DE649421C - Wickelmaschine zum Aufbringen des Garns auf Garnnadeln, insbesondere zum Arbeiten von Fischnetzen - Google Patents

Wickelmaschine zum Aufbringen des Garns auf Garnnadeln, insbesondere zum Arbeiten von Fischnetzen

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DE649421C
DE649421C DEF80139D DEF0080139D DE649421C DE 649421 C DE649421 C DE 649421C DE F80139 D DEF80139 D DE F80139D DE F0080139 D DEF0080139 D DE F0080139D DE 649421 C DE649421 C DE 649421C
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DE
Germany
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needle
guide part
winding machine
machine according
thread
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DEF80139D
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English (en)
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FUSOR PRAEZ SPRITZ und PRESSGU
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FUSOR PRAEZ SPRITZ und PRESSGU
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G1/00Making nets by knotting of filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Wickelmaschine zumAufbringen des Garns auf Garnnadeln, insbesondere zum Arbeiten von Fischnetzen Zum Knüpfen und Ausbessern von Fischnetzen verwendet man Nadeln, die unmittelbar das Garn aufgewickelt tragen. Die Nadeln bestehen im einzelnen aus einem blattförmigen Nadelschaft, der in eine Spitze übergeht und in der Nähe der Spitze eine Aussparung besitzt. In dieser Aussparung geht der Nadelschaft in eine Zunge über.
  • Im allgemeinen wird das Garn von Hand a.uf eine derartige Nadel aufgebracht. Es ist auch bereits eine Einrichtung zum selbsttätigen Bewickeln einer Garnnadel bekanntgeworden, bei der die Nadel selbst beweglich angeordnet ist, derart, daß sie Kehrdrehungen um ihre Längsachse ausführt, um so ihre Lage der Stellung des zur Zuführung des Garns dienenden Armes anzupassen.
  • Ferner ist eine besondere Vorrichtung erforderlich, die das Garn indem Zwischenraum zwischen Nadelzunge und Nadelspitze hineindrückt.
  • Diese verschiedenen Maßnahmen 'wenden durch einen entsprechenden Mechanismus so gekuppelt, daß .durch eine Kurbel, die nach beiden Richtungen Teilkreise beschreibt, die Betätigung erfolgt. Der hierzu erforderliche Mechanismus ist sehr umständlich und bedarf einer dauernden Beobachtung, da die Teilkreise nach beiden Richtungen gleichmäßig groß sein müssen. Ferner hat die dauernde Bewegung der Nadel den Nachteil, .daß ohne Unterbrechung :des Aufwickelvorganges nicht beobachtet werden kann, ob die Nadel genügend weit bewickelt ist.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß ein zur Führung des Garns dienendes ringförmiges Teil in einer zur Nadelfläche senkrechten Ebene auf der einen Breitseite der Nadel von der Nadelspitze zum Nadelende und hierauf auf der* anderen Breitseite vom Nadelende zur Nadelspitze geführt wird. Insbesondere ist es hierbei zweckmäßig, -das Garnführungsteil in die Nadelöffnung vor die Zungenspitze in Höhe zwischen einer Nadelkante und der Zunge einzustecken, zu heben bzw. zu senken und in Höhe zwischen der anderen Kante und der Zunge @derart hinauszuziehen, daß sich der Faden hierbei um die Zunge legt. Hierauf wird das Führungsteil um das Nadelende herum auf die andere Seite geführt und dort in der zuletzt eingenommenen Höhe in die Nadelöffnung einsgesteckt, worauf das Umlegen des Garns um die Nadelzunge in gleicher Weise wie zuvor erfolgt.
  • In Abb. r ist zunächst eine Nadel dargestellt, die in die Maschine nach der Erfindung zum Aufwickeln eingesetzt werden soll. Die Nadel besteht aus einem blattförmigen Schaft 2 etwa von doppel-T-förmigem Profil ; sie ist also mit Rippen 3 versehen. Alt einem Ende geht die Nadel in eine Spitze ii über. Dort befindet sich eine Aussparung, in die eine Zunge 9 hineinragt. Eine Einkerbung 12, die.' wie später gezeigt werden soll, zur Festhal.-@ tung und Zentrierung der Nadel innerhalb., der Maschine dient, ist ebenfalls in der Mille der Spitze i i vorgesehen.
  • In Abb. 2 ist ein Schnitt der Nadel an der Stelle Aß gezeigt, der das Verhältnis der Querschnitte zwischen "Zunge und Nadelschaft erkennen läßt. Auf die Nadel wird der Faden i, wie in Abb. i dargestellt ist, in der Weise aufgebracht. @daß er, beispielsweise in den oberen Teil der Aussparung zwischen 3 und 9 eingesteckt, um die Zunge 9 hinten herumgeschlungen wird und in dem unteren "heil der Aussparung zwischen 3 und 9 «-feder nach oben zum Vorschein kommt. Er läuft dann auf der Oberfläche des Schafts entlang bis an dessen Ende d., wird .hier nach unten heruingeschlungen, so da.ß er all .der Zunge 9 ini unteren Teil .der Aussparung wieder zum Vorschein kommt und um die Zunge 9 oben herumgeschlungen wird. Der Faden verschwindet dann wieder im oberen Teil der Aussparung und gelangt auf,-die Rückseite der Nadel. von wo er in gleicher `'eise weiter aufgewickelt wird.
  • Dieses Aufwickelverfahren wird nun mit. der in Abb. 3 dargestellten Maschine selbsttätig durchgeführt.
  • Die Nadel wird mit ihrer Spitze i i zwischen die Klemmhacken 26 und 27 eingelegt und mit Hilfe eines Hebels 28 eingespannt und dadurch mit Hilfe der Einkerbung 12 zentriert. Der aufzuwickelnde Faden i ist über ein ringförmiges Teil, insbesondere eine Düse 7, geführt. die auf einem Hebel 8 befestigt ist. Der Hebel seinerseits ist auf einer Welle 25 aufgebracht, die über. ein aus Kegelradsegnienten 13 und i.1 bestehendes Zahngetriebe und eine Schubkurbel 17 und i8 derart angetrieben wird, daß bei gIeichsimliger Bewegung des Antriebsrades 18 der Hebel 8 einen Kreisbogen voll der Nadelspitze um die Nadel herum zur Nadelspitze zurück in beiden Drehrichtungen beschreibt. Hierbei wird der Faden in der an Hand der Abb. i erläuterten Weise um die Nadel gelegt. Uni dies im einzelnen zu erreichen, wird das Garnführungsteil7 in die Nadelöffnung vor der Zungenspitze oben zwischen 9 und 3 eingesteckt, und zwar so weit am Ende der Aussparung der Nadelspitze i i zu, daß die Düse 7 ungehindert durch die Zunge 9 in der Höhe verstellt werden kann. Hierauf wird die Düse 7 so weit gesenkt, daß sieh der Faden i hierbei hinter die Zunge 9 legt. Durch eine Drelii)ew-egunum die Welle 25 wird, dann der Faden um das Nadelende herum auf die andere Seite gelegt und dort in der zuletzt eingenommenen Höhe in die Nadelöffnung eingesteckt. Dann muß die Düse wieder gehoben «-erden. Der Faden -legt sich dabei um ,die Zunge 9 herum. Die Diise wird dann in gegenläufiger Drehbeweg'ung entfernt, und gier Vorgang beginnt von vorn.
  • Hierbei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, (las Garnführungsteil 7 derart frei drehbar auf dein Hebel 8 anzuordnen, daß es ;ich im wesentlichen entsprechend der Jeweiligen Richtung des Faldenzuges einstellt, jedoch bei der Einsteckbewegung in eilte derarrnge Stellung zur Nadelfl;iche gebracht wird, daß es in die Nadelöffnung gelangt.
  • Die anfängliche Stellung der Düse 7 wird dadurch gesichert, daß der Faden i über eine r5se 23. die ungefähr in der Drehachse des Hebels 8 auf eineng Hellei =.4 angeordnet ist, geleitet wird sowie über eine mit der Düse 7 starr verbundene weitere (äse .4<9 geführt wird.
  • Zur Steuerung der zweiten Stellung muß jedoch jeweilig ein Eingriff voll außen erfolgen, der dein ringförmigen Führungsteil kurz vor dein Einstecken in die Nadelöffnung eine zusätzliche Drehbewegung erteilt, die das Austrittsende des Fadens aus dem Führungsteil mindestens auf die Höhe der Nadelfläche führt. Dies wird dadurch erreicht, daß mit dein Führungsteil ,^ ein Drehgiebel 15 verbunden ist, der gegen zii beiden Seiten der Nadel fest angeordnete Anschliiige 2o entsprechend zum Auftreffen kommt. Dreht sich also der Hebel 8 aus der in Abb.3 und .4 gezeigten Lage im Urzeigersinne, bis der Hebel 15 auf den Anschlag 2o auftrifft, dann ändert das Führungsteil 7 seine zuvor eingenommene, dem Fadenzug entsprechende Stellung derart, daß es ungefähr senkrecht zur Nadelfläche stellt.
  • Dieser Winkel kann natürlich je nach der Entfernung des Düsendrehpunktes vom Zungenende und je nach der Düsenlänge beliebig eingestellt werden. Es kommt nur darauf an, daß er in der Umkehrstellung des Hebels 8 die Austrittsstelle des Fadens aus dein Führungsteil 7 hinter die Zunge 9 gelangen läßt. In dieseln Augenblick entsteht nun :die Aufgabe, das Führungsteil 7 in seiner Höhe zu verstellen, damit sich der Fanden um die Zunge 9 herumschlingt. Auch dies wird durch mit dein Führungsteil 7 gekuppelte Hebel und entsprechende fest angeordnete Anschläge erreicht.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel der Abb.3 ist das Führungsteil 7 in den Hebel ß durch eine Schraube 5 eingesetzt, die einen Hebel io besitzt. In der Bahn dieses Hebels liegt ein Anschlag 30, der, wie ohne weiteres zu ersehen ist, bei der Drehl)ellvegilrlg des Hebels ,9 dem Hebel io und damit der Schraube 5 eine zusätzliche Drehbewegung erteilt, derart, daß das Führungsteil ?gehoben oder gesenkt wird.
  • Damit mit diesem Heben und Senken nicht gleichzeitig auch eine Drehbewegung der Düse eintritt, muß deren Befestigungswelle 6 frei drehend in der Schraube 5 gelagert sein. Entsprechend einer Schraube kann auch nach den Abb. 5 und 6 die Düse 7 dadurch in ihrer Höhe verstellt werden, daß Steuerbleche 29 und 31 mit Anschlägen q.1 und 42 in Eingriff kommen. Die Anschläge sind dabei auf je einer Seite der Nadel angeordnet, so daß immer auf :der einen Seite eine Hub-, auf der anderen Seite eine Senkbewegung ausgeführt wird. Die DÜS--,7 kann dabei durch Rasten 35 mit Hilfe einer Kugel 33 und einer Feder 34 in ihrer höchsten und tiefsten Lage fixiert werden.
  • Die gleiche Wirkung<kann auch mit Hilfe einer Kulisse 37 erreicht werden, die gemäß den Abb. 7 und 8 in einen Hebel 36 eingeschnitten ist und mit einem auf dem Träger 6 der Düse 7 angeordneten Stift derart in Verbindung steht, daß durch Änderung der Lage des Hebels 36 (die Höhe des Stifts und damit der Düse-7 geändert wegirden kann. Der Hebel 36 tritt also an die Stelle des Hebels io der Abb. 3 und steuert mit Hilfe entsprechender Anschläge 3o die Höhenänderung des Führungsteils.
  • Als weitere Ausführungsmqglichkeit für die Höhenverstellung sei noch die Verwendung einer Verzahnung in Abb. 9 dargestellt. Die Verzahnung besteht hierbei aus zwei durch eine Feder 39 zu.sammengepreßte Zahnscheiben 4o, die,derart ineinandergreifen, daß je nach ihrer gegenseitigen Lage die Düse 7 eine höhere oder tiefere Stellung einnimmt. Die gegenseitige Lage wird dabei wieder durch einen Hebel io gesteuert.
  • Durch .die beschriebene Drehbewegung des Führungsteils 7 beim Einstecken ünd die Höhenverstellung wird der Faden um die Zunge 9 geschlungen. Um nun möglichst viel Lagen Garn aufzubringen, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, die verhüten, daß der Faden von der Spitze der Zunge 9 abfällt, wenn der Hebel 8 seine Rückbewejang ausführt. Dies wird durch eine Feder 45 (Abb. 3) erreicht, welche das Führungsteil 7 in der _Nadelrichtung, und zwar der Nadelzunge 9 zugekehrt, einzustellen sucht. Durch entsprechende Formgebung der Anschläge 20 muß dann dafür gesorgt werden, daß diese Feder bei der Rückbewegung allein wirksam ist (Abb. io und i i) und die Anschläge außer Eingriff kommen. Befindet sich beispielsweise die Düse 7 in ihrer untersten Lage, dann gelangt der Anschlag 15 bei der HebAvegung von links her mit dem Anschlag 20 in Eingriff. Am Ende des Anschlags 20 wird jedoch unter dem Einfluß des Hebels 35 und des Anschlags 3o die Düse 7 gehoben, so daß der Hebel 15 außerhalb .des Wirkungsbereichs des Anschlags 2o gelangt. In entsprechender Weise wird ein Anschlag 2o der Abb. i i dann, wenn die Düse 7 sich von rechts in ihrer höchsten Stellung nähert und , in ihrer tiefsten wieder entfernt.
  • Beim Aufwickeln .des Fadens werden auf die Nadel Kräfte in einer Richtung senkrecht zur E.inspannvorrichtung 26, 27 ausgeübt. Um die Biegungsbeanspruchung der Nadel dabei zu verringern bzw. aufzuhaben, ist es zweckmäßig, entsprechend der Abb.3 eine Stützvorrichtung 22 in ,der Drehachse 25 des Antriebshebels 8 anzuordnen, die lediglich um die untere Nadelkante herumgreift und sie an einer seitlichen Bewegung hindert. Eine Feder .2i sorgt dafür, daß die Stützvorrichtung 22 auch bei verschiedener Höhe de Nadel an dieser anliegt.
  • Da die Maschine in einem muhen Betrieb Verwendung findet, ist es vorteilhaft, - alle Teile einzukapseln. Damit der einzukapselnde Raum entsprechend klein gehalten werden kann, wird man zweckmäßig die Kreisbewegung der Düse 7 in die Bewegung einer Ellipse umgestalten, deren kleinste Achse in der Senkrechten zur Nadelfläche liegt. Die Umwandlung einer Kreis- in eine Ellipsenbewegung kann bekannterweise mit Hilfe eines sogenannten Ellipse. oder eines Planetengetriebes erfolgen.
  • Im allgemeinen wird die Maschine ohne weiteres auch für verschiedene Nadelgrößen verwendbar sein. Sollte jedoch bei zu großen Unterschieden in der hTadelhöhe der Hubweg veränderlich eingestellt werden müssen, so kann dies ohne weiteres durch eine Verstel_l»ng, Näherung oder Entfernung der Anschläge 30 zueinander erreicht wenden.
  • F

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelmaschine zum Aufbringen des Garns auf Garnnadeln, die insbesondere zum Knüpfen und Ausbessern von: Fischnetzen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Führung des Garns dienendes ringförmiges Teil (7), das in einer zur Nadelfläche (2) senkrechten Ebene auf der einen Breitseite der Nadel von der Nadelspitze (i i) zum Nadelende und hierauf auf der anderen Breitseite vom Nadelende zur Spitze (i i) geführt wird.
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnführungsteil (7) in die Nadelöffnung vor der Zungenspitze (9) in Höhe zwischen einer Nadelkante (3) und der Zunge (9) eingesteckt. gehoben bzw. -esenkt und in Höhe zwischen der anderen Kante (3) und der Zunge (9) herausgezogen wird, derart, daß sich der Faden (i) hierbei hinter die Zunge (9) legt, dann uin das Nadelende herum auf die andere Seite geführt und dort in der zuletzt eingeno:nimenen Höhe in die Nadelöffnung eingesteckt wird, worauf das Umlegen des Garns um die Nadelzunge in gleicher Weise wie zuvor erfolgt.
  3. 3. Wickelmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnführungsteil (;) derart frei drehbar ist, daß es sich entsprechend der jeweiligen Richtung des Fadenzuges (i) einstellt, jedoch bei der Einsteckbewegung derart zur Nadelfläche (3) steht, daß es in die `adelöffnung gelangt.
  4. 4. Wickehnaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnführungsteil (7) auf einem Drehhebei (8) angeordnet ist. der ganze Kreisbögen von Nadelspitze (ii) über Nadelende zur Nadelspitze (i i ) in einer Kehrdrehung beschreibt.
  5. 5. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrdrehung nach einer Ellipse erfolgt, beispielsweise mit Hilfe eines Planetengetriebes.
  6. 6. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (i-) über eine ungefähr in der Drehachse (25) des Antriebshebels (8) des Garnführungsteils (7) angeordnete Führungsöse (23) geleitet ist. i. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrbewegung dieses Schubkurbelgetriebes (i7, 18) von einer gleichsinnigen Drehbewegung hergeleitet wird. B. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Führungsteil (7) kurz vor dem Einstecken in die Nadelöffnung eine zusätzliche Drehbewegung erfährt, die das Austrittsende des Fadens (i) aus dem Führungsteil (7) mindestens auf die Höhe der Nadelriickfläche führt. 9. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis B. dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (7) mit den Drehhebeln (15 ) gegen fest angeordnete Anschläge (2o) derart zum :Auftreffen kommt, daß hierdurch die Drehbewegung des Garnführungsteils (7) ausgeführt wird. io. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, claß die Anschläge (20) mir beim Einstecken des Führungsteils (7) wirksam sind, beim Herausziehen dagegen eine Feder welche das Führungsteil (7) in die Nadelrichtung, und zwar ider Nadelzunge (9) zugekehrt, einzustellen sucht. r i. Wickelmaschine nach Ansprüchen r' bis io. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsteil (7) gekuppelte Hebel (io) gegen fest angeordnete Anschläge (30) derart zum Auftreffen kommen, daß hierdurch eine Hebe- bzw. Senkbewegung des Garnführungsteils (7) ausgeführt wird. 12. @,#'ickelmaschine nach Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, claß zur Ausführung der Hub- und Senkbewegung das Garnführungsteil (;) mit einer Schraube (5) und einem Drehhebel (io) fest verbunden ist, derart, daß beim Auftreffen auf einen Anschlag (3o) die Schraube von dem Hebel (io) in der einen oder anderen Richtung gedreht und dadurch das Garnführungsteil (7) geli(,'d)en oder gesenkt wird (Abb. 3). 13. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß iur Ausführung der Hub- und Senkbewegung das Garnführungsteil (;) über eine Steuerkulisse (37) oder eine Verzahnung (4o) befestigt ist, die durch feste Anschläge (30) gesteuert «-erden (Abb.9). rd.. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis ii. dadurch gekennzeichnet, daß die höchste und tiefste Stellung des Garnführungsteils (7) durch Rasterstellungen (Z5) fixiert ist, in die das Führungsteil (7) während seiner Fortbewegung, durch feste Anschläge gesteuert, gelangt (Abb. 5, 6). i5. Wickelmaschine nach _\nsprüchen i bis 12, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (26, 27), welche die Nadel nur an ihrer Spitze, gegebenenfalls über dort angebrachte Halte- und Zentriermittel (Erhöhungen, Vertiefungen o. d-1.) festhält. 16. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis 12 und 1s, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zur Verhütung eines seitlichen Ausweichens eine Stützvorrichtung für die Nadel in der Drehachse (15) des Antriebshebels (8) des Garnführungsteils (7) angeordnet ist, die lediglich um die Nadelkante (3) herumgreift. 17. Wickelmaschine nach Ansprüchen i bis 12 und 1s und 16, dadurch gekennzeichnet, -daß die Stützvorrichtung(22) federnd an die Nadel an-edrückt wird.
DEF80139D 1935-07-17 1935-11-01 Wickelmaschine zum Aufbringen des Garns auf Garnnadeln, insbesondere zum Arbeiten von Fischnetzen Expired DE649421C (de)

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