DE650094C - Einrichtung zur entzerrenden UEbertragung von Impulskombinationen in Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip - Google Patents

Einrichtung zur entzerrenden UEbertragung von Impulskombinationen in Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip

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DE650094C
DE650094C DES114054D DES0114054D DE650094C DE 650094 C DE650094 C DE 650094C DE S114054 D DES114054 D DE S114054D DE S0114054 D DES0114054 D DE S0114054D DE 650094 C DE650094 C DE 650094C
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DES114054D
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Ehrhard Rossberg
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/202Repeater circuits; Relay circuits using mechanical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf telegraphische Übertragungseinrichtungen, die bekanntlich zur Verbesserung der Zeichengabe oder zur Leitungsanpassung in die telegraphische Leitungsverbindung eingeschaltet werden. Im allgemeinen finden hierfür Relaisübertragungen Anwendung, solange es sich darum handelt, die Sendestromstärke, zu verbessern oder Leitungssysteme verschiedener Betriebsarten zusammenzuschalten. Die Zahl solcher Relaisübertrager für eine Leitungsverbindung kann jedoch nicht beliebig gewählt werden, da, insbesondere bei Einfachstromkreisen, die Verzerrung der Zeichen bei einer großen Zahl von in Reihe Hegenden Übertragungen derart zunimmt, daß der Empfang nicht mehr sichergestellt ist.
In Telegraphenanlagen, in denen mit Impulskombinationen gearbeitet wird, z.B. beim Start-Stop-Betrieb, werden bei längerer ungünstiger Leitungsverbindung entzerrende Übertrager eingeschaltet, die zur Zeichenverbesserung die Impulskombinationen jeweils neu erzeugen. Es ist bekannt, in Fernschreib-Vermittlungsämtern neben einer Fernschreib-, maschine auch derartige Übertrager und ähnliche Einrichtungen zur Entzerrung zu benutzen und sie dabei gemeinsam mit der Abfrage- und Mitschreibemaschine in einer Vermittlungsschnurverbindung anzuordnen. Derartige Einrichtungen sind jedoch zumeist sehr teuer und können nicht für jeden Betrieb, besonders nicht bei der Lösung der verschiedensten Vermittlungsprobleme, uneingeschränkt Anwendung finden.
Die Erfindung schlägt nun vor, als Übertragungseinrichtung die Fernschreibmaschine selbst zu verwenden, indem die auf der Leitung ankommenden telegraphischen Zeichen durch die Empfangsapparatur aufgenommen und hiernach entzerrt durch den Sender dieser Fernschreibmaschine wieder ausgesendet werden. Durch die Erfindung läßt sich eine wesentliche Ersparnis dadurch erzielen, daß die entzerrenden Übertrager und ihr Antrieb überflüssig werden und die zu anderen Betriebszwecken vorhandene Fernschreibmaschine zur Entzerrung benutzt wird. Die Erfindung1 ist nicht auf die Anwendung in Vermittlungsämtern beschränkt, sie wird immer dann vorteilhaft angewendet werden können, wenn Art und Dauer des Femschreibbetriebes dies "gestatten. Dies ist z. B. auch in' amtlichen und privaten Vermittlungsanlagen, z. B. der Polizeibehörden oder der Presse, beim Empfang und Weitergabe von Rundsprüchen u. dgl. der Fall. Bei derartigen Anlagen, bei denen in der Regel kein technisch besonders geschultes Personal zur Verfügung steht, wirkt sich das Fehlen der empfindlichen Teile des Entzerrers, insbesondere der Telegraphenielais, auchvorteilhaftaus.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ehrhard Roßberg in Berlin-Siemensstadt.
Um eine normale kombinierte Fernschreibmaschine als Übertragungseinrichtung verwenden zu können, sind gemäß weiterer Erfindung zusätzliche Schaltmittel vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Empfangsapparatur und den Sendekontakten des Sen-.ders herstellen. Es können dieses Kontakte sein, die mittelbar oder unmittelbar durch den Empfänger gesteuert werden und elektrisch oder elektromechanisch mit den Sende- - ' kontakten des Senders in Verbindung stehen. Soweit es sich um eine Fernschreibmaschine auf mechanischer Grundlage handelt, werden diese Kontakte von den Wählschienen, die bets kanntlich die Speicherung des 'Zeichens für den Druckvorgang bewirken, direkt eingestellt werden. Es können aber auch Speicherrelais vorgesehen sein, die ihren bei der Kennzeichnung eingenommenen Erregungszustand «ο durch einen Selbsthaltestromkreis bis zur vollendeten Au'ssendung des Zeichens aufrechterhalten. .
Weiterhin sind zur Ermöglichung des selbsttätigen Weitersendens Mittel notwendig, die nach Empfang einer Impulskombination selbsttätig den Sender auslösen. Es kann hierfür in vorteilhafter Weise eine beim Abdruck des Zeichens zur Wirkung kommende Vorrichtung, z. B. die Druckerfalle, dazu ausgenutzt werden, um mechanisch oder elektromechanisch die Kupplung des Senders frei zu machen. Außerdem wird es erforderlich, die sonst normalerweise durch die Tastatur betätigten Wählschienen in eine Lage zu ■35 bringen, in der eine Beeinflussung der Sendekontakte durch diese Organe nicht stattfinden kann und die Aussendung der Kombination lediglich von den Speicherkontakten abhängig ist.
Um den Sender der Fernschreibmaschine mit verschiedenen Leitungen verbinden zu können, werden gemäß der Erfindung die Sendekontakte an einen Verbindungsstöpsel geschaltet, der in vorhandene Vermittlungsklinken der Leitungen eingeführt werden kann. Es können aber auch für einen absatzweisen Verkehr in beiden Verkehrsrichtungen Umschaltmittel vorgesehen sein, die den Sender der Fernschreibmaschine jeweils auf die nichtsendende Leitung schalten. Diese Maßnahme hat insbesondere für Durchgangsstationen Bedeutung, in welchen es sieht zumeist darum handelt, mit Hilfe der Fernschreibmaschine zugleich einen Uberwachungs- und Mitschreibedienst zu erfüllen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Abb. ι bis 3 im einzelnen erläutert.
Abb. ι zeigt ohne besondere Zielsetzung,
in welcher Weise die zusätzlichen für die selbsttätige Weitersendung erforderlichen Schaltmittel mit den normalen Apparateteilen einer mechanisch wirkenden Fernschreibmaschine in Verbindung gebracht werden können.
In Abb. 2 wird die vorteilhafte Anwendung der Erfindung für eine sogenannte Zwischenstelle gezeigt, wobei jedoch nur eine empfangende Leitung angedeutet ist und mehrere abgehende Leitungen gedacht sind.
Abb. 3 zeigt weiter eine Zwischenstelle mit absatzweisem Verkehr in beiden Richtungen. Zum besseren Verständnis des Übertra-' gungsvorganges sind in Abb. 1 die für den Empfang und bei der Aussendung der Impulskombinationen wirksamen Teile der mechanischen Fernschreibmaschine auszugsweise dargestellt. So werden bei E die bei dem Abdruck eines Zeichens durch den Typenhebel zur Wirkung kommenden Teile, wie Wählschienen 0, Zugstange η und Druckerfalle ρ dargestellt, und bei 61 der Auslösemechanismus für den Sender unter Andeutung eines Sendekontaktes gezeigt. Unterhalb der Empfangsanordnung E werden zusätzliche Speicherrelais R1 bis R5 gezeigt, die jeweils durch die beim Empfang betätigten Wählschienen 0 über Kontakte ekt bis eks eingestellt werden können. Auf der rechten Seite dieses Bildes unter der Sendeanordnung 51 ist dann die elektrische Verbindung der Kontakte r12 bis r52 der Speicherrelais mit den Sendekontakten Sk1 bis skt des normalen Sendeverteilers dargestellt.
Ein Schaltvorgang dieser Übertragungseinrichtung spielt sich wie folgt ab:
Die auf der mit Einfachstrom betriebenen Leitung 1 ankommenden Impulse werden durch den Empfangsmagnet EM in der bekannten Weise aufgenommen, wobei unter Benutzung eines nicht dargestellten Start-Stop-Verteilers die Wählschienen ο gemäß der empfangenen Impulskombinationen eingestellt werden. Vorausgesetzt, daß durch einen Umschalter US die Fernschreibmaschine auf Weitersenden geschaltet ist, werden jetzt über die Kontakte ekt bis eks die Relais R1 bis R5 über ihre Wicklungen I eingestellt. Die zum Ansprechen gekommenen Relais erhalten durch Schließen ihrer Kontakte (z. B. T11 bis r51) ihren Erregungszustand aufrecht. Damit werden die Kontakte r12 bis r3», die mit den Sendekontakten in Verbindung stehen, entsprechend der empfangenen Koni"-binätion eingestellt.
Gemäß der bekannten Wirkungsweise einer mechanischen Fernschreibmaschine wird kurz vor Umlauf des Empfangsverteilers die Drukkerfalle/i zur Wirkung gebracht, durch die eine durch die Wählschienen 0 ausgewählte Zugstange η in die gestrichelte Stellung vorgeschoben wird, um damit den Typenhebel m gegen die Druckwalze zu schlagen. Beim
Vorbewegen der Druckerfalle p wird ein Kontaktpaar tv t2 betätigt. Der Trennkontakt tt trennt hiermit die zuvor vorhandene Halteschaltung der Relais R1 bis R5 auf, so daß die Relais, die gemäß der soeben erfolgten Neueinstellung nicht mehr erregt sein sollen, durch Auftrennen ihrer Haltestromkreise zum Abfall gebracht werden. Über den Kontakt t2 und den zuvor geschlossenen Um-
to schaltekontakt US2 wird ein Stromkreis finden Auslösemagnet AM geschlossen, der den zum Magnetanker verlängerten Auslösehebel a anzieht und somit die Entkupplung der Sendewelle bewirkt. Diese elektromagnetische Auslösung kann selbstverständlich auch auf mechanische Weise bewirkt werden. Die Entkupplung erfolgt bekanntlich in der Weise, daß der Rückzughebel b durch den Arm a nach links bewegt wird und dabei den Sperrbügel g mitnimmt. Dabei wird der Zwischenhebel d freigegeben, so daß dieser herunterfällt und die Sperrnase c entklinkt. Die Sendeachse e macht infolgedessen, von einer Reibungskupplung mitgenommen, eine Umdrehung, wobei die auf dieser Achse befestigten Nockenscheiben q, die die Kontakthebel u steuern, in Umlauf gesetzt werden. Dabei werden durch eine folgerichtige Versetzung der Nuten der Nockenscheiben q die Sendekontakte sk nacheinander geschlossen, wie es aus der rechts von dieser Anordnung dargestellten schematischen Abbildung eines Kontaktes hervorgeht. Da die Kontakthebel u normalerweise bei Tastaturbetätigung durch die nicht dargestellten unter den Tastenhebeln befindlichen Wählschienen entsprechend der auszusendenden Kombination mechanisch gehalten oder freigegeben werden, ist es bei dieser Abtastmethode erforderlich, daß die Wähl schienen der Tastatur in eine Lage gebracht werden, in der sie die Kontakthebel u freigeben, um sämtliche Sendekontakte Sk1 bis sks nacheinander schließen zu lassen. Somit werden, nachdem bei Anlauf der Sendeachse der Sendekontakt sk6 geöffnet worden ist, die Kontakte r12 bis r52 der Speicherrelais nacheinander abgetastet werden. Gemäß der Einstellung der Kontakte r12 bis r52 werden somit Stromöffnungen und Strotnschließun-' gen auf der Leitung 2 erzeugt. Wie ersichtlich, wird eine solche selbsttätige Weitersendung nur dann erfolgen, wenn der Schalter US mit seinen Kontakten US1, US2 geschlossen ist; im anderen Falle kann dagegen die Fernschreibmaschine, wie üblich, für den Korrespondenzverkehr verwendet werden.
Bei verschiedenen, mechanisch wirkenden Fernschreibmaschinen verbleiben die Wählschienen 0 der .Empfangsapparatur während der Aufnahme einer neuen Kombination in ihrer durch die voraufgegangene Kombination bewirkten Stellung, so daß durch sie bereits die Zeichen einer Impulskombination gespeichert werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, Speicherrelais zu verwenden, sondern es können die Kontakte ekt bis ek5 direkt mit den Sendekontakten Sk1 bis sk5 in Verbindung stehen. Eine Überlappung der empfangenen Zeichen mit den jeweils zur Aussendung kommenden kann nicht erfolgen, da bekanntlich die Aussendung nicht mehr Zeit erfordert als der Empfang einer Kombination.
Diese in Abb. 1 dargestellte Schalteinrichtung kann für die Durchführung einer Vermittlung nach dem Schaltbild in Abb. 2 in eine Zwischenstelle eingefügt werden. Der Sender, der der Einfachheit halber in diesem Schaltbild nur durch den Kontakt sk angedeutet worden ist, kann durch den Vermittlungsstöpsel VST beliebig mit den verschiedenen Leitungen verbunden werden. Bei einem normalen Korrespondenzverkehr auf Leitung 1 wird · dieser Stöpsel VST in die ' Klinke VKL3 eingeführt, so daß bei nicht umgelegtem Umschalter US in der üblichen Weise verkehrt werden kann. Soll dagegen eine auf Leitung 1 ankommende Nachricht über eine andere Leitung weiter vermittelt werden, so wird der Stöpsel VST entweder in die Klinke VKL1 oder VKL2 eingeführt.
In der Zwischenstelle, nach Abb. 3 ist für die Leitung 1 und die Leitung 2 nur eine Fernschreibmaschine vorgesehen, die für den absatzweisen Verkehr als Empfänger oder Sender entsprechend umgeschaltet werden kann. Bei Übertragung der über Leitung 1 ankommenden Zeichen auf Leitung 2 werden die Impulse durch das Relais A empfangen. Durch das Öffnen und Schließen des Kontaktes ax dieses Relais wird der in einem Ruhestromkreis liegende Empfangsmagnet EM betätigt, so daß damit die Zeichen auf die Speicheranordnung übertragen werden. Gleichzeitig wird bei dem ersten Umlegen des Kontaktes O1 das Relais X über seine Wicklung I erregt, welches sich über seinen Kontakt X1 und seine Wicklung II in einen Haltestromkreis legt. Damit werden die Kontakte x2 und χΆ umgeschaltet, die somit den Sender sk in die Leitung 2 einschalten. Gleichzeitig wird über Kontakt^ eine zweite Wicklung des Empfangsrelais B dieser Leitung 2 stromführend gemacht, um damit zu erreichen, daß bei dem folgenden Sendevorgang das Empfangsrelais B wirkungslos bleibt. Nachdem die Impulskombination vollendet empfangen ist, wird, wie in Fig. 1 dargestellt, der Sender in Gang gesetzt, um die empfangene Impulskombination auf die Leitung 2 erneut auszusenden. Mit der Beendigung dieser Aussendung wird ein Kontakt skx betätigt,
der damit den Haltestromkreis für das X-Relais öffnet. Somit ergibt sich, daß die Umschaltung auf Senden jeweils immer nur für eine Kombination erfolgt und aufrechterhalten wird. Bei einem Empfang von Impulsen aus Leitung 2 wird dagegen das Empfangsrelais B betätigt, das in gleicher Weise über seinen Kontakt h\ den- Empfangsmagneten EM beeinflußt. In diesem Falle wird das ίο Relais Y erregt, welches durch seine Kontakte y2, ys den Sender in die Leitung ι einschaltet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur entzerrenden Übertragung von Impulskombinationen in Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeteil (S) einer normalen Fernschreibmaschine über zusätzliche Übertragungsmittel (ek, R, r, AM) derart vom Empfangsteil (E) derselben Maschine abhängig gemacht ist, daß die vom Empfangsteil aufgenommenen Impulskombinationen durch den Sendeteil zwangsläufig weitergesendet werden.
  2. 2. Fernschreibmaschine für eine Übertragungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktmittel (ekt bis eks, r12 bis rS2) vorgesehen sind, die mittelbar oder unmittelbar durch die Empfangsapparatur gesteuert werden und mit den Sendekontakten des Senders in Verbindung stehen.
  3. 3. Fernschreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Speichermittel (Relais Rt bis R5) vorgesehen sind, die die jeweils empfangene Impulskombination während des Sendevorganges gespeichert halten.
  4. 4. Fernschreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais von den Wählgliedern (Wählschienen-o) der Empfangsapparatur gesteuert werden, worauf sie nach dem Ansprechen über einen Selbsthaltestromkreis ihren Erregungszustand aufrechterhalten.
  5. 5. Fernschreibmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung einer Impulskombination bzw», die Selbsthaltung der Speicherrelais nach vollendetem Empfang einer neuen Kombination aufgehoben wird.
  6. 6. Fernschreibmaschine auf mechanischer Grundlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung einer empfangenen Impulskombination durch die Wählschienen der Empfangsapparatur selbst bewirkt wird.
  7. 7. Fernschreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind,' die nach Empfang einer Impulskombination den Sender der Maschine auslösen.
  8. 8. Fernschreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Abdruck des empfangenen Zeichens zur Wirkung kommende Vorrichtung, z. B. die Druckerfalle, einen Kontakt (i2) betätigt, über den ein Auslöseorgan (Auslösemagnet AM) zur Auslösung des Senders wirksam wird.
  9. 9. Fernschreibmaschine nach Anspruch 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerfalle zugleich einen Kontakt (t±) betätigt, der die Haltestromkreise der Speicherrelais auftrennt.
  10. 10. Telegraphische Übertragungseinrichtung für Zwischen- (Überwachungs-) oder So Vermittlungsstellen, deren Abfrage- oder Endleitungen mit einer normalen Fernschreibmaschine verbunden sind nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die den Sender einer empfangsseitig an einer Abfrageoder Endleitung liegenden' Fernschreibmaschine mit einer abgehenden anderen Leitung verbinden.
  11. 11. Telegraphische Übertragungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender der Fernschreibmaschine an einen Verbindungsstöpsel (VST) geschaltet ist und die einmündenden Leitungen mit Vermittlungsklinken (VKL) versehen sind, so daß die wahlweise Vermittlung einer Leitung mit einer anderen unter Zwischenschaltung der Fernschreibmaschine möglich ist.
    1/2. Telegraphische Übertragungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der der telegraphische Verkehr absatzweise in beiden Verkehrsrichtungen vor sich geht, dadurch gekennzeichnet, daß Umschaltmittel (Relais X, Y) vorgesehen sind, die den Sender der Fernschreibmascbine gemäß den ankommenden Impulsen auf die jeweilige Verkehrsrichtung umschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114054D 1934-05-20 1934-05-20 Einrichtung zur entzerrenden UEbertragung von Impulskombinationen in Fernschreibanlagen nach dem Start-Stop-Prinzip Expired DE650094C (de)

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