I8) in dieser Stellung festhalten, und daß auf den Querstäben und nahe deren Enden gegen Querverschiebung wirksame Anschläge (2lI) angeordnet sind, die in Stapelstellung über die Oberkante der Seitenwände (s) herausragen und außerhalb der Bodenkanten (8) eines darübergestapelten Kastens liegen.
    4. Kasten nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (I8) mitsamt den Seitenanschlägen (21I) aus einem Stück Draht gefertigt sind, dessen Enden zu nach innen gerichteten Schwenklagerzapfen (20) umgebogen sind, darauf radial verlaufen zur Bildung je eines Tragehebels (I9) an jedem Ende, sodann aufwärts und wieder abwärts gebogen sind, zur Bildung der seitlichen Anschläge (2I) und sich schließlich zur Bildung der Querstange (IS) in Querrichtung über den Kasten hinweg erstrecken, daß die Schelle (2t5) auf dem den Querstab (I8) bildenden Teile des Drahtes gelagert und von solcher Länge ist, daß sie sich von da aus über die Oberkante (5) der Stirnseite (2) hinaus erstreckt und auf dieser ruht, wenn die Teile in Stapelstellung sind, daß die Schelle (25) mit einem aufwärts gerichteten, gegen Längsverschiebung wirksamen, außerhalb der Unterkante eines darübergestapelten Kastens liegenden Anschlag versehen ist und daß der Kasten aus einem starken, dauerhaften Werkstoff, wie z. B. Blech, gefertigt ist.
DEE3328A 1951-02-13 1951-02-13 Zum UEbereinanderstapeln geeigneter Kasten Expired DE862870C (de)

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DE (1) DE862870C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3375953A (en) * 1966-07-01 1968-04-02 Portage Plastics Co Inc Receptacles
DE2033724A1 (de) * 1970-07-08 1972-01-20 Nordgren, Hans Elov, Edsbyn (Schwe den) Zusammenlegbare Transportkiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3375953A (en) * 1966-07-01 1968-04-02 Portage Plastics Co Inc Receptacles
DE2033724A1 (de) * 1970-07-08 1972-01-20 Nordgren, Hans Elov, Edsbyn (Schwe den) Zusammenlegbare Transportkiste

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