DE1948028A1 - Verbesserung eines Verfahrens zur Anordnung einer Befestigung - Google Patents
Verbesserung eines Verfahrens zur Anordnung einer BefestigungInfo
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- DE1948028A1 DE1948028A1 DE19691948028 DE1948028A DE1948028A1 DE 1948028 A1 DE1948028 A1 DE 1948028A1 DE 19691948028 DE19691948028 DE 19691948028 DE 1948028 A DE1948028 A DE 1948028A DE 1948028 A1 DE1948028 A1 DE 1948028A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
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- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
- B E S C H R E I B U N G Verbesserung eines Verfahrens zur Anordnung einer refestigung.
- Die £rfinaung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Verfahrens zur Anordnung einer Befestigung oder einer ähnlichen Vorkehrung, ein Ufer oder eine Böschung zu schützen, wobei in Abständen voneinander Pfähle in den Boden eingerammt werden, über die sich bei fertiggestellter Befestigung ein von wenigstens einer Anzahl dieser PfShle getragener und sich zwischen den Pfählen erstreckender, bodenwehrender Streifen aus einem Gewebe oder ähnlichem Material erstreckt, bei welchem Verfahren als Gewebe oder ähnlichen Streifen eine durchgehende Bahn Doppelgewebe aus Textil oder dazu geeignetem Material angewendet wird und die Pfähle jeweils zwischen den beiden Schichten dieses Gewebes in quer zu der Bahnlängsrichtung verlaufenden Bereichen angeordnet werden, welche abwechseln mit streifenförmigen Bindungsbereichen, in denen die beiden Doppelgewebeschichten miteinander verwoben sind, und wobei jeweils zunEchst die Doppelgewebebahn ueber eine verhältnismässig grosse Länge ab einem an de einen Bahnende eingerarmten Tragpfahl an dem anderen Bahnende gespannt und so fixiert wird, und sodann die zwischenbefindliohen Pfähle eingerammt werden, wie in der Patentanmeldung P 1634134.7 beschrieben, zweck der erfundenen Werbesserung ist, die Handlung, jeweils die Pfähle zwischen die Schichten des Doppelgewebes einzulassen, zu erleichtern, so dass man mit der rdnung der befestigung rascher und rationeller als bisner fertig wird.
- Dazu besteht die Verbesserung gemäss der Erfindung darin, aass jeweils in Zellen, die durch streifenförmige Teile der Doppelgewebematerialbahn, über welche uie beiden Gewebeschichten nicht miteinander verwoben sind, gebildet werden, ein Gerät mit zwei parallelen Stabschenkeln gemäss der Bahnebene quer zu ihrer Längsrichtung und mit in Bahnlängsrichtung grösserem Abstand zwischen den Schenkeln als cie Dicke des Pfahles beträgt, eingesteckt und sodann um eine biertelswendung gedreht wird, worauf die Bahn mit der so erweiterten Zelle auf den voreingerammten Pfahl aufgeschoben wird. Uber die pfähle, welche hierbei an Doppelgewebebereichen entsprechenden stellen, z.B.
- in gegenseitigen Abständen von 80 cm eingerammt sind, wird so uie Gewebebahn, die vorher über eine Länge von z.B. 80 bis 100 m gespannt worden ist, mit den gemeinten Doppelgewebebereichen des Doppelgewebes nach und nach übergestülpt.
- Die Erfindung bezieht sich weiter auch auf ein Gerät zur Durchführung obigen verbesserten Verfahrens. Erfindungsgemäss besteht ein solches Gerät aus zwei parallelen, in einem Absta@@@ von etwa 10 - 15 cm voneinander verlaufenden Stäben, die an ihren einen Enden fest durch einen als Griff anzufassenden Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die Stablänge beträgt dabei gewöhnlich etwas mehr als die Breite der. Doppelgewebebahn, z.B. 40 - 80 cm.
- Die Zeichnung zeigt in vier Schaubildern die aufeinanderfolgenden Schritte, die Doppelgewebebereiche der Doppelgewebebahn über die eingerammten Pfähle überzustülpen.
- In der zeichnung ist mit 1 eine Textild@ppelgewebebahn der der verlangten Befestigungshöhe entsprechenden Breite bezeichnet.
- Die Bahn besteht aus zwei Schichten, die in Abständen von z.B. 10 bis 20 cm voneinander über schmale quer zur Bahnrichtung verlaufende Streifen miteinander verwoben sind. Die Bahn ist in der in den Figuren wiedergegebenen Vertikallage über eine Länge von z.i3. 80 - 100 m gespannt, indem an dem einen Ende die Bahn mit zwei bis drei jeweils zwischen den Verwebungsstreifen oder Bindungsbereichen der beiden Schichten gebildeten "Zellen" über eingerammte Pfähle gestülpt wird und 80 - 100 m weiter, z.B. mit Hilfe einer Talje gespannt wird.
- Bei in etwa 80 om auseinander fieber die Bahnstreoke eingerammten Schutzpfählen wird dann jeweils etwa jeden 5 mt d.h. über jeden sechsten Pfahl eine "Zelle" übergestülpt, wie in den Figuren für einen mit der Bezugsziffer 2 (Figuren 3 und 4) angegebenen Pfahl verdeutlicht.
- Ein im allgemeinen mit der Bezugsziffer 3 bezeichnetes Ge-;t bestehend aus zwei parallelen Längsstäben 4,5, die in gegenseitigen Abständen von etwa 15 cm nahe ihren einen Enden durch zwei Querstäbe 6,7 verbunden sind, wird dazu in der weise nach Fig. 2 vertikal in die "@elle" 8 eingesteckt, wobei die Enden des oberen Querstabes 7 als handgriff dienen. Sodann wird das Gerät 3 um eine Viertelswendung @e@reht, unter Erweiterung der Zelle 8 (Fig. 3) und angehoben, wobei die Bahn 1 mitan@enoben wird. Schliesslich wird die Zelle 8 in der aus Fig. 4 nervor ebenden Weise über den Schutzpfahl 2 übergestülpt Un ninuntergelassen und das Gerät 3 zurück- oder weitergedreht und aus der Zelle b herausgezogen. Immer wieder um etwa 5 m weiter werden diese Handlungen wiederholt. In Fig. 4 ist deutlichkeitshalber der Teil des Schutzpfahles der sich in der Tat unter dem Bahnunterrand, lii aen Boden erstreckt, mit vollausgezogenen Linien wiedergegeben.
Claims (2)
1. Verbesserung eines Verfahrens zur Anordnung einer Befestigung
oder einer ähnlichen Vorkehrung, ein Ufer oder eine Böschung zu schützen,
wobei in Abstänaen voneinander Pfähle in aen Boden eingerammt werden, über die sich
bei fertiggestellter Befestigung ein von weni@stens einer Anzahl dieser Pfähle getragener
und sich zwischen den Pfählen erstreckender, bodenwehrender Strei@en aus einem Gewebe
oder ähnlichem Material erstreckt, bei welellem Verfahren als Gewebe oder ännlichen
Streifen eine durchgehende Bahn Doppelgewebe aus Textil oder dazu eeignetem Material
angewendet wird und die Pfähle jeweils zwischen den beiden Schichten dieses Gewebes
in quer zu der Bahnlängsrichtung verlaufenden Bereichen angeordnet weruen, welche
abwechseln mit stieifenförmigen Bindungsbereichen, in denen die beiden Doppelgewebeschichten
miteinander verwoben sind, und wobei jeweils zunächst die Doppelgewebebahn über
eine verhältnismässig grosse Länge ab einem an dem einen Bahnende eingerammten Tragpfahl
an uem anderen Bahnende gespannt und so filiert wird, und sodann die zwischenbefindlichen
Pfähle eingerammt werden, wie in der Patentanmeldung P 1634194.7 beschrieben.
Die Verbesserung besteht darin, dass jeweils in Zellen, die durch
streifenförmige 'x'eile der Doppelgewebematerialbahn, über weiche die beiden Gewebeschiohten
nicht miteinander verwoben sind, gebildet werden, ein Gerät mit zwei parallelen
Stabschenkeln gemäs der aemebene quer zu ihrer Längsrichtung und mit in Bahnlängsrichtung
grösserem Abstand zwischen den Schenkeln als die Dicke des Pfahles beträgt, eingesteckt
und sodann um eine Viertelswendung gedreht wird, worauf die Bahn mit der so erweiterten
Zelle auf den voreingerammten Pfahl aufgeschoben wird.
2. Gerät zur Durchführung des verbesserten Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch zwei parallele in einem Abstand von etwa 10 - 1) ca voneinander
verlaufende Stäbe, die an ihren einen Enden fest durch einen als Griff anzufassenden
Verbindungsteil miteinander verbunden sina.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6814011A NL143007B (nl) | 1968-10-01 | 1968-10-01 | Verbetering van een werkwijze voor het aanbrengen van een betuining of dergelijke oever-, talud- of bermbescherming en gereedschap ten gebruike bij deze werkwijze. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948028A1 true DE1948028A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1948028B2 DE1948028B2 (de) | 1977-12-08 |
DE1948028C3 DE1948028C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=19804808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691948028 Expired DE1948028C3 (de) | 1968-10-01 | 1969-09-23 | Verfahren zum Bau einer Uferbefestigung mit einer Schutzmatte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE739393A (de) |
DE (1) | DE1948028C3 (de) |
NL (1) | NL143007B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320243A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Zeljko 6200 Wiesbaden Tomac | Vorrichtung zum kuehlen von in einer umpackung angeordneten behaeltern, beispielsweise getraenkeflaschen oder getraenkedosen |
-
1968
- 1968-10-01 NL NL6814011A patent/NL143007B/xx unknown
-
1969
- 1969-09-23 DE DE19691948028 patent/DE1948028C3/de not_active Expired
- 1969-09-25 BE BE739393D patent/BE739393A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320243A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Zeljko 6200 Wiesbaden Tomac | Vorrichtung zum kuehlen von in einer umpackung angeordneten behaeltern, beispielsweise getraenkeflaschen oder getraenkedosen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1948028C3 (de) | 1978-08-10 |
BE739393A (de) | 1970-03-02 |
NL143007B (nl) | 1974-08-15 |
NL6814011A (de) | 1970-04-03 |
DE1948028B2 (de) | 1977-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |