DE543977C - Haengehefter-Registratur - Google Patents

Haengehefter-Registratur

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DE543977C
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hanging
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

Description

  • Hängehefter-Registratur Die Erfindung betrifft eine Registratur von hängend angeordneten Schnellheftern, Mappen u. dgl., welche sich an Hängeschienen befinden, die ihrerseits auf Gleitbahnen verschiebbar liegen.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Hänge-Registraturen dieser Art befinden sich die Hängeschienen fest an den Hängeheftern. Beim Gebrauch der Hängehefter außerhalb der Registratur sind die hervorstehenden Hängeschienen meist hinderlich. Außerdem ist in der Registratur nicht erkennbar, an welcher Stelle ein Hängehefter entnommen ist, so daß die Wiedereinfügung des entnommenen Hefters an die richtige Stelle nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Hängehefter-Registratur mit auf Gleitbahnen gleitend angeordneten Hängeschienen so ausgebildet, daß zwar jedem Hängehefter auch eine Hängeschiene zugeordnet, diese aber nicht fest mit dem Hängehefter verbunden ist, sondern beim Entnehmen des Hängehefters auf den Gleitbahnen, also in der Registratur, verbleibt. Es sind also an dem in Gebrauch befindlichen Hängehefter keine hindernden Teile vorhanden, denn das zum Aufhängen des Hefters an der Hängeschiene dienende Mittel, erfindungsgemäß aus einer einfachen, an einem der Deckel des Hefters sich befindlichen Lasche bestehend, stört nicht. Diejenige Stelle der Registratur, an welcher der entnommene Hefter einzufügen ist, ist durch die Lage einer freien Hängeschiene gekennzeichnet. Um diese Kennzeichnung noch zu verbessern, sieht die Erfindung weiterhin ein schlaufenartiges, zweckmäßigerweise beschriftetes Merkzeichen vor, welches in senkrechter Richtung beschränkt verschiebbar auf der Hängeschiene derart aufgesetzt ist, daß es beim Einsetzen des Hängehefters unter dessen Gewicht niedergedrückt und verdeckt, beim Entfernen des Hefters hingegen durch die Reibung an ihm mit hochgezogen wird. Das Merkzeichen steht dann über die Oberkanten der zurückbleibenden Hängehefter hervor.
  • Für die so arbeitende Hängehefter-Registratur hat sich eine aus zwei parallelen Drahtschenkeln bestehende Hängeschiene und im Zusammenhang mit dieser eine Ausbildung des Merkzeichens aus zwei miteinander verfestigten Schlaufen als vorteilhaft herausgestellt, deren eine auf dem oberen und deren andere auf dem unteren Drahtschenkel der Hängeschiene sitzt. Die beiden Schlaufen bilden dabei eine Tasche für die Aufnahme der am Hängehefter befindlichen Lasche.
  • Um zu verhindern, daß beim Entnehmen des Hefters die Hängeschiene versehentlich mit hochgenommen wird, kann diese in an sich bekannter Weise mit hakenförmigen Ansätzen versehen werden, welche die Gleitbahn von unten umfassen. Ein Entnehmen der Hängeschiene selbst, was sich in Ausnahmefällen als erforderlich herausstellen kann, läßt sich durch die federnde Durchbiegung der aus Drahtschenkeln gebildeten Hängeschiene oder der Gleitbahn ermöglichen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen schematisch wiedergeben, näher erläutert.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung des Rahmens der Registratur mit Hängeschienen und Hängeheftern, Fig.2 zeigt den Hängehefter allein. Fig.3 zeigt eine Hängeschiene mit dem »Entnommen«-Merkzeichen.
  • Der Rahmen der Registratur wird im wesentlichen gebildet durch die Gleitbahnen i. Auf diesen sind gleitend angeordnet die Hängeschienen 2, welche aus zwei Drahtschenkeln, dem oberen, 3, und dem unteren, 5, bestehen. Beide sind an ihren Enden zu den Ansätzen 4, q.1 bzw. 6, 61 abgebogen und durch Zusammenführen derselben miteinander fest verbunden. Die hakenförmige Ausführung der Ansätze bewirkt, daß die Gleitbahnen i von den Hängeschienen dreiseitig umfaßt werden. Der Hängehefter unterscheidet sich von den üblichen Hängeheftern dadurch, daß an dem Rand 8 eine Lasche g über den Deckel io laufend. angeordnet ist. Diese Lasche wird über den Drahtschenkel 3 gehängt und zwischen diesen und den Schenkel 5 geschoben. Der Hefter hängt dann an dem durch Lasche 9 und Deckel io gebildeten Falz i i. Ein seitliches Verschieben des Hängehefters wird dadurch vermieden, daß der Schenkel 3 bei i2 und 121- nach oben abgekröpft ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Kröpfungen der Länge des eingehängten Hefters entspricht. Der Hefter wird durch ein einfaches Hochziehen am Rücken entfernt. Dabei verbleibt die Hängeschiene :2 im allgemeinen auf den Gleitbahnen, nur dann nicht, wenn durch Verbiegen der Schenkel 3 und 5 oder der Gleitbahnen i die hakenförmigen Ansätze 6, 61 außer Eingriff mit den Gleitbahnen i gebracht werden. Das »Entnommen«-Kennzeichen 7 besteht aus zwei Schlaufen 71 und 72, die am unteren Ende miteinander verbunden sind, und weist ein Beschriftungstäfelchen 7' auf. Durch das Innere der Schlaufe 71, welche kürzer ist als die Schlaufe 7=, verläuft der obere Drahtschenkel 3; durch die Schlaufe 7= geht der untere Drahtschenkel s hindurch. Das Merkzeichen besteht zweckmäßigerweise aus einem biegsamen Material, beispielsweise Karton. Das Beschriftungstäfelchen 73 erhält einen Hinweis auf den zugehörigen Hängehefter (Abb.3). Dieser Hängehefter wird in gleicher Weise wie im Falle der Fig. i an der Hängeschiene befestigt. Die Schlaufe 71 kommt also zwischen Deckel io und Lasche 9 zu liegen. Wenn die Lasche g tiefer ist als die durch die Schlaufen 71 und 72 gebildete Tasche, so drückt, wenn der Hefter eingesetzt wird, die Unterkante der Lasche 9 gegen den unteren Verbindungsfalz des Merkzeichens 7, und das Gewicht des Hängehefters drückt das Merkzeichen bis zum Aufliegen der Schlaufe7l auf den Schenkel 3 herunter. Das gleiche geschieht, wenn die Tasche tiefer ist als die .Lasche 9; dann -drückt der Falz i i gegen den oberen Rand der Sehläufe 71.
  • Beim Entnehmen des in dieser Weise eingesetzten Hängehefters bewirkt die Reibung zwischen Lasche 9 und Deckel io einerseits und dem Merkzeichen 7 andererseits, daß letzteres mit hochgezogen wird, also durch überragen der Ränder der verbleibenden Hängehefter die Entnehmestelle kennzeichnet, wie es durch .die punktierte Linie der Abb. 3 angedeutet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängehefter-Registratur mit auf Gleitbahnen gleitend angeordneten Hängeschienen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hängehefter (8, 9, io) eine Hängeschiene (2) zugeordnet, mit ihm aber nicht fest verbunden. ist, sondern beim Entnehmen des Hängehefters auf den Gleitbahnen verbleibt.
  2. 2. Hängehefter-Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildete Hängeschiene (2) mit senkrechten Ansätzen (4, 41; 6, 61) die Gleitbahnen (i) von unten umfaßt und so ein Einsetzen und Entfernen der Hängeschiene durch Durchbiegen derselben ermöglicht ist.
  3. 3. Hängehefter-Registratur nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeschiene (2) aus zwei parallelen, in Querrichtung des Hefters etwas gegeneinander versetzten Drahtschenkeln (3, 5) besteht, die an den Enden miteinander verbunden und ddrt zu hakenförmigen Ansätzen (¢, 41; 6, 61) zur Befestigung an den Gleitbahnen (i) ausgebildet sind.
  4. 4. Hängehefter-Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängehefter mittels einer auf seinem Deckel (io) verlaufenden Lasche (9) über die zugeordnete Hängeschiene (2) gehängt ist.
  5. 5. Hängehefter-Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hängeschienen (2) je ein schlaufenartiges Merkzeichen (7) in senkrechter Richtung beschränkt verschiebbar aufgesetzt ist, welches beim- Einsetzen des Hängehefters unter Wirkung dessen Gewichtes niedergedrückt und verdeckt, beim Entfernen des Hefters aber nach oben durch die Reibung an ihm hochgezogen wird.
  6. 6. Hängehefter-Registratur nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das :Merkzeichen (7) aus zwei Schlaufen (71, ;') besteht, durch deren Verbindung am unteren Ende eine Tasche oder ein Falz für die Aufnahme der Hefterlasche (9) gebildet ist und durch deren eine (71) der obere (3), durch deren andere (7') der untere Drahtschenkel (5) der Hängeschiene (2) hindurchläuft.
  7. 7. Hängehefter-Registratur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schlaufe (7=) des Merkzeichens länger als die andere (71) und mit einer Beschriftung (73, als Hinweis auf den entnommenen Hefter) versehen ist. B. Hängehefter-Registratur nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hefterlasche (9) zwischen oberen und unteren Drahtschenkel (3, 5) der Hängeschiene (a) eingefügt und tiefer als die von den Merkzeichenschlaufen (71 und 7') gebildete Tasche ist, beim Einsetzen des Hefters unter Wirkung dessen Gewichts also auf den Boden der Tasche zu liegen kommt und an ihm das verschiebbare Merkzeichen (7) niederdrückt.
DE1930543977D 1930-03-22 1930-03-22 Haengehefter-Registratur Expired DE543977C (de)

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