DE651986C - Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtfluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtfluessigkeit

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DE651986C
DE651986C DEH128883D DEH0128883D DE651986C DE 651986 C DE651986 C DE 651986C DE H128883 D DEH128883 D DE H128883D DE H0128883 D DEH0128883 D DE H0128883D DE 651986 C DE651986 C DE 651986C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtflüssigkeitdurch ein Überlaufrohr in einen L eichtflüssigkeitsbehälter nach Patent 614 170-Beim Patent 614 i7o greift über das Überlaufrohr eine oben luftdichte Glocke, welche ein vom Glockenluftraum seitlich abgehendes und nach unten abgebogenes Rohr hat. Das freie Ende dieses Rohres liegt über einer Wassersäule in einem nur unterhalb der ausgeschiedenen Leichtflüssigkeit mit dem Abscheideraum in Verbindung stehenden Wasserrohr. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine Vereinfachung der Bauart der genannten Einzelteile bezweckt werden. Erreicht wird dies dadurch, daß die Glocke und das in den Abscheidebehälter führende und bis zu dessen Boden hinabreichende Wasserrohr einen Körper bilden. Dabei endetdas oben geschlossene Wasserrohr in Höhe der Glockendecke und steht durch einen Spalt in der gemeinsamen Trennwand mit dem Glockenoberteil in Verbindung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Einrichtung vor und Abb. z die Einrichtung nach Ansammlung von Leichtflüssigkeit im Abscheidebehälter. Die das Eintreten von Wasser in den Sammelbehälter .für Leichtflüssigkeit verhindernde Einrichtung, die -das Überlaufrohr i übergreifende Glocke h und das nur unterhalb der ausgeschiedenen Leichtflüssigkeitsschicht mit dem Abscheideraum k in Verbindung stehende Wasserrohr m bilden einen einzigen Körper. Am oberen Ende des Wasserrohres nc ist seitlich die Luftglocke h angeordnet, wobei die gemeinsame Trennwand ml des Rohres und der Glocke so weit hochgezogen ist, daß unterhalb der Glockendecke ein schmaler Spalt y zur Verbindung des Luftraumes l des Wasserrohres ist und des Luftraumes p der Glocke 1a verbleibt. Die Wirkung dieser Einrichtung ist die gleiche wie die der Einrichtung des Hauptpatentes.
  • Im Bereich des Luftraumes p endigt die Glocke h zweckmäßig etwa auf Höhe des niedrigsten Wasserspiegels, der in Abb. i mit s bezeichnet ist. Im vorliegenden Beispiel endigt er, wie aus Abb. r ersichtlich, etwas über dem Wasserspiegels, so daß, im Falle dem Ab.scheider kein Wasser zufließt, die Räume p und l unter atmosphärischem Druck stehen. Das eingezeichnete Überlaufrohr i, durch das die Leichtflüssigkeit abgeleitet wird, entspricht dem Überlaufrohr des Hauptpatentes. Dieses Rohr i besitzt unten wie beim Hauptpatent einen Wasserverschluß, der in den Abbildungen nicht eingetragen ist.
  • . Das Rohr i ragt so weit in den Raum p hin= ein, daß bei steigendem Wasserspiegel .find der dadurch erfolgenden Einwirkung auf@'den Wasserv erschluß des Rohres i kein Wasser in, das Rohr i überfließen kann. ' Fließt dem Abscheider kein Wasser zu, so stellt sich der niedrigste Wasserspiegel s naturgemäß entsprechend der Überlaufkante beim Ablauf ein. Im Falle dem Abscheider Leichtflüssigkeit zufließt, so liegt der Flüssigkeitsspiegel der dann auf dem Wasserspiegel sich ansammelnden Leichtflüssigkeit e der AM. z naturgemäß höher als der niedrigste Wasserspiegel s von Abb. i. Infolge des Auftriebes der Leichtflüssigkeit im Raum p wird der im Raum l befindliche Wasserspiegel entsprechend nach unten gedrückt. Bei einer bestimmten Stärke der Leichtflüssigkeitsschicht e wird somit der Leichtflüssigkeitsspiegel im Raum p schließlich höher liegen als die Überlaufkante des Rohres i, so daß dann Leichtflüssigkeit in das Rohr i übertritt. Bei weiter zufließender Leichtflüssigkeit wird ein entsprechender Teil stets in das Rohr i überfließen. Mit Hilfe der beschriebenen Glockenkonstruktion ist somit erreicht, daß in das Überlaufrohr i bei Abwasserzufluß nur Leichtflüssigkeit, aber kein Wasser überfließen kann.
  • ' Die untere Öffnung des Wasserrohres in kann durch eine schräge Seitenwand, wie aus Abb. i ersichtlich, klein gehalten werden. Es kann auch durch eine unterhalb der unteren Öffnung liegende Nase ein Eindringen der aus dieser Tiefe etwa noch hochsteigenden Leichtflüssigkeit in das Wasserrohr in verhindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtflüssigkeit nach Patent 614 170, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (1a) und das in den Abscheidebehälter hinabreichende Wasserrohr (m) einen Körper bilden, wobei das oben geschlossene Wasserrohr (7n) in Höhe der Glockendecke endet und durch einen Spalt (y) in der gemeinsamen Trennwand (iial) mit dem Glockenoberteil in Verbindung steht.
DEH128883D 1931-10-11 1931-10-11 Einrichtung zum Ableiten von in einem Abscheideraum angesammelter Leichtfluessigkeit Expired DE651986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4390421A (en) 1980-04-14 1983-06-28 Nikolaus Hammerschmitt Separator for low viscosity fluids

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