DE804126C - Stuetzen fuer Einfriedigungen - Google Patents

Stuetzen fuer Einfriedigungen

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DE804126C
DE804126C DES990A DES0000990A DE804126C DE 804126 C DE804126 C DE 804126C DE S990 A DES990 A DE S990A DE S0000990 A DES0000990 A DE S0000990A DE 804126 C DE804126 C DE 804126C
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DE
Germany
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support
arms
foot
attached
parts
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Expired
Application number
DES990A
Other languages
English (en)
Inventor
Derrick Seebohm
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/18Corrals, i.e. easily transportable or demountable enclosures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Stützen für Einfriedigungen Die Erfindung betrifft Stützen fürEinfriedigungen, worunter im folgenden Zäune, Gatter, Einhegungen usw. verstanden werden, und sie hat Gebilde zum Gegenstand, die rasch von einem Platz auf einen anderen verschoben werden können und die es ermöglichen, die Stützen auf einem kleinen Raum zum Zwecke der Lagerung zu stapeln.
  • Stützen für Einfriedigungen nach der Erfindung bestehen aus einem Fuß, von dem aus sich mindestens zwei Arme aufwärts erstrecken, die an ihren oberen Enden oder in deren Nähe miteinander verbunden sind, wobei Fuß und Arme aus Stangen, Rohren, Streifen oder Bändern gebildet sind, die im folgenden als Stangen bezeichnet werden. DieArme laufen vorzugsweise nach oben zusammen.
  • Der Fuß kann aus einem geschlossenen oder offenen Ring bestehen. Es kann auch mit jedem Arm ein getrennter Fußteil verbunden sein, wobei die getrennten Fußteile z. B. aus geraden Stangen bestehen können, die in einer Ebene angeordnet sind. Die Arme können entweder aus verschiedenen Teilen bestehen oder miteinander ein Ganzes bilden.
  • In einer Ausführungsform nach der Erfindung sind der Fußteil oder die Fußteile getrennt von den Armen ausgebildet, an denen sie in den einzelnen Fällen befestigt sind. Im anderen Falle bilden der Fußteil oder die Fußteile mit den Armen ein Ganzes.
  • Die unteren Enden der Arme sind vorzugsweise an der inneren Seite des Fußteiles oder der Fußteile angeordnet; durch diese Anordnung ist es möglich, die Stützen aufeinanderzustapeln, wobei die Fußteile aufeinander ruhen und die zusammenlaufenden Arme übereinander angeordnet sind.
  • Die obige Anordnung ist besonders geeignet zum Tragen von Drahtumzäunungen; in 'diesem Falle ist jeder der Arine mit Einrichtungen zum Tragen des Drahtes versehen.
  • In dem Falle, daß die Stützen für elektrisch geladene Drahtzäune verwendet werden sollen, sind Mittel für die Befestigung eines Isolators an der Stütze vorgesehen. Zum Beispiel können Einrichtungen zum Halten des Drahtes zum Befestigen an der Stütze angeordnet und als Tragteile ausgebildet sein.
  • Bei jeder der obenerwähnten Ausführungsformen können die äußeren Enden der Arme so angeordnet sein, daß sie an ihrer gemeinsamen Verbindungsstelle eine Gabel bilden, in der eine Querstange o. dgl. ruht, die von benachbarten Stützen getragen wird. In dem Falle, daß zwei Arme ein Ganzes bilden, kann z. B. der Teil, in dem die oberen Enden vereinigt sind, mit einer abwärts gerichteten Krümmung versehen sein. In dem Fall, daß die Arme getrennt ausgebildet sind, sind sie so angeordnet, daß sie in der Nähe ihrer oberen Enden einander berühren oder kreuzen und dabei eine Gabel bilden, wobei sie an den Kreuzungspunkten aneinander befestigt sind.
  • Zur Erhöhung der Standfestigkeit der Stützen können Gewichte undV!oder Verankerungseinrichtungen in Verbindung mit dem Fuß vorgesehen sein.
  • Im folgenden werden eine Reihe von Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform; Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Ausbildung des oberen Teiles der Stütze,; Fig.4 ist eine weitere Ausbildung des oberen Teiles der Stütze; Fig. 5 ist eine Ansicht einer Schelle, die zusammen mit einer der obigen Anordnungen angewendet werden kann.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i wird der Fuß io von Vierkantstangen gebildet, die zu einem Ring gebogen sind und an dessen Innenseite an gegenüberliegenden Stellen des Durchmessers zwei nach oben zusammenlaufende Arme i i geschweißt sind, die an der Spitze in einer Krümmung 12 miteinander ein Ganzes bilden. Die unteren Enden der Arme sind bei 13 im rechten Winkel gebogen und mit der Innenfläche des Ringes verschweißt. Eine der Schweißstellen kann an der Verbindungsstelle der beiden Enden der Stange, durch die der Ring gebildet wird, angeordnet sein. Die Arme i i sind gleichfalls aus Vierkantstangen gebildet.
  • Zweckmäßigerweise kann der Ring entsprechend dem Zweck, für den die Stützen vorgesehen sind, einen Durchmesser von o,6o bis i,5o m und die Stütze eine Gesamthöhe von o,6o bis 1,50 m besitzen. Die Vierkantstange kann eine Stärke von annähernd 9,5 mm haben. Es können die verschiedensten Materialien angewendet werden, wie z. B. gewisse Aluminiumverbindungen oder gehärtete Kunststoffe. Die Teile können auch durch andere Mittel als Schweißen, z. B. durch Schrauben, aneinander befestigt werden. Die Gebilde können ferner aus einem einzigen Stangenstück hergestellt werden, das entsprechend gebogen ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in der Fig. 2 dargestellt ist, sind die beiden Arme i i mit getrennten Fußteilen versehen, die die Form gerader Stangen 14 haben und die an die gebogenen Teile 13 der unteren Enden der Arme angeschweißt sind.
  • Eine (nicht dargestellte) Querstange kann zur Verstärkung an den beiden Innenseiten der Arme angeschweißt werden.
  • Die beiden oben beschriebenen Ausführungen sind zum Tragen von elektrisch geladenen Drahtzäunen geeignet, und zu diesem Zweck kann an jedem Arm an einer vorher gewählten Stelle eine Schelle befestigt sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schelle ist aus einem Blechstück hergestellt und ist mit einem gegabeltenTeil 16 versehen, der den Arm umfaßt und der mit Löchern 17 versehen ist, durch die ein Befestigungsbolzen 18 geführt werden kann. Die Rückseite 15 des gegabelten Teiles ist mit einer Verlängerung 2o versehen, die ihrerseits zu einem Tragteil 21 abgebogen ist, der in eine Bohrung eingepaßt sein kann, die sich in einem Isolator befindet, der in bekannter Weise zum Tragen des Drahtes dient.
  • Der Tragteil kann auch getrennt von der Schelle ausgebildet sein und kann .zwischen der Rückseite der Schelle und den Armen i i eingefügt sein. Er kann unter der Schelle hervorstehen und mit einem auswärts gebogenen Teil versehen sein, durch den er daran gehindert wird, nach oben aus der Schelle herausgezogen zu werden.
  • Die Standfestigkeit der Stütze kann mit Hilfe eines Verankerungsgliedes erhöht werden, das aus einem Stangenstück 23 gebildet ist; diese ist mit einer Schleife 24 versehen, die den unteren Teil des einen Arm i i umschließt, und ist an ihren beiden Enden mit je einem Auge 25 versehen, durch das ein T-förmiger Pflock 26 greift, der in den Boden getrieben ist. Weiterhin bzw. zusätzlich kann die Standfestigkeit dadurch erhöht werden, daß der Fußteil mit einem Gewicht beschwert wird, z. B. durch Anbringen von Ringen entsprechender Ausmaße über dem Fußring io.
  • Wenn die Stützen zum Tragen von Stäben, Stangen oder Gattern benötigt werden, können die oberen Teile der Arme i i derart gebogen sein, daß sie eine nach unten gerichtete Krümmung 28 bilden, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch eine Gabel zum Tragen der Querstangen o. dgl. entsteht. In dem Falle, wo mehr als zwei Arme vorgesehen sind, sind deren oberen Teile nach innen und unten gebogen, so daß sie an der Stelle, wo sie miteinander verbunden sind, eine Gabel bilden. .
  • Bei der Bauweise, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind die beiden Arme getrennt ausgebildet und so angeordnet, daß sie einander bei 27 kreuzen, wo sie zusammengeschweißt sind. Werden mehr als zwei Arme verwendet, sind diese so angeordnet, daß sie einander wechselweise kreuzen und an den Kreuzungspunkten aneinander befestigt sind.
  • Alle Ausführungen, die in den Figuren gezeigt sind, können aufeinandergestapelt werden, wobei die Ringe io und ebenso die Arme i i übereinanderliegen.
  • Die Einzelheiten der Bauweise können vielfach verändert werden. Zum Beispiel kann ein selbsttragendes Gebilde für elektrisch geladene Drahtzäune aus einem vergrößerten Fuß besteklen, bei dem eine Anzahl von Stangen kreuzweise angeordnet und miteinander verbunden sind, und aus einem einzigen aufwärts gerichteten Teil, der an dem Fuß an der Verbindungsstelle zwischen den kreuzweise angeordneten Stangen befestigt ist und an dessen oberem Ende der Isolator angeordnet ist.
  • Der Erfindungsgedanke umfaßt somit eine ortsveränderliche, elektrisch geladene Umzäunung zum Einschließen von Tieren, die aus einer Mehrzahl von Stützen besteht, auf denen Isolatoren angebracht sind und zwischen denen ein elektrischer Leiter verläuft, der an den auf den Stützen befindlichen Isolatoren befestigt ist, wobei jede der Stützen einen vergrößerten Fuß besitzt, der so ausgebildet ist, daß er fest auf der Bodenoberfläche zu stehen vermag, und einen aufwärts gerichteten Teil oberhalb des Fußes, auf dem der Isolator angebracht ist; die Umzäunung kann nach Wunsch von einem Ort zum anderen bewegt werden, hat jedoch auf Grund der elektrischen Ladung der Leiter in jeder Lage eine hinreichende Standfestigkeit gegen ein Verschieben durch die eingeschlossenen Tiere.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stütze für Einfriedigungen, gekennzeichnet durch einen Fuß aus Stangen, von dem aus sich mindestens zwei Arme aufwärts erstrecken, die aus Stangen gebildet und an ihren oberen Enden oder in deren Nähe nach oben zulaufend miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß aus einem geschlossenen oder offenen Ring besteht.
  3. 3. Stütze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Arm ein getrennter Fußteil aus geraden Stangen, die in einer Ebene angeordnet sind, verbunden ist. ¢.
  4. Stütze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme entweder aus verschiedenen Teilen bestehen oder miteinander ein Ganzes bilden.
  5. 5. Stütze nach den Ansprüchen i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil oder die Teile getrennt von den Armen ausgebildet sind, aii denen sie in den einzelnen Fällen befestigt sind, oder der Fußteil oder die Fußteile derart ausgebildet sind, daß sie mit den Armen ein Ganzes bilden.
  6. 6. Stütze nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Arme an der Innenseite, des Fußteiles oder der Fußteile angeordnet sind.
  7. Stütze für Drahtumzäunungen nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme mit Einrichtungen zum Tragen des Drahtes versehen ist. B.
  8. Stütze für Einfriedigungen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Arme so angeordnet sind, daß sie an den gemeinsamen Verbindungsstellen eine Gabel bilden, in der eine von den benachbarten Stützen getragene Querstange o. dgl. ruht. g.
  9. Stütze für Einfriedigungen nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Arme aufweist, welche ein Ganzes bilden und deren oberer mit nach unten gerichteter Krümmung versehener Teil eine Gabel bildet. io.
  10. Stütze für Einfriedigungen nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme getrennt ausgebildet und derartig angeordnet sind, daß sie einander in der Nähe der oberen Enden kreuzen und an dem Kreuzungspunkt aneinander befestigt sind. ii.
  11. Stütze nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht und/oder Verankerungseinrichtungen in Verbindung mit einem Teil der Stütze vorgesehen sind.
  12. 12. Stütze für elektrisch geladene Umzäunungen nach den Ansprüchen i bis i i, gekennzeichnet durch einen so vergrößerten Fuß, daß er fest auf dem Boden steht, und nach aufwärts gerichtete Teile, die an dem Fuß in selbsttragender Anordnung befestigt sind und an denen ein Isolator befestigt ist.
DES990A 1948-12-10 1949-12-10 Stuetzen fuer Einfriedigungen Expired DE804126C (de)

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GB804126X 1948-12-10

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