DE650236C - Einrichtung zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen aufeinanderfolgende Ereignisse eintreten - Google Patents

Einrichtung zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen aufeinanderfolgende Ereignisse eintreten

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DE650236C
DE650236C DER86780D DER0086780D DE650236C DE 650236 C DE650236 C DE 650236C DE R86780 D DER86780 D DE R86780D DE R0086780 D DER0086780 D DE R0086780D DE 650236 C DE650236 C DE 650236C
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    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F13/00Apparatus for measuring unknown time intervals by means not provided for in groups G04F5/00 - G04F10/00
    • G04F13/02Apparatus for measuring unknown time intervals by means not provided for in groups G04F5/00 - G04F10/00 using optical means
    • G04F13/026Measuring duration of ultra-short light pulses, e.g. in the pico-second range; particular detecting devices therefor

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Description

  • Einrichtung zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen auf einanderfolgende Ereignisse eintreten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen a@ufeinanderfolgende Ereignisse reintreten. Solche Ereignisse können elektrischer Art sein, ,also beispielsweise ixi der zeitweiligen Änderung irgendeiner normalerweise gleichbleibenden elektrischen Größe bestehen; im allgemeinen aber werden sie irgendwie stoßartiger Natur sein und müssen dann. zur Messung in der erfindungsgemäßen Anordnung, die ein elektrisches Registriergerät und eine Kontakteinrichtung benutzt, in Änderungen. einer elektrischen Gröf@e. umgewandelt werden.
  • Zur Erläuterung seien in folgendem mehrere Beispiele gegeben. Es ist oft wichtig, die Zeitpunkte genau zu bestimmten, in denen ein elektrisches Meßgerät festgelegte Grenzwerte überschreitet, sei ges zur Spannungs-oder Frequenzüberwachung in Kraftwerken, zur Belastungsüberwachung von elektrischen Maschinen, zur Temperaturüberwachung o. dgl. Auch die -Zeitpunkte des Auftretens elektrischer Spannungsstöße an bestimmten Stellen von Kraftleitungen (Belastungsstöße, Wanderwellen, Ausgleichsvorgänge) sind mitunter zu bestimmen. Gegenüber diesen rein elektrischen Aufgaben besteht aber auch die Notwendigkeit der zeitlicher. Registrierung allgemeiner, sich wiederholender Ereignisse. Beispiele für solche Aufgaben sind hauptsächlich Bewegungs- und Drehzahlmessungen mannigfacher Art. Allgemein ist ja die Bewegung .eines Körpers längs einer vorgegebenen Bahn dann bestimmt, wenn die Gesamtstrecke in mehrere Teilstrecken aufgeteilt wird und die Zeitpunkte der Übergänge von. der einen zur nächsten Teilstrecke bestimmt werden. Als spezielle Meßaufgaben der Bewegungsmessung seien nur genannt die Rücklaufmessung von Geschützrohren, die Flugzeitmessung von Geschossen, die Drehzahlmessung besonders hochtouriger Maschinen.
  • In bekannter Weise wird die Aufgabe der Aufzeichnung von Zeitpunkten mehrerer aufeinanderfolgender Ereignisse durch die Verwendung einer Kontakteinrichtung in Verbindung mit einem .elektrischen Registriergerät gelöst, wobei in Sonderfällen, nämlich bei rein elektrischen Vorgängen, die Kontakteinrichtung fortfallen kann.
  • Für reinen solchen Spezialfall folgt die bekannte Meßanordnung dem Schema der Abb. i. Hierin bedeutet a eine elektrische Spannung, deren gelegentliche. Änderungen zeitlich bestimmt werden sollen. Dazu wird die Spannung an ein elektrisches Registriergerät gelegt, das aus einem elektrischen Meßinstrument i und einer mit meßbarer Geschwindigkeit bewegten Schreibfläche 2 besteht. In bekannter Weise lassen sich mit einer solchen Anordnung die Zeitpunkte t1 bis 1,1 usw. bestimmen. In den weitaus meisten Fällen wird es sich jedoch nicht darum handeln, die Zeitpunkte für die Änderungen einer elektrischen Größe zu bestimmen, welche direkt das Meßinstrument i betätigen kann, sondern man wird, etwa nach Abb.2, eine Kontakteinrichtung zwischenschalten, die den Zweck hat, einen Hilfsstromkreis für das Meßinstrument zu schließen, und zwar jedesmal dann, wenn das zu messende Ereignis eintritt. Die Abb.2 zeigt eine derartige ebenfalls bekannte Anordnung, z. B. zum Zwecke der Messung der Zeitpunkte, in denen ein bewegter Körper bestimmte Stellen seiner Bahn durchläuft. Hier ist die elektrische Spannung: eine Hilfsspannung, die einer Batterie 3 entnommen wird und die durch eine Kontakteinrichtung 5 bis 7 gesteuert wird. Die Kontaktstücke 7, die miteinander leitend verbunden sind, sind an bestimmten Stellen der Bahn vorgesehen, längs deren die Bewegung eines Körpers q. verfolgt. Der Gleitkontakt 5 ist dabei starr mit dem Körper 4. verbunden. Die Ereignisse, deren Bewegungsverlauf zeitlich gemessen werden soll, sind durch die Berührungen des Gleitkontaktes 5 mit den Bahnkontakten 7, mithin durch das `Vorbeilaufen des Körpers q. an bestimmten Stellen seiner Bahn, bestimmbar. Grundsätzlich in derselben Weise wird jede Meßanordnung ,aufgebaut, bei der es sich darum handelt, die Zeitpunkte zu ermitteln, in denen periodische Ereignisse irgendwelcher Art auftreten. Immer wird eine Kontakteinrichtung gebraucht, die beim Eintreten des Ereignisses einen Hilfsstromkreis schließt. Dieser seinerseits betätigt einelektrisches Registriergerät, das aus einem Meßinstrument und einer mit. bekannter Geschwindigkeit bewegten Schreibfläche besteht. Die Ausschlagsmarkierungen auf der Schreibfläche entsprechen dann den gesuchten Zeitpunkten.
  • In einigen Fällen versagt das geschilderte Verfahren zur zeitlichen Registrierung von aufeinanderfolgenden Ereignisseen, und zwar immer dann, wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht gelingt, im Augenblick des Ereignisses eine scharfe Ausschlagsmarkierung, also eine scharfe Änderung des Schreibstromes i, zu erhalten. Die Ursache hierfür kann im Falle der Abb. i, wo die Zeitwerte der Änderungen von elektrischen Größen direkt gemessen werden, neinmal darin zu suchen sein, daß die Änderung selbst nicht plötzlich erfolgt, zum anderen darin, daß die eigentliche Einstellung der Meßgröße auf einen neuen Wert von mehr oder weniger zahlreichen und schnellen Pendelungen begleitet ist. Beides verringert die Auswertgenauigkeit der Kurve auf dem Registrierstreifen und damit die Genauigkeit der Zeitmessung. Falls die Zeitmarkierung auf dem Umweg über eine Kontakteinrichtung erfolgt, ist die Genauigkeit der Messung in hohem Maße abhängig von der einwandfreien Beschaffenheit der Kontaktflächen hinsichtlich Übergangswiderstand und Isolationswert.
  • In allen diesen Fällen dient die @erfindungsgemäße Einrichtung dazu, eindeutige _ und scharfe Ausschlagsmarken auf dem Registrierstreifen auch dann zu erzielen, wenn der auslösende Vorgang entweder weich ist oder Kontaktprellungen, Kontaktverschmutzungen oder schlechte Isolation die Genauigkeit der bekannten Methode beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Einschaltung einer elektrisch kippfähigen Röhrenschaltung mit zwei stabilen Gleichgewichtslagen zwischen die Kontakteinrichtung und dem Registriergerät, und zwar so, daß beim Eintreten jedes Ereignisses deren Steuerspannung um einen festgelegten Mindestbetrag geändert wird und deren Anodenstrom als Schreibstrom das elektrische Registriergerät durchfließt.
  • Der Aufbau solcher kippfähiger Schaltungen, bei denen Elektronen- oder Ionenröhren verwendet werden,., ist an sich bekannt. Das gemeinsame Kennzeichen aller dieser Schaltungen ist immer die Tatsache, daß deren Kennlinie nicht stetig 'ist, sondern daß sie Teile .aufweist, in denen die Zustandsgrößen sich im labilen Gleichgewicht befinden; das bedeutet, daß es bestimmte Werte der Gittereingangsspannung (Steuerspannung) gibt, bei deren Erreichen der Anodenstrom praktisch trägheitslos aus der eilten Ruhelage in seine zweite überkippt, und daß Steuerspannungsänderüngen, die diese Grenzw Gerte nicht erreichen, praktisch einflußlos auf den Anodenstrom bleiben. Solche Kippschaltungen werden in verschiedenartigem Aufbau z. B. für den Betrieb von Kathodenstrahloszillographen benutzt. Hierbei können sie dazu dienen, den Oszillographen für die Aufnahme von unwillkürlichen oder einmaligen Vorgängen einzuschalten, wobei der vorher von der Schreibfläche :abgelenkte Kathodenstrahl durch das Ansprechen der Kippschaltung in die Schreibfläche eingerückt wird. Kippschwingschaltungen werden außerdem auch zur Zeitablenkung für Kathodenstrahloszillographen benutzt, wobei der Kathodenstrahl periodisch einer durch den Aufbau der Schaltung vorgegebenen Ablenkkurve folgt. Es sind aber auch Kippschaltungen mit zwei stabilen Gleichgewichtslagen bekanntgeworden, die zur Auslösung von Relais durch elektrische Stöße sehr kurzer Dauer oder zur Aufzeichnung von neinmaligen sehr schnellen Vorgängen, z. B. mit dem Kathodenstrahloszillographen, benutzt worden sind. Der aufzuzeichnende Vorgang wirkt dabei direkt auf das Schreibgerät, die Kippschaltung dient dabei lediglich zur Einschaltung desselben.
  • Demgegenüber wird in der erfindungsgemäßen Einrichtung die Kippschaltung in folgender Weise angewendet: Die Ereignisse, deren Zeitpunkte bestimmt werden sollen, verändern durch Zwischenschaltung einer Kontakteinrichtung und seiner Hilfsstromqüelle (in den beschriebenen Sonderfällen auch direkt) die Steuerspannung der Kippschaltung bis zu solchen Werten, daß didse bei jeder Kontaktberührung von der einen in die andere Ruhelage überkippt, daß also ihr Anodenstrom (gleichzeitig der Schreibstrom des Registriergeräts) bei jedem Ereignis von dem einen zum .anderen festen Wert überkippt. Infolge der Eigenheiten einer Kippschaltung werden dabei folgende Fortschritte erzielt Die Kontakteinrichtung wird nicht mit dem Schreibstrom belastet, übergangswiderstände spielen deswegen keime Rolle, weil praktisch nur Gitterspannungen gesteuert werden. Die gesteuerte Spannung kann ferner infolge von Fehlisolation oder mechanischen Erschütterungen in gewissen Grenzen schwanken, ohne dadurch den Anodenstrom zu beeinflussen. Bei elektrischen Vorgängen, die sich langsam ändern, können die Zeitpunkte genau festgehalten werden, in denen die elektrische Größe vorbestimmte Werte durchläuft. Bei elektrischen Vorgängen, die unter starken Prellungen oder Pendelungen vor sich gehen (Wanderwellen, Blitzeinschläge), werden diejenigen Zeitpunkte mit Sicherheit gemessen, in denen die jeweiligen Spannungsgnenzwerbe das erstemal, wenn auch nur ganz kurzzeitig, überschritten werden.
  • Das Verhalten der,erfindungsgemäßen Meßanordnung unter Benutzung eines Doppelgitterrohres in Kippschaltung soll im folgenden ,an Hand der Abb.3 näher erläutert werden: Der Anodenstrom! geht jedesmal dann aus dem einen Festwert in den zweiten über, wenn eine der beiden entgegengerichteten Spannungen Ei und E2 in genügender Höhe auf das Steuergitter einwirken. Die Erklärung hierfür liefert die bekannte statische Kennlinie einer Kippschaltung in Abb. q., und zwar zeigt diese,. daß zwischen zwei stabilen Kurvenästen Pi, P2 und P3, P4, auf denen der den jeweiligen Zustand der Schaltung kennzeichnende Zustandswert im stabilen elektrischen Gleichgewicht ist, ein labiler Kurvenast P2, P4 liegt, auf welchem sich der Zustandswert nicht dauernd einstellen kann. Wächst nämlich die Steuerspannung e vom Ruhewert e=0 aus nach positiven Werten hin, so wandert der Zustandswert zunächst von der unteren Ruhelage Pu aus bis zum unteren Kippunkt P2; nimmt e weiter zu, wenn auch nur für eine kurze Zeitdauer, und nimmt dabei einen größeren Wert an, als dem im folgenden als untere Anstoßspannung bezeichneten Werte e, entspricht, etwa den Wert e3, so springt der Zustandswert von P2 aus nach P3; die Schaltung kippt aus dem Zustand P. nach Ps; geht e wieder auf seinen Ruhewert .e=0 zurück, so stellt sich jetzt der Zustandswert auf die obere Ruhelage Po ein. Zu Po gehört .ein Anodenstrom, der um den Betrag Il, größer ist als der in der unteren Ruhelage Pu. Ändert sich jetzt e um beliebige positive Beträge oder um negative Beträge, die kleiner als die obere Anstoßspannung e, sind, so bleibt der Anodenstrom doch annähernd konstant, d. h. seine Änderungen bleiben klein gegenüber dem Stromwert Il,. Erst wenn .e von Po aus einen kleineren negativen Wert als die obere Anstoßspannung e, annimmt, etwa den Werte" kippt die Schaltung wieder von P4 aus nach P, und stellt sich.nach dem Verschwinden der Anstoßspannung wieder ,auf die untere Ruhelage Pu ein. In den Ruhepunkten P" und Po ist ,also der Anodenstrom i den Schwankungen von e weitgehend entzogen, solange diese nicht größer .als die Anstoßspannung des betreffenden Ruhepunktes sind.
  • Die Meßanordnung einschließlich der Anordnung der Kontakte gemäß der Abb.3 ist nur ,als ein Beispiel von vielen möglichen Ausführungsformen anzusehen. Der Erfindungsgedanke läßt sich mit jeder kippfähigen Schaltung mit Elektronen- oder Ionenröhren verwirklichen, wenn eine solche zwischen seine irgendwie geartete Kontakteinrichtung und ein elektrisches Registriergierät so geschaltet wird, daß die Ereignisse, deren Zeitpunkte gemessen werden sollen, die Steuerspannung der Kippschaltung um Beträge größer als e" und e. ändern und daß der Anodenstrom der Kippschaltung als Schreibstrom das elektrische Registrierinstrument durchfließt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb.3 besteht die Kontakteinrichtung aus einer Stange, auf der leitende Teile (Bahnkontakte) mit Isolierstücken abwechseln. Die Bahnkontakte sind in zwei Gruppen 11 und 12 aufgeteilt, die mit Klemmen K1 bzw. K2 in Verbindung stehen; die notwendigen Anstoßspannungen für beide Kipprichtungen werden von zwei Spannungsquellen El bzw. E2 geliefert, die in den Augenblicken auf die Eingangsklemmen der Kippschaltung geschaltet werden, in denen ein Kontakt 0 währendseiner Gleitbewegung seinen der Bahnkontakte gerade berührt. Als Schreibstrom dient der Anodenstrom! der Kippschaltung. Aus den vorher angeführten Eigenschaften der Kippschaltung folgt, daß der Schreibstrom sich bei dieser Anordnung beim übertritt des Gleitkontaktes auf einen Bahnkontakt schnell um den großen Wert 1k (Abt. q.) ändert, in der Zeit bis zur Berührung des darauffolgenden Bahnkontaktes aber nur um kleine Beträge gegenüber 1k schwanken kann, so daß trotz der unbeabsichtigten Schwankungen des Übergangswiderstandes am Gleitkontakt der Zeitschreiber scharfe und den einzelnen Ereignissen eindeutig zuzuordnende Marken schreibt.
  • Die Abb.3a stellt schematisch den zeitlichen Verlauf des Schreibstroms bei konstant angenommener Gleitgeschwindigkeit dar.
  • Durch bekannte Ergänzungen der Kippschaltungen, und zwar durch Hinzufügen eines Energiespeichers, läßt sich ferner erreichen, daß gleichzeitig mit dem Überkippen der Schaltung aus der einen Ruhelage in die andere in gewissen Teilen der Kippschaltung elektrische Ausgleichsvorgänge eingeleitet werden, die die Schaltung nach einer einstellbaren Wartezeit selbsttätig wieder in die alte Ruhelage zurückkippen lassen, in der die Schaltung dann bis zum Auftreten der nächsten Anstoßspannung verbleibt. Im Falle der Bewegungsmessung gemäß Abb.3 wird diese ` an sich bekannte Ergänzung erfindungsgemäß dazu benutzt, die Kontakteinrichtung konstruktiv wesentlich zu vereinfachen. Wird z. B. in die Kippschaltung eines Doppelgitterelektronenrohnes (Abb.3) ein Kondensator C und ein Ableitwiderstand r nach Abb. 5 hinzugefügt, so treten nach erfolgtem Anstoß Ausgleichvorgänge ein, so daß der Anodenstrom i selbsttätig wieder zurückkippt, und zwar nach einer Wartezeit, deren Dauer durch die Daten von C und r gegeben ist. Wenn diese Wartezeit kleiner gewählt wird als die Zeit zwischen dem Auftreten zweier aufeinanderfolgender Anstoßspannungen, so genügt es, .die Kontaktbahn so einzurichten, daß sie nur die Anstoßspannung für .das Überkippen in einer Richtung liefert. Nach Abb. 5 genügt dann eine einzige Spannungsquelle E zum Anstoß, und alle Bahnkontakte können nach Abb.5, wie in Abb.2, untereinander und mit nur einer Klemme I(1 verbunden werden. Die Abb. 5b stellt für diesen Fall den zeitlichen Verlauf des Schreibstromes schematisch dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: . i. Einrichtung zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen aufeinanderfolgende Ereignisse eintreten, unter Verwendung eines elektrischen Registriergerätes und einer Kontakteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kontakteinrichtung und dem Registriergerät eine an sich bekannte Elektronenröhren- (Ionenröhren-) Kippschaltung mit zwei stabilen Glekhgewichtslageneingeschaltet ist, deren Steuerspannung bei Eintreten jedes Ereignisses um ;einen festgelegten Mindestbetrag geändert wird und deren Anodenstrom als Schreibstrom das ,elektrische Registriergerät durchfließt. z. Einrichtung nach Anspruch i zur Aufzeichnung der Zeitpunkte, in denen ein bewegter Körper bestimmte Stellen seiner Bahn berührt, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bahn in zwei Gruppen eingeteilte, in getrennten Stromkreisen liegende Kontakte angeordnet sind, die in bekannter Weise von einem mit dem sich bewegenden Körper verbundenen Gleitkontakt nacheinander berührt werden, und daß die durch die Stromschlüsse bewirkten Spannungsstöße bei Berührung des beweglichen Kontaktgliedes mit einem der festen Kontakte das Kippen des Anodenstromes der Schaltungsanordnung bewirken. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an sich bekannte Einschaltung eines Kondensators mit Widerstand in die Kippanordnung der Anodenstrom selbsttätig auf den Ausgangswert zurückkippt, so daß die Kontaktbahn nur die Anstoßspannung für das Überkippen der Schaltung in einer Richtung zü liefern hat und alle Bahnkontakte in nur einem Stromkreis liegen.
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