DE649978C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Einrichtungen zur selbsttaetigen Rueckmeldung von Teilnehmerkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Einrichtungen zur selbsttaetigen Rueckmeldung von Teilnehmerkennzeichen

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DE649978C
DE649978C DES95080D DES0095080D DE649978C DE 649978 C DE649978 C DE 649978C DE S95080 D DES95080 D DE S95080D DE S0095080 D DES0095080 D DE S0095080D DE 649978 C DE649978 C DE 649978C
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relay
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contacts
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DES95080D
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Ehrhard Rossberg
Franz Simon
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen mit Einrichtungen zur selbsttätigen Rückmeldung von Teilnehmerkennzeichen Für Fernsprechanlagen sind selbsttätig wirkende Antwortgeber bekannt, die mit den Teilnehmersprechapparaten verbunden worden und im Falle der Abwesenheit des Teilnehmers nach erfolgtem Anruf ein Kennzeichen des angerufenen Teilnehmers zur Bestätigung der richtigen Verbindungsherstellung an den anrufenden Teilnehmer senden.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, dieselbe Verkehrsmöglichkeit für Fernschreibanlagen zu schaffen, indem jede Teilnehmerfernschreibmaschine mit einer auf das Kennzeichen des betreffenden Teilnehmers eingestellten Rückmeldeeinrichtung versehen wird, die nach erfolgtem Anreiz selbsttätig eine dem Teilnehmerkennzeichen entsprechende Gruppe von telegraphischen lmpulskombinationen aussendet.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, derartige Rückmeldeeinrichtungen für Fernschreibanlagen zu vereinfachen und zu verbilligen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Impulsgebeeinrichtungen, die die zeitliche Reihenfolge und den zeitlichen Verlauf der einzelnen Impulse der telegraphischen Zeichenkombinationen bestimmen, in einer Fernschreibvermittlungsstelle , einer Gruppe von Leitungen oder sämtlichen Leitungen gemeinsam zugeordnet sind und die Zusammen-Stellung der von der Impulsgebeeinrichtung auszusendenden, das Kennzeichen des jeweils angerufenen Teilnehmers bildenden. telegraphischen linpulskonibinationen durch der angerufenen Leitung zugeordnete Schalteinrichtungen erfolgt.
  • Es ist zwar bekannt, in Vermittlungsstellen Schalteinrichtungen gemeinsam für mehrere Teilnehmer anzuordnen, jedoch handelt es sich dabei durchweg um Einrichtungen für allgemeine Zwecke, d. h. also nicht solche, die eine individuelle Kennzeichnung des einzelnen Teilnehmers geben. Es war daher auch nicht möglich, den Gedanken der Zentralisierung, der diesen bekannten Schaltungen zugrunde liegt, für die Erfindung zu übernehmen und statt mehrerer, bisher auf die einzelnen Teilnehmerstationen verteilter Rückmeldeeinrichtungen nun einfach eine gemeinsame Rückmeldeeinrichtung zu verwenden, die beim Anruf irgendeines Teilnehmers in Tätigkeit tritt, denn bei der Verwendung von Rückmeldeeinrichtungen muß zugleich dafür gesorgt werden, daß eine individuelle Kennzeichnung der einzelnen Teilnehmerstationen erreicht wird.
  • Für Fernsprechnebenstellenanlagen ist auch eine Schaltung bekannt, bei der zum Teilnehmer Stromstöße zurückgesendet werden, die in einem Zählwerk die belegte Amtsverbindungsleitung kennzeichnen. Es handelt sich bei dieser Anordnung jedoch nur um die rortschaltung des Zählwerkes mit einfachen Impulsen, durch die die Kennzeichnung für nur eine beschränkte Anzahl von Leitungen möglich ist.
  • Zur Vereinfachung der Rückmeldeeinrichtungen in Fernschreibanlagen wird daher eine Aufteilung der Rückmeldeeinrichtungen vorgesehen, indem, wie die obige Kennzeichnung der Erfindung erkennen läßt, nur Iinpulsgebeeinrichtungen für eine Mehrzahl von Teilnehmerleitungen gemeinsam verwendet, außerdem jedoch den einzelnen Teilnehmerleitungen Schalteinrichtungen individuell zugeordnet werden. 1?rst durch diese Unterteilung wird es möglich, den Gedanken der Aufwandsersparnis durch Zusammenfassen von Schaltinitteln in einer für Einrichtungen zur Rücknieldung von Teilnehnierkenuzeichen geeigneten Weise durchführen zu können.
  • Der Betrieb einer Rückmeldeeinrichtung gemäß der Erfindung kann so vor sich gehen, daß nach der in bekannter Weise durch Aussenden von Stronistoßrcilien gesteuerten Herstellung einer Verbindung die Rückineldecinrichtung selbsttätig eingeschaltet wird. Sie gibt sodann die Rückineldtuig, welche aus dem Namen der Stadt utid dein Namrn oder der Nummer des angerufenen Teilnehmers bestehen kann, an den Empfänger des rufenden Teilnehmers zurück und setzt sich hernach selbsttätig wieder still, indem sie sich von der angerufenen Leitung abtrennt. Gleichzeitig wird die Leitung zum angerufenen Teilnehmer durchgeschaltet und ist nunmehr zur Übermittlung von Nachrichten bereit. Die Rücknieldeeinrichtung gellt erst nach Trennung der Verbindung in die Ruhelage zurück.
  • Ein Anlaufen der Rückmeldeeinrichtung bei abgehendem Verkehr ist dadurch unmöglich gemacht, daß die Schaltmittel, welche die Tätigkeit des Naniengebers einleiten, so angeordnet sind, daß sie nur durch ankommende Stromstöße zur Wirkung gebracht werden können.
  • In den Abb. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung, bei welcher Stadt und Name des angerufenen Teilnehmers zurückgemeldet werden kann. Die Gebereinrichtung besteht aus einer Steuer-«-elle, welche sich ständig dreht, und einer .Nockenwelle, welche elektromagnetisch betätigt wird. Jedem Geber ist ein Drehwähler zugeordnet, welcher sich selbsttätig auf die angerufene Leitung einstellt. Die Reihenfolge der Stromimpulse für den einzelnen Buchstaben wird durch einen jedem Vor-Wähler zugeordneten Drehwähler gesteuert. Die Anzahl der Gebereinrichtungen kann je nach@Größe des Amtes gewählt werden.
  • Es sei nun angenommen, daß der Teilnehiner, der im linken oberen Teil der Abb. i durch das Rechteck N angedeutet ist, in bekannter Weise über Vorwähler VTV, Gruppenwähler GLij und Leitungswähler L11% eine Verbindung zum gewünschten Teilnehmer N, hergestellt hat. Zunächst ist hierbei durch bekannte, nicht dargestellte Schaltmittel der Vorwähler VW in Umlauf gesetzt «-orden, der zwecks Herstellung der weiteren Verbindung einen freien Gruppenwähler GIf au.;-gewählt hat. Beim Aufprüfen des c-Arines des Torwählers sind die Prüfrelais T und C, zum Ansprechen gebracht worden, wobei durch die Kontakte 30 t und 3 i t des Relais I' die a- und h-Ader durchgeschaltet worden sind. In entsprechender Wise kommen beim Aufschalten des Gruppenwählers Glh auf den 1.eitutigswähler LIV die Prüfrelais P.= und C_> in der c -Ader zum Ansprechen, die -die bekannten Funktionen zu erfüllen haben.
  • Nachdem sich der Lcittnigswähler auf den angerufenen Teilnehmer A#, eingestellt hat, koninit für <las H,-Relais und 7',-Itelais im Vorwähler 1 "11r, des angerufenen Teilnehmers folgender Stromkreis zustande: I?rde, Batterie, P3- Relais beim Leitungswähler LW, c-Arm des Leitungswählers. c-Ader, II,-Relais, c-Arin des @'orwählers VIV, beim angerufenen Teilnehmer, T,-Relais. Erde. Das TI-Relais schaltet mit seinen Kontakten i t, und 2 t, die beiden Leitungen zum angerufenen Teilnehmer N, durch. Das R,-Relais des Anrufsuchers spricht in folgendem Stromkreis an: Erde, Kontakt 3 hl, Kontakt .I e1, Kontakt 5 v1, Wicklung des R,-Relais, Batterie, Erde. Kontakt 6r, schließt sich und bildet einen Stromkreis für den Drehmagneten D2 des Anrufsuchers: Erde, LUl, Kontakt 6r1, Kontakt 7 pl, Wicklung D_ des Drehmagneten, Batterie, Erde. Der Langsamunterbrecher LU, schaltet den Drehmagneten schrittweise weiter bis der Armas, des Anrufsuchers auf den Drehwähler DW, des angerufenen Teilnehmers auftrifft. Dabei wird für das Relais P, und E, folgender Stromkreis gebildet: Erde, Batterie, Wicklungen I und II des P,-Relais, Armas, des Anrufsuchers, Wicklung des El-Relais, Kontakt 3 /bi, Erde. Der Kontakt q. e, unterbricht den Stromkreis für das R,-Relais, die Kontakte 7p, und der Kontakt6r, schalten den Drehmagneten D2 vom Langsamunterbrecher LU, ab; .der Kontakt S d=, welcher j edesmal beim Anziehen des Drehmagneten anspricht, verhindert einen vorzeitigen Abfall des Drehmagneten, wenn das Prüfrelais anspricht. Der Kontakt 9p1 schließt die hochohmige Wicklung I des F, Relais kurz und sperrt dadurch den Anrufsucher gegen eine weitere Belegung. , Nachdem auch die übrigen Arme as, bis ass des Anrufsuchers sich auf die Kontakte eingestellt haben, an welchen der dem angerufenenTeilnehmer zugeordneteDrehwähler DWl angeschlossen ist, in unserem Beispiel die dritten Kontakte, ist über den Arm as2 und die Kontakte 17 h1 und 12 h1 ein Stromkreis für den Drehmagneten Dl vorbereitet. Die Steuerwelle StWl, welche sich in ständiger Drehung befindet, betätigt nunmehr durch einen Nocken den Kontakt 16k, wodurch ein Stromkreis für den Drehmagneten Dl geschlossen wird: Erde, Kontakt 16k, Kontaktarm as2, Kontakt 171a1, Kontaktarm dw, Magnetwicklung Dl, Batterie, Erde. Der Drehwähler DWl macht einen Schritt und bleibt, da die Steuerwelle StWl sich inzwischen weitergedreht und den Kontakt 16k geöffnet hat, auf dem zunächst erreichten Kontakt stehen. Die Steuerwelle betätigt hierauf durch einen zweiten Nocken den Kontakt 1S k. Es wird ein Stromkreis für den Magnet M, gebildet: Erde, Batterie, Wicklung des Magneten Ml, Kontakt i8 1e, Erde. Letzterer setzt mit Hilfe einer nicht dargestellten Kupplung die Nockenwelle NW, in Tätigkeit, welche eine Umdrehung ausführt. Die Nockenwelle NW, schließt nacheinander die Kontakte 191a bis 25Ie. Die Kontaktbank des Drehwählers DWl, dessen Kontakte unmittelbar an dem negativen oder positiven Pol einer Batterie liegen, sind entsprechend dem Namen und der Stadtdes angerufenen Teilnehmers verdrahtet. Ein Buchstabe besteht aus fünf verschiedenen Stromimpulsen, welche über die auf dem zweiten Kontakt stehenden Armedia2 bis dw, des Drehwählers DWI, die Kontaktarme des Anrufsuchers as, bis ass, welche auf dem dritten Kontakt stehen, die Kontakte 19 h bis 25k, Kontaktarm as3, Kontakt 26u1 und b-Ader zum anrufenden Teilnehmer gesandt werden. Der erste Buchstabe besteht in unserem Ausführungsbeispiel aus den Stromstößen: +-+-+. Außerdem wird am Anfang und Ende jedes Buchstabens noch je ein Stromimpuls gegeben, welcher über Kontakte 1g k und 25k verläuft. Nachdem die Nockenwelle NW, eine Umdrehung gemacht hat, wird durch die langsam drehende Steuerwelle STWl der Kontakt 16 k und damit der Stromkreis für den Drehmagneten Dl von neuem geschlossen, der Drehmagnet Dl macht einen weiteren Schritt und bleibt, nachdem die Steuerwelle sich weitergedreht und den Kontakt 16 k geöffnet hat, wiederum auf dem erreichten Kontakt stehen. Die Impulsgabe für den zweit-en Buchstaben geht in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, vor sich. Ist der letzte Buchstabe herausgegeben, so spricht über den letzten Kontakt des Drehwählers DWl das Ul-Relais an: Erde, Wicklung des Ui Relais, Kontakt 15 hl, Kontaktarm dw, Wicklung des Drehmagneten Dl, Batterie, Erde. Der Drehmagnet Dl spricht infolge der hochohmigen Wicklung des U17 Relais in diesem Falle nicht an. Durch den Kontakt 26u1 wird der Anrufsucher von der angerufenen Leitung abgeschaltet und durch den Kontakt 27 "l wird die b-Leitung zum angerufenen Teilnehmer durchgeschaltet, womit die Leitung für die Durchgabe der Telegraphierimpulse frei ist. Der Anrufsucher bleibt bis zur nächsten Verbindung in der erreichten Stellung stehen; der Drehwähler DWl wird, nachdem der rufende Teilnehmer eingehängt und damit in bekannter Weise die Verbindungseinrichtungen zur Auslösung gebracht hat, in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, indem der Stromkreis für das H,-Relais unterbrochen wird. über Erde, LU2, Kontakt 1¢1t1, Kontaktarm dw, Wicklung des Drehmagneten D1, Batterie, Erde kommt der Drehmagnet Dl nochmals zum Ansprechen, er macht einen weiteren Schritt, womit die Ausgangsstellung wieder erreicht ist.
  • In Abb. 2, nach deren Anordnung ebenfalls Stadt und Name des gerufenen Teilnehmers gegeben werden kann, besteht die Gebereinrichtung in der Vermittlungsstelle, wie in Abb.1, aus einer Steuerwelle, die sich in ständiger Drehung befindet, und einer \- ockenwelle, die gleichfalls elektromagnetisch betätigt wird. Die Nockenwelle ist jedoch so ausgebildet, daß jedem Buchstaben eine finit entsprechenden Nocken versehene Scheibe zugeordnet ist, welche an die Kontakte der Gebereinrichtung den positiven oder negativen Pol einer Batterie anzulegen vermag. Jedem Vorwähler ist, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, ein Drehwähler zugeordnet, dessen Steuerung über seinen eigenen Kontaktarm erfolgt, während die Anschaltung an die angerufene Leitung über seinen zweiten Kontaktarm bewirkt wird. Durch entsprechenden Anschluß der einzelnen Kontakte der zweiten Kontaktbank des Drehwählers an die von der Nockenwelle betätigten Kontakte wird für jeden Teilnehmer die richtige Buchstabenfolge erreicht.
  • = Hat ein rufender Teilnehmer eine Verbindung hergestellt, so "spricht, wie bei der Anordnung nach Abb. 1, im Vorwähler des gerufenen Teilnehmers das H2 und T2 Relais an. Gleichzeitig wird ein nicht dargestelltes Relais R erregt, welches seinen I@ontakt 215 r schließt. Die Steuerwelle STW2 betätigt mittels eines Nockens den Kontakt 2o6 k und schließt folgenden Stromkreis für den Drehmagneten D3 des Drehwählers: Erde, Kontakt 2o6 k, Kontakt 2o51 a2, Kontaktarm dw7, Wicklung D3 des Drehmagneten, Batterie, Erde. Der Drehmagnet macht einen Schritt und bleibt auf dem erreichten Kontakt stehen, da die Steuerwelle weitergedreht und den Kontakt 2o6 k wieder geöffnet hat. Die Steuerwelle betätigt hierauf durch einen zweiten Nocken den Kontakt 207k und schließt einen Stromkreis für den Magneten M2: Erde, Batterie, Wicklung M2, Kontakt 207 k, Erde. Der Magnet M2 bewirkt mittels einer Kupplung, daß die Nockenwelle NW2 eine Umdrehung macht. Über Plus bzw. Minus, Kontakt 209k, welcher durch die Nockenscheibe des Buchstabens b geschlossen wird, Kontaktarm dwA, welcher in unserem Beispiel auf dem zweiten Kontakt steht, b-Leitung, wird die Stromstoßreihe des ersten Buchstabens zum anrufenden Teilnehmer hinausgesandt. Die Aussendung der weiteren Buchstaben geht, nachdem Kontakt 206k durch die Steuerwelle wieder- geschlossen wurde, in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, vor sich. Nachdem der letzte Buchstabe hinausgegeben ist, macht der Drehwähler noch einen weiteren Schritt und bleibt auf dem letzten Kontakt stehen, da der geöffnete Kontakt 20¢h.2 den Stromkreis zum Langsamunterbrecher LUs geöffnet hat. Über den Artn dwe des Drehwählers, letzten Kontakt des Drehwählers, Kontakt 215r, Kontakt 2r3 t2, Teilnehmer N2, Kontakt 214t2 wird die Leitung zum angerufenen Teilnehmer durchgeschaltet und ist damit für die Durchgabe der Telegraphierimpulse bereit.
  • Nach Beendigung der Verbindung werden durch Einhängen des rufenden Teilnehmers die Verbindungseinrichtungen, wie Vorwähler, Gruppenwähler, Leitungswähler in bekannter Weise zur Auslösung gebracht, wodurch der Stromkreis für das HZ Relais im Vorwähler des angerufenen Teilnehmers geöffnet wird. Das Hz Relais fällt ab und schaltet mit seinem Kontakt 204 h2 den Langsamunterbrecher LUs an den Drehmagneten Ds, welcher einen weiteren Schritt macht und damit in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • In Abb. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher Stadt und Nummer des gerufenen Teilnehmers zurückgemeldet werden können. Die zentrale Gebereinrichtung besteht wiederum aus Steuerwelle und Nockenwelle, letztere mit elf Nockenscheiben, von denen je eine dem Namen der Stadt und den Zahlen o bis 9 zugeordnet ist. Die Anschaltung an die angerufene Leitung sowie die richtige Zahlenfolge wird 'durch einen Hebdrehwähler in Verbindung mit einer Relaiskette erzielt. Die Anzahl,der Hebdrehwähler richtet sich nach dem Verkehr in der Vermittlungsstelle, jedoch ist für eine Gruppe von iooo Teilnehmern mindestens ein Hebdrehwähler erforderlich. Die Auswahl eines freien Hebdrehwählers wird durch jeder Leitung besonders zugeordnete Drehwähler mit Voreinstellung bewirkt.
  • Es sei nun wieder angenommen, ein rufender Teilnehmer sende in bekannter Weise über Vorwähler und Gruppenwähler Stromimpulse zur Einstellung des Leitungswählers auf eine gewünschte Teilnehmerleitung aus. Dadurch wird im Leitungswähler itnpulsmäßig das As Relais erregt.
  • Der Drehwähler mit Voreinstellung, der sich in einem größeren Amte beispielsweise im siebenten Hundert der achten Tausendergruppe befinden möge, ist bereits auf einen freien Hebdrehwähler eingestellt, da sein Drehtnagnet über Erde, Batterie, Wicklung D4, Kontakt 304t3, Kontakt 305 t3, Sperrtaste SpTl, Relais WK3, Erde ständig unter Strom steht. Bei jedem Ansprechen des Drehmagneten schließt der Kontakt 306d4 einen Stromkreis für das Relais T3: Erde, Batterie, Wicklung I des T,-ltelais, Kontakt 306d4, Sperrtaste SpT,, WRa-lZelais, Erde. Das T3-Relais unterbricht mit seinen Kontakten 304 t$ und 305 t3 den Stromlauf für den Drehmagneten D4, wodurch Kontakt 306d4 geöffnet wird und damit das T,-Relais wieder zum Abfall bringt. Die Kontakte 304 t3 und 305 t3 schließen von neuem den Stromkreis für den Drehmagneten D4. Letzterer spricht an und macht einen Schritt; dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis der Kontaktarm dwls des Drehwählers auf einen freien Hebdrehwähler trifft und folgenden Stromkreis schließt: Erde, Batterie, Wicklung 11 des T,-Relais, Sperrtaste SpT.>. Arm dw", Kontakt 307 c4, Kopfkontakt 308 k, Erde. Das T,-Relais spricht an und setzt durch öffnen der Kontakte 3044 und 3o5 t., den Drehmagneten endgültig still; durch Schließen des Kontaktes 3094 wird die c-Ader zwischen Gruppenwähler und Leitungswähler durchgeschaltet.
  • Kommt nun ein Anruf auf dieser Leitung, so wird über Erde, P4 Relais im vorliegenden Gruppenwähler, c-Arm des Gruppenwählers, Wicklung III des T3-Relais, Kontakt 309 t3, Wicklung I des C3-Relais, Kontakt 310c., Kopfkontakt 312k, Widerstand w2, Batterie, Erde ein Haltestromkreis für das Ts- Relais gebildet, um ein Ansprechen des Drehmagneten D4 zu verhindern. Dies ist notwendig, da in dem vorgenannten Stromkreis auch das C$ Relais im Leitungswähler anspricht und über Erde, Wicklung des C4 Relais, Kontaktarm dw", Kontakt 315c" Kontakt 316 u3, Widerstand Ws, Batterie, Erde das C4-Relais des Hebdrehwählers erregt, welches seinen Kontakt 307c4 öffnet. Hierdurch würde die Wicklung II des T3-Relais stromlos werden und -infolge Abfall der Kontakte 304 t. und 305 t3 neuerdings einen Stromkreis für den Drehmagneten D4 bilden. Das Relais C3 schaltet sich mit seinem Kontakt 311c3 in einen Haltestromkreis: Erde, P4-Relais im Gruppenwähler, c-Arm des Gruppenwählers, Wicklung III des T3 Relais, Kontakt 3o9 t3, c-Ader, Wicklung I und II des C3 Relais, Kontakt 31I c3, Widerstand W2, Batterie, Erde.
  • Durch das impulsmäßige Ansprechen des A,-Relais infolge der vom rufenden Teilnehmer ausgesandten Stromstöße wird die Einstellung des Leitungswählers auf den gewünschten Teilnehmer bewirkt. Ist der#Teilnehmer frei, so spricht im Leitungswähler das PS-Relais an und schaltet mit seinen Kontakten 301 p5 und 302 p5 die beiden Verbindungsleitungen durch; durch Schließen des Kontaktes 317 p5 wird ein Stromkreis für das l(i-P@elais vorbereitet.
  • Durch das Ansprechen des A3 Relais im Leitungswähler wird das dem Hebdrehwähler zugeordnete A4 Relais ebenfalls impulsmäßig erregt über: Erde, Kontakt 303 a3, Kontaktarmdtv9, Wicklung des A4-Relais, Batterie, Erde. Dadurch wird der Hebdrehwähler in gleicher Weise wie der Leitungswähler auf den der Nummer des angerufenen Teilnehmers entsprechenden Kontakt eingestellt. Der Stromkreis für den Hubmagneten des Hebdrehwählers ist dabei folgender: Erde, Batterie, Wicklung H3 des Hubmagneten, Kontakt 326w, Kontakt 325u4, Wicklung des V, -Relais, Kontakt 319a4, Wicklung des Relais WK4, Erde. Das V. Relais hält sich als Verzögerungsrelais während der Impulsgabe und verhindert durch Öffnen seines Kontaktes 321v3 ein vorzeitiges Ansprechen des Drehmagneten D,. Nach Durchgabe der ersten Impulsreihe wird durch den Kontakt 318a4 das V, -Relais kurzgeschlossen; es fällt ab und schließt einen Stromkreis für das U4 Relais: Erde, Wicklung des WK4 Relais, Kopfkontakt 3:20k, welcher sich beim ersten Rebschritt des Hebdrehwählers geschlossen hat, Kontakt 321 v3, Kontakt 322 c4, Wicklung I des U4 Relais, Kontakt 326w, Wicklung H3 des Hubmagneten, Batterie, Erde. Der Hubmagnet spricht infolge der hochohmigen Wicklung des U4 Relais in diesem Stromkreis nicht an. Das Relais U4 bereitet über seinen Kontakt 327u4 einen Haltestromkreis vor. Bei Aussendung der zweiten Impulsreihe wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten D, geschlossen: Erde, Wicklung des Relais WK4, Kontakt 319 a4, Wicklung des V,-Relais, Kontakt 324u4, Wicklung D5 des Drehmagneten, Batterie, Erde. Das V,-Relais hält sich wiederum während der Impulsgabe und schaltet über Erde, Kontakt 328 v3, Kontakt 327 u4, Wicklung II des U4-Relais, Batterie, Erde einen Haltestromkreis für das U4 Relais ein, damit letzteres während der Impulsgabe ebenfalls nicht abfallen kann.
  • Nach Beendigung der Impulsgabe und Aufprüfen des Leitungswählers auf einen freien Teilnehmer wird, wie bereits erwähnt, durch den Kontakt 317p;, ein Stromkreis für das Relais K1 vorbereitet; die Steuerwelle STW3, welche sich in ständiger Drehung befindet, schließt mit Hilfe ihres Nockens y1 diesen Stromkreis über: Erde, Kontakt 353s, Wicklung 1 des KI-Relais, Kontaktarm dw", Kontakt 317p., Kontakt 316113, Widerstand W3, Batterie, Erde.
  • Das Relais K1 legt sich über Erde, Kontakt 35 i k5, Kontakt 3421z1, Wicklung Il des K,-Relais, Batterie, Erde in einen Haltestromkreis, so daß es, wie auch die übrigen Relais der Relaiskette, nachdem sie angesprochen haben, während der ganzen Dauer der Rückmeldung erregt bleibt. Die Steuerwelle S'hW3 dreht nun weiter und- bildet durch einen N ocken x, welcher den Kontakt 352s schließt, folgenden Stromkreis für den Magneten 1113: Erde, Batterie, Wicklung des Magneten 1L13, Kontakt 352s, Erde. Dieser bewirkt mittels einer nicht dargestellten Kupplung, daß die Nockenwelle NW, eine volle Umdrehung ausführt. Dadurch werden mittels der Nockenscheibe, welche dem Namen der Stadt des angerufenen Teilnehmers entspricht und welche an den Wechselkontakt 358s den positiven oder negativen Pol einer Batterie anlegt, an den rufenden Teilnehmer die den Namen der Stadt kennzeichnenden Stromimpulse auf folgendem Wege herausgegeben: Plus bzw. Minus der Batterie, Kontakt 358s, Kontakt 33 i k2, Kontakt 329k" Kontaktarm dzc"i, Kontakt 369u3, Kontakt 302p" b-Ader zum Empfänger des rufenden Teilnehmers. -Nachdem die Nockenwelle NW, eine Umdrehung gemacht hat, schließt der Nocken y2 der Steuerwelle STWs den Kontakt 354s und damit einen Stromkreis für das Relais K2: Erde, Kontakt 354s, Kontakt 338 k" Wicklung 1 des Relais K2, Batterie, Erde. Das Relais K2 legt sich über Erde, Kontakt 347 bi, Kontakt 343 k" Wicklung II des K2 Relais, Batterie, Erde in einen Haltestromkreis. Die Steuerwelle STW3 dreht weiter und schließt durch einen weiteren Nokkenx wieder den bereits beschriebenen. Stromkreis für den Auslösemagneten M3, welcher eine zweite Umdrehung der Nockenwelle NW3 herbeiführt. Es sei angenommen, der angerufene Teünehtner habe die Nummer 8 719. Dader Hebdrehwähler, wie angenommen, in der Gruppe des achten Tausend liegt, so kann die die Zahl 8 kennzeichnende achte Kontaktbank des einen Kontaktsatzes, deren Kontakte untereinander verbunden sind, fest an den Kontakt 332k3 angeschlossen werden. Bei der zweiten Umdrehung der Nockenwelle NW3 schließt die der Zahl 8 zugeordnete Nockenscheibe für die Herausgabe der dieser Zahl entsprechenden Stromimpulse folgenden Stromkreis: Plus bzw. Minus der Batterie, Kontakt 361s, Kontaktreihe 8, Kontakt 332k3, Kontakt 33o k2, Kontakt 3:29k, Kontaktarm dw", Kontakt 369 u3, Kontakt 3o2 p5, b-Ader zum Empfänger des rufenden Teilnehmers. Die der Zali17 entsprechende Kontaktreihe kann nicht wie die Tausenderzahl an einen bestimmten Kontakt angeschlossen werden, weil in diesem Falle für jede Hundertergruppe ein besonderer Hebdrehwähler notwendig wäre. Diese Kontaktreibe liegt deshalb über dem Drehwäblerarni dw,2 an dein betreffenden Hundert, dein der Drehwähler zugeordnet ist. Der Kontaktarm dw, gehört einem nicht dargestelltenDreh«-ähler in der acliten Hundertergruppe an; wie in deni Ausführungsbeispiel gezeigt ist, muß die die "Zahl S kennzeiclniende Kontaktreibe an dieseln Kontaktarm ange-schlossen sein. Die 1-lerausgabe der 1lunderterzahl7 in t'iisereni Beispiel geht in ähnlicher Weise wie die der Tausenderzahl vor sich. Die Steuerwelle STI,1%3 schließt durch den Nockcn)r3 cinen Stromkreis für das Relais K3: Erde, Kontakt 355 #>> Kontakt 339k2, Wicklung 1 des Relais 1i3, Batterie, Erde. Relais 1i3 schaltet sich in einen Haltestromkreis über: Erde, Kontakt 3.18k2, Kontakt 3.4.k3, Wicklulig I I des Relais K3, Batterie, Erde. Durch einen weiteren Nocken x der Steuerwelle STW3 wird der Auslö seinagnet Ill, betätigt und bewirkt wieder eine Umdrehung der Nockenwelle NI,i@'3. Der Stromkreis für die der Zahl 7 entsprechenden Stromimpulse, welche die entsprechende Nokkenscheibe der Nockenwelle NGV3 an den Wechselkontakt ablegt, ist folgender: Plus bzw. Minus der Batterie, Kontakt 362 s, Kontaktreihe 7, Koiltaktarni dw,,=, f#Zontakt 33.1k4, Kontakt 333 k3, Kontakt 330 k2, Kontakt 329k, Kontaktarm dio", Kontakt 369u3, Kontakt 3o2 p., bAder zum Empfänger des rufenden Teilnehmers. Die Herausgabe der Zehner und Einer der Nummer des angerufenen Teilnehmers wird durch eine koordinatenförniige Verdrahtung der Kontakte des Hebdrehwählers erreicht. In dem Kontaktsatz, welcher die Zelinerzablen kennzeichnet, sind die Kontakte in horizontaler Richtung reihenweise, in dem zweiten Kontaktsatz dagegen, welcher die Einerzahlen kennzeichnet, in vertikaler Richtung reihenweise verdrahtet. Jeder verdrahteten Kontaktreihe wird eine Zahl von o bis 9 zugeordnet und an die entsprechenden von den Nockenscheiben der Nockenwelle NW3 betätigten Wechselkontakte 359s bis 368s gelegt. Da die Arme des Hebdrehwählers bereits auf dem der Nummer des angerufenen Teilnehmers entsprechenden Kontakte stehen, in unserem Beispiel auf dem neunten Kontakt der ersten Dekade, so wird, nachdem die Steuerwelle STWs in bereits beschriebener Weise durch ihre Nocken y4 und x das Relais K4 und den Auslösemagneten M3 erregt hat, für die Herausgabe der Zehnerzahl folgender Stromkreis gebildet: Plus bzw. Minus der Batterie, Wechselkontakt 368s, vertikale Kontaktreihe i, horizontale Kontaktreihe i, Kontakt 9, Kontaktarm g, des Hebdrehwählers, Kontakt 336 k5, Kontakt 335 k, Kontakt 3331", Kontakt 33o k2, Kolitakt 329k" Kontaktarm clw", Kontakt 369 is3, Kontakt 302 p5, b-Ader zum Empfänger des rufenden Teiltieliniers. Für die Herausgabe der l?itierzalil ist, nachdem die Steuerwelle StLV ; durch die Nocken y,, und x die Relais 1i ; tlüd den Magneten 313 von neuem erregt hat, dvr Stromkreis folgender: Plus bzw. Minus der Batterie, Kontakt 36os, vertikale Kontaktreibe g, Kontaktarlll g2 des 1Iebclreliw:ililer., Kontakt 3371z, Kontakt 335 k4. Kontakt 3331", Kontakt 33o k." Kontala 32t) k,. Kolltaktarin dw,l, Kontakt 369 ir3, Kontakt 302 p;,, b-Ader zum Empfänger des rufenden Teilnehmers. Damit ist die Rückmeldung des Namens der Stadt und der Nuninier des ang e rufenen Teilnehmers vollzogen. Z, Beim Ansprechen des Relais K., wird durch den Kontakt 3511" der Haltestromkreis für das Relais K, unterbrochen. Das Relais K, fällt verzögert ab, so daß die letzte Zahl noch sicher herausgegeben wird. Durch das Auslösen des Relais K, wird der stufenweise Abfall der Relaiskette K, bis K,; eingeleitet, indem Kontakt 3.12 k, den Haltestromkreis für das Relais K, öffnet; Relais K, fällt ab und öffnet durch Kontakt 3.171z, den Haltestromkreis für das Relais K2, letzteres fällt ab und öffnet den Haltestromkreis für Relais K3 usw., bis Relais k5 abgefallen und die Relaiskette damit wieder frei ist. Beim Ansprechen des Relais K5 fällt, wie bereits erwähnt, Relais K, als Verzögdrungsrelais nicht sofort ab; dadurch wird für das Relais U3 im Leitungswähler folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 37 i k5, Kontakt 37o k" Kontaktarm dw,o, Wicklung I des Relais Kopfkontakt 313 k, Widerstand W2, Batterie, Erde. Das Relais U3 spricht an und schaltet durch Schließen seines Kontaktes 372 u3 einerseits die b-Leitung zum angerufenen Teilnehmer durch, andererseits trennt es den Drehwähler von der Verbindungsleitung ab. Die Leitung ist nunmehr zur Durchgabe der Telegraphierimpulse bereit. Für das Relais U3 wird folgender Haltestromkreis geschlossen: Erde, Wicklung 11 des Relais U3, Kontakt 314u3, Kopfkontakt 313k, Widerstand W2, Batterie, Erde. Der Kontakt 3 z6 u3 hat den Stromkreis für das Relais C4 geöffnet; Relais C4 fällt ab und schließt den Kontakt 307 c4. Der Drehmagnet D5 des Hebdrehwählers wird durch den Abfall des Kontaktes 323 c4 nochmals auf folgendem Wege erregt: Erde, Wicklung des Relais WK4, Kopfkontakt 32o k, Kontakt 321 v3, Kontakt 32,3c4,- Kontakt 374L4, Wicklung D5 des Drehmägneten, Batterie, Erde. Infolge Anziehen des Drehmagneten D, wird der Kontakt 373d, geschlossen und bildet einen Stromkreis für das Relais U4: Erde, Kontakt 373 d5, Wicklung II des U4 Relais, Batterie, Erde. Kontakt 37q. 1c4 öffnet daraufhin wieder und unterbricht den Stromkreis für den Drehmagneten. Der Drehmagnet D, fällt ab und unterbricht den Stromkreis für das Relais U4; über den abgefallenen Kontakt 374u4 wird der Drehmagnet D5 neuerdings erregt, der Hebdrehwähler macht einen weiteren Schritt; dieses Spiel setzt sich so lange fort, bis der Drehwähler in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, worauf der Kopfkontakt 320 1? öffnet und den Wähler endgültig stillsetzt. Durch das Wiederschließen des zweiten Kopfkontaktes 3o8 k wird der Hebdrehwähler zur Anschaltung weiterer Drehwühler mit Voreinstellung bereitgemacht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen mit Einrichtungen zur selbsttätigen Rückmeldung von Teilnehmerkennzeichen, die aus telegraphischen linpulskombinationen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsgebeeinrichtungen (StWI, NW" SlW2, NW, StW3, NW3), die die zeitliche Reihenfolge und den zeitlichen Verlauf der einzelnen Impulse der telegraphischen Zeichenkombinationen bestimmen, in einer Fernschreibvermittlungsstelle einer Gruppe von Leitungen oder sämtlichen Leitungen gemeinsam zugeordnet sind und die Zusammenstellung der von der Impulsgebeeinrichtung (StWl, NW, StW2, NW, S tW3, NW3) auszusendenden, das Kennzeichen des jeweils angerufenen Teilnehmers bildenden telegraphischen Impulskombinationen durch der angerufenen Leitung zugeordnete Schalteinrichtungen (z. B. Drehwähler DWI, Abb. i) erfolgt (Abb. i bis 3). 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils freie Gebereinrichtung über Wähler mit freier Wahl (AS, Abb. i) an die herzustellende Verbindung angeschaltet wird. . 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hei Anordnung einer einzigen Gebereinrichtung (Abb. i und 2) für mehrere Leitungen, deren Anschaltung an die verlangte Leitung durch ein beim Belegen dieser Leitung zur Wirkung kommendes Relais (H, Hl, H2, Abb. i und 2) herbeigeführt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Gebereinrichtungen (NW3) Nummernstromstoßempfänger (z. B. Hebdrehwähler g1, g2) zugeordnet sind, welche gleichzeitig mit den die Verbindung zur verlangten Leitung Herstellenden Wähler (GW, LW) eingestellt werden und zur Kennzeichnung der von der Gebereinrichtung (NW,) auszusendenden Stromstöße dienen (Abb.3). 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung ein Drehwähler (DWl, DW3, g1, g2) zugeordnet ist, welcher die Art der auszusendenden Stromstöße an den Kontakten der Gebereinrichtungen (NW" NW" NW") kennzeichnet (Abb. i -bis 3). 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise hortschaltung des Drehwählers (DWl, DW3) über einen seiner Kontaktarme (Au, dZu;) in Abhängigkeit von der Aussendung der einzelnen Stromstoßreihen seitens der Gebereinrichtung gesteuert wird (Abb. i und 2). 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anschlußkontakte des Drehwählers (dw. bis dwa) mit den zur Aussendung bestimmter Stromstoßreihen erforderlichen Potentialen fest verbunden sind und über die Kontaktarme des Drehwählers nacheinander finit den Sendekontakten (2o k bis 24 k) der Gebereinrichtung in Verbindung gebracht werden (Abb. i). Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der anrufenden Stelle belegte Leitung über die selbsttätigen Schalteinrichtungen (P1, El, AS,) zur Anschaltung der Rückmeldeeinrichtung (DWl) mit den Stromstoßkontakten (ig k bis 25 k) der Gebereinrichtung (NW,) verbunden wird (Abb. i). "g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aussendung sämtlicher zur Rückmeldung dienenden Stromstoßreihen Schaltmittel (U1, Abb. i, H2, Abb.
  2. 2, U3, Abb.3) wirksam werden, welche die Durchschaltung zur verlangten Leitung herbeiführen. -io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Nummernstrornstoßempfänger (g1, g2) eine Relaisgruppe (,K1 bis K5) zur Regelung der Reihenfolge der auszusendenden Stromstoßreihen zugeordnet ist, deren Relais (K1 bis K5) nach Aussendung je einer Stromstoßreihe nacheinander in Tätigkeit treten und die Stromstoßleitung auf die jeweils folgende Kennzeichnungseinrichtung (Hebdrehwähler) umschalten (Abb. 3). i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der \Tummernstromstoßempfänger als Hebdrehwähler mit zwei Kontaktsätzen und zugehörigen Schaltarmen (g" g2) ausgebildet ist und die Kontakte des einen Kontaktsatzes in horizontaler Richtung, die Kontakte des zweiten Kontaktsatzes in vertikaler Richtung reihenweise untereinander und mit entsprechenden Sendekontakten (359s bis 363s) der Gebereinrichtung (N W,) verbunden sind. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung (NlV3) für jede auszusendende Stromstoßreilie (Buchstabe Oder Zahl) einen besonderen Stromstoßsender (o bis i) besitzt und die zur-Kennzeichnung der jeweils verlangten Leitung erforderlichen Stromstoßreihen durch Anschaltung der entsprechenden Stromstoßsender mittels eines der verlangten Leitung zugeordneten Wählers (Hebdrehwähler) in bestimmter Reihenfolge ausgesandt werden. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung aus einer Nockenwelle (NW" NW, NW,) besteht, welche durch eine ständig laufende Steuerwelle (StW" S'tW" StW3) bei Belegung der Rücktneldeeinrichtung in Umdrehung versetzt wird (Abb. i bis 3). 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (NW, bis NW3) zur Steuerung der die Buchstaben oder Zahlen kennzeichnenden Strotnstoßreihen entweder mit einzelnen Nocken (Abb. i und 2) oder mit einzelnen den Stromstoßreihen der Buchstaben oder Zahlen entsprechend ausgebildeten Nockenscheiben (Abb.3) versehen ist.
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