DE648973C - Kardangelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kardangelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibraeder von Kraftfahrzeugen

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DE648973C
DE648973C DEST52164D DEST052164D DE648973C DE 648973 C DE648973 C DE 648973C DE ST52164 D DEST52164 D DE ST52164D DE ST052164 D DEST052164 D DE ST052164D DE 648973 C DE648973 C DE 648973C
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DE
Germany
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housing
driving
motor vehicles
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cardan joint
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Expired
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DEST52164D
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Steyr Werke A G
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Steyr Werke A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. AUGUST 1937
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 648973 KLASSE 63 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1934 ab
Die Erfindung· bezieht sich auf ein Kardangelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibräder von Kraftfahrzeugen, bei welchem sich in bekannter Weise die zwei Enden der Gelenkteile innerhalb der kugeligen Innenfläche eines Gehäuses übergreifen und der zwischen diesen Enden befindliche Gehäuseräum ausgefüllt ist. Bei einem bekannten Ausführungsbeispiel dieser Art won Kardangelenken ist das Gehäuse zweiteilig, außerdem wird der freie Gehäuseraum mit Lagermetall ausgegossen.
Die Erfindung besteht darin, daß die sich übergreifenden Enden der Gelenkteile durch eine Öffnung eines einteiligen Gehäuses eingeführt werden und das eine Ende mit seinem kugeligen Mantel in die Kugelinnenfläche des Gehäuses paßt und das zweite Ende mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist und daß ferner die Zwischenräume im Gehäuse durch eingesetzte Zwischenstücke passend ausgefüllt sind. Dadurch ist es möglich, ein Kardangelenk von großer Dauerhaftigkeit auch bei großen Beanspruchungen aus einer kleinen Anzahl Teile zu bilden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt
Abb. ι einen lotrechten Längsschnitt,
Abb. 2 einen waagerechten Längsschnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Mitte der Abb. 1, ,
Abb. 4 das Gehäuse im lotrechten Schnitt,
Abb. 5 das Gehäuse in der S|irnansicht mit den eingesetzten Enden der Gelenkteile und den Zwischenstücken teils in Ansicht und Schnitt.
Die gelenkige Verbindung ist gemäß der Darstellung· zwischen dem Ende der Differentialwelle 9 und dem Differentialrad 3 herzustellen. Zu diesem Zwecke ist das Ende 1 der Differentialwelle 9 platten- bzw. scheibenförmig und das =Ende 5 .des Rades 3 gabelartig gestaltet. Die Gabel 5 umgreift die Platte ι so, daß ein Spiel zum Schwenken der Gabel verbleibt (Abb. 1). Die beiden Enden 1, 5 werden durch ein einteiliges Gehäuse 2 mit kugeliger Innenfläche 8 (Abb. 4) zusammengehalten, das eine axiale Einführungsöffnung 6 'und einander gegenüber angeordnete axiale Nuten 7 besitzt. Die Nuten reichen über die halbe Kugelfläche und haben eine solche Breite, daß durch sie zuerst das Ende 1 und nach dessen Verdrehung um 90° das Ende' 5 in der Pfeilrichtung· (Abb. 4) axial in das Gehäuse 2 eingeführt werden kann.
Das jplattenförmige Ende 1 ist mit einem kugelförmigen Mantel & versehen und der gabelförmige Teil 5 aij seinem Ende bei a
(Abb. ι) kugelartig geformt. Es wird daher bei in das Gehäuse 2 eingeführten Enden 1, 5 das platten förmige Ende 1 mit seinem Mantel b in die Kugelinnenfläche 8 des Gehäuses 2 passen, wodurch die Gelenkigkeit in der Plattenebene gegeben ist, während das gabelförmige Ende 5 durch Klemmung oder sonst-" wie in den axialen Nuten 7 des Gehäuses 2 lösbar festsitzt und durch seine Formgebung bei 10 (Abb. 1) die Gelenkigkeit senkrecht zur Ebene der Platte 1 ermöglicht; die Anpassung des Endes 5 bei α an die Kugelinnenfläche 8 hat nur den Zweck, die Weiterführung der Nuten 7 zu ersparen.
Ferner werden die im Gehäuse 2 zwischen den Enden 1,5 bestehenden Zwischenräume durch eingesetzte Zwischenstücke 4 passend ausgefüllt, die die Form von Kugelausschnitten haben und zweckmäßig aus einer Metallbestehen. Diese Zwischenstücke werden durch die Öffnung 6 vor dem Ende 5 in das Gehäuse 2 eingeführt.
Beim Spiel des Gelenkes finden relative Bewegungen zwischen den Flächen der Teile i, 5 und 4 statt, deren Reibung durch Schmiermaterial wesentlich verringert wird. Die Kraftübertragung wird also durch große Flächen bewirkt. Das Gehäuse 2 dreht sich mit den Teilen 3, 5.
Ein solches Kardangelenk kann auch zur Verbindung zweier Wellen dienen.
legierung

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kardangelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibräder von Kraftfahrzeugen, . bestehend aus zwei innerhalb der kuge- - ligen Innenfläche eines Gehäuses sich übergreifenden Enden der Gelenkteile und der Ausfüllung des Raumes zwischen diesen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich übergreifenden Enden (1, 5) der Gelenkteile durch eine Öffnung (6) eines einteiligen Gehäuses (2) eingeführt sind, daß das eine Ende (1) mit seinem kugelförmigen Mantel (b) in die Kugelinnenfläche des Gehäuses (2) paßt und das zweite Ende (5) mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist und daß die Zwischenräume im Gehäuse (2) durch eingesetzte Zwischenstücke (4) passend ausgefüllt sind.
  2. 2. Kardangelenk nach Anspruch 1, da-, durch gekennzeichnet, daß das eine Ende (ι) der Gelenkteile plattenförmig gestaltet ist, über das das zweite Ende (5) gabelartig mit Spiel zum Schwenken hinweggreift, und daß in der Einführungsöffnung (6) des Gehäuses (2) axiale Nuten (7) zum Einführen dieser Enden (1, 5) vorgesehen sind, wobei der gabelartige Teil (5) mit seinem Ende der Kugelinnenfläche des Gehäuses (2) angepaßt sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST52164D 1933-06-23 1934-05-05 Kardangelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE648973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446787A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-18 General Signal Corporation Drehkupplungseinrichtung mit verstellbarem Winkel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446787A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-18 General Signal Corporation Drehkupplungseinrichtung mit verstellbarem Winkel
US5358445A (en) * 1990-03-15 1994-10-25 General Signal Corporation Variable angle torque transmitting coupling device

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