DE416087C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen Register von einer anrufenden Stelle eingestellt werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen Register von einer anrufenden Stelle eingestellt werden

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DE416087C
DE416087C DEB94305D DEB0094305D DE416087C DE 416087 C DE416087 C DE 416087C DE B94305 D DEB94305 D DE B94305D DE B0094305 D DEB0094305 D DE B0094305D DE 416087 C DE416087 C DE 416087C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Relay Circuits (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen Register von einer anrufenden Stelle eingestellt werden. Die Erfindung bezieht wich auf Fernsprechamtsanlagen, bei denen zur Herstellung der Verbindungen zwischen Teilnehmerleitungen Schaltapparate mit Maschinenantrieb angewendet werden.
  • Im besonderen bezieht sie sich auf eine Anlage, die eine Mehrzahl von Schaltstellen oder Ämtern umfaßt, welche durch Amtsverbindungsleitungen verbunden sind und bei der Teilnehmer, deren Leitungen in einem Amte endigen, mit anderen an das gleiche Ortsamt angeschlossenen Leitungen Verbindung erhalten können oder aber mittels der erwähnten Verbindungsleitung eine Verbindung zu einem entfernten Amt oder einer entfernten Schaltstelle urd zti einer dort angeschlossenen verlangten Teilnehmerleitung herstellen können.
  • Gemäß der Erfindung sollen bei einer Anlage der geschilderten Art, in .der die Vorgänge zur Bezeichnung einer verlangten Leitung in einer Steuervorrichtung einer Schaltstelle aufgespeichert werden, durch die die Einstellung der selbsttätigen Wähler dieser Stelle geregelt 'wird, Einrichtungen vorgesehen werden, durch die die Aufspeicherung dieser Bestimmung selbsttätig von dieser Steuervorrichtung auf ein entferntes Amt übertragen und dort in einem entsprechenden Steuerwerk von neuem aufgespeichert wird, das die selbsttätigen Wähler in der entfernten Schaltstelle steuert.
  • Eine Neuerung der Erfindung besteht in Einrichtungen, durch die die Steuervorrichtung in einer Schaltstelle instand gesetzt wird, zwischen Ortsanrufen und abgehenden Anrufen für eine entfernte Sprechstelle zu unterscheiden, derart, daß bei Aufzeichnung der Anschlußnummer einer Leitung, die zu einem entfernten Anschluß gehört, eine Übertragungsvorrichtung wirksam wird, die die vorgenommene Aufzeichnung zu der Steuervorrichtung in der entfernten Schaltstelle überträgt.
  • Eine weitere Neuerung der Erfindung besteht in der Anordnung einer Übertragungseinrichtung, die so angeordnet ist, daß sie selbsttätig nacheinander in Verbindung mit den verschiedenen Registern zusammenarbeitet, die zusammen die »Registersteuervorrichtung« bilden, um auf diese Weise die Zifferaufspeicherung in diesem Werk zu den entsprechenden Registern in einer entfernten Schaltstelle zu übertragen.
  • Bei einer Anlage, in welcher die steuernden Register in Stellungen fortgeschaltet werden können, die den Ergänzungen der vom Teilnehmer gewählten Nummern des verlangten Teilnehmers entsprechen, besteht eine weitere erfindungsgemäße Neuerung in einer Einrichtung, die gleichzeitig mit der Rückstellung der Register auf Null so arbeitet, daß sie die entsprechenden Register in einer entfernten Stelle in Stellungen rücken läßt, die den Ergänzungen jener Fingerscheibenziffern entsprechen.
  • Noch eine weitere Neuerung besteht in Einrichtungen, durch die die selbsttätigen Wähler, die in ihrer Wählarbeit durch die Registerwerke gesteuert werden, nach Maßgabe der durch die Register eingenommenen Stellungen selbsttätig zu einem Wahlvorgang unabhängig von der Steuerung durch die Register weitergeschaltet werden.
  • Diese und andere die Erfindung ausmachenden Neuerungen werden mit dein Fortgang der Beschreibung klarer werden.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r eine Teilnehmerleitung, die in den Vielfachkontakten erster Sucherschalter in einer Schaltstelle oder einem Unteramt endigt, sowie die Arbeitsstromkreise eines solchen Suchers. Abb.2 zeigt einen äus der Zahl zweiter Sucher in dem Unteramt, in dessen Vielfachkontakten die vom ersten Sucher ausgehenden Verbindungsstromkreise wieder erscheinen. In dieser Abbildung ist auch ein erster Gruppenwähler des Unteramtes mit Einrichtungen zur Kupplung eines freien Registerwerks mit den dem zweiten Sucher und dem Gruppenwähler zugeordneten Stromkreisen dargestellt. , Abb. 3 und a. veranschaulichen einen Satz der steuernden Register des Unteramtes zur Regelung der Wählertätigkeit mit den Betriebsstromkreisen dafür.
  • Abb. 5 zeigt einen Schlußwählerschalter ini Unteramte und eine der Teilnehmerleitungen, zu welchen der Wähler Zugang als zii einer verlangten Leitung hat.
  • Abb.6 zeigt das ankommende Ende einer Verbindungsleitung, die vom ersten Gruppenwähler des Unteramtes zu einem entfernten Amt führt, sowie die Stromkreise eines ersten Gruppenwählers, worin diese Ver bindungsleitung im Amte endigt, und ferner schematisch einen zweiten Gruppenwähler und einen Schlußwähler. Diese Abbildung zeigt ferner Einrichtungen zur Anschaltung eines freien Registersteuerwerks an die Stromkreise des ersten Gruppenwählers.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Registersteuereinrichtung des Amtes, die in vielen- Beziehungen (lein Registerwerk des Unteramtes ::hnlich ist und dazu dient, die Wahltätigkeit der nacheinander zur Wirkung 1:ominenden Wähler zur Herstellung einer Verbindung finit einer verlangten Leitung des Amtes zu steuern.
  • Betrachtet man die Stromkreise und Apparate zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmerleitungen des Unteramtes an Hand der folgenden Beschreibung, so sollten die Zeichnungen wie folgt angeordnet werden: Abb. i, 2 und 5 werden der Reihe nach von links nach rechts aneinan.dergelegt, mit Abb. 3 und 4. unter Abb. 2. Verfolgt man die Herstellung einer Verbindung vom Unteramt zu einem entfernten Amt, gleichfalls an Hand der Beschreibung, so tritt Abb. 6 an die Stelle von Abb. 5, und Abb. 7 und 8 werden unter Abb. 6 angefügt.
  • Bei der hier beschriebenen Anordnung, bei dem Ämter und zu den Ämtern gehörige Unterämter Verbindungsleitungen besitzen, wodurch der Teilnehmer eines Unteramtes instand gesetzt ist, Fernsprechverbindungen finit Teilnehmern zu erhalten, die an das Amt angeschlossen sind, ist gleichzeitig in den Unterämtern Vorsorge getroffen, durch die ein Teilnehmer des Unteramts mit anderen Teilnelinierleitungen seines eigenen Unteramtes Verbindungen unmittelbar erhalten kann, ohne die Verbindung erst über eine Verbindungsleitung zu dem Hauptamt erstrecken oder irgendwelche Apparate des Hauptamtes benutzen zu müssen. Da die Aufnahmefähigkeit des Unteramtes im Vergleich zu der des Hauptamtes verhältnismäßig gering ist, so ist die Anzahl der Wählerhandhabungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmerleitungen, die zum Hauptamt gehören, größer als die Zahl der für die Wahl erforderlichen Handhabungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei zu demselben Unteramt gehörenden Leitungen. Ferner ist die Zahl der Handhabungen für die Wahl zur Herstellung einer Verbindung von einer an ein Unteramt angeschlossenen Teilnehmerleitung über eine Verbindungsleitung zu dem Hauptamt und von da zu einer verlangten Teilnehmerleitung des Hauptamtes größer als die Zahl von Handhabungen, die für die Herstellung einer Verbindung erforderlich wird für zwei Leitungen, die beide zu demselben Unteramt gehören. Die vorliegende Amtsschaltung hat eine Aufnahmefähigkeit von 2oooo Leitungen, könnte aber leicht der Aufnahme irgendeiner wünschenswerten Leitungszahl bis zu 100 000 mit dem dargestellten Wählersteuerwerk passend gestaltet werden, indem man alle Ebenen der Gruppenwähler benutzt. Demgemäß enthält das Registerwerk im Amt gemäß Abb. 7 und 8 fünf Register zum Steuern der Wahlvorgänge der ersten, zweiten und Schlußwähler, die bei der Herstellung einer \"erbindung zwischen irgend zwei zum Amt gehörigen Teilnehmerleitungen tätig sind.
  • Die Unterämter dieser Anordnunz können, wie sie durch die Stromkreise und Apparate der Abb. i bis 5 dargestellt ist, von beliebiger Aufnahmef,higkeit bis zu etwa i8oo Leitungen sein. Für das dargestellte Unter-i a. rnt ist übrigens beispielsweise angenommen, daß es nur eine Aufnahmefähigkeit von d.00 Teilnehmerleitungen besitzt, wodurch zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei zum Unteramt gehörigen Leitungen nur drei Wahltätigkeiten nötig sind. Deshalb brauchen für das Unteramt nur drei Register vorgesehen sein, eins zum Steuern des Gruppenwählers nach Abb. 2 und die beiden anderen zur Steuerung der Wahlbewegungen des Schlußwählers nach Abb. 5 für die Zehner-und Einerzahl. Es ist jedoch erwünscht, daß kein Unterschied zwischen der Bezifferung der Teilnehmerleitung eines Unteramtes und der Teilnehmerleitung eines Hauptamtes gemacht wird, d. 1i. es ist wünschenswert; daß die Nummern- der Teilnehmerleitungen des Unteramtes, die im Telephonverzeichnis aufgezeichnet sind, ebensoviel Ziffernstellen enthalten wie die Nummern der Anschlüsse des Hauptamtes. Durch eine derartige Vorsorge wird eine einheitliche Bedienung für alle Teilnehmerleitungen gegeben, wodurch es für die Teilnehmer eines Unteramts ohne Belang ist, ob eine verlangte Leitung zu einem Unteramt oder zu einem davon entfernten Hauptamt gehört, und wobei sie in der Tat kein Mittel haben, dies aus der Bezeichnung im Verzeichnis zu erkennen.
  • Um den vorher erwähnten Zweck zu erreichen, ist das Registerwerk im Unteramt ebenso mit fünf Registern ausgestattet wie der Registersatz im Hauptamt, so daß eine Aufspeicherung jeder der fünf Stromstoßreihen stattfinden kann, die zu dem Unteramt nach Maßgabe der Anschlußnummer irgendeiner Leitung entsandt werden, gleichgültig, ob es eine Unteramts- oder eine Hauptamtsleitung ist. Wenn die in den Unteramtsregistern aufgespeicherte Nummer eine solche ist, die eine zum Unteramt gehörende Leitung bezeichnet, so ist das Registerwerk so eingerichtet, daß nur die letzten drei Register zur Steuerung der Unteramtswähler wirksam sind. Ist die in dem Unteramt aufgespeicherte Nummer eine solche, die zu der Leitung eines entfernten Amtes gehört, so werden unterschiedliche Einrichtungen im Unteramtsregisterwerk wirksam, die den Gruppenwähler des Unteramts selbsttätig mit einer Verbindungsleitung verbinden, die zu dem Hauptamt abgeht. Ist die Verbindungsleitung in dieser Weise belegt, so wird ein besonderes Übertragungswerk zuerst an das erste Register des Unteramts selbsttätig angeschlossen, das die Einstellung dieses Registers auf das entsprechende Register des Registerwerks des Hauptamts überträgt. Auf diese Weise wird das Register des Hauptamts, welches die Einstellung des ersten Gruppenwählers nach Maßgabe der ersten Ziffer einer verlangten Nummer steuert, durch dieses Übertragungswerk in eine Stellung gebracht, die der Stellung entspricht, in welche das erste Register des Unteramtes durch die erste vom anrufenden Teilnehmer ausgesandte Ziffernstromstoßreihe eingestellt wurde. In der Folge wird das Übertragungswerk selbsttätig mit jedem der aufeinanderfolgenden Register des Unteramtes in Verbindung gebracht, um ihre bezüglichen Einstellungen auf die entsprechenden Register des Amtes zu übertragen. Sind die Register des Amtes sämtlich eingestellt, so werden sie in der üblichen Weise wirksam und steuern die Wählarbeit der Amtsschalter zur Vollendung der Verbindung mit der verlangten Leitung.
  • Das angewendete Registerwerk ist von der Art, bei welcher für die Aufspeicherung jeder Ziffernstelle ein Folgeschalter vorgesehen ist. Jeder Folgeschalter hat io Stellungen und rückt in eine Einstellage vor, die der Zahl der Stromstöße entspricht, die von der Fingerscheibe des Teilnehmers während der Einstellzeit der Register ausgesendet werden, und läuft später durch die weiteren Stellungen seines Kreislaufs, um die Tätigkeit der Wähler zu steuern. Es ist somit ersichtlich, daß die Zahl der Schritte, die ein Register während der Steuerung eines Wahlvorganges durchläuft, die »Ergänzung« (io-x) der Zahl der Stromstöße (x) ausmacht, die der Teilnehmer aussandte. Damit die Wähler nach Maßgabe der Ziffernbestimmung für den verlangten Teilnehmer gesteuert werden, wird es nur notwendig, die Nummernscheibe beim rufenden Teilnehmer so anzuordnen, daß die »Ergänzung« statt der wirklichen Ziffer selbst zu den Registern gelangt. Die Teilnehmerscheibe ist ferner so ausgerüstet, daß die letzte Leitungsunterbrechung in jeder Stromstoßreihe von vergleichsweise längerer Dauer ist als die Unterbrechungen bei den übrigen Stößen der Reihe. Der Zweck hierfür ergibt sich später.
  • Es wird angenommen, daß ein besseres Verständnis der Erfindung möglich wird durch Beschreibung der Wirkungsweise bei der Herstellung einer Verbindung von einer Teilnehmerleitung zu einer anderen. Es soll zuerst angenommen werden, daß ein Teilnehmer, der an eine bei 24o dargestellte Leitung des Unteramtes angeschlossen ist, Verbindung mit einer anderen Leitung zu erhalten wünscht, die seinem eigenen Unteramt zugeordnet ist, wie z. B. mit der bei 44o dargestellten Leitung. Nachdem er zur Einleitung seines Anrufs den Hörer vom Haken genommen hat, ist ein Stromkreis hergestellt von Batterie über die linke Wicklung des Linienrelais toi, den Kontakt und äußeren Anker des Trennrelais 207, über die Leitungsschleife und zurück über den inneren Ankerkontakt des Relais 207 durch die rechte Wicklung des Relais toi nach Erde. Durch Anzug seines Ankers schließt das Relais toi einen Stromkreis von Batterie über die inneren Wicklungen der gemeinsamen Anlaßrelais 2o4 und den Anker und Kontakt des Relais toi äußere Wicklungen von 204 nach Erde, und legt eine die Wahl ermöglichende Spannung an die Vielfachkontakte 210 in allen ersten Suchern, die Zugang zu der Gruppe haben, in der sich die anrufende Leitung findet.
  • Durch Anzug ihrer Anker schließen die Relais 204 einen Stromkreis von Erde über ihre Anker und Kontakte und in Parallelschaltung durch die Wicklungen der Arbeitsmagnete 2i i, die Ruhekontakte und Anker der Relais 212, Ruhekontakte und Anker der Relais 213 aller freien Sucher. Diese Sucher lassen ihre Bürstenwagen in der wahlbekannten Weise umlaufen, wobei die Bürsten 26o, 261, 262 und 263 über die Vielfachkontakte 2I0, 238 264, 265 hinweg eine Suchbewegung nach der rufenden Leitung ausführen. Sobald ein Sucher seine Prüfbürste 26o auf den Prüfkontakt 2io einer anrufenden Leitung bringt, `wird die .die Auswahl ermöglichende Spannung an diesem gefunden, und es wird ein Stromkreis über die Bürste 26o durch die rechte, hochohmige Wicklung des Prüfrelais 214 nach Erde geschlossen. Das Relais 214 zieht seinen Anker an und schließt einen Stromkreis durch seine linke, niedrigohmige Wicklung sowie .die Wicklung eines zweiten Prüfrelais 212. Dieser im Nebenschluß zur rechten Wicklung des Relais 214 liegende Stromkreis läßt die Spannung an dem Vielfachkontakt 2io abfallen, um die anrufende Leitung nicht .mehr wählbar zu machen. Das Relais 2r2 spricht an, wenn die Bürsten genau auf die Kontakte der anrufenden Leitung eingestellt sind, und öffnet den Stromkreis des Arbeitsmagneten, wodurch es den Bürstenwagen zur Ruhe bringt. Jetzt wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie durch den Anker und Ruhekontakt des Relais 213 und Anker und Arbeitskontakt des Relais 212, um eine die Wahl ermöglichende Spannung an die Vielfachkontakte 242 der zweiten Sucher zu legen, wie deren einer in Abb. 2 dargestellt ist. Parallel hierzu wird ein Stromkreis hergestellt durch die Wicklung des Haltemagneten 215 und durch die Wicklung der gemeinsamen Anlaßrelais 216. Die Relais 2o6 sprechen an und schließen einen Stromkreis von Erde über ihre Anker und Kontakte, den Kontakt 216 (1) des Folgeschalters 22o, der den Stromkreisen des zweiten Suchers und des in Abb. 2 dargestellten Gruppenwählers zugeordnet ist, sowie durch die Wicklung des Relais 222 und Batterie zur Erde. Das Relais 222 schließt beim Ansprechen einen Stromkreis für den Arbeitsmagneten 221 von Erde über Anker und Ruhekontakt des Relais 231, Anker und Arbeitskontakt des Relais 222, Anker und Ruhekontakt des Relais 232, die Wicklung des Arbeitsmagneten 221 und den Folgeschalterkontakt 229 (1) zur Batterie und Erde. Der Arbeitsmagnet 221 läßt die Bürsten 230, 233, 243 und 244 über die Kontakte der von den ersten Suchern eingehenden Stromkreise hinweg streichen. Wenn die Prüfbürste 23o den Prüfkontakt 242 des anrufenden Verbindungsstromkreises erreicht, wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über Anker und Kontakt des Relais 213, oben schon geschildert, zu dem Kontakt 2.I2, und von dort über die Prüfbürste 230, den Kontakt 228 (1), die rechte hochohmige Wicklung des Prüfrelais 234, den Ruhekontakt und unteren Anker des Relais 22,I, den Kontakt 245 (1) und den Kontakt 281 (1) des Folgeschalters 28o nach Erde. Das Relais 234 spricht an und schließt einen Stromkreis durch seine linke, niedrigohmige Wicklung, seinen Kontakt und Anker und durch die Wicklung des zweiten Prüfrelais 232 parallel zu dem oben verfolgten Stromkreise durch die rechte Wicklung des Relais 234. Da dieser Stromkreis gegenüber dem ersten einen vergleichsweise geringen Widerstand besitzt, so läßt er die Spannung am Prüfkontakt 242 abfallen, um zu verhindern, daß ein zweiter Sucher sich auf den anrufenden Verbindungsstromkreis einstellt. Durch Anzug seines Ankers öffnet das Relais 232 den Stromkreis für den Arbeitsmagneten 221, um die Bewegung des Bürstenwagens aufzuhalten, nachdem die Bürsten genau auf den richtigen Kontaktsatz eingestellt worden sind. Es wird ferner ein Stromkreis hergestellt von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 220, den Kontakt 217 (1), den Arbeitskontakt und Anker des Relais 232, den Arbeitskontakt und Anker des Relais 222, und Ruhekontakt und Anker des Relais 23i nach Erde. In diesem Stromkreis spricht der Folgeschalter 22o an und schreitet von Stellung i zur Stellung 4.
  • In der Stellung 3 und in den folgenden Stellungen des Folgeschalters 22o bis zur Stellung 13 ist ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über die Wicklung des Trennrelais 207, den Kontakt 238 des Sucherkontaktsatzes, die Bürste 261, die Wicklung des Relais 213, die Bürste 233, die Wicklung des Relais z35, den Ruhekontakt und oberen Anker des Relais 224 und den Kontakt 2z6 (3 - 13) nach Erde. Das Trennrelais 207 öffnet den Stromkreis des Linienrelais 207, das seinerseits das Relais 2o4 aberregt und die übrigen umlaufenden ersten Sucher stillsetzt. Das in Reihe mit dem Trennrelais 207 ansprechende Relais 213 sowie Relais 212, das durch toi aberregt wird, öffnen die Stromkreise der gemeinsamen Anlaßrelais 216. Das Relais 235, das ebenfalls in Reihe mit den Relais 207 und 213 anspricht, schaltet den Stromkreis der anrufenden Leitung durch zu den Folgeschalterkontakten 236 und 239. Da der Folgeschalter 220 in diesem Augenblick sich in Stellung 3 befindet, so ist eine Brücke zwischen die Teilnehmerleitungszweige über das Relais 231, Kontakt 236 (2-4), Kontakt und Anker des Relais 235 über die Leitungsschleife, den oberen Anker und Kontakt des Relais 235, den Kontakt 239 (2 - 4) und durch die Drosselspule 237 nach Erde geschlossen. In diesem Stromkreise spricht das Relais 23i- an. - Als--der Folgeschalter die Stellung 2 --erließ, öffnete er den Kontakt 2i6, um die Aberregung des Relais 222 zu ermöglichen, und später :beim Verlassen der Stellung 3 unterbrach er an seinem Kontakt 228 den Stromkreis der Relais 234 und 232, die dadurch aberregt werden. Die Aberregung des Relais 222 übt in diesem Augenblick keine Wirkung aus.
  • In der Stellung 4 des Folgeschalters 22o findet die Auswahl eines freien Registerwerkes statt. Für diesen Zweck ist ein Prüffolgeschalter 28o angeordnet, der den Frei-oder Besetztzuständ des Registers prüft und beim -Ermitteln eines freien Registerwerks dieses mit den Stromkreisen der Abb: ä kuppelt. Der Stromkreis zur Einleitung des Prüfvorganges des -Folgeschalters verläuft von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 28o, Kontakt 225 (4), Ruhekontakt des Relais 232, den Kontakt 245 (4.) und den Kontakt 281 des Folgeschalters 28o, der in aufeinanderfolgenden Stellungen i bis 9 geschlossen ist, nach Erde. Die Stromkreise des Registerwerks, wie des in Abb.4 bis 5 dargestellten, sind in Vielfachschaltung mit den Kontakten 282, 283 und ä84 entsprechenden Kontakten einer Mehr-r_ahl von Prüffolgeschaltern 280 verbunden. Die Stromkreise des in der Zeichnung dargestellten Registerwerks sind den Verbindungsstromkreisen des zweiten Suchers und Gruppenwählers zugeordnet, wenn sich .der Folgeschalter 28o entweder in Stellung i oder .in Stellung 7 befindet. Ist also das dargestellte Registrierwerk frei, wenn der Folgeschalter 280 entweder in die Stellung i oder in die Stellung 7 gelangt, so wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie durch die linke Wicklung des Relais 323, den Kontakt 322 (i) des Folgeschalters 320, den Leiter 293, den Kontakt 282 des Folgeschalters 28o, den Kontakt 2i9 (4), die rechte Wicklung des Relais 234 und den Kontakt 281 des Folgeschalters 28o, der in seinen nachfolgenden Halbstellungen geschlosse i ist, nach Erde. Die Kontakte 282 des Folgeschalters 28o sind so angeordnet, daß ihr Stromschluß bewirkende Stellung sich über- einen genügenden Winkel erstreckt, um die Schließung des oben angeführten Prüfstromkreise,-- auch zu sichern, wenn sich Kontakt 281 in einer seiner Halbstellungen befindet. Das Relais 234 spricht an und schließt einen Stromkreis geringen Widerstandes über seine linke Wicklung, Kontakt und Anker, und über die Wicklung des Relais 232 nach Erde: Der geringe Widerstand dieses Kreises läßt die Spannung am Leiter 203 abfallen, um zti verhindern, daß ein weiterer Folgeschalter 28o sich auf das belegte Registerwerk einstellt. Das Relais 2,32 spricht ^an- und unterbricht den Stromkreis des Folgeschalters 28o, der zur Ruhe kommt. Das Relais 232 schließt ferner einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 220, den Kontakt 217 (4), Arbeitskontakt und Anker des Relais 232, den Kontakt 245 (4) und den Kontakt 281, der entweder in Stellung i oder 7 ist, nach Erde. Der Folgeschalter 220 verläßt die Stellung 4 und rückt in die Stellung 5. Wenn der Schalter 220 aus Stellung 4 und in Stellung 5 geht, öffnet er an seinen Kontakten-236 und 239 die Brücke an der rufenden Leitung über das Relais 231 und die Drosselspule 237 und er-, möglicht die Aberregung des Relais 231. Die anrufende Leitung ist nun über die Kontakte 236 und 239 zu den Schrittrelais 325 des ausgewählten Registerwerks weitergeschaltet, das zur Übertragung der Stromstöße zwecks Aufspeicherung der der verlangten Leiturig entsprechenden Zeichen bereit ist. Der Kreis für die Stromstöße über das Schrittrelais 325 ist zu verfolgen von Batterie über die linke Wicklung dieses Relais, den linken-Anker und Kontakt des Relais 301, den Kontakt 236 (5), den Kontakt und unteren Anker des Relais 235, die Bürste 243, Bürste 262, Kontakt 26d., Schleife über die anrufende Leitung, Kontakt 265, Bürste 263, Bürste 244, oberen Anker und Kontakt des Relais 235, Folgeschalterkontakt 239 (5), rechten Anker und Kontakt des Relais 301 und durch die rechte Wicklung des Schrittrelais 325 nach Erde.
  • Zur Zeit, wo das Registerwerk wurde, wurde das .Relais 323 in Reihe finit dem Relais 234 erregt. Dadurch wurde ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Anker und Arbeitskontakt des Relais 323, seine rechte Wicklung und durch die Wicklung des Folgeschalters 320 zur Batterie und Erde. Der Folgeschalter 320 verließ seine Stellung i. Beim Verlassen seiner Stellung 2, unterbrach der Folgeschalter 320 (leg ursprünglichen Erregerstromkreis für das Relais 323 an seinem Kontakt 322 und ermöglichte eine Aber regung des Relais, bevor der Folgeschalter 32o die -Stellung 3 erreichte. Der Folgeschalter kommt also in Stellung 3 zur Ruhe und schließt an seineirr Kontakt 332 den Stromkreis vom Unterbrecher 333 zu der Primärwicklung einer Spule 324 zur Abgabe eines Tonsignals für die Handhabung der Ziffernscheibe.- Als das Relais 323 seinen Anker fallen ließ, wurde ein Stromkreis geschlossen von der Batterie und Kontakt 327 (3) durch die Wicklung des Relais 326 und Ruhekontakt und Anker des Relais 323 nach Erde, wodurch die Erregung des Relajs 326 herbeigeführt wurde. Wenn also (las Schrittrelais 325 über die rufende Leitung anspricht, wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 325, Anker und Arbeitskontakt des Relais 326, Kontakt 330 (3), die rechte Wicklung des Differenzrelais 329, den Anker und Kontakt dieses Relais, den Kontakt 328 (3) und die Wicklung des Antriebsmagneten des "Zehntausenderregisters (ioo) zur Batterie und Erde. Ferner wird ein Parallelstromkreis zu den eben verfolgten hergestellt von der Batterie durch die Wicklung 331, die linke Wicklung des Differenzrelais 329 und voll hier beim Anker und Stirnkontakt des Relais 325 nach Erde. Da das Relais 329 ein Differenzrelais ist, so zieht es einen Anker i>?clit an, wenn seine beidenWicklungen Strom führen. Das Register ioo jedoch wird erregt und verläßt seine -Nullstellung. Zwischen der Stellung o und der Stellung i des Registers eoo wird durch seinen Ortskontakt ioi in bekannter Weise ein Gleichstromkreis nach Erde geschlossen, wodurch ein Nebenscliluß zur rechten Wicklung des Differenzrelais 329 hergestellt wird. Dieses Relais zieht nun seinen Anker an, und das Register ioo rückt unter (leg Einwirkung seines Ortskontakts in die Stellung i vor. Das hochohinige Relais 337, welches parallel zur niederohmigen Wicklung des Registermagneten ico nicht ansprechen konnte, spricht jetzt in einem Stromkreis über den Kontakt 328 (3) nach Erle an dein Ortskontakt des Registers ioo gleichfalls an und bleibt durch den Stromkreis über den schon verfolgten Weg nach Erde am Ortskontakt ioi des Registers ioo erregt, bis das Register die Stellung i erreicht; hierbei hält es die Erregung des Relais 329 in einem Stromkreis nach Erde an Anker -und Kontakt des Relais 337 aufrecht. Diese Anordnung bietet Gewähr dafür, daß (las Relais 329 nicht aberregt werden kann, bevor (leg Folgeschalter ioo einen vollen Schritt weitergerückt ist.
  • Der rufende Teilnehmer weiß, wenn er in seinem Hörer den Signalton für die Ziffernstromstoßgabe hört, in dem Augenblick, wo der Folgeschalter aus der Stellung i in die Stellung 3 rückt, (iaß er nun mit der Handhabung seiner Nummernscheibe beginnen kann. Bei der ersten Unterbrechung (leg anrufenden Leitung an der Scheibe des Teilnehmers läßt das Relais 325 seinen Anker los und unterbricht den Stromkreis der linken Wicklung des Relais 329, (las aberregt wird. Wenn der Linienstromkreis sich «-leder schließt, wird Register ioo von neuem erregt und rückt aus der Stellung i ; das Relais 329 spricht wieder an, das Register geht nach Stellung 2, und bei der nächsten Unterbrechung des Linienstromkreises wird (las Relais 329 aberregt.- Dieser Vorgang wird fortgesetzt, indem das Register für jede Unterbrechung der Linie um einen Schritt vorrückt, bis die erste Stromstoßreihe beendet ist. Bei jedem Abfall des Ankers des Relais 325 wird für einen Augenblick ein Stromkreis für das Relais 33_l geschlossen über den Kontakt 342 und den Anker und Ruhekontakt des Relais 325. Da das Relais 334 mit Verzögerung anspricht, so zieht es seinen Anker nicht an. Bei der letzten Unterbrechung des Linienstromkreises, die nach dem oben ausgeführten vergleichsweise länger ist, als die vorangegangenen Unterbrechungen der Reihe, wird der Stromkreis für das Relais 334 aber genügend lange geschlossen, um ihm ein Ansprechen zu ermöglichen. Jetzt wird am Kontakt und Anker des Relais 334 ein Stromkreis von der Batterie durch die linke Wicklung des Relais 323 nach Erde hergestellt. Das Relais 323 spricht an und schließt einen Stromkreis, fier den Folgeschalter 32o aus der Stellung 3 treibt. Ehe der Folgeschalter die Stellung 5 erreichen kann, in der er den Kontakt 342 wieder schließt, ist der Linienstromkreis an der Teilnehmerscheibe wieder geschlossen und (las Relais 334 wird aberregt, welches seinerseits wieder die Aberregung des Relais 323 gestattet, wodurch der Folgeschalter 320 in Stelhing 5 zur Ruhe kommt. Das Relais 326, dessen Stromkreis an dein Ruhekontakt des Relais 323 unterbrochen gehalten wurde, wurde aberregt, während der Folgeschalter 32o aus der Stellung 3 in die Stellung 5 ging. Beim Durchgang durch die Stellung .4 wurde das Register ioo in einem Stromkreise von Batterie über die Wicklung des Registers, den Kontakt 328 (4) und Kontakt, Anker und rechte Wicklung des Relais 329 nach Erde am Kontakt 330 (4) erregt. Das Register ioo vollführt einen Schritt über die Stellung hinaus, zu der es durch die Scheibe der Teilnehmerstelle vorgerückt war.
  • Die Steuerwirkung .des Relais 325 Wird nun von dem Zehntausenderregister ioo zu dein Eintausenderregister i io umgestellt, und sobald das Relais 326 bei Eintreffen des Folgeschalters 320 in die Stellung 5 anspricht, wird ein Stromkreis geschlossen, der von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 325, Anker und Arbeitskontakt des Relais 326 und den Kontakt io5 des Registers ioo (der, wie im folgenden erklärt wird, in Stellung 9 oder in Stellung o geschlossen ist) sowie über die rechte Wicklung des Relais 329, den Anker und Kontakt dieses Relais und den Kontakt 328 (5) durch die Wicklung des Registers iio zur Batterie und Erde geführt ist. In ähnlicher Weise wird ein Parallelkreis geschlossen, (leg über die linke Wicklun. g des Relais 329 führt und das Relais hindert, seinen Anker anzuziehen. Das Register i io verläßt seine Stellung o, wobei es die rechte Wicklung des Relais 329 kurzschließt und ein Ansprechen dieses Differenzrelais ermöglicht. Unter Einwirkung seines Ortskontaktes gelangt das Register iio nach Stellung i. Handhabt der Teilnehmer seine Scheibe, um die zweite Stromstoßreihe zu entsenden, so verursacht die erste Unterbrechung der Leitung die Aberregung des Relais 325, das seinerseits die Aberregung des Relais 329 verursacht. Für jede folgende Herstellung des Linienkreises rückt das Register i io um einen Schritt weiter, und bei der letzten Unterbrechung - der Reihe von Stromstößen spricht das Relais 334 an, welches das Relais 323 zur Wirkung kommen läßt, das an seinem Anker und Arbeitskontakt einen Stromkreis schließt, der den Folgeschalter 32o aus der Stellung 5 treibt. Während sieh der Folgeschalter 32o aus der Stellung 5 zur Stellung 8 bewegt, wird der Linienstromkreis wieder geschlossen, wodurch das Relais 325 erregt, infolgedessen die Relais 334 und 323 aberregt werden, so daß der Folgeschalter zum Stillstand kommt, wenn er Stellung 8 erreicht. Das Relais 326 wird stromlos, wenn der Schalter 32o die Stellung 5 verläßt, und es spricht wieder an, wenn er in Stellung 8 haltmacht, in ähnlicher Weise, wie das in Verbindung mit der Einstellung des ersten Registers beschrieben wurde. Wenn das Relais 326 wieder erregt wird, wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Anker und Arbeitskontakt des Relais 325, Anker und Arbeitskontakt des Relais 326, Kontakt io5 des Registers ioo, rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 329, Folgeschalterkontakt 335 (8) und durch die Wicklung des Hunderterregisters i 2o zur Batterie und Erde.
  • Handhabt der rufende Teilnehmer seine Scheibe nach Maßgabe der dritten Stelle der verlangten Nummer, so bewirkt er, daß der Folgeschalter 120, gesteuert durch das Schrittrelais 325, in die entsprechende Stellung weitergebracht wird. Am Ende der dritten Stromstoßreihe wird das Relais 334 erregt, verursacht die Erregung des Relais 323, das einen Stromkreis für den Folgeschalter 320 schließt, der von der Stellung 8 in die Stellung io schreitet. Es wird dann ein Stromkreis von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 325, Anker und Arbeitskontakt des Relais 326, den Kontakt io5, die rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 329, den Folgeschalterkontakt 335 (i0) und durch die Wicklung des Zehnerregisters 130 zur Batterie und Erde hergestellt. Die Unterbrechung der Leitung während der vierten Stromstoßreihe läßt das Register 130, geregelt durch das Schrittrelais 325, vorrücken. Am Ende dieser Reihe wird der Folgeschalter 320 in der schon beschriebenen Weise erregt und geht aus der Stellung io in die Stellung 12. Es wird ein Stromkreis für das Einerregister i4o von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 325, Anker und Arbeitskontakt des Relais 326, Kontakt io5, rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 329, Folgeschalterkontakt 336 (i2) und durch die Wicklung des Einerregisters zur Batterie und Erde hergestellt. Wenn der rufende Teilnehmer die Scheibe nach Maßgabe der Schlußziffer handhabt, so arbeitet das Relais 325, wie oben beschrieben und steuert die Einstellung des Registers i4o. Da die letzte Leitungsunterbrechung vergleichsweise lange dauert, wirrt Relais 334 erregt, und der Folgeschalter 320 geht aus der Stellung 12 in die Stellung 14.
  • Sobald die drei ersten Stromstoßreihen von der rufenden Teilnehmerstelle ausgesendet worden und entsprechend die ersten drei Register in ihre Einstellage fortgeschaltet sind, geht die Gruppenwahl vor sich, ohne daß auf die Einstellung der Zehner- und Einerregister gewartet wird. Die ersten drei Register ioo, iio und i2o vermögen einen Unterschied zu machen, ob die aufgespeicherte Ziffer zu einer Ortsleitung des Unteramtes oder zu einer Hauptamtsleitung gehört.
  • Wie oben ausgeführt wurde, hat das Amt eine Aufnahmefähigkeit für 2o ooo Leitungen. Diese Anschlüsse werden beziffert von io ooo bis 29 999; demzufolge wird das Zehntausenderregister nur in zwei seiner Stellungen ausgenutzt. Ist die erste Ziffer einer verlangten Nummer i, was bedeutet, daß die verlangte Leitung zur ersten Zehntausendergruppe gehört, so wird das Register ioo unter Steuerung durch die Scheibe der rufenden Stelle zur Stellung 9 vorgerückt, der Ergänzung der verlangten Ziffer auf io entsprechend, und sie rückt dann selbsttätig in ihre Nullstellung, wie schon beschrieben wurde. Ist die erste Stelle der verlangten Nummer 2, was bedeutet, daß die Leitung zur zweiten Zehntausendergruppe gehört, so wird das Register ioo zuerst zur Ergänzungsstellung 8 und danach um einen Zusatzschritt zur Stellung 9 gerückt. Demnach wird der Kontakt io5 des Registers ioo immer entweder in der Stellung 9 oder in der Stellung o des Zehntausenderregisters geschlossen sein.
  • Die Zahlen der zum Unteramt gehörenden Teilnehmerleitungen, nach dem obigen bei der vorliegenden Anlage .Ioo an der Zahl, sind der zweiten Gruppe der zehntausend Leitungen zugeteilt. Weiterhin sind diese Unteramtsleitungen dem zweiten Tausend im zweiten Zehntausend zugeteilt, was der Stellung 8 des Registers iio entspricht, und umfassen die 8., 7., 6. und 5. Gruppe von ioo Leitungen in diesem zweiten Tausend, was den Stellungen 2, 3, 4 und-5 des Registers 120 entspricht. Wenn daher ein Anruf nach einer Leitung des Unteramtes eingeht, so wird das Register ioo in seine Stellung 9, das Register i io in seine Stellung 8 und das Register 120 entweder in seine Stellung 2 oder 3, q. und 5 gebracht.
  • Sind die drei ersten Register eingestellt worden, so bewegt sich der Folgeschalter 320, wie erinnerlich sein wird, darauf aus der Stellung 8 in die Stellung io. Es wird dann ein Stromkreis für den Folgeschalter 350 geschlossen, der die Rückstellung der eingestellten Register während der Wählarbeit der Wähler regelt. Dieser Stromkreis ist zu verfolgen von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalter.magneten 350, den Kontakt 352 (1), den Kontakt 103 und den Kontakt 338 nach Erde. Der Folgeschalter 350 verläßt die Stellung i. In der Stellung i1/_ des Folgeschalters 350 ist ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung der Relais 382 und 383 über den Kontakt roh des Registers ioo, Kontakt 116 des Registers i io und den Kontakt 127 des Registers 12o nach Erde am Kontakt 372 geschlossen. Die Relais 382 und 383 sprechen an und halten sich in einem Stromkreis voll der Batterie -über ihre Wicklungen, den Arbeitskontakt und linken Anker des Relais 383 nach Erde am-Kontakt 369. Der Folgeschalter 350 geht über die Stellungen 2, 3 und q. hinweg und kommt zur Ruhe in Stellung 5 infolge eines Stromflusses von der Batterie durch die Wicklungen dieses Folgeschalters, den linken Anker und Kontakt des Relais 382, den in Stellung 2 bis q. geschlossenen Folgeschalterkontakt 380 und den Arbeitskontakt und rechten Anker des Relais 382 nach Erde. Zur gleichen Zeit wird das Relais 357 in einem Stromkreis von der Batterie durch seine Wicklung und den Folgeschalter 3'8o- nach Erde am rechten Anker des Relais 382 erregt. Das Relais 357 dient dazu, den Sendestromkreis offen zu halten, während der Folgeschalter 350 in die Stellung 5 geht.
  • Wenn der Folgeschalter 35o in die Stellung 2 gelangt, spricht das Relais 359, das die Rückstellung der Register regelt, in einem Stromkreise über eine rechte Wicklung, den Anker und Kontakt des Relais 355, den Folgeschalterkontakt 354 und den Kontakt 152 des Folgeschalters i 5o nach Erde an. Durch Anzug seines Ankers sorgt das Relais 359, daß die Register ungestört bleiben bis der Sendestromkreis zur Steuerung des Gruppenwählers vorbereitet ist.
  • In Stellung 5 des Folgeschalters 350 wird das Relais 357 aberregt, und der Sendestromkreis wird hergestellt wie folgt: von Batterie über die Wicklung des Relais 222 (Abb.2), den Kontakt 2q.7 (5) des Folgeschalters 22o, den Leiter 296, den Anker und Kontakt des Relais 357, die Wicklung des Schrittrelais 355 und den Kontakt 380 (5) am Arbeitskontakt und rechten Anker des Relais 382, Erde. Die Relais 222 und -355 sprechen an, das zweite öffnet den Stromkreis des Relais 359, das danach aberregt wird. Das Relais 222 schließt einen Stromkreis von Batterie durch die Wicklung des Folgeschaltermagneten 220, den Kontakt 217 (5) und Arbeitskontakt und Anker des Relais 222 nach Erde am Ruhekontakt und Anker des Relais 231. Der Folgeschalter 22o rückt aus Stellung 5 in Stellung 6, in der ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 248 für die Spindelbewegung des Gruppenwählers geschlossen ist. Dieser Strom verläuft von der Batterie durch die Wicklung des Magneten 248, den Kontakt 227 (6), den Arbeitskontakt und Anker des Relais 222 und den Ruhekontakt und Anker des Relais 231 nach Erde.
  • Die Spindel läuft in der wohlbekannten Weise um und verursacht für jede Einstelllage der Bürsten einen Kurzschluß des Schrittrelais 355 im Sendestromkreise. Wenn das Relais 355 zurr erstenmal durch den vom Unterbrecher 25o hervorgerufenen Kurzschluß aberregt wird, wird ein Stromkreis geschlossen durch die Wicklung des Registermagneten 120, den Kontakt 122, Kontakt 366 (5), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und- Anker des Relais 355 und Kontakte 354 und 152 nach Erde. Parallel dazu wird ein zweiter Stromkreis durch die rechte Wicklung des Relais 359 nach Erde am Kontakt 152 geschlossen.
  • Das Differenzrelais 359 zieht seinen Anker nicht an, wenn beide Wicklungen Strom führen. Das Register 12o dagegen wird erregt und rückt aus der Stellung, in die es vermittels der Scheibe beim rufenden Teilnehmer eingestellt war. Sobald der Ortskontakt 121 in Zwischenstellungen geschlossen ist, wird ein Stromfluß unmittelbar nach Erde hergestellt, wodurch die linke Wicklung des Differenzrelais 359 kurzgeschlossen wird, so daß dies Relais ansprechen kann. Das Register i2o setzt seine Bewegung unter Einwirkung seines Ortskontaktes bis in die nächste Stellung fort. Während der Zeit, in der das Register 12o von einer Stellung zur nächsten vorrückt, ist das Relais 36,2 in einem Stromkreise von der Batterie durch seine Wicklung, über den Kontakt 366 (5) und den Kontakt 122 nach Erde am Ortskontakt 121 erregt. Das Relais 362 schließt eitlen Ersatzstromkreis von Batterie über die rechte Wicklung des Relais 359 nach Erde am Kontakt 153 des Folgeschalters 150, um die Erregung des Relais 359 aufrechtzuerhalten, bis das Rerister völlig in die nächste Stellung gegangen ist. Wenn die die Bürsten einstellende Spindel ihre erste Einstellage erreicht, so wird der Kurzschluß am Kontakt 25o entfernt und das Relais 355 von neuem erregt. Da das Register 12o um einen vollen Schritt weitergerückt ist, ist der Ortskontakt 121 offen und das Relais 362 wird aberregt. Da jetzt die beiden oben angeführten Stromkreise für die rechte Wicklung des Relais 359 offen sind, läßt das Relais seinen Anker los. Die Spindel des Magneten 248 setzt ihre Drehung fort und schließt wiederum Kontakt 25o, so daß Relais 355 infolge Kurzschlusses abfällt und das Register 12o in dein bereits angeführten Stromkreise wieder erregt wird, der über die linke Wicklung des Relais 359, den Kontakt und Anker des Schrittrelais 255 und den Kontakt 152 geführt ist. Das Register 120 durchschreitet eine neue Stellung, und das Relais 359 wird wieder erregt. Diese Tätigkeit dauert so lange an, bis das Register 12o völlig auf o zurückgestellt ist. Bei der nächsten auf die Rückstellung des Registers in die Stellung o folgenden Aberregung des Relais 35s" wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschaltermagneten 35o, den linken Anker und Kontakt des Relais 382, den Kontakt 364 (5), Kontakt 12,I (o), Kontakt 366 (5), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und Anker des Relais 355 und über Kontakt 354 nach Erde am Kontakt 152. Parallel zu dem oben beschriebenen Kreise wird auch ein Stromkreis für das Relais 357 hergestellt. Der Folgeschalter 35o rückt aus der Stellung 5 in die Stellung 6, während das Relais 357 anspricht, um den Sendestromkreis offen zu halten. Nachdem der Unterbrecher 25o geöffnet ist, wird das Relais 222 aberregt und schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschaltermagneten 22o, den Kontakt 251 (6) und den Ruhekontakt und Anker des Relais 222, l\'uhekontal:t und Anker des Relais 231 nach Erde, der den Folgeschalter 22o aus Stellung 6 in die Stellung 7 treibt. Das Relais 222 spricht jetzt an in einem Stromkreise von der Batterie über die Relaiswicklung, den Kontakt 219 (7), den Leiter 293, den Anker und Ruhekontakt des Relais 339 und den Kontakt 34o des Folgeschalters 32o nach Erde.
  • In der Stellung 7 des Folgeschalters 22o wird der Arbeitsmagnet 241 durch einen wie folgt hergestellten Stromfluß erregt: Batterie, Wicklung des Magneten, Kontakt 223 (7), Ruhekontakt und Anker des Relais 232, Arbeitskontakt und Anker des Relais 222 nach Erde am Ruhekontakt und Anker des Relais 231. Der Arbeitsmagnet 241 läßt den Bürstenwagen des Gruppenwählers kreisen, der seine Bürsten über die Kontakte der ausgewählten Ebene von Verbindungsleitungen hinwegführt. Erreicht er den Prüfkontakt einer freien Verbindungsleitung, so findet er dort eine die Wahl ermöglichende Spannung, und es wird ein Stromkreis von der Batterie 442 am in Abb. 5 gezeichneten Schlußwähler über den Kontakt 441 (1) des Folgeschalters 450, den Kontakt 266, die Bürste 252, den Kontakt 228 (7), die rechte hochohmige Wicklung des Prüfrelais 234, den Ruhekontakt und unteren Anker des Relais 224, den Kontakt 245 (7) und den Kontakt 281 nach Erde hergestellt. In diesem Stromkreise wird das Relais 234 erregt und schließt einen Weg geringen Widerstandes nach Erde über seine linke Wicklung, Kontakt und Anker sowie die Wicklung des Relais 232, parallel zum Stromkreis durch seine rechte llochohmige Wicklung. Dieser Stromkreis geringen Widerstandes läßt die SpannungarnPrfifkontakt266 abfallen, um die ausgewählte Verbindungsleitung für andere Gruppenwähler besetzt zu machen. Das Relais 232 spricht an, um einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 22o über den Kontakt 217 (7), Arbeitskontakt und Anker des Relais 232, Arbeitskontakt und Anker des Relais 222 nach Erde am Anker des Relais 231 herzustellen. Der Folgeschalter 22o bewegt sich über die Stellung 8 und in die Stellung 9, in der das Registerwerk über Kontakte 255 und 247 mit den Stromkreisen des Schluß- oder Leitungswählers verbunden ist. Das Ansprechen des Relais 232 bewirkt auch die Unterbrechung des. oben verfolgten Stromkreises über den Abeitsmagneten 241 zwecks Unterbrechung der Arbeit des Bürstenwagens.
  • Der Sendestromkreis, der durch den in die Stellung 9 gehenden Folgeschalter 22o vorbereitet wird, wird am Registerwert: offen gehalten, bis der Folgeschalter 350 in die Stellung 7 rückt, was erst eintritt, nachdem die Zehner- und Einerregister 130 und 14o von der anrufenden Teilnehmerstelle aus eingestellt worden sind. Wie erinnerlich ist, rückt der Folgeschalter 320 nach Einstellung des Einerregisters in die Stellung 14 vor. In dieser Stellung ist ein Stromkreis hergestellt von Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 35o, den Kontakt 352 (6) und den Kontakt 341 (14), der den Folgeschalter 35o aus der Stellung 6 in die Stellung 7 bringt. Jetzt ist der Sendestromkreis für den Schlußwähler hergestellt; er ist zu verfolgen von der Batterie über die Wicklung des Relais 452, den Kontakt 459 (1) des Folgeschalters 45o, die Bürste 267, den Kontakt 247 (9), den Leiter 296, Anker und Kontakt des Relais 357, Wicklung des Schrittrelais 355, Kontakt 356 (7), Arbeitskontakt und rechten Anker des Relais 383, Leitei 297, Kontakt 255 (9), Bürste 268, Kontakt 458 (1), Erde. Die beiden Relais 355 und 452 sprechen in diesem Stromkreis an. Das Relais 452 schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschaltermagneten 450 über den Kontakt 451 (1) nach der Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais q.52, der den Folgeschalter aus der Stellung 1 in die Stellung 2 gehen läßt.
  • Der Arbeitsmagnet 448 der Einstellspindel wird dann in einem Stromkreis erregt, der wie folgt verläuft: Batterie, Wicklung des Magneten 448, Kontakt 466 (2), Arbeitskontakt und Anker des Relais :I52, Erde. Das Zehnerregister 130 wird nunmehr in seine Anfangslage zurückgebracht, um die Zehnerwahl des Schlußwählers zu steuern; die Zurückstellung erfolgt ähnlich wie die des Hunderterregisters 12o. Der Stromkreis, in dem das Register 130 eregt wird, ist zu verfolgen von der Batterie über die Registermagnetwicklung, den Kontakt 132, den Kontakt 366 (7), den Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359 und den Kontakt und Anker des Relais 355 nach Erde am Kontakt 152. Wenn das Zehnerregister seine Nullstellung erreicht, wird Kontakt 132 geöffnet und Kontakt 134 geschlossen, so daß beim nächsten Abfallen des Relais 355 ein Strom über den Folgeschalter 350 fließt, so daß dieser nach Stellung g rückt. Parallel hierzu wird das Relais 357 ebenfalls erregt, um den Sendestromkreis wie oben beschrieben zu öffnen.
  • Wenn der Unterbrecherkontakt 455 geöffnet wird, nachdem das Zehnerregister 130 die Stellung o erreichte, wird das Relais q.52 aberregt, da der Sendestromkreis jetzt am Registerwerk offen ist. Der Folgeschalter 450 geht infolge eines Stromflußes über den Kontakt .a45 und Rückkontakt und Anker des Relais 452 in die Stellung 5. Der Folgeschalter 350 öffnet beim Verlassen der Stellung 7 am Kontakt 366 den Stromkreis des Relais 357, so daß der Sendestromkreis am Registerwerk in Stellung g des Folgeschalters 350 wieder geschlossen wird, bevor der Folgeschalter 45o des Schlußwählers Stellung 5 erreicht. Die Relais 452 und 355 werden wieder erregt und es wird dadurch ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 461 von der Batterie durch die Magnetwicklung, den Kontakt 446 (5) . und Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais 452 geschlossen. Der Bürstenwagen wird in der üblichen Weise in Umlauf gesetzt und läßt die Bürsten 470, 471 und 473 über die Kontakte der Zehnerreihe streifen, die durch die Stellung der Bürstenwahlspindel bestimmt wurde. Für jeden Kontaktsatz, an dem der ausgewählte Bürstensatz vorbeigeht, wird durch den Unterbrecherkontakt 457 ein Kurzschluß über dasSchrittrelais 355 im Sendestromkreis gelegt. Das Relais 452 bleibt während der Schließungen des Kontakts 457 erregt, und das Relais 355 läßt seinen Anker infolge des von Batterie durch die Relaiswicklung 452 Kontakt 453 (5) und Unterbrecherkontakt 457 hergestellten Kurzschlusses abwechselnd los und zieht ihn wieder an. Während dieses Vorganges wird das Einerregister 140 in einem Stromkreise von Batterie über die Registerwicklung, den Kontakt 142, den Kontakt 367 (9), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359 und Kontakt und Anker des Relais 355 nach Erde am Kontakt 152 in seine Nullage zurückgebracht. Wenn das Register seine Stellung o erreicht, was damit zusammenfällt, daß die Bürsten des Schlußwählers zu dem verlangten Satz von Kontakten vorgeschritten sind, und wenn danach, nachdem Relais 355 seinen Anker fallen gelassen, ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 35o, den linken Anker und Kontakt des Relais 382, den Kontakt 364 (9), den Kontakt 144 (o), den Ruhekontakt und Anker des Relais 374, den Kontakt 143 (o), den Kontakt 367 (9) und den Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359 nach Erde am Kontakt 152 geschlossen wird, rückt der Folgeschalter 35o aus der Stellung 9 und in die Stellung 12.
  • In der Stellung to des Folgeschalters 350 wird das Relais 339 erregt in einem Stromkreise von der Batterie über die Relaiswicklung, den Kontakt 368 (to), den Arbeitskontakt und linken Anker des Relais 383 und Erde am Kontakt 369. Das Relais 339 spricht an und unterbricht den oben verfolgten Stromkreis des Relais 222. Bei seiner Aberregung schließt das Relais 222 einen Stromkreis von der Batterie über die Folgeschalterwicklung 22o, den Kontakt 251 (9), den Ruhekontakt und Anker des Relais 222, den Ruhekontakt und Anker des Relais 231 und Erde, um den Folgeschalter 22o in die Stellung io zu treiben. In dieser Stellung ist am Ruhekontakt und Anker des Relais 262 ein Stromkreis geschlossen, der den Kontakt 258 (to) enthält und den Folgeschalter 22o aus der Stellung io und in die Stellung i i treibt. Beim Verlassen der Stellung 9 trennt der Folgeschalter 22o die Leitung des anrufenden Teilnehmers an seinen Kontakten 239 und 236 vom Registerwerk ab und schaltet die Leitung in Reihe mit dem Überwachungsrelais 231 und der Drosselspule 237. Da der Registersatz nunmehr von der Leitung des anrufenden Teilnehmers abgetrennt ist, so läßt das Schrittrelais 325 seinen Anker los und schließt einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Ruhekontakt, den Kontakt 348 (14) und durch die Wicklung des Folgeschaltermagneten 320 zur Batterie, um den Folgeschalter aus seiner Stellung 14 in die Stellung 15 zu treiben. Es wird dann ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 35o den Kontakt 367 (12) und Erde am Kontakt 343 (15) geschlossen, wodurch der Folgeschalter 350 sich in die Stellung 13 bewegt.
  • Die Register ioo und iio, die während der Einstellung der Wähler untätig blieben, werden jetzt in ihre Ruhestellungen zurückgebracht. Der Stromkreis zur Erregung des Registers ioo ist zu verfolgen von der Batterie über die Registerwicklung, den Kontakt io2 (9), den Kontakt 361 (13) und Erde am Kontakt 343 (15). Wenn das Register ioo die Stellung o erreicht, so wird der Folgeschalter 350 in einem Stromkreis über Kontakt 379 (13), Kontakt 363 (13), Kontakt 104 (o) und Kontakt 361 (13) nach Erde am Kontakt 343 (15) in die Stellung 14 vorgerückt. In dieser Stellung wird das Register i io mittels eines Stromkreises von Batterie über die Registerwicklung, Kontakt 112-, Kontakt 361 (14) nach Erde am Kontakt 343 (15) in die Nullstellung zurückgebracht. In der Stellung o des Registers iio wird ein Stromkreis geschlossen, der den Folgeschalter 350 in die Stellung 15 treibt; der Strom verläuft von der Batterie über die Folgeschalterwicklung, die Kontakte 379 und 363 (14), den Kontakt 114 (o), KOritakt 361 (14), Kontakt 343 (15) nach Erde. Die übrigen Register sind nun in ihren Nullstellungen, und der Folgeschalter 350 wird in die Stellung 16 in einem Stromkreise getrieben, der die Kontakte 379 (15), 364 (15), 124 des Registers 120, 366 (15) und Kontakt 343 (15) enthält. In der Stellung 16 des Folgeschalters 350 wird folgender Stromkreis geschlossen, der ihn in die Stellung 17 bringt: Batterie, Folgeschalterwicklung, Kontakte 379 (16), 364 (r6), 134 (o) des Registers 130, 366 (16) und Erde am Kontakt 343 (15). In Stellung 17 endlich wird ein Stromkreis geschlossen, der den Folgeschalter 350 in die Stellung i treibt und geführt ist über die Kontakte 379 und 364 (17), Kontakt i44 (o) des Registers 140, Ruhekontakt und Anker des Relais 374., Kontakt 143 (o), Kontakt 367 (17) und Kontakt 34.3 (15). In der Stellung i des Folgeschalters 350 wird ein Stromkreis für die Erregung des Relais 323 von der Batterie über die linke Relaiswicklung und den Kontakt 322 (15) nach Erde am Kontakt 369 (i) hergestellt. Das Relais 323 spricht an und schließt an seinem Anker und Arbeitskontakt einen Stromkreis, der den Folgeschalter 32o aus der Stellung 15 und in die Stellung 17 treibt. Dann wird ein Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais 334, den Kontakt 34.2 (17), den Ruhekontakt und Anker des Relais 326 und den Kontakt 340 (17) nach Erde geschlossen. Das Relais 334 zieht seinen Anker an und schließt einen Stromkreis für die linke Wicklung des Relais 323, der das Relais erregt hält; infolgedessen setzt der Folgeschalter 320 seinen Weg über Stellung 17 nach Stellung i fort. Das Registerwerk ist nunmehr von dem Schnurstr omkreis getrennt und vollständig in seine Anfangslage zurückgebracht; es ist bereit für den Gebrauch zur Steuerung %veiterer Verbindungen.
  • Sobald der Unterbrecherkontakt 457 im Augenblick der Einstellung der Bürsten des Schlußwählers auf die verlangten Kontakte geöffnet wird, wird das Relais 452 aberregt, da, wie schon ausgeführt, der Sendestromkreis zu dieser Zeit am Registerwerk unterbrochen ist. Der Folgeschalter 450 wird dann durch einen Strom über den Kontakt -[-15 (5) und den Ruhekontakt und Anker des Relais 452 in die Stellung 6 weitergebracht. In der Stellung 6 spricht das Relais 452 in einem Stromkreise von der Batterie über seine Wicklung und den Kontakt 449(6) nach Erde wieder an. Der Folgeschalter 45o bewegt sich infolgedessen in die Stellung io, da ein Stromkreis dafür über den Kontakt 451 (6) und Arbeitskontakt und Anker des Relais 4.52 geschlossen ist.
  • Beim Durchgang durch Stellung :8 wird eine Prüfung vorgenommen, um festzustellen, ob die verlangte Leitung besetzt oder frei ist. Ist sie frei, so wird eine wählbare Spannung an dem Prüfkontakt 467 vorhanden sein, und es wird mittels der Prüfbürste 470 ein Stromkreis über die rechte hochohmige Wicklung des Prüfrelais 4.64. nach Erde am Kontakt 449 (8) geschlossen. Das Relais 464. spricht an und schließt über seine linke Wicklung sowie über Wicklung des Relais q.62 und den Arbeitskontakt und Anker des Relais 443 einen Weg geringen Widerstandes nach Erde. Dieser niedrigohmige Weg vermindert die Spannung am Prüfkontakt 467 genügend, um die verlangte Leitung für andere Leitungswähler unwälilbar zu machen. Das Relais .I62 zieht seinen Anker an und schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 450, den Kontakt 445 (11), den Arbeitskontakt und Anker des Relais q.62 nach Erde am Ruhekontakt und Anker des Relais :I52, der den Folgeschalter 45o aus der Stellung i i und in die Stellung i 2 gehen läßt. Nunmehr wird von der Stromquelle 476 der verlangten Leitung Rufstrom unmittelbar zugeführt. Ferner wird ein Stromkreis für das Relais 52 nach Erde am Unterbrecher 469 hergestellt, durch dessen Schließung das Relais anspricht, um einen Stromkreis Herzustellen, der den Folgeschalter .I50 in die Stelhing 15 gehen läßt. Der Verlauf dieses Stromes ist folgender: Batterie, Wicklung des Folgeschalters und Kontakt q.51 nach Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais .I52. In der Stellung 13 ist das Relais .I52 mit einem zweiten Unterbrecher 472 verbunden, der beim Stromschluß verursacht, claß das Relais .I52 anspricht und den Folgeschalter .I50 in die Stellung 14 treibt. Die Anordnung der Unterbrecher .I69 und 472 soll eine bestimmte Zeitspanne zwischen der Schließung der beschriebenen Stromkreise schaffen, so daß der Folgeschalter 450 von der Stellung 12 in die Stellung i4 erst nach Verstreichen eines bestimmten Zeitmaßes gebracht wird. In der Stellung 14 wird die Rufquelle 476 abgetrennt und es wird Rufstrom mittels der Rufmaschine 474 angelegt. Der Rufstromkreis ist folgender: Rufmaschine .I74, Kontakt 477 (14), Bürste 471, Teilnehiiierleitung und Wecker an der Teilnehmerstelle, Bürste .I73, Kontakt 478 (1.I), Wicklung des Rufabschaltrelais 46o nach Erde. Während der Zeit, daß Rufstrom über die Leitung fließt, wird der anrufende Teilnehiner hiervon in Kenntnis gesetzt durch einen in seinem Hörer durch Schließung des Primärstromkreises von Summerspulen 447 am Folgeschalterkontakt .I79 (14) hervorgerufenen eigenartigen Ton. Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so spricht das Relais 46o an und schließt einen Stromkreis über seinen Anker und Kontakt und den Kontakt .I51 (14) über die Wicklung des Folgeschalters .I5o zur Batterie und Erde, der den Folgeschalter in die Stellung 15 treibt. Die rufende Leitung ist nun unmittelbar zur angerufenen Leitung über Folgeschalterkontakte 477 und 478 durchgeschaltet, und ein Relais 262 sowie eine Drosselspule 257 sind in Brücke zur angerufenen Leitung geschaltet. Das Relais 262 spricht an und schließt einen Stromkreis vo.i seinem Anker und Arbeitskontakt über den Kontakt 2r7 (11) durch die Wicklung des Folgeschalters 22o, der diesen Schalter in Stellung 12 gehen läßt.
  • Wenn nach Gesprächsschluß der anrufende Teilnehmer seine Hörer anhängt, so wird das Relais 231 aberregt und ein Stromkreis von Erde über seinen Anker und Ruhekontakt, den Anker und Ruhekontakt des Relais 222, den Kontakt 251 (12) und durch die Wicklung des Folgeschalters 22o zur Batterie hergestellt. Der Folgeschalter 22o geht aus der Stellung i?- über die Stellung 13 und in die Stellung 17, wo ein Stromkreis geschlossen wird, von Erde durch den Arbeitsmagneten 2.4, den Kontakt 223 (17), Ruhekontakt und Anker des Relais 232, Kontakt 245 (17) und Kontakt 281 nach Erde. Der Arbeitsmagnet 241 bewirkt die Rückstellung des Bürstenwagens in seine Ruhestellung. Erreicht der Bürstenwagen seine Ausgangsstellung, so wird ein Stromkreis von der Batterie über den Kontakt 229 (17), die Unterbrecherbürste 269 und durch die Wicklung des Relais 232 nach Erde geschlossen. Das Relais 232 spricht an, um den Stromkreis des Arbeitsmagneten 241 zu unterbrechen, wodurch der Bürstenwagen zu kreisen aufhört. Es wird ferner ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 22o, den Kontakt 217(i7), den Arbeitskontakt und Anker des Relais 232 und den Kontakt 2q.5 (17) nach Erde am Kontakt 281 geschlossen, wodurch der Folgeschalter 22o aus der Stellung 17 in die Stellung 18 geht.
  • Die zweiten Sucher, wie der eine in Abb. 2 dargestellte, sind paarweise angeordnet, so daß, wenn beide Sucher eines Paares frei sind, nur einer zur Zeit imstande ist, nach einer anrufenden Leitung zu suchen. Um dies zu erreichen, sind die Stromkreise so angeordnet, daß im Freizustand der Folgeschalter 22o des in Gebrauch zu nehmenden Suchers in Stellung i steht, während der Folgeschalter des anderen Suchers des Paares in Stellung 18 steht. Der Folgeschalter 220 wird aus der Stellung 18 in die Stellung i in einem Stromkreise von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 2.20 über den Kontakt 217 (18) nach Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais 262 getrieben. Das Relais 262 wird in einem Stromkreis über die Kontakte 256 (18) und 270 in einer Weise erregt, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und deshalb nicht beschrieben wird.
  • Wenn der Folgeschalter 22o die Stellung 12 verläßt, öffnet er am Kontakt 228 den Stromkreis des Relais 443, der zu der Zeit geschlossen wurde, wo die Prüfbürste 252 des Gruppenwählers auf den Anschlußkontakt 266 eingestellt wurde. Durch Loslassen seines Ankers schließt das Relais 443 einen Stromkreis über Kontakt 444, der den Folgeschalter 45o aus der Stellung 15 in die Stellung 17 schafft. Hat der verlangte Teilnehiner seinen Hörer wieder angehängt, so geht der Folgeschalter in einem Stromkreis über den Kontakt 445 (17) und den Ruhekontakt und Anker des Relais .I52 in die Stellung 18. In der Stellung 18 wird der Bürstenwagen des Schlußwählers durch den Arbeitsmagneten 46i in die Anfangslage gedreht. Der Strom für diesen Magneten verläuft über den Kontakt 446 (i8), den Ruhekontakt und Anker des Relais d.62 und den Ruhekontakt und Anker des Relais 452. Ist der Bürstenwagen völlig zurückgestellt, so wird ein Stromkreis von Erde über den Kontakt .I57 in der Ausgangsstellung, den Folgeschalterkontakt 454 (i8) und durch die Wicklung des Relais 452 zur Batterie geschlossen. Das Relais 452 zieht seinen Anker an, unterbricht den Stromkreis des Kraftmagneten 461 und bringt dadurch den Bürstenwagen zum Stillstand. Ferner wird ein Stromkreis von Erde über den Anker und Arbeitskontakt des Relais .I52, den Kontakt d.51 (18) und durch die Wicklung des Folgeschalters 45o zur Batterie äeschlossen, der diesen Folgeschalter in seine Ruhestellung i bringt.
  • Ist die verlangte Leitung in dem Augenblick, wo der Folgeschalter 45o des Schlußwählers durch die :Stellung 8 geht, besetzt, so wird kein wählbares Potential am Prüfkontakt 467 gefunden, und infolgedessen sprechen die Prüfrelais .I62 und 464 nicht an. Der Folgeschalter q.5o kommt infolgedessen in Stellung 1o zur Ruhe, in der ein »Besetztton«-Unterbrecher 480 in den Primärkreis der Summerspule 447 am Folgeschalterkontakt 479 eingeschaltet ist. Hört der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen, so wird er seinen Hörer anhängen. Das Relais 231 wird aber erregt und schließt einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Ruhekontakt, den Anker und Ruhekontakt des Relais 222, den Kontakt 251 (11) und durch die obere Wicklung des Relais 224 zur Batterie und Erde. Das Relais 22d. zieht seinen Anker an und schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschal= ters 22o, die untere Wicklung des Relais 22d., dessen Arbeitskontakt und Anker und den Kontakt 2.45 (I1) zur Erde am Kontakt 281. Der Folgeschalter 22o geht über die Stellungen 12 und 13 in die Stellung 17. In der Stellung 17 tritt die Rückstellung des Gruppenwählers in der schor. beschriebenen Weise ein.
  • Die oben beschriebene Verbindung ist eine solche, bei der am Schlußwähler keine Umsetzung verlangt wird, d. h: die Hundertziffer der verlangten Stelle ist gerade und die entsprechende Leitung liegt im ersten Abschnitt der Anschlußkontakte des Schlußwählers. Wie es für Anlagen dieser Art wohl bekannt ist, haben die Leitungswähler eine Aufnahmefähigkeit für Zoo Leitungen, die in zwei Gruppen oder Abteilungen von je ioo Leitungen angeordnet sind. Um Verbindungen mit den Anschlußkontakten einer verlangten Leitung herzustellen, die zu einer geraden Hundertergruppe gehört, werden die Bürsten über eine Anzahl von Kontakten getrieben, die der Zahl der verlangten Leitung entspricht. Wird jedoch Verbindung mit einer Leitung verlangt, die zu einer ungeraden Hundertergruppe gehört, so ist es notwendig, für eine Umsetzung zu sorgen, so daß die Schlußwählerbürsten, nachdem sie über eine der Nummer der verlangten Leitung entsprechende Zahl von Anschlußkontakten vorgeschritten sind, veranlaßt werden, io weitere Stellungen zu durchlaufen, um in Verbindung mit der geeigneten Leitung im zweiten oder ungeraden Abschnitt des Kontaktfeldes des Wählers zu gelangen. Wenn eine Verbindung mit einer Leitung verlangt wird, die zu einer ungeraden Hundertergruppe gehört, so muß das Hunderterregister 120 eine Umsetzung schaffen. Wenn der Folgeschalter 35o durch die Stellung 3 geht, so wird ein Stromkreis hergestellt von der Batterie über die Wicklungen der Relais 374 und 373, den Kontakt 375 (3), den Kontakt i26desHunderterregisters, der in allen ungeraden Stellungen geschlossen ist, und den Arbeitskontakt und linken Anker des Relais 383 nach Erde am Kontakt 369. Die Relais 374 und 373 sprechen an und halten sich in einem Stromkreise über Kontakt und Anker des Relais 373 und den Kontakt 145 nach Erde am Kontakt 369. Hunderter- und Zehnerwahlen finden in der schon beschriebenen Weise statt. Wenn jedoch während der Einerwahl das Register 14o die Stellung o erreicht, so ist kein Stromkreis vorhanden, der den Folgeschalter 350 aus der Stellung 9 treibt, wie es nach der obigen Beschreibung der Fall war, da das Relais 374 jetzt erregt ist. Das Einerregister 14o arbeitet daher um einen vollen Umlauf weiter, wodurch der Bürstenwagen des Schlußwählers zum verlangten Anschlußkontaktsatz in der zweiten Abteilung des Kontaktfeldes fortbewegt wird. Beim Übergang von Stellung o in die Stellung i wird der Haltestromkreis der Relais j7.4 und 373 am Kontakt 145 unterbrochen sein; daher könen die Relais aberregt werden. Wenn also das Register 140 wieder in seine Nullstellung zurückkehrt, so wird der übliche Stromkreis geschlossen, der den Folgeschalter 35o aus der Stellung g und in die Stellung 12 treibt.
  • Es soll nun der Fall betrachtet werden, daß der Teilnehmer der Unteramtsleitung 24o Verbindung mit der Leitung eines Teilnehmers herzustellen wünscht, der zu einem entfernten Amt gehört, z. B. mit der Leitung 61o (Abb. 6). Die Anschlußnummer der Leitung 6io möge z. B. 12,453 sein. Die Tätigkeit des ersten und des zweiten Suchers und die Anschaltung an den geeigneten Schnurkreis eines freien, die Einstellung regelnden Registerwerks im Unteramt spielt sich in genau der gleichen Weise ab, wie sie schon beschrieben wurde.
  • Wenn das Registerwerk mit dem in Abb. 2 gezeichneten Schnurstromkreis verbunden ist und wenn der Stromstoßübermittlungskreis von der rufenden Leitung zum Schrittrelais ini Registerwerk durchgeschaltet worden ist, #wird der zur Handhabung der Ziffernscheibe auffordernde Ton in der anrufenden Leitung erzeugt, der anzeigt, daß das Werk in der Lage ist, die Stromstöße für die verlangte Leitung aufzuspeichern. Der rufende Teilnehmer handhabt dann seine Scheibe nach Maßgabe der Ziffern der Teilnehmerstelle, die er verlangt, mit der Wirkung, daß Reihen von Stromstößen ausgesendet werden, deren Zahl den Ergänzungen der einzelnen Stellen auf zehn entspricht. Das bedeutet, daß in dem als Beispiel angenommenen Fall für die erste Stelle der Teilnehmernummer neun Stromstöße entsandt werden, acht für die zweite Stelle, sechs für die dritte, fünf für die vierte und sieben für die fünfte Stelle. Veranlaßt durch diese Stromstöße rückt das Zehntaugenderregister des Unteramtes (ioo), gesteuert durch die Teilnehmerscheibe des Anrufenden in seine neunte Stellung und wird hiernach in der vorbeschriebenen Weise selbsttätig in seine Nullstellung gebracht. Das Tausenderregister i io wird in seine achte Stellung vorgerückt, das Hunderterregister i2o in seine Stellung 6. Das Zehnerregister 130 geht in die Stellung 5 und das Einerregister iq.o in seine siebente Stellung. Ersichtlich hat die angenommene Nummer des Hauptamtes die Zehntausendziffer i, mit anderen Worten, die Leitung gehört zur ersten Zehntausendergruppe.
  • Da die verlangte Leitung zu einem entfernten Amte gehört, wird es nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung notwendig, Einrichtungen zu schaffen, durch die die Ziffernbezeichnungen, die bereits in dem die Einstellung steuernden Werk des Unteramtes aufgespeichert worden sind, in dein Registerwerk des Hauptamtes wieder hervorgerufen werden, um die Steuerung der Wähler dieses Amtes derart, daß sie auf die verlangte Verbindung eingestellt werden, auszuüben. Demgemäß ist ein Übertragerfolgeschälter i 5o vorgesehen, der der Reihe nach selbsttätig an die verschiedenen Register des Werks im Unteramt angeschaltet werden kann. Dieser Übertragerfolgeschalter wirkt so, daß er zuerst das Register, mit dem er gerade gekuppelt ist, in seine Nullage zurückstellt, d. h. das Register um so viele Schritte vorrückt, wie es der wirklichen Ziffernzahl der betreffenden Stelle der Teilnehmernummer entspricht, und daß er dann beim Weiterarbeiten zu den Registern des die Wähler im Amte steuernden Registerwerks eine Anzahl von Stromstößen überträgt, wie sie der Ergänzung der Ziffernstelle entspricht. Es wird sonach ersichtlich sein, daß für die Steuerung der Einstellarbeit eines Wählerschalters im Amte zur Wirkung kommende Register bei seiner Rückkehr in die Anfangslage eine Anzahl von Stellungen zu durchlaufen hat, die der wirklichen Ziffer der betreffenden Stelle der verlangten Teilnehmernummer entspricht. Kurz gesagt, werden die Einstellungen der Register des Zweigamtes nacheinander zu den entsprechenden Registern des Amtes übertragen mittels des Folgeschalters 150.
  • Da die Zahl der Register im Unteramt die gleiche ist wie die Zahl der Register des Amtes, nämlich fünf, und da diese alle für die Einstellsteuerung der Wähler des Amtes benötigt werden, um eine Verbindung herzustellen, so muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß vom Zweigamte eine Verbindung über eine Verbindungsleitung zum Ainte hergestellt werden kann, ohne das eines der Zweib intsregister benutzt wird. Dies wird, wie im folgenden noch in den Einzelheiten erläutert wird, durch Einrichtungen erreicht, die den Gruppenwähler des Zweigamtes selbsttätig in Verbindung mit einer zum Ainte führenden Verbindungsleitung gelangen lassen.
  • Nachdem die ersten drei Register des Unteramtes von der rufenden Teilnehmerstelle aus eingestellt worden sind, geht der Folgeschalter 320 in die Stellung io. In dieser Stellung bleibt der oben verfolgte Stromkreis für die Relais 382 und 383, der über den Kontakt io6 des Registers ioo, Kontakt 116 des Registers i io und Kontakt 127 des Registers i 2o geschlossen war, wenn ein Ortsanruf vorlag, jetzt offen, weil das Register ioo sich in der Stellung o und das Register i2o in der Stellung 6 befindet. Da die Relais 382 und 383 in diesem Augenblicke nicht ansprechen, ist festgelegt, daß die aufgespeicherte Nummer die eines Hauptamtsanschlusses ist. Es wird aber ein Stromkreis für den Folgeschalter 350 geschlossen, der zu verfolgen ist von der Batterie über die Wicklung des Schalters, Kontakt 352 (1), Kontakt 103 (o), Kontakt 338 (io) nach Erde. Während der Folgeschalter 35o aus der Stellung i in die Stellung 2 geht, wird das Relais 357 in einem Stromkreise von der Batterie über seine Wicklung, den Kontakt 379 (1 und 2) und den Ortskontakt 351 nach Erde erregt. Sobald der Folgeschalter 35o aber die Stellung 2 erreicht, wird der Ortskontakt 351 geöffnet; das Relais 357 läßt seinen Anker los und schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Relais 222 (Abb.2), den Kontakt 247 (5), Leiter 296, Anker und Kontakt des Relais 357, Wicklung des Relais 355, Kontakt 356 (2). Erde, und die Relais 222 und 355 sprechen beide an. Das Relais 222 schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschaltermagneten 220, den Kontakt 217 (5) und den Arbeitskontakt und Anker des Relais 222 nach Erde am Ruhekontakt und Anker des Relais 231. Der Folgeschalter 220 geht aus der Stellung 5 in die Stellung 6. Das Relais 359, das durch einen Stromfluß über seine rechte Wicklung, Kontakt und Anker des Relais 355, Kontakt 35-I und Kontakt 152 nach Erde ansprach, sobald der Folgeschalter 350 die Stellung 2 erreichte, wird durch den Anzug des Ankers des Relais 355 wieder aberregt. Beim Erreichen der Stellung 6 schließt der Folgeschalter 220 einen Stromkreis für den Arbeitsmagneten 248 der Bürstenwahlspindel des Gruppenwählers über Arbeitskontakt und Anker des Relais 222. Die Bürstenwahlspindel läuft um, und bei der ersten Kurzschließung des Sendestromkreises durch den Unterbrecherkontakt 25o wird das Schrittrelais 355 aberregt, und es wird ein Stromkreis für das Relais 357 von der Batterie über die Relaiswicklung, den Kontakt 379 (2), Kontakt 367 (2), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und Anker des Relais 355, Kontakt 354 (2) und Erde am Kontakt 152 geschlossen. Beim Ansprechen öffnet das Relais 357 den Sendestromkreis,wodurch das Relais 222 aberregt werden kann, sobald der Unterbrecherkontakt 25o bei Annäherung der Einstellspindel an die erste Bürstenanlaßstellung geöffnet wird. Die Aberregung des Relais 222 schließt einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 22o, den Kontakt 25i (6) und den Ruhekontakt und Anker des Relais 222 nach Erde am Anker des Relais 231, wodurch der Folgeschalter 22o in die Stellung 7 weiterschreitet.
  • Parallel zum Stromkreis für das Relais 357 wird ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 35o, den Kontakt 367 (2) und Erde am Kontakt 1522 geschlossen. Der Folgeschalter 350 schreitet dann in die Stellung 3. Die Anlaßspindel des Gruppenwählers ist so eingestellt, daß sie einen Bürstensatz auswählt, der Zugang zu der ersten Ebene von Verbindungsleitungen aufweist, welche Ebene den zum Amt führenden Verbindungsleitungen vorbehalten ist. Mit dem Folgeschalter 22o in Stellung 7 wird der Arbeitsmagnet 241 in der oben beschriebenen Weise erregt, und der Bürstenwagen läuft um, um eine freie Verbindungsleitung auszusuchen. Ist eine freie Verbindungsleitung ermittelt, so sprechen die Prüfrelais 232 und .23.I an, der Bürstenwagen hört auf zu kreisen und der Folgeschalter 22o wird in die Stellung 9 vorgerückt.
  • Jetzt wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über die Wicklung des Relais 525 (Abb. 6), den Kontakt 526 (1) des Folgeschalters 52o, die Wicklung des Relais 537, den Kontakt 542 (1), die Bürste 267, den Kontakt 247 (9), den Leiter 296, Anker und Kontakt des Relais 357, Wicklung des Relais 38q., Kontakt 358 (3), Ruhekontakt und rechten Anker des Relais 383, Leiter 297, Kontakt 255 (9), Bürste 268, Kontakt 543 (1), Ruhekontakt und rechten Anker des Relais 524 und durch die Wicklung des Relais 531 zur Batterie und Erde. Das Relais 525, das eine hochohmigeWicklung besitzt, spricht in diesem Stromkreise an, während die Relais 531, 537 und 384 unerregt bleiben. Das Relais 525 schließt einen Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 52o, den Kontakt 529 (1), Arbeitskontakt und Anker des Relais 525 und Kontakt 551 (1) nach Erde über Ruhekontakt und Anker des Relais 522, der den Folgeschalter aus der Stellung i in die Stellung 2 treibt.
  • In der Stellung 2 des Folgeschalters 52o wird der aussuchende Folgeschalter 580 zur Wirkung gebracht, der ein freies Registerwerk im Amte mit dein Schnurstromkreis des ersten Gruppenwählers nach Abb_ 6 verbindet. Der Stromkreis für diesen Folgeschalter ist zu verfolgen von der Batterie über seine Wicklung, den Kontakt 544 (2), Ruhekontakt und Anker des Relais 532, Kontakt 527 (2) und Erde am Kontakt 582 des suchenden Folgeschalters 58o, der in seinen aufeinanderfolgenden Stellungen i bis io geschlossen ist. Der suchende Folgeschalter 58o beginnt, gesteuert durch seinen Ortskontakt, umzulaufen, und wenn er eine Stellung erreicht, die einem freien Registerwerk entspricht, so wird ein Stromkreis von der Batterie über die linke Wicklung des Relais 623 dieses freien Werks, den Kontakt 622 (J), den Leiter 693, den Kontakt 553 (2), die rechte hocholimige Wicklung des Prüfrelais Saß nach Erde amKöntakt 582 hergestellt, der in seinen aufeinanderfolgenden Halbstellungen geschlossen ist. Das Relais 528 spricht an und schließt einen Stromkreis geringen Widerstandes über seine linke Wicklung und seinem Anker und über die Wicklung des Relais 532 parallel zu dem Stromkreise über seine rechte Wicklung. Dieser niedrigohmige Stromkreis dient in wohlbekannter Weise dazu, das ausgewählte. Registerwerk besetzt zu machen. Das Relais 532 schließt beim Ansprechen einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 52o, über,den Kontakt 529 (2), den Arbeitskontakt und Anker des Relais 532 und den Kontakt 527 (2) zur Erde am Kontakt 582, wodurch der Folgeschalter 520 in die Stellung 3 rückt. In dieser Stellung vollendet die Schließung der Kontakte 542 und 5q-3 einen Stromkreis vom Registerwerk im Unteramt zu dem Schrittrelais 625 des Registerwerks im Hauptamt. Die Relais 625 und 38:I sprechen in Reihe an. Die Erregung des Relais 532 öffnet ferner den oben angegebenen Stromkreis für den suchenden Folgeschalter 58o, der seine Drehung einstellt.
  • Zur -Zeit des Ansprechens der Prüfrelais 528 und 532 zieht auch das Relais 623 (Abb. 7) seinen Anker an und schließt durch seine rechte Wicklung einen Stromkreis für den Folgeschalter 62o. Der Folgeschalter 62o verläßt die Stellung i und bleibt in Stellung 3 stehen, da er beim `-erlassen der Stellung 2 den Kontakt 622 öffnet, der die Aberregung des Relais 623 ermöglicht. In der Stellung 3 des Folgeschalters 62o wird das Relais 626 in einem Stromkreise von der Batterie über den Kontakt 627 (3) und den Ruhekontakt und Anker des Relais 623 erregt. Das Relais 626 schließt einen Stromkreis von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Schrittrelais 625, Anker und Arbeitskontakt des Relais 626, Kontakt 630 (3), rechte Wicklung des Differenzr elais 629, den Anker und Kontakt des Relais 629, den Kontakt 628 (3) und durch die Wicklung des Zehntausenderregisters 700 zur Batterie und Erde. Ferner wird ein Parallelstromkreis für die linke Wicklung des Relais 629 geschlossen, der das Relais hindert, seinen Anker anzuziehen. Das Register 7oo jedoch spricht an und geht aus seiner Stellung o. Zwischen der Stellung o und der Stellung i des Registers 7oo ist die rechte Wicklung des Relais 629 am Ortskontakt 7oi kurzgeschlossen und das Relais 629 spricht an. Das Relais 637 spricht gleichfalls an -in einem am Ortskontakt 701 nach Erde geschlossenen Stromkreis, um die Aufrechterhaltung der Erregung des Relais 629 zu sichern, bis das Register einen vollen Schritt vorgerückt ist. Das Register 7oo geht in die Stellung i, wo es die Aberregung des Schrittrelais 625 in dem Stromstoßkreise abwartet.
  • Wenn das Relais 384 im Zweigamte anspricht, so wird ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des übertragerfolgeschalters i5o, Kontakt 370 (3), Arbeitskontakt und Anker des Relais 38.a., Kontakt 154 (o) des Folgeschalters i5o und Ruhekontakt und linken Anker des Relais 383 nach Erde am Kontakt 369 (3) geschlossen. Der übertragerfolgeschalter durchläuft, gesteuert von seinem Ortskontakt 151, eine volle Kreisfolge von Arbeiten. In der Stellung i schließt der Folgeschalter i5o an seinem Kontakt 155 das Relais 384 kurz. Wenn der Folgeschalter i 5o die Stellung o verläßt, so läßt das Relais 359, das in einem Stromkreise nach Erde am Kontakt 152 (o) ansprach, jetzt seinen Anker fallen. Erreicht der Folgeschalter i 5o die Stellung i, so wird ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Relais 357, Kontakt 363 (3), Kontakt 144 des Registers ioo, das, wie erinnerlich sein wird, in Stellung o steht, Kontakt 361 (3), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und Anker des Relais 355, Kontakt 354 (3), Kontakt 156 (1) und Widerstand 159 nach Erde hergestellt. Das Relais 362 wird in einem Stromkreise von der Batterie über seine Wicklung, den Kontakt, Anker und die linke Wicklung des Relais 359 nach Erde am Kontakt 156 (i) gleichfalls erregt. Der Widerstand der Wicklungen der unter sich parallelen Relais 362 und 357, welche in Reihe mit der linken Wicklung des Relais 359 liegen, ist so gewählt, daß das letztere sich außer Gleichgewicht befindet. Der Widerstand 159 indessen ist so gewählt, daß der darüberfließende Strom zum Ansprechen von Relais 359 nicht genügt. Das Relais 357 öffnet durch Anzug seines Ankers den Stromstoßkreis, der im Amt das Schrittrelais 625 enthält, lesen Aberregung dadurch herbeigeführt wird. Durch Loslassen seines Ankers öffnet das Relais 625 den Stromkreis der linken Wicklung des Relais 629. Das Relais 629 wird aberregt. Sobald das Relais 362 seinen Anker anzieht, schließt es einen niedrigohmigen Kreis über Relais 359, welches, wie oben bemerkt, außer Gleichgewicht ist und genügenden Strom zum Ansprechen erhält. Einmal erregt, bleibt Relais 359 erregt, selbst wenn Relais 362 abfällt, bis der Kreis bei 156 geöffnet wird. Der oben verfolgte Kreis für das Relais 362 und der für das Relais 357 werden geöffnet. Die Relais werden stromlos und der Stromstoßkreis wird wieder geschlossen, so daß das Relais 625 arbeiten kann. Das Relais 625 schließt den vorher geschilderten Stromkreis für das Register 700 von neuem, das danach um einen weiteren Schritt in die Stellung 2 rückt. Wenn der die Übertragung bewirkende Folgeschalter i 5o seinen Kontakt 156 in die nächste stromkreisschließende Stellung bringt, so werden die Relais 357 und 362 erregt, und der Stromkreis für die Stromstöße wird am Anker und Kontakt des- Relais 357 zum zweiten Male unterbrochen, um die Aberregung des Relais 625 zu ermöglichen. Diese Tätigkeit dauert an, indem das Register 7oo im Amt um einen Schritt für jede Schließung des Kontakts 156 des Folgeschalters 150 fortgeschaltet ist, bis im Stromstoßkreis io Unterbrechungen hervorgebracht worden sind. Die letzte Unterbrechung tritt ein, während der Folgeschalter 150 in die Stellung 14 rückt. Es ist zu beachten, daß während dieser Zeit der Kontakt 153 in der Stellung 13 geöffnet wird und daß infolgedessen die Erregung des Relais 359 verzögert wird, wodurch das Relais 357 für eine längere Zeitspanne erregt bleibt als bei dem vorangegangenen Unterbrechungen. Das Relais 625 im Amt, das während dieser längeren Unterbrechung des Stromstoßkreises aberregt ist, schließt einen Stromkreis für das langsam ansprechende Relais 634. Da das Relais 634 langsam anspricht, so zieht es während der kurzen Unterbrechungen des Stromstoßkreises seinen Anker nicht an; es wirkt nur auf den Stromstoß der Reihe, der, wie gezeigt wurde, von vergleichsweise längerer Dauer ist. Das Relais 63_I schließt einen Stromkreis für die linke Wicklung des Relais 623, das seinerseits beim Ansprechen einen Stromkreis schließt, der den Folgeschalter 62o in die Stellung 5 bringt.
  • Das Register 7oo ist auf diese Weise zur Stellung o gebracht worden, die der Einstellung des Zehntausenderregisters ioo im Unteramt entspricht, und das Schrittrelais 625 ist zur Steuerung der Einstellung des Tausenderregisters 710 vorbereitet.
  • Wenn der übertragerfolgeschalter 150 von der Stellung 13 in die Stellung 17 geht, so hält er seinen Kontakt 156 geschlossen, um die Aberregung des Relais 359 und als Folge davon die Erregung des Relais 357 zu verhüten. In der Stellung 14 des Folgeschalters 150 wird ein Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 350, den Kontakt 157 (14) und Erde am Kontakt 369 hergestellt, der den Folgeschalter 35o aus der Stellung 3 in die Stellung ¢ bringt. Wenn der Folgeschalter i5o am Ende seines ersten Kreisganges die Stellung o erreicht, wird er sogleich in einem Stromkreis über Kontakt 370 (4) nach Erde an dem rechten Anker des Relais 382 erregt und beginnt einen zweiten Kreisgang seiner Arbeit. Der Folgeschalter 62o befindet sich in Stellung 5, und der Stromstoßkreis ist geschlossen, während der Übertragungsfolgeschalter während seines ersten Umlaufs über die Stellungen 13 bis o hinweg ging. Da das Relais 625 erregt ist, so wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über Anker und Arbeitskontakt dieses Relais, den Anker und Arbeitskontakt des Relais 626, den Kontakt 7o6 (o), die rechte Wicklung, den Anker und Kontakt des Differentialrelais 629, den Kontakt 628 (5) und durch die Wicklung des Registers 7 io zur Batterie und Erde. Das Register 71o spricht an und geht aus der Stellung o in die Stellung i, während das Relais 629 in bekannter Weise erregt ist. Wenn der Folgeschalter 15o beim Beginn seines zweiten Kreislaufs die Stellung o verläßt, so wird das Relais 359 aberregt, und wenn er in die Stellung i gelangt, so schließt der Folgeschalter einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Tausenderregisters i i o, den Kontakt 112, der in Stellung 8 geschlossen ist, den Kontakt 361 (4), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und Anker des Relais 355, Kontakt 354, Kontakt i56 (i) und Widerstand 159 nach Erde. Das Tausenderregister i io wird zuerst aus der Einstellage, in die es, gesteuert von der Scheibe des anrufenden Teilnehmers, gebracht war, in die Nullage gebracht, wonach der Folgeschalter 150 so arbeitet, daß er die Einstellung des Registers i io auf das Tausenderregister 710 im Hauptamt überträgt. Das Register iio spricht in dem eben verfolgten Stromkreise an und rückt aus der Stellung 8 heraus. Zwischen den Stellungen 8 und 9 ist die linke Wicklung des Relais 359 am Ortskontakt 115 kurzgeschlossen und das Relais 359 spricht an. Das Register i io geht in die Stellung 9. Sobald das Relais 362 nach Eintreffen des Registers i io in der Stellung 9 aberregt wird und der Kontakt 156 des Folgeschalters i 5o nach Durchgang durch seine erste geschlossene Stellung sich wieder öffnet, wird das Relais 359 wieder aberregt. In seiner zweiten Schließstellung stellt der Kontakt 156 den Stromkreis für das Register i i o, wie oben geschildert, wieder her, wonach das Register sich aus der Stellung 9 und zur Stellung o bewegt. Bei der nächsten Schließlage des Kontakts 156 wird das Relais 357 in einem Stromkreise von der Batterie über seine Wicklung, den Kontakt 363 (4), den Kontakt 11:I (o) des Registers i io, Kontakt 361 (4.), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 359, Kontakt und Anker des Relais 355 nach Erde über den Kontakt 156 erregt. Parallel zu dem eben verfolgten Stromkreise wird das Relais 362 in gleicher Weise erregt. Das Relais 357 zieht seinen Anker an, um die erste Unterbrechung des Stromstoßkreises hervorzurufen, wodurch das Relais 625 aberregt «erden kann. Das Relais 362 schließt beim Anziehen seines Ankers sofort einen Weg geringen Widerstandes durch die rechte Wicklung des Relais 359, wie oben beschrieben, so daß das Relais ansprechen kann. Infolgedessen «-erden die Relais 362 und 357 aberregt und der Stoßkreis wird geschlossen. Das Relais 625 schließt beim Ansprechen den oben verfolgten Kreis für das Register 710, wodurch dieses um einen zweiten Schritt vorrückt. Dieser Vorgang dauert an; das Register wird um einen Schritt für jede verbleibende Stromschließstellung des Kontakts 156 um die Übertragung bewirkenden Folgeschalter 15o weitergestellt und kommt schließlich in der Stellung 8 zur Ruhe, was der Ergänzung der zweiten Ziffer der verlangten Nummer entspricht. Da die letzte Unterbrechung des Stoßkreises vergleichsweise lange dauert, so zieht das Relais 634 seinen Anker an und der Folgeschalter 620 geht in die Stellung B.
  • Geht der Folgeschalter 15o zum zweiten Male durch die Stellung 14, so schließt er an seinen' Kontakt 157 den Stromkreis zum Heraustreiben des Folgeschalters 350 aus der Stellung-[ in die Stellung 5, wo der Folgeschalter 15o beim Erreichen seiner Nullstellung wieder erregt wird und seinen dritten Arbeitskreislauf beginnt. Das Hunderterregister 120, das in der Stellung 6 steht, wird unter Steuerung durch den Folgeschalter 15o durch einen Stromfluß von der Batterie durch die Registerwicklung, über den Kontakt 122, Kontakt 366 (5) und von hier nach Erde über den Kontakt 156 in die Stellung o zurückgebracht. Es sei bemerkt, daß, wenn das Hunderterregister 12o gerade in einer ungeraden Stellung steht, in der der Kontakt 126 geschlossen ist, das Register nicht in eine Zusatzstellung «-eitergeschaltet wird, weil das Relais 383 aberregt ist. Daher findet am Hunderterregister im Zweigamt keine Umsetzung statt, jedoch wird das Hunderterregister im Hauptamt in eine Stellung gebracht, die genau der Stellung entspricht, in die das Register 12o unter Steuerung durch die Scheibe beim anrufenden Teilnehmer fortgeschaltet wurde.
  • In der Stellung 8 des Folgeschalters 62o wird ein Stromkreis für das Hunderterregister 720 von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 625, Anker und Arbeitskontakt des Relais 626, Kontakt 706 (o), rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 629, Kontakt 635 (8), Wicklung des Registers 720 zur Batterie und Erde hergestellt, wodurch sich (las genannte Register von der Stellung o zur Stellung 1 bewegt. Wenn das Register 120 im Unteramt unter Einwirkung des ('bertragungsfolgeschalters die Stellung o erreicht, so wird für das Relais 357 ein Stromkreis von der Batterie über seine Wicklung, den Kontakt 364 (5), Kontakt 124 (o), KontAkt 366 (5) und von hier nach Erde über den Kontakt 156 des Folgeschalters 15o geschlossen. Parallel dazu wird auch das Relais 362 erregt. Das Relais 357 öffnet den. Stromstoßkreis und ermöglicht die Aberregung der Relais 625 und 629. Bei der nächsten Schließung der Stromstoßleitung spricht das Relais 625 an und das Register 72o rückt in die Stellung :2 vor. Dieser Vorgang dauert an: das Register 72o durchläuft einen Schritt für jede der verbleibenden Schließstellungen des Kontaktes 156 und kommt zur Ruhe in der Stellung 6, die der Stellung entspricht, auf die (las Register 12o von der anrufenden Teilnehmerstelle eingestellt war. Die letzte Unterbrechung der Stromstoßleitung ist wieder verhältnismäßig lang, das Relais 634 spricht an und der Folgeschalter 62o schreitet in die Stellung to.
  • In der Stellung 1 o wird, während der Übertragerfolgeschalter den verbleibenden Teil seines dritten Umlaufs vollendet, das Relais 525 erregt, und es wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über Anker und Kontakt des Relais 625, Anker und Arbeitskontakt des Relais 626, Kontakt 7o6, rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 629, Kontakt 635 (to), Wicklung des Zehnerregisters 730 zur Batterie und Erde. Das Zehnerregister 73o geht aus der Stellung o in die Stellung 1, wo es die erste Unterbrechung der Stromstoßleitung bei der nächsten Stromstoßreihe erwartet. `Fenn der Folgeschalter 15o wieder (furch Stellung 14 geht; so wird der Folgeschalter 350 in die Stellung 6 getrieben, in der er die Entsendung der Zehner- und Einerstroinstöße der anrufenden Teilnehmerstelle erwartet. Angenommen, (laß die Zehner- und Einerregister eingestellt worden sind und daß der Folgeschalter 32o die Stellung 14 erreicht hat, so wird der Folgeschalter 350 in einem Stromkreise über den Kontakt 352 (6) sowie den Kontakt 341 (14) erregt und rückt aus der Stellung 6 in die Stellung 7. In der Stellung 7 wird ein Stromkreis über den Kontakt 37o nach Erde am rechten Anker des Relais 382 geschlossen, wodurch der übertragungsfolgeschalter seinen vierten Umlauf änfiingt. Während dieser Tätigkeit wird das Zehnerregister im Zweigamt in einem Stromkreise über die Kontakte 132, 366 (7) nach Erde am Kontakt 156 des Folgeschalters 15o in die Nullstellung weitergebracht, Wenn (las Register 130 die Stellung o erreicht, und wenn dann bei 156 Kontakt hergestellt wird, so wird ein Stromkreis für das Relais 357 geschlossen, der wie folgt geführt ist: Batterie, Wicklung des Relais 357, Kontakte 364 (7), 134 (o), 366 (7), Erde am Kontakt 156. Parallel hierzu wird auch das Relais 362 erregt. Durch Anzug seines Ankers öffnet das Relais 357 die Stromstoßleitung und veranlaßt die Aberregung der Relais 625 und 629. Das kelais 362 verursacht in wohlbekannter Weise die Aberregung des Relais 357, wonach das Relais 625 erregt wird und das Register 730 in die nächste Stellung vorrückt. Das Register 730 setzt seine Weiterbewegung fort, wobei es vom Übertragungsfolgeschalter i 5o gesteuert wird und kommt schließlich zur Ruhe in der Stellung 5, die der Stellung entspricht, auf die das Register 130 eingestellt war. Der Folgeschalter 62o geht dann in die Stellung 12, worin er das Schrittrelais an das Einerregister 74o anschaltet, und zwar wird ein Stromkreis für dieses Register von Erde über Anker und Arbeitskontakt des Relais 625, Anker und Arbeitskontakt des Relais 626, Kontakt 7o6 (o), rechte Wicklung, Anker und Kontakt des Relais 629, Kontakt 636 (12), durch die Wicklung des Registers 74o zur Batterie und Erde geschlossen. Das Register 740 geht aus der Stellung o und in die Stellung i, wo es die erste Unterbrechung der Stromstoßleitung für die Schlußreihe der Stromstöße erwartet.
  • Wenn der Folgeschalter 15o durch die Stellung 14 geht, so wird der Folgeschalter 350 in einem Stromkreise über den Kontakt 157 in die Stellung 9 bewegt. Beim Erreichen der Stellung o beginnt jetzt der Übertragungsfolgeschalter 15o den letzten Kreislauf seiner Arbeiten, um das Einerregister 140 wieder in die Nullage zu bringen und danach die Einstellung des Einerregisters 740 im Amte zu regeln. Das Register 14o wird in einem Stromkreise von der Batterie über seine Wicklung und die Kontakte 142, 367 (9) nach Erde am Kontakt 156 erregt. Das Register 140 beginnt aus der Stellung 7 anzulaufen und rückt unter Einwirkung des Übertragungsfolgeschalter zur Stellung o weiter. In dieser Stellung wird ein Stromkreis für das Relais 357 von der Batterie über die Relaiswicklung, die Kontakte 364 (9) und 144 (o), den Ruhekontakt und Anker des Relais 37.a., die Kontakte 143 (o) und 367 (9) nach Erde am Kontakt 156 des Folgeschalters 15o geschlossen. Parallel zum Relais 357 wird auch das Relais 362 erregt. Das Relais 357 öffnet den Stromstoßkreis; mit der hierdurch erfolgenden Aberregung des Relais 629 wird auch das Relais 625 aberregt. Wenn sich der Stromstoßkreis wieder schließt, so rückt das Register 740 in die nächste Stellung und so fort, bis es schließlich in Stellung 7 zur Ruhe kommt. Bei der letzten Unterbrechung des Stoßkreises bleibt das Relais 625 lange genug aberregt, um eine Erregung des Relais 634 zu veranlassen, das seinerseits den Folgeschalter 62o aus der Stellung 12 in die Stellung 14 gehen läßt. Wenn das Übertragerregister durch die Stellung 14 geht, so wird der Folgeschalter 35o in die Stellung 12 getrieben.
  • Nachdem nun das Registerwerk im Amte. gesteuert durch den Übertragerfolgeschalter im Unteramt, eingestellt worden ist, ist es bereit zur Steuerung der Wähler, zur Durchschaltung der Verbindung zum verlangten Teilnehmer. Wenn der Folgeschalter 62o die Stellung 14 erreicht, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 65o über den Kontakt 669 ( i) und Ruhekontakt und rechten Anker des Relais 654 nach Erde am Kontakt 641 (14) hergestellt, der den Folgeschalter 65o aus der Stellung i in die Stellung 3 treibt. Der Sendestromkreis ist jetzt hergestellt von der Batterie über die Wicklung des Relais 522 im ersten Gruppenwähler des Amts, den Kontakt 547 des Folgeschalters 52o, der wie erinnerlich in Stellung 3 steht, den Leiter 696, Kontakt 661 (3), die Wicklung des Schrittrelais 655, Anker und Kontakt des Relais 656, Kontakt 657 (3) nach Erde. Die Relais 655 und 522 sprechen an, und dieses schließt einen Stromkreis, um den Folgeschalter 520 in die Stellung 4 zu treiben. Der Strom verläuft von der Batterie über die Folgeschalterwicklung und den Kontakt 533 (3) nach Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais 522. In der Stellung 4 des Folgeschalters 52o wird der Arbeitsmagnet 548 der Anlaßspindel des Gruppenwählers in einem Stromkreise von der Batterie über die Magnetwicklung und den Kontakt 549 (4) nach Erde am Arbeitskontakt und Anker des Relais 522 erregt. Die Anlaßspindel läuft um, und für jede Bürstenanlaßstellung, durch die sie geht, legt sie einen Kurzschluß um das Schrittrelais 655 im Sendekreise. Bei der ersten Aberregung des Schrittrelais 655 wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie, Wicklung des Tausenderregisters 71 o, Kontakt 712 (8), Kontakt 674 (3), Kontakt, Anker und linke Wicklung des Differenzrelais 659, Kontakt und Anker des Relais 655, Erde am Kontakt 658. Das Register 71o spricht an, geht in die Stellung 9 und danach in die Stellung o, wenn die Bür-@stenanlaßspindel über die nächste Stellung geht. In der Stellung o des Registers 710 wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie durch die rechte Wicklung des Relais 656, die Kontakte 675 (3), 703 (o), 716 (o), 666 (3), 674 (3), den Kontakt, Anker und linke Wicklung des Relais 659, den Kontakt und Anker des Relais 655, nach Erde am Kontakt 658. Das Relais 656 zieht seinen Anker an und öffnet den Sendekreis, um das weitere Vorrücken des Registers 710 zu verhüten. Parallel zu dem oben verfolgten Stromkreis wird auch der Folgeschalter 65o erregt und geht aus der Stellung 3 in die Stellung 4. Sobald nach Eintreffen des Registers 7io in die Stellung o die Unterbrecherbürste 55o sich öffnet, wird das Relais 522 stromlos, und der Folgeschalter 52o wird in die Stellung 5 durch einen Stromfluß über den Kontakt 55i (4) und den Ruhekontakt und Anker des Relais 522 getrieben. In der Stellung 5 des Folgeschalters 520 wird der Arbeitsmagnet 541 des Bürstenwagens in einem Stromkreis über Kontakt 544 (5), Ruhekontakt und Anker des Relais 532, Arbeitskontakt und Anker des Relais 522 und Erde erregt. Es sei bemerkt, daß das Relais 522 sofort beim Eintreffen des Folgeschalters 520 in Stellung 5 in einem Stromkreise von der Batterie über die Relaiswicklung, Kontakt 523 (5), Leiter 693, Ruhekontakt und linker Anker des Relais 639, Kontakt 6:a.6 zur Erde anspricht. Der Bürstenvagen läuft in wohlbekannter Weise zwecks Auswahl einer Verbindungsleitung zii einem freien nachfolgenden Wähler um. Beim Erreichen einer freien Verbindungsleitung, die durch das Vorhandensein einer die Wahl zulassenden Spannung gekennzeichnet ist, wird ein Stromkreis über die Prüfbürste 522, den Kontakt 553, die rechte hochohmige Wicklung des Prüfrelais 528, den Ruhekontakt und linken Anker des Relais 524, den Kontakt 527 (5) und den Kontakt 582 nach Erde geschlossen. Das Prüfrelais 528 spricht an und legt in der wohlbekannten Weise einen Stromkreis geringen Widerstandes über seine linke Wicklung und die Wicklung des Relais 532 nach Erde. Das ansprechende Relais 532 unterbricht den Kraftstromkreis, so daß der Bürstenvagen aufhört umzulaufen, und schließt ferner einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Folgeschalters 52o, den Kontakt 529 (5), den Arbeitskontakt und Anker des Relais 532 nach Erde am Arbeitskontakt und Anker des =Relais 522. Der Folgeschalter 520 geht über Stellung 6 und in Stellung 7.
  • In der Stellung 7 ist der Sendestromkreis über die Kontakte 547 und 555 zu dem zweiten Gruppenwähler 571 durchgeschaltet. Der Sendestromkreis im Registerwerk ist zu verfolgen über den Leiter 697, den Ruhekontakt und rechten Anker des Relais 667, den Kontakt 657 (6), den Kontakt und Anker des Relais 656, Wicklung des Schrittrelais 655, den Kontakt 661 (6) und von hier über den Leiter 696. Es ist zu beachten, daß der Folgeschalter 65o aus der Stellung 4 in die Stellung 6 durch einen Strom über den Kontakt 675 (4) und Kontakt 643 (i4) des Folgeschalters 620 getrieben worden ist. Es tritt jetzt die Bürstenauswahltätigkeit des zweiten Gruppen-Wählers 571 unter Steuerung des Hunderterregisters 72o ein. Das Register 720 spricht in einem Stromkreis von der Batterie über seine Wicklung, die Kontakte 722, 671 (6) und über die linke Wicklung des Differenzrelais 659 nach Erde am Kontakt 658 an. Wenn das Register 72o die Stellung o erreicht, so wird ein Stromkreis für die rechte Wicklung des Relais 656 hergestellt, der über die Kontakte 675 (6), 703, 716, 666 (6), 674 (6), 723, 671 (6) zur Erde am Kontakt 658 geführt ist. Das Relais 656 wird erregt und unterbricht den Sendekreis. Parallel zu dem oben geschilderten Stromkreis wird ein Stromkreis für den Folgeschalter 65o geschlossen, der ihn in Stellung 9 treibt. Der Folgeschalter 65o geht sogleich in einem Stromkreis über den Kontakt 669 (9), Kontakt und rechten Anker des Relais 654 und Kontakt 641 (i4) in die Stellung io. Es tritt eine Verbindungsleitungswahl im Gruppenwähler 571 ein, und der Grundstromkreis wird zu einem freien Schlußwähler 572 durchgeschaltet.
  • Die Zehnerwahl findet im Leitungswähler unter Regelung durch das Zehnerregister 730 statt. Der Stromkreis für die Erregung des Registers 730 ist geführt von der Batterie über die Registerwicklung, Kontakte 732 und 67o (io), die linke Wicklung des Relais 659 und Erde am Kontakt 658. Erreicht das Register 730 seine Stellung o, so spricht das Relais 656 an in einem Stromkreise über die Kontakte 669, 733, 670 (io) und 658, um den Sendestromkreis zu öffnen. Der Folgeschalter 650 wird gleichfalls erregt, wie oben beschrieben, und rückt aus der Stellung io in die Stellung 12, wo ein Stromkreis für die Betiitigüng des Einerregisters von der Batterie durch die Wicklung des Einerregisters 740 und die Kontakte 742 und 670 (i2) nach Erde am Kontakt 658 hergestellt ist. Das Einerregister wird in die Stellung o gebracht, und die Bürsten des Schlußwählers werden auf die Anschlußkontakte der verlangten Leitung bei 61o eingestellt. In der Stellung o des Registers 74o sind das Relais 656 und parallel dazu der Folgeschalter 65o erregt in einem Stromkreise über die Kontakte 669 und 744 (o), Ruhekontakt und Anker des Relais 681, Kontakte 743 (o) und 67o (12) nach Erde am Kontakt 658, wodurch der Folgeschalter 650 aus der Stellung 12 in die Stellung 15 schreitet.
  • Da nunmehr die Wähler die verlangte Verbindung fertig eingestellt haben, können nun die Registerwerke in Amt und Zweigamt abgetrennt und in ihre Ruhelage gebracht werden. -Wenn der Folgeschalter 65o durch- die Stellung 13 geht, wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie durch die Wicklung des Relais 639, den Kontakt 665 (i3), Ruhekontakt und linken Anker des Relais 667 nach Erde am Kontakt 668. -Das Relais 639 spricht an und öffnet an seinen linken Anker und Ruhekontakt den Stromkreis, der bis jetzt die Erregung des Relais 522 im Gruppenwähler aufrechterhalten hatte. Das Relais 522 schließt einen Stromkreis über den Kontakt 55I (7), durch den der Folgeschalter 52o in die Stellung I2 getrieben wird. Die Stellung 12, des Folgeschalters 529 ist die Durchsprechstellung. Da das Registerwerk im Amte an den Folgeschalterkontakten 542, 543 vom Schnurstromkreis abgetrennt worden ist, so werden die Relais 625 und 38:I. stromlos. Sobald das Relais 384 seinen Anker losläßt, wird ein Stromkreis hergestellt von der - Batterie über die Wicklung des Relais 339, Kontakt 376 (12), Ruhekontakt und Anker des Relais 384, Kontakt 154 (o) des Übertragungsfolgeschalters 15o, Ruhekontakt und linken Anker des Relais 383 nach Erde am Kontakt 369. Das Relais 339 öffnet den Stromkreis, der bis zu diesem Augenblick das Relais 222 am Schnurkreis des Gruppenwählers im Zweigamte erregt hielt. Bei der Aberregung schließt das Relais 222 einen Stromkreis, der den Folgeschalter 22o aus der Stellung 9 und in die Stellung 1o treibt. Der Stromkreis enthält den Kontakt 25I (9), Ruhekontakt und Anker des Relais ?22 und den Anker des Relais 231. In der Stellung 1o ist der Folgeschalter 22o in einem Stromkreise erregt, der den Kontakt 258 (10) und den Ruhekontakt und Anker des 17berwachungsrelais 262 enthält; er rückt in die Stellung 1 I- vor.
  • Der an den Kontakten 236 und 239 nunmehr abgetrennte Registersatz im Zweigamt -tvird in seinen Anfangszustand in der vorbeschriebenen Weise zurückgebracht.
  • Die anrufende Leitung wird über die K .ontakte 236, 239 zu dem Schnurstromkreis der Abb.2 durchgeschaltet, -,wodurch (las Relais 231 über die Drosselspule 237 anspricht. Das Relais 231 schließt einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Arbeitskontakt, die Wicklung des Relais 257, den Kontakt a55 (T 1), die Bürste 268, den Kontakt 543 (12), den Ruhekontakt und rechten Anker des Relais 524 und durch die Wicklung des Relais 531 zur Batterie und Erde. Das Relais 531 spricht an und schließt einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Arbeitskontakt, die Wicklung der Spule 557, den Kontakt 555 (12) und von dort über die Schleife der verlangten Teilnehmerleitung und zurück über den Kontakt 556 (12) durch die Wicklung des Relais 562 zur Batterie und Erde. Das Relais 562 schließt durch Anzug seines Ankers einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Kontakt, die Relaiswicklung 537, den Folgeschalterkontakt 542 (12), die Bürste 267, den Kontakt 256 (1I) und durch die Wicklung des Relais 262 zur Batterie und Erde. Das Relais 262 schließt beim Ansprechen einen Stromkreis über den Kontakt 217, Gier den Folgeschalter 22o in die Stellung 12 treibt, seine Durchsprechstellung.
  • Wenn bei der Abtrennung des Registerwerks im Amte von dem Schnurstromkreis das Relais 625 stromlos wird, so rückt der Folgeschalter 62o durch einen Stromfluß über den Kontakt 684 (14) und Ruhekontakt und Anker des Relais 625 in die Stellung 15. In der Stellung 15 des Folgeschalters 620 wird der Folgeschalter 65o erregt in einem Stromkreise über die Kontakte 675 (15), 703, 716, 666 und 674 (15), 723, 671 (15) und Erde am Kontakt 644 (15). Der Folgeschalter 65o geht in die Stellung 16, wo er in einem Stromkreise über die Kontakte 669, 733 des Registers 730 und 670 (16) nach Erde am Kontakt 644 erregt wird; er schreitet zur Stellung 17 weiter. Der Folgeschalter 65o wird nunmehr durch einen Stromkreis über die Kon.. takte 669 und 74.4, Ruhekontakt und Anker des Relais 681 und Kontakte 743, 670 (17) und 644 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. In der Stellung 1 des Folgeschalters 65o wird (las Relais 623 durch einen Stromkreis über seine linke Wicklung und den Kontakt 622 (15) nach Erde am Kontakt 668 (1) erregt. Beim Ansprechen schließt das Relais 623 einen Stromkreis zum Weitertreiben des Folgeschalters 62o in die Stellung 17. In dieser Stellung wird das Relais 634 erregt in einem Stromkreise über Kontakt 64.2, Ruhekontakt und Anker des Relais 626 und Kontakt 640. Das Relais 634 verursacht die Erregung des Relais 623, das seinerseits einen Stromkreis schließt, der den Folgeschalter 62o in seine Ausgangsstellung 1 treibt.
  • Wenn das Gespräch beendet ist, so hängt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer an, und die Wähler im Unteramt werden in der vorbeschriebenen Weise ausgelöst. Im Amt «-erden die Relais 531 und 537 stromlos, sobald die Folgeschalterkontakte 255 und 256 die Stellung I2 verlassen. Das Relais 531 schließt durch Loslassen seines Ankers einen Stromkreis von der Batterie durch die linke Wicklung des Relais 524, den Kontakt 558 (12), Anker und Ruhekontakt des Relais 537, Ruhekontakt und Anker des Relais 531 nach Erde. Das Relais 524 spricht an und schließt einen Stromkreis durch die Wicklung des Folgeschalters 52o, den Arbeitskontakt und linken Anker des Relais 524, Kontakt 527 (1:2) und Erde am Kontakt 582. Der Folgeschalter 52o geht in die Stellung 17, in welcher der Bürstenwagen des Gruppenwählers durch einen Stromkreis über die Wicklung des Kraftmagneten 541, den Kontakt 544 (i7), Ruhekontakt und Anker des Relais 532 und Kontakt 527 (i7 nach Erde am Kontakt 582 in die Nullage gebracht wird. Beim Erreichen ihrer Ausgangsstellung schließt die Unterbrecherbürste 569 einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais 562, Kontakt 556, Bürste 569, Wicklung des Relais 532 und Erde. Das Relais 532 öffnet den Stromkreis des Kraftmagneten des Bürstenwagens und schließt ferner einen Stromkreis von der Batterie über die Wicklung des Folgeschalters 52o, den Kontakt 529 (i7), Arbeitskontakt und Anker des Relais 532 und Kontakt 527 (i7) nach Erde am Kontakt 582, wodurch der Folgeschalter 52o aus der Stellung 17 und in die Stellung i gebracht wird. Die Auslösung der nachfolgenden Wählschalter 571 und 572 findet in irgendeiner wohlbekannten Art statt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung fürFernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen Register (Stromstoßspeicher oder Umrechner) von einer anrufenden Stelle eingestellt werden und sich die Verbindungen auch über lange Leitungen und Vermittlungsstellen verschiedener Betriebsart erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Register eine Schalteinrichtung (Zwischenwerk) derart beeinflußt wird, (laß bei Verbindungen nach einer entfernten Vermittlungsstelle die Einstellung des ersten Registers auf ein zweites Register und von diesem erst auf die Wähler übertragen wird, während bei Verbindungen, die im Ortsbereiche verbleiben, das erste Register unmittelbar die Einstellung der Wähler herbeiführt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Registerwerk in einem entfernten Amt untergebracht ist, das mit dem anrufenden Amt, in welchem sich das erste Registerwerk befindet, durch Verbindungsleitungen verbunden ist, wobei das Zwischenwerk die entsprechende Einstellung des zweiten Registerwerks über eine Amtsverbindungsleitung steuert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß dein ersten Registerwerk ein übertragungswerk (i5o) zugeordnet ist, das auf das in eine gewisse Einstellage gebrachte Registerwerk so einwirkt, daß es die Einstellung des zweiten Registerwerks in Übereinstimmung mit der Einstellung des ersten Werks herbeiführt.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungswerk in einem Folgeschalter (i 5o) besteht, der derart angeordnet ist, daß er jeweils einen vollen Kreislauf durchläuft, nachdem er aus seiner Anfangsstellung herausgetrieben worden ist.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, bei der jedes Registerwerk aus einer Mehrzahl von Registern besteht, von denen jedes die Zeichen füi- eine Ziffernstelle der verlangten Teilnehmernummer aufspeichert, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Register des ersten Registerwerks zur Bestimmung eines Teilnehmeranschlusses eines entfernten Amtes eingestellt worden sind, das Übertragungswerk veranlaßt wird, mehrere vollständige Kreisläufe auszuführen, wobei es bei jedem Kreislauf ein Register des ersten Werkes in die Ausgangsstellung gehen läßt und eine entsprechende Anzahl von Stromstößen über die Amtsverbindungsleitung übermittelt, um dadurch ein Register des zweiten Registerwerks in eine Stellung zu bringen, die der Einstellung des Registers des ersten Werks entspricht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Registerwerk eine Gruppe von Relais (382, 383) zugeordnet ist, welche nur erregt werden, wenn die Register dieses Werks nach Maßgabe eines Anrufs für das gleiche Amt eingestellt worden sind, um die Wähler dieses Amtes unter den unmittelbaren Einflußbereich dieses Registerwerks zu bringen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Registerwert. des ersten Amts zugeordneten Relais der Relaisgruppe unerregt bleiben, wenn ein Anruf für das entfernte Amt eingeht, und daß sie dann die Register des ersten Registerwerks unter die Einwirkung des Übertragungswerks gelangen lassen. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des ersten Registerwerks nach Maßgabe der Anschlußnummer einer Leitung des entfernten Amtes ein Wähler im ersten Amte (Gruppenwähler, Abb.2) selbsttätig und unabhängig von dem Registerwerk veranlaßt wird, eine freie Verbindungsleitung zu dem entfernten Amte auszuwählen.
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