DE648740C - Fersenschoner - Google Patents

Fersenschoner

Info

Publication number
DE648740C
DE648740C DEE47993D DEE0047993D DE648740C DE 648740 C DE648740 C DE 648740C DE E47993 D DEE47993 D DE E47993D DE E0047993 D DEE0047993 D DE E0047993D DE 648740 C DE648740 C DE 648740C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
heel
base plate
pocket
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE47993D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE47993D priority Critical patent/DE648740C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE648740C publication Critical patent/DE648740C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fersenschoner Die Erfindung betrifft einen mehrteilig ausgebildeten, aus Kappe und Bodenplatte bestehenden Strumpffersenschoner bzw. Fersenschutz aus einem federnden, an der Innenseite glatten Material, beispielweise Celluloid.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die gebogene Fersenschutzkappe einen Krümmungsradius, der größer ist als derjenige der hinteren Schuhkappe großer Schuhnummern. Durch diese Formgebung in Verbindung mit der federnden Materialeigenschaft der Kappe wird erreicht, daß nach Einfügen des Fersenschoners in einen Schuh die Kappenseitenwangen sich an die Innenwandung der hinteren Schuhkappe fest einschmiegen. Die Kappe ist mit der beispielsweise aus zähem Leder bestehenden Bodenplatte, die auch eine ganze Einlegesohle sein kann, in bekannter Weise durch einen starren Winkel verbunden. Die Verbindung zwischen dieser Schutzkappe und der Bodenplatte erfolgt in der Weise, daß der' an der Bodenplatte befestigte Winkel in eine an der Fersenschutzkappe angebrachte, im Innern vorteilhaft aufgerauhte Klemmtasche mit seinem freien, ungefähr um 9o° abgebogenen. Ende in Ein- oder Mehrzahl eingreift. Der Winkel kann auch umgekehrt an der Schutzkappe angebracht sein, so däß der freie Winkelarm in eine entsprechende, in der Bodenplatte vorge%ehene Klemmtasche eingreift.
  • Die Klemmung und damit der Sicherungshalt der Kappe gegenüber der-Platte kann durch Anbringung von Nuten mit. entsprechenden Federn, Warzen mit entsprechenden Pfannen u. dgl. an dem freien Winkelarm und dem die Klemmtasche bildenden, an der Schutzkappe angebrachten Lappen erhöht werden.
  • Die Bodenplatte bzw. Einlegesohle ist in bekannter Weise so geformt, daß sie möglichst genau in den Schuh paßt und daß ein seitliches Verdrehen im Schuh nicht möglich ist. Die Größe der Platte entspricht also ungefähr dem Absatz eines Normalschuhes; sie kann aber auch für jede Schuhgröße einzeln hergerichtet sein. Es ist zweckmäßig, die Bodenplatte, wie bekannt, etwas muldenförmig auszubilden, damit die Fersensohle des Fußes bequeme Auflage findet. Die Befestigung des Winkels an der Bodenplatte oder Einlegesohle für die Halterung der Fersenschutzkappe oderumgekehrt kann durch versenkte Nieten erfolgen.
  • Die Halterung der Kappe an der Bodenplatte mit Hilfe des" Winkels erfolgt in der Weise,- daß die Kappe annähernd flach gespreizt wird, wodurch sich die Klemmtasche öffnet,, so daß der Winkel bequem eingeschöben werden kann. Der Abstand des äußeren Taschenlappens von der Kappenrückwand wird hierdurch so groß, daß der Winkel trotz seiner der Fersenform angepaßten Krümmung und der evtl. vorkragenden Rillen, Rippen oder Warzen ohne Klemmung eingeschoben werden kann. Nach erfolgtem Einschieben des freien Winkelendes wird die Kappe losgelassen, so daß sie in ihre Normalstellung zurückgeht. Nunmehr tritt eine starke Klemmung zwischen Winkelarm und
    Taschenlasche nebst Kappenrückwand ein,
    und die evtl. vorgesehenen Rippen greifen in
    die entsprechenden Rillen der Tasche ein, so,
    daß ein Einrasten und damit sicherer 1-1a1#
    eintritt. Diese Haltewirkung wird noch;e@::
    höht, sobald der Fersenschoner in den Sei.
    eingefügt ist, da hierbei die Kappenwange
    nach innen gebogen werden und somit eine
    innigere Einrastung der Rillen und Rippen o. dgl. zwangsläufig erfolgt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der in der Bodenplatte angebrachte Winkel in der Weise ausgebildet, claß das freie, etwa um 9o' abgebogene I=ttde zweiteilig V-förmig ausgebildet ist. Diese V-Laschen sind der Fersenkappenfortn angepaßt. Das Einfügen der V-Laschen in die Klemmtasche kann hierbei in der Weise erfolgen, daß die Fersenplatte so gebogen wird, daß die V-Schenkel parallel verlaufen. In dieser Stellung können die Schenkel wie das einheitliche Winkelendstück in die Tasche eingeschoben werden. Sobald die Bodenplatte in ihre flache Form zurückgeht, erfolgt das V-förmige Auseinanderspreizen der Schenkel, so daß sie sich fest in die Tasche einschmiegeil und in dieser festklemmen. Es ist hierbei zweckmäßig, die seitliche Taschenbegrenzung dem Innern der V-Form anzupassen, so daß ini auseinandergespreizten Zustande ein Hochrutschen der Schutzkappe völlig ausgeschlossen ist. Auch bei dieser Ausführutigsform# können die V-Laschen und der die Tasche bildende Lappen mit Rasten versehen sein, um die Halterung zti verstärken.
  • Der Befestigungswinkel kann aus irgendeinem stabilen, nichtrostenden Material bestehen, wie beispielsweise Messing, Chroms s tahl, Duraluininiüin. Die Befestigung des Winkels und seine Formgebung muß so erfolgen, daß er beim Gehen keinen Druckschmerz erzeugt. Im übrigen erfolgt in jedem Falle ein Einschmiegen des Winkels in das Leder.
  • Die Länge des freien, vorteilhaft mit Rillen oder sonstigen Rasten versehenen Winkelendes in Ein- oder Mehrzahl ist so groß zu wiililen, daß die Schubkappe beliebig hoch oder tief gegenüber der Formplatte innerhalb der Schubkappe gehaltert werden kann. Hierdurch ist die :Möglichkeit gegeben, Eitilieitsschutzkappen anzufertigen, da diese je nach Schuhgröße bzw. hinterer Schuhkappenhöhe in die richtige Hölle gegenüber der Fersenplatte bzw. Einlegesohle eingestellt und in dieser Lage fest und sicher gehalten werden können.
  • Es sind bereits vielfach Vorschläge für Fersenschoner bekanntgeworden, die entweder nur aus einer Kappe oder zwar aus Kappe nebst Bodenplatte bestellen, die im letzteren Falle aber eine körperliche Einheit bilden. Diese Lösungen sind unbefriedigend. Bei nur einer Kappe besteht der Übelstand, aß. die Kappe im Gebrauch, also während ?'s Gehens, quer und in die Höhe wandert, ihre Aufgabe als Fersenschutz bereits ch kurzem Gebrauch verliert, dem Benutzer Schmerzen bereitet und unschön wirkt. Bei Bildung einer körperlichen Einheit aus Kappe und Bodenplatte besteht der Nachteil, daß bei der sehr leicht erfolgenden Beschädigung der meistens aus Celluloid bestehenden Kappe der ganze Fersenschoner unbrauchbar wird. Allen bekanntgewordenen Konstruktionen ist der Nachteil gemeinsam, daß für jede Schuhgröße und -form besondere komplette Fersenschoner hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Hierdurch sind nicht nur die Herstellungs- und Vertriebskosten sehr hoch; der Benutzer ist außerdem gezwungen, für die verschiedenen Schuhformen entsprechend viele Fersenschoner geeigneter Größe und Form zu beschaffen, so daß auch die Benutzung der bisher bekannten Schutzkappen sehr teuer ist.
  • Demgegenüber ermöglicht die Erfindung die Herstellung von Einheitsschuhkappen, die in jeder Schuhform und -größe benutzt werden können. Lediglich die Bodenplatte ist zweckmäßig in mehreren Größen latermäßig herzustellen, um eine gute Ausfüllung der Fersensohle zu gewährleisten. Diese Bodenplatte ist aber eine einmalige Anschaffung. Bei Zerstörung der Kappe infolge beispielsweise unsachgemäßer Behandlung braucht lediglich diese erneuert zu werden.
  • Die Kappe kann je nach der Höhe der Schutzkappe beliebig hoch oder tief eingestellt «erden. In jeder so gewählten Stellung wird die Kappe durch den gekrümmten und zweckmäßig geriffelten Winkelansatz fest und sicher gegenüber der Bodenplatte und damit gegenüber der Schuhkappe gehalten. Hierdurch ist es möglich, die Schutzkappe genau in der Höhe einzustellen, die zum Zwecke eines vollkommenen Schutzes des Strumpfes gerade an der am stärksten gefährdeten Wulstoberkante der Schuhkappe erforderlich ist. Da diese Höheneinstellung äußerst genau erfolgen kann, besteht keine Gefahr, daß das obere Ende der Schutzkappe beim Gehen aus dem Schuh Herausragt. In an sich bekannter Weise ist die Schutzkappe am oberen Rande etwas nach außen umgebogen, um sich der Form des Schulikappenwulstes anzupassen. In gleichem Sinne ist die Formgebung der Schutzkappe der hinteren Schuhkappe angepaßt.
  • Die Sicherung der Schutzkappe gegen ungewolltes Herausragen aus der Schuhkappe zufolge des Hochkletterns wird dadurch -gesteigert, daß die an der Klemmtasche vorgesehenen Rippen, Rillen, Pfannen o. dgl. Rastermittel eine stärkere Klemmung zwischen der Schutz- und der Schuhkappe bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Klemmhalterung kann im mittleren Teile der Kappe und der Bodenplatte oder auch seitlich vorgesehen werden. Im letzteren Falle empfiehlt sich ein Doppelwinkel nebst entsprechenden Doppelklemmtaschen.
  • Die Klemmvorrichtung verursacht beim Tragen dem Benutzer keinen Druckschmerz, da sie nur wenig aufträgt, jedenfalls nicht mehr als die bei bekannten Lösungen übliche Lederverbindung zwischen Bodenplatte und Schutzkappe.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i perspektivische Darstellung des Fersenschoners, Abb.2 Seitenansicht der Fersenschonerkappe, Abb.3 Längsschnitt durch die Fersenschonerkappe, Abb. 4. Schnitt durch die Bodenplatte nebst Haltezunge, Abb.5 Schnittaa durch die Fersenschonerkappe gemäß Abb.2 im unbenutzten und alternativ im benutzten Zustande, Abb. 6 Querschnitt a-a durch die Fersenschonerkappe gemäß Abb.2 in ausgespreiztem Zustande zwecks Einfügung der Haltezunge der Bodenplatte in die Klemmtasche, Abb.7 Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, des Fersenschoners im unbenutzten Zustande, Abb.8 Vorderansicht gemäß Abb.7 beim Einführen der Haltewinkellaschen in die Klemmtasche, Abb.9 Draufsicht auf eine mit dem Fersenschutz versehene Einlegesohle.
  • Die perspektivischeDarstellung nachAbb. i zeigt den. aus der Bodenplatte i und der Schutzkappe 2 zusammengesetzten- Fersenschoner. Die Form der Bodenplatte i, die zweckmäßig .aus einem weichen, aber zähen Leder besteht, ist der Fersenauftrittsfläche des Schuhes angepaßt. Die Schutzkappe 2 besteht aus federndem Material, beispielsweise Celluloid; und ihre Form im unbenutzten Zustande, wie in Abb. i dargestellt, ist so gewählt, daß die seitlichen Lappen gegenüber der Bodenplatte i abgespreizt sind. An der Bodenplatte i ist ein Winkel 3 mittels versenkten Nieten q. oder auf sonstige Art befestigt. Der um etwa 9o° abgekröpfte, freie Winkelarm 5 dient der Halterung der Schutzkappe 2. Zu diesem Zwecke ist an der Kappe 2 ,eine eine Tasche 6 bildende Lasche 7 im unteren Teile befestigt, beispielsweise in Form eines Celluloidstreifens, der an der Kappe 2 angekittet ist, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt. Diese Art der Taschenausbildung ist in allen Abbildungen der Zeichnung der Einfachheit halber gewählt. In diese Tasche; wird der Winkelarm 5 zum Zwecke der Halterung der Kappe 2 eingeschoben, und zwar in- der erwünschten Höhe, die von der Schuhkappenhöhe abhängig ist.
  • Zufolge des Zusammendrückens der beiden Kappenwangen beim Einfügen des Fersenschoners in die Schuhkappe erfolgt ein Festklemmen der Zunge 5, so daß die gewählte Lage der Kappe 2 gegenüber der Bodenplatte i und damit innerhalb der Schuhkappe gesichert ist. Diese Halterungssicherheit wird dadurch erhöht, daß die Zunge 5 mit Rippen 8 versehen ist, wobei die Lasche 7 entsprechende Gegenrippen 9 besitzt. An Stelle von Rippen können Warzen mit Pfannen Anwendung finden. Der Innenraum der Tasche 6 ist bei dieser geriffelten Ausführung der Zunge 5 und der Lasche 7 so bemessen, daß im unbenutzten -Zustande des Fersenschoners ein Einschieben der- Zunge 5 mit deren Rippen 8 nicht möglich ist, wie Abb. 5 zeigt. Das Einschieben wird dadurch ermöglicht, daß die Wangen der -Kappe 2- auseinandergespreizt werden, wie in Abb. 6 dargestellt, so daß die Tasche 6 sich erweitert. Die Lasche 7 ist zu diesem Zwecke so am unteren Teil der Kappe 2 befestigt, daß beim Auseinanderspreizen der Kappenwangen der etwas abgekröpfte Laschenteil 7' sich nach außen wölbt. In diesem Zustande kann die Zunge 5 mit ihren Rippen 8 bequem eingeschoben werden. Beim Loslassen der Kappenwangen legt sich der Laschenteil 7' mit seinen Rippen 9 eng in die Rippen 8 der Zunge 5 ein, so daß eine gute Rasterung erzielt wird. Diese Halterung wird noch dadurch verstärkt, daß die Wangen der Kappe 2 beim Einfügen derselben in* die Schuhkappe etwas zusammengedrückt werden. Diese Art der Befestigung der Kappe 2 an der Bodenplatte i ermöglicht einen einwandfreien Halt der Kappe in jeder gewünschten Stellung, _ da die Rasterwirkung eine vollkommene ist, auch wenn nur wenige Rippen 8 und 9 im Eingriff sind.
  • In den Abb.7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform für die erfindungsgemäße Lösung der Verbindung der Schutzkappe 2 mit der Fersenplatte i dargestellt. Hierbei besteht der Befestigungs- und Haltewinkel 3 aus V-förmigen Schenkeln 5, die der Fersenkappenform angepaßt sind. In Abb. 7 ist der Ruhe- bzw. unbenutzte Zustand der Fersenschonerkappe dargestellt. Hierbei greifen die V-förmigen Schenkel 5 entsprechend der Ausbildung nach den Abb. i bis 6 in die durch die Lasche 7 gebildete Tasche 6 ein. Der etwas abgesetzte Mittelteil 7' der Lasche 7 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß seine seitliche Begrenzung der V-Form der Schenkel angepaßt ist. Das Einfügen des Haltewinkels 3 mit seilten Schenkeln 5 in die 'Pasche 6 ist in Abb. 8 dargestellt. Ztt diesem Zwecke wird die Fersetiplatte i hochgebogen, und zwar so, daß die V-förmigen Schenkel 5 parallel verlaufen. In dieser Stellung eiltspricht die Konstruktion derjenigen nach den Abh. i bis (i. Beim Loslassen der Fersenplatte i spreizen die Schenkel 5 in dieV-Forin zurück, wodurch sie sich fest in die Tasche einschiniegen. Hierdurch tritt eine sehr gute Klemmwirkung ein. Diese kann durch Anbringung von Rippen 8 und 9 erhöht werden.
  • Gemäß Abh. 9 ist an Stelle einer der Ferse angepaßten Bodenplatte i eine Einlegesohle i' benutzt. Die Ausbildung ist iiti übrigen dieselbe wie nach den Abb. i bis Ci oder ; und B.
  • In Abb.5 ist gestrichelt die Stellung des Fersenschützers dargestellt, wie sie sich nach Einfügung desselben in einen Schuh ergibt. Die Schutzkappe 2 paßt sich in diesem Falle der Fersenplattenbegrenzungslinie an.
  • Es ist zweckmäßig, der Fersenplattei eine der Fußferse angepaßte Form zu geben, also beispielsweise eine Mulde io vorzusehen, wie in Abb..I dargestellt.
  • Wenn ein besonders guter Halt der Kappe 2 innerhalb der Schuhkappe erwünscht ist, ist es ohne weiteres möglich, die Rippen g an ihrer Außenkante scharf auszubilden, derart, daß diese sägezahnartig aufwärts gerichtet sind, so daß eine Art Festbaken am hinteren Teil der Schubkappe erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'lehrteilig ausgebildeter, aus Kappe und Bodenplatte bestehender Fersenschoner aus einem federnden, an der Innenseite glatten 'Material, beispielsweise Cel-Itiloid, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Fersenschutzkappe (2) im unbenutzten Zustande einen Krümmungsradius besitzt, der größer ist als derjenige der hinteren Schuhkappe großer Schuhnummern, und daß die Kappe mit der beispielsweise aus zähem Leder bestehenden Bodenplatte (i), die auch eine Einlegesohle sein kann, in bekannter Weise durch ein Winkelstück (5) verbunden ist.
  2. 2. Fersenschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Bodenplatte befestigte, zweckmäßig der Fersenkappenform angepaßte Winkel (5) in eine an der Fersenschutzkappe angebrachte Klemmtasche (6) mit seinem freien Ende eingreift.
  3. 3. Fersenschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmtasche (6) durch eine am unteren Teil der Kappe befestigte Lasche (7) gebildet ist, die beim Auseinanderspreizen der Kappenwangen zufolge etwas abgekröpfter Ausbildung im Taschenbereich sich nach außen wölbt.
  4. 4. Fersenschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß das freie Winkelende (5) ',/-förmig geteilt ausgebildet ist und daß die Einfügung dieser Haltelaschen in die Fersenschutzkappentasche in <fier Weise erfolgt, daß die Bodenplatte so lange gebogen wird, bis die V-förmigen Winkellaschen parallel verlaufen.
  5. 5. Fersenschoner nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Erhöhung der Klemmwirkung Nuten mit entsprechenden Federn, Warzen, finit entsprechenden Pfannen u. dgl. an dein freien Winkelarm (5) und dem die Klemmtasche bildenden, an der Schutzkappe angebrachten Lappen (7) vorgesehen sind. 6i. Fersenschoner nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB die Bodenplatte (i), wie bekannt, etwas muldenförmig ausgebildet ist. 7. Fersenschoner nach .Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, mit Rillen oder sonstigen Rasten versehene Winkelarm (5) so lang gewählt ist, daß die Schuhkappe beliebig hoch oder tief gegenüber der Bodenplatte innerhalb der Schuhkappe gehaltert werden kann. B. Fersenschoner nach Anspruch 7, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8) an ihrer Außenkante scharf ausgebildet und sägezalinartig aufwärts gerichtet sind. 9. Fersenschoner nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB die Bodenplatte (i) als Einlegesohle ausgebildet ist. i o. Fersenschoner nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (5) an der Schutzkappe be= festigt und die Klemmtasche (6) in der Bodenplatte vorgesehen ist.
DEE47993D 1936-02-16 1936-02-16 Fersenschoner Expired DE648740C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE47993D DE648740C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Fersenschoner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE47993D DE648740C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Fersenschoner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE648740C true DE648740C (de) 1937-08-11

Family

ID=7080581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE47993D Expired DE648740C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Fersenschoner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE648740C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428855C3 (de) Vorrichtung zum Offenhalten des Mundes
DE3116839A1 (de) Vorrichtung zur regelung der biegsamkeit von schischuhen u.dgl.
DE648740C (de) Fersenschoner
DE2148320C3 (de) Skischuh mit Manschette
DE2527821A1 (de) Kinderskischuh
DE1370255U (de)
DE2557288B2 (de) Hufeisen-Einlage
DE626199C (de) Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid
DE3132354C2 (de)
DE2005523B2 (de) Briefsammler
DE3432644C2 (de)
AT143440B (de) Steigeisen.
DE2845880A1 (de) Einlegesohle fuer schuhe
DE681168C (de) Giessschlitten einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
CH218898A (de) Hängemappe.
DE963670C (de) Spritzschutzvorrichtung fuer Schuhe
AT230849B (de) Reiter für Tragschienen von Hängemappen
DE926596C (de) Zur Behebung und Verhinderung von Knickfuss geeigneter Schuh
DE587232C (de) Elastisches Ringpessar mit Schraubenfedereinlage
DE543977C (de) Haengehefter-Registratur
DE1536645C2 (de) Kennzeichnu ngsreiter
DE7612509U1 (de) Fersenschoner
DE7441120U (de) Ferseneinsatz für Schuhe, Stiefel oder dergleichen
DE202006007541U1 (de) Abdeckung für Infusionseinheiten u.dgl.
DE1954568B1 (de) Kolostomievorrichtung