DE651915C - Deckelverschluss fuer zylindrische Gefaessoeffnungen - Google Patents

Deckelverschluss fuer zylindrische Gefaessoeffnungen

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DE651915C
DE651915C DER96935D DER0096935D DE651915C DE 651915 C DE651915 C DE 651915C DE R96935 D DER96935 D DE R96935D DE R0096935 D DER0096935 D DE R0096935D DE 651915 C DE651915 C DE 651915C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/04Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für druckfeste Behälter, in denen Flüssigkeiten oder Gase unter Druck gelagert oder erzeugt werden und bei denen das Abdichten des Deckels durch den im Behälter wirkenden Druck unterstützt wird. Vorzugsweise sind die Deckel oder Deckelverschlüsse für druckfeste Behälter bestimmt, in denen feste Kohlensäure verflüssigt oder vergast wird..
Es ist bereits eine Bauform bekannt, bei welcher der Behälter durch einen Deckel und eine weiche Packung abgedichtet wird, die mit dem Außenrande des Deckels, mit der Behälterwand und mit einem Metallstützring in Berührung steht. Der Stützring kann in seiner Stellung innerhalb der Behältermündung durch eine teilweise Drehung gesperrt werden, wobei segmentartige Vorsprünge an der Umfangsfläche des Ringes sich gegen entsprechende Vorsprünge der Behältermündung legen, so daß dadurch die Bewegung des Ringes nach außen verhindert wird (Bajonettverschluß). Der Rand des Deckels wird dann mittels eines Bolzens gegen die Packung geschraubt. Der Bolzen ist in der Deckelmitte befestigt und trägt an seinem äußeren Ende eine Mutter mit Handgriff, die auf ein zwischengeschaltetes Querstück, das sich nicht in den Zylinder hineinbewegen kann, niedergeschraubt wird.
Bei Verschlüssen dieser Art kann es, wenn der Stützring in die ungesperrte Stellung gedreht wird, während sich noch ein beträchtlicher Druck im Behälter befindet, vorkommen, daß sich nicht die Abdichtung löst, um das Gas entweichen zu lassen, sondern daß der ganze Verschluß (Deckel, Dichtung und Stützring) aus der Behältermündung herausgedrückt wird. Ferner ist es, nachdem z. B. der Behälter mit fester Kohlensäure beschickt wurde, beim Schließen des Verschlusses möglich, daß die Gasentwicklung außerordentlich rasch erfolgt und das Gas den Deckel schon gegen die Packung preßt, bevor der Stützring in seine Sperrstellung gebracht ist. Dadurch wird das Einsetzen des Verschlusses erschwert.
Im Patent 636 948 wird ein Verschluß geschützt, der Hilfsmittel besitzt, um den Dekkel gegen die Behältermündung und den Stützring heben und senken zu können sowie Hilfsmittel zur Verhinderung einer gleichzeitigen Drehung des Stützringes, die nur vorgenommen werden kann, wenn der Deckel
gesenkt und außer Berührung mit dem Stützring und der Packung ist. Ein Deckelverschluß dieser Art soll gemäß der Erfindung vervollkommnet werden. ·
Erfindungsgemäß sind Hilfsmittel vorgesehen, die den Deckel hindern, sich gegen·, die Behältermündung zu drehen. Der Deckel oder ein fester Teil desselben hat einen oder mehrere Vorsprünge, die mit einer entsprechenden Zahl von Ausschnitten des Stützringes oder eines festen Teiles desselben in Eingriff kommen können. Die Ausschnitte passen zu dem Vorsprung oder den Vorsprüngen, und die Anordnung ist so getröffen, daß der Vorsprung, wenn er nicht mit einem Ausschnitt in Deckung steht, auf der Unterkante des Stützringes oder einem an diesem befestigten Fortsatz oder auf der Unterkante des am Stützring sitzenden Teiles reitet und dadurch den Deckel außer Berührung mit der Packung hält. Um die Drehung des Deckels gegen die Behältermündung zu verhindern, können am Deckel oder an dem Deckelbolzen ein oder mehrere Vorsprünge starr befestigt sein, und jeder dieser Vorsprünge liegt in einer Nut der Behältermündung, die lediglich eine senkrechte Bewegung des Deckels ohne Drehung gestattet. Für diesen Zweck lassen sich vorteilhaft die Nuten oder Ausschnitte in der Behältermündung benutzen, die dazu dienen, den Stützring gegen Auswärtsbewegung zu sperren.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung in ihrer geschlossenen Stellung, d. h. bei verschlossenem Behälter, - Fig. 2 die Stellung der Teile, bei der der Verschluß sich noch in der Behältermündung befindet, aber etwaiges Gas am Deckel vorbei entweichen kann.
Der zum Abschließen des Behälters 1
dienende Deckel 2 trägt auf seiner Oberseite einen Anschlag 13, der in einen Ausschnitt 13« einer Leiste 12 des Stützringes 3 eingreifen kann, wenn letzterer in der Behältermündung gesperrt ist. Der Deckel 2 trägt ferner eine Zunge 11, die in den Ausschnitt 10 zwischen den Vorsprüngen 9 eingreift, um eine Drehung des Deckels zu verhindern.
Um den Deckelverschluß aus der Behältermündung herauszunehmen, wird die auf dem Querbalken 6 ruhende Mutter mit Handgriff 7 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Bolzen 5 und der Deckel 2 sich senken. Damit gleitet auch der Anschlag 13 abwärts und tritt aus der Aussparung 13" der Leiste 12 des Stützringes 3 heraus. Der Rand des Deckels 2 liegt dann nicht mehr an der Packung 4 an; etwaiges Gas kann aus dem Behälter entweichen, so daß kein Überdruck mehr besteht. Darauf wird der Stützring 3 mittels der Handgriffe 8 entgegen dem Uhr-•fceigersinne so weit gedreht, daß seine Vor-' grunge 14 sich nicht mehr unter den ent- -sprechenden Vorsprüngen 9 der Behälter-'mündung befinden. Dabei nehmen die Teile des Verschlusses die Stellung nach Fig. 2 ein, und der ganze Verschluß kann aus der Gefäßmündung herausgehoben werden.
Das Einbringen des Verschlusses in seine Stellung und das Abdichten des Behälters durch Anziehen des Deckels 2 gegen die Packung 4 erfolgt in genau umgekehrter Weise wie das eben erläuterte Herausnehmen des Verschlusses. Die gesamte Abwärtsbewegung des Bolzens 5 ist eine solche, daß der Anschlag 13 gerade aus der Aussparung I3a herausgelangt. Die Drehbewegung des Stützringes 3 wird durch den Anschlag 13 begrenzt, in dem dieser sich gegen eine der Nasen I2a an jedem Ende der Leiste 12 legt und dadurch gerade nur die Drehung gestattet, die erforderlich ist, um die Vorsprünge 14 und 9 in oder außer Deckung zu bringen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    ι . Als gemeinsam einsetzbares und herausnehmbares Ganzes ausgebildeter Deckel-Verschluß für zylindrische Gefäßöffnungen nach dem Patent 636 948, dessen Verschlußdeckel durch den Innendruck gegen einen als Bajonettverschlußteil ausgebildeten und mit Handgriffen versehenen Stütz- 95 ring gepreßt wird, der in einer unteren Ringnut die Packung enthält, wobei an dem 'Bajonettverschluß des Stützringes und an dem Verschlußdeckel Sperrhilfsmittel angebracht sind, die bei fest- too geschraubtem Deckel den Stützring gegen Drehung sichern, so daß der Verschluß sich nicht einsetzen oder entfernen läßt, solange der Deckelrand die Packung berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel oder ein an ihm fester Teil einen oder mehrere Vorsprünge besitzt, die in eine entsprechende Anzahl Ausschnitte des Stützringes oder eines an diesem befestigten Teiles eingreifen können, wobei die Weite der Ausschnitte zu "dem Vorsprung oder den Vorsprüngen ( paßt und die Anordnung so getroffen ist, daß der Vorsprung, wenn er sich nicht im Bereich des Ausschnittes befindet, auf der Unterkante des Stützringes oder der Unterkante einer an diesem befestigten Leiste o. dgl. reitet und den Deckel außer Berührung mit der Packung hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Deckels gegen die Gefäßmündung
    durch einen oder mehrere am Deckel oder seinem Mittelbolzen starr befestigte Vorsprünge und einen oder mehrere passende Ausschnitte der Gefäßmündung verhindert wird, die dem Deckel nur eine achsrechte Bewegung ohne Drehung gestatten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Versprünge in einen oder mehrere der Ausschnitte der Gefäßmündung eingreifen, die den Bajonettverschluß für den Stützring bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER96935D 1932-11-04 1936-07-25 Deckelverschluss fuer zylindrische Gefaessoeffnungen Expired DE651915C (de)

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GB (2) GB409746A (de)

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FR47584E (fr) 1937-06-04
FR770034A (fr) 1934-09-05
BE399507A (de) 1933-12-30
US1966851A (en) 1934-07-17
GB460587A (en) 1937-02-01
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