DE649991C - Verfahren und Vorrichtung zur willkuerlichen Regelung des Pressdruckes an selbsttaetigen Pressvorrichtungen fuer Papierschneidemaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur willkuerlichen Regelung des Pressdruckes an selbsttaetigen Pressvorrichtungen fuer Papierschneidemaschinen

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DE649991C
DE649991C DEL90412D DEL0090412D DE649991C DE 649991 C DE649991 C DE 649991C DE L90412 D DEL90412 D DE L90412D DE L0090412 D DEL0090412 D DE L0090412D DE 649991 C DE649991 C DE 649991C
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
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    • Y10T83/566Interrelated tool actuating means and means to actuate work immobilizer
    • Y10T83/5669Work clamp
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur willkürlichen Regelung des Preßdruckes an selbsttätigen Preßvorrichtungen für Papierschneidemaschinen Es ist erwünscht, den Preßdrück bei Papierschneidemaschinen entsprechend dem Schneidwiderstand des zu verarbeitenden Materials verändern. zu können.
  • Zu diesem Zweck wurde bereits der Preßdruck durch Reibungskupplungen herbeigeführt, deren Reibflächen einen einstellbaren Anpneßdruck erhalten und damit verschieden große Drehmomente übertragen. Bei anderen bekannten Preßvorrichtungen bewirkt in Zylinder eingeschlossene Druckluft den Preßdruck. Dieser ist -dureh ein einstellbares über-@druckventil in seiner Höhe regelbar. Beide Ausführungen haben sich infolge ungünstigen mechanischen Wirkungsgrades oder ihres ,empfindlichen Betriebes wegen nur teilweise in die Praxis einführen können. Dagegen ist bei der meist angewandten Federpressung bisher eine Preßdruckeinstellung nur gegen die beträchtliche Vorspannung der Preßfeder und in geringen Grenzen möglich.
  • Hier greift die Erfindung verbessernd ein, indem sie eine leichte, keinen Veränderungen unterworfene willkürliche Einstellung des Preßdruckles in weiten Grenzen gestattet. Dabei ist die Ausführungsform der Vorrichtung einfach und dauerhaft.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf Preßvorrichtungen,deren Preßdruck durch ein -zwischen. Pneßbalken und Antrieb @eingeschaltetes elastisches Gliedoder eine Reibungskupplung bewirkt wird. Der von der Erfindung gezeigte neue Weg einer willkürlichen Pneßdruckreg@elung besteht in der willkürliche. Veränderung der wirksamen -Armlänge eines zwischen Preßfeder o. dgl. und Preßbalken ang@eordneben übertragungshebels. Das von @diesem Hebel weitergeleitete Drehm,oment wind bestimmt durch die wirksame Hebelarmlänge der eintretenden Kraft -einerseits und derjenigen der austretenden andererseits. Beide Arme können auch zur Einstellung des Preßdruckes in ihren Längen gleichzeitig verändert werden. Zweckmäßig ist jedoch der betreffende Hebel mit einem etwa radial gerichteten Schlitz versehen, in dem der KraftangriffspÜnkt von Antrieb Moder Abtrieb gegenüber dem Hebeldrehpunkt einstellbar ist.
  • Es ist ein weiteres Erfindungsmerkmal, daß durch eine Preßdruckverstelllung der Preßbalken in seiner oberen Endlage nicht oder nur wenig bewegt wird. Dafür ist der Schlitz im Übertragungshebel etwa rechtwinklig zur Angriffsrichtung der Kraft des An- oder Abtriebes gerichtet, wenn ;der Preßbalken seine Endlage inne hat. Die Größenleinstellung des Preßdruckes ist durch diese Anordnung von einem Höchstwert bis auf nalhezu Null herunter möglich.
  • Das Erfindungsbeispiel ist in verschiedenen Ausführungsfarmen dargestellt.
  • Abb. r zeigt schematisch eine Preßvorrichtung mit einem festgelagerten übertragungsheb,el zur Preßdruckveränderung; Abb.2 wendet die gleichzeitige Verstellung an zwei Zwischenhebeln an, und Abb. 3 zeigt -einen an der Antriebsbewegung. beteiligten Ü bertragungshebel zur Preßdruck- . vers.t-ellung .
  • Die bei i (Abb. i) am Maschinenbett ge-, lagerte Antriebskurbel 2 trägt die Pleuelstange 3, die mit ihrem anderen Ende durch einen Block 4 hindurchragt. Der Block 4 ist am Übertragungshebel 5 in. einem Schlitz 6 radial verschieb- und feststellbar. Auf der Pleuelstange 3 ist die Preßfeder 7 angeordnet und wirkt mit einem Ende gegen den Blick 4. Vom Übertragungshebel 5 wird in bekannter Weise durch Zugstangen 8 die Preßkraft auf den Preßbalken9 übertragen. io deutet einen Papierstapel an, der auf dem Tisch i i aufliegt. Beim Drehen der Kurbel 2 wird die Preßfeder angespannt, sobald der Preßbalken 9 auf den Papierstapel io trifft. Bei konstanter Vorsp.annung der Preßfeder 7 wird das durch Hebel 5 weitergeleitete Drehmoment je nach der Einstellung des Blockes 4 im Abstand zum Drehpunkt 12 verschieden groß ausfallen. Der Preßdruck wird bei kleiner werdendem Antriebshebelarm infolge konstant bleibenden Abtr-ne@bshebelarms 13 geringer. Die Einstellung ds F31ockes im Schlitz 6 geschieht durch beliebig; bekannte Mittel; sie sind in der Zeichnung nicht besonders erwähnt.
  • Während in Abb. i die Verstellung der wirksamen Hebelarmlänge auf der Antriebsseite des Z«dschelihebels 5 stattfindet, geschieht die Preßdruckregelung nach Abb.2 durch die gleichzeitige Verstellung der Zugstangenendpunkte 2o und 21 in Schlitzen 22 und 23 der Zwischenhebe124 und 25. Bei konstantem Antriebshebelarm 27, an dem die Preßfeder 28 angreift, sind hier die Abtriebsliebelarnie verstellbar. Dadurch wächst der Preßdruck mit sich verkürzendem Hebelarm. Es ist auch dafür Sorge getragen, daß bei der Hebelarmeinstellung der Preßbalken in oberer Endlage fast keine Lagenänderung erfährt. Dies geschieht durch die etwa rechtwinklige Anordnung der Schlitze 22 und 23 gegen die Zugstangen 2o und 2i.
  • Gemäß Abb.3 ist der den Preßdruck verstellende Zwischenhebe13o an der Antiiebsbewegung des Schwinghebels 3 1 beteiligt. Am Zwischenhebel 3o sind gleichzeitig vom Schwinghebel 3 i aus die Zugstange 32 und die Federstange 33 angelenkt. Die Federstange trägt die Preßfed@er 34, welche gegen den Block 35 wirkt. Der Block 35 ist im Schlitz 36 des Hebels 3o verstellbar angeordnet. Hebel 3o selbst ist am Übertragungshebel 37 angelenkt, der in üblicher Weise auf den Preßbalken 38 durch Zugstangen 39 treibt. Der Schlitz 36 ist etwa rechtwinklig zur verstellbaren Federstange 33 gerichtet, so. daß 'di,Q.Einstellung des Blockes35 gegenüber dem Vebeldrelipunkt 4o ohne praktischen Einfluß auf die Preßbalkenendlage bleibt. Die Anordtiung des an der Antriebsbewegung beteiligten Zwischenhebels 30 hat den Vorteil, daß die von der Antriebskurbel 4i zu leistende Preßarbeit mit der Verminderung des Preßdruckes - durch Hebelarmlängenänderung -sinkt, indem die Preßfeder bei niederem Preßdruck nur weniger gespannt wird als bei holicin Preßdruck. Bei gleicher Preßkraft ist die vom Ausführungsheispiel nach Abb. i und 2 zu leistende Antriebsarbeit im Durchschnitt größer als diejenige nach Abb. 3. Z. B. ist nach Abb.2 bei voller Stapelhöhe bei allen Preßdruckeinstellungen die Antriebsarbeit der Kurbel 2 stets genau gleich, da die Feder stets um den gleichen Betrag angespannt wird.

Claims (5)

  1. hATENTAN SI'IZC CIII3: i. Verfahren zur willkürlichen Regelung des Preßdruckes an selbsttätigen Preßv.orrichtungen für Papierschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung durch Veränderung der wirksamen Armlänge voan Antriebs- oder Abtriebskraft gegenüber dem Drehpunkt eines oder mehrerer zwischen Antrieb und Preßbalken angeordneter übertra-ungshebel geschyeht.
  2. 2. Preßvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- oder Abtriebskraft an einem Block angreift, der in einem etwa radial gerichteten Schlitz des Übertragungshebels ein- und feststellbar ist.
  3. 3. Preßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel mit einstellbarer Armlänge einen am Maschinengestell festen oder aber einen an der Antriebsbewegung beteiligten Drehpunkt hat.
  4. 4. Preßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Preßdruckes keine oder nur geringe Preßbalkenhewegung in Ausschaltstellung der Maschine hervorruft.
  5. 5. Preßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrichtung der wirksamen Hebelarmlänge am Übertragungshebel etwa senkrecht zur e.ntsprechenden Kraftangriffsrichtung in Ausschaltstellung der Maschine steht.
DEL90412D 1935-05-22 1936-05-23 Verfahren und Vorrichtung zur willkuerlichen Regelung des Pressdruckes an selbsttaetigen Pressvorrichtungen fuer Papierschneidemaschinen Expired DE649991C (de)

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US22874A US2054505A (en) 1935-05-22 1935-05-22 Clamp on paper cutting machine

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DEL90412D Expired DE649991C (de) 1935-05-22 1936-05-23 Verfahren und Vorrichtung zur willkuerlichen Regelung des Pressdruckes an selbsttaetigen Pressvorrichtungen fuer Papierschneidemaschinen

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US7237465B2 (en) * 2005-02-24 2007-07-03 Chien Kai Huang Operation mechanism for pressing board of electric paper cutters

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US2054505A (en) 1936-09-15

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