DE647714C - Einrichtung an Einbauweichen fuer Fahrbahnen von schienenlosen Fahrspielzeugen - Google Patents

Einrichtung an Einbauweichen fuer Fahrbahnen von schienenlosen Fahrspielzeugen

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DE647714C
DE647714C DET46944D DET0046944D DE647714C DE 647714 C DE647714 C DE 647714C DE T46944 D DET46944 D DE T46944D DE T0046944 D DET0046944 D DE T0046944D DE 647714 C DE647714 C DE 647714C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/023Track control means, e.g. switches

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  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung an Einbauweichen für Fahrbahnen von schienenlosen Fahrspielzeugen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einbauweiche für Fahrbahnen von schienenlosen Fahrspielzeugen nach Patent 638 194 und besteht darin, daß die als Sperrleiste ausgebildete Weichenzunge, welche die Fahrbahnstrecke abriegelt, mit seiner besonderen Anlaufkante versehen ist, an welche das Fahrspielzeug anläuft und anstößt und die so hoch über der Fahrbahn liegt, daß das Fahrspielzeug nicht mehr mit den Rädern mit dieser Sperrleiste in Berührung kommen kann, viehmehr das Fahrspielzeug mit der seitlichen Mantelfläche zum Anstoßen kommen muß und dann mit der vorbeirutschenden Mantelfläche die Sperrleiste schiebend auf die Seite drückt.
  • Die Sperrleiste besitzt zu diesem Zwecke an der Anstoßstelle eine konvex ausladende und ein Stück in die Fahrbahn hereinragende Kurvenbahn, die den Stoß des anlaufenden Wagens so abfängt, daß der Wagen ohne starken Prall im Weiterfahren die Sperrleiste seitlich über die Fahrbahn hinüberschiebt.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis 4 an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Weiche mit einem in die Weiche einlaufenden Fahrspielzeug.
  • Fig. z zeigt eine Draufsicht der Darstellung von Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt die neue Weichenzunge in ihrer besonderen Ausbildung von vorn gegen die geschnittene Fahrbahn gesehen im Aufriß, während Fig.4 erkennen läßt, wie das einlaufende Fahrspielzeug gegen die Wsicbenzunge bzw. Sperrleiste anstößt.
  • Nach Fig. i ist die Weichenzunge bzw. Sperrleiste 4 der Weichenzunge so weit nach oben abgekröpft, daß der Wagen nicht mehr mit seinen Rädern, sondern nur noch mit der Seitenwandung gegen die Sperrleiste .anlaufen kann. Die Zunge bzw. Sperrleiste 4 ist im übrigen, wie im Patent 638 194, auf einem Zapfen 4' drehbar gelagert, der seinerseits auf dem Herzstück z der Weiche befestigt ist.
  • Um der Zunge eine gute Führung zu sichern, ist das vordere Ende der Zunge gegen die Fahrbahn durch einen Stützbolzen 8 abgestützt, der an sich beliebige Gestalt haben kann und in. einen Schlitz 8' der Fahrbahn überführt ist.
  • Zur Verstellung der Weiche von Hand dient der doppelarmige Drehhebiel3, dessen freue Ende senkrecht nach oben zum Zwecke des besseren Fassems abgebogen ist. Die Weiche ist im Ausführungsbeispiel so angestellt, daß die Wagen aus der Fahrbahn i' in die Fahrbahn i frei einlaufen: können. Der Übergang von der Fahrbahn i" nach der Fahrbahn i ist demnach durch die Sperrzunge gesperrt. Wenn das Fahrspielzeug von der Fahrbahn i" in die Fahrbahn i einlaufen will, so muß es, wenn die Weiche vorher nicht von Hand eingestellt wurde, die Weichenzunge bzw. Sperrleiste ¢ auf die Seite schieben. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß der Wagen 7 bei 6 gegen die Weichenzunge und Sperrleiste q. anläuft, die' mit ihrer konvex ausladenden Kurvenbahn ein Stück in die Fahrbahn hineinragt.
  • Durch die konvexe Abrundung der Weichenzunge läuft der Wagen mit seiner Seitenwandung ohne starken Prall gegen das Zungenstück an und schiebt es im Weiterfahren verhältnismäßig schnell und ohne Störung selbsttätig über die Fahrbahn seitlich hinüber.
  • Die Zunge oder Sperrleiste ¢ ist in der Zeichnung nur einseitig mit einer konvex ausladenden Kurvenbahn 6 dargestellt. Selbstverständlich kann diese konvex ausladende Kurvenbahn auch an der anderen Seite der Weichenzunge erfindungsgemäß angeordnet sein, wie in der punktiert eingezeichneten Linie 6' angedeutet ist.
  • Die Stütze 8, die in dem Führungsschlitz S' geführt ist, kann bei der aufgekröpften Zunge nach der Erfindung auch wegfallen.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Einrichtung an Einbauweichen für Fahrbahnen von schienenlosen Fahrspielzeugen nach Patent 638 194, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sperrleiste ausgebildete Weichenzunge mit einer besonderen Anlaufkante versehen ist, an welche das Fahrspielzeug anläuft, die so hoch über der Fahrbahn liegt, daß das Fahrspielzeug nicht mehr mit den Rädern mit der Sperrleiste in Berührung kommt, vielmehr das Fahrspielzeug mit der seitlichen Mantelfläche zum Anstoß kommen muß und dann mit der vorbeirutschenäen Mantelfläche die Sperrleiste (Weichenzunge) schiebend auf die Seite drückt.
  2. 2. Ausbildung der Einbauweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste oder Weichenzunge ein-oder zweiseitig an der Anstoßstelle eiule konvex ausladende Kurvenbahn besitzt, die ein kleines Stück in die Fahrbahn hineinragt, um den Anlauf des anstoßenden Wagens so abzufangen, daß der Wagen ohne starken Prall im Weiterfahren die Weichenzunge über die Fahrbahn hinüberschiebt.
  3. 3. Ausbildung der Einbauweiche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abgekröpfte Weichenzunge, die verhältnismäßig hoch über der Fahrbahn liegt, an ihrem vorderen spitz zulaufenden Ende einen Stützbolzen (8) trägt, der sich mit seinem unteren Ende auf der Fahrbahn oder in einem Schlitz (8') der Fahrbahn bewegt.
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