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Einbahnspiel mit Fahrtführungsleiter und Spielergänzungsmittel Die
bisher nach dem Patent 8570,12 offenbarten Spielergänzungsmittel werden in
der Erfindung ,veiter vorteilhaft in bezug auf Anbringung der Spielergänzungsmittel
mit Auffahrtseinrichtung an jeder Stelle eines geschlossenen Fahrtführungsleiters
vervollkommnet.
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Um Spielergänzungsmittel mit Auffahrtsanordnun- der Lenkrolle auf
den Leiter durch Schrägstege in Längsrichtung dieser nicht nur an den Enden des
jeweiligen Fahrtführungsleiters in Tiefenlöcher anstecken oder in Rinnen eindrücken
oder stecken zu können, sondern diese einfach auf den geschlossenen Fahrtführungsleiter
an jeder heliebigen Stelle desselben aufstellen, eindrücken oder federnd festklemmen
züi können, ist erfindungsgemäß zweckmäßig zwischen den schrägen Leitstegen jeweils
an den Enden des am Spielergänzungsmittel angeordneten Rinnenwandlenkrollenleiters
ein Längsschlitz vorgesehen, durch Aden der Fahrtstreckenleiter nach Anbringung
des Spieler.u,änzungsmittels bis auf etwa die halb,-- Höhe der Lenkrollenleiter
hindurchragt; dadurch wird die drehbare Rillenlenkrolle durch den jeweils seitlichen
höheren Schrägsteg auf den Fahrtstreckenleiter gelenkt und bei Weiterfahrt auf %diesen
auf den höheren Lenkrollenleiter des Spielergänzungsmittels geführt. Der Längsschlitz
zwischen den Schrägstegen mit Auffahrtsanordnungen in der Grundplatte ermöglicht
die Anbringung von Garagen, Tunnels, Stoppstellen, AbzN",eigun,-en, Auffangstellen
od.
dgl. auf den geschlossenen - Fahrtführungsleiter mit ihrer Rinne. Statt einein
durchel gehende -n Schlitz kann auch eine Rinne mit dünner Über-dachung vorgesehen
sein.
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Die aufdrückbare Kreuzung ist am Boden bis züm Kreuzungspunkt zwecks
größerer Stabilität erhöht verlaufend oder verdickt ausgebildet, wodurch gleichzeitig
die Übeerfahrt begünstigt wird. Die längs verlaufende Rinnenüberdachung zwischen
queren schrägen Leitstegen ist durch eine Ausnehmung oder einen Zwischenschlitz
unterbrochen und zur Überbrückung über den queren festen, durchgehenden Fahrtführungssteg
nadh der Ausnehmung ansteigend angeordnet und an der Kreuzungsstelle zum Durchlaß
der. Rillenlenkrolle unterbrochen. Bei dieser Ausbildung ist die Kreuzung entweder
in Längs- oder Querrichtung auf den geschlossenen Fahrtführungsleiter, somit an
jeder Stelle derselben oder an den Enden desselben anbringhar.
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Gleichzeitig wird die Kreuzung durch die Verdickungen bzw. Erhöhung
stabil und sicher befahrbar gestaltet. Die Auffahrtsanordnung mit schrägen Leitstegen
an der Kreuzung kann ein- oder mehrseitig vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung
kann das Spielfahrzeug, nach jeder Richtung fahrend, zur Auffahrt auf den Leiter
aufgestellt werden. ,Nach der Erfindung kann ferner nicht nur eine Stoppstelle mit
Haltescheibe, sondern jedes andere Spielergänzungsmittel mit Haltescheibe versehen
sein.
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Die auf den Fahrtführungsleiter mittels einer Rinne aufsteckbaren,
aufklemm- oder nur aufstellbaren Spielergänzungsmittel haben gegenüber den nur ansteckbaren
außer den allseitigen Anbringmöglichkeiten ferner den Vorteil der billigen, einfachen
und materialsparenden Herstellung. Außerdem sichern sie an verschiedenen Stellen
auf den Fahrtführungsleiter aufgestellt, die gegebene Form des Fahrtführungsverlaufes
desselben.
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Zweckmäßig ist der auf den Fahrtführungsleiter aufstell-, drück- oder
klemmbare Boden mit Auf-
fahrtsanordnung für die Lenkrolle auf den Leiter
mit seitlichen Befestigungsrandteilen oder sonstigen Mitteln ausgebildet, so daß
der Boden mit beliebigen Aufbauten, wie Tunnelbogen, Garagen, Tankstellen od. dgl.
versehen werden kann.
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In den Fig. i bis i i ist die Erfindung in Ausführungsbeispieleh dargestellt.
Es zeigt Fig. i eine Auf fahrt mit Kreuzung in Drauf sicht, wobei die Fahrtführungsleiter
und die Anordnung der schrägen Leitstege ersichtlich sind, Fig. 2 eine Seitenansicht
von der Auffahrt mit Kreuzung gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie
C-D durch die Auffahrt mit Kreuzung nach Fig. i, Fig. 4 eine Ansicht der Auffahrt
mit Kreuzung nach Fig. i in Richtung des Pfeiles y, Fig. 5 einen Schnitt
von der Auffahrt mit Kreuzung gemäß der SchnittlinieA-B in Fig. i, Fig.
6 ein Ausführungsbeispiel, das eine Auffangstelle in Draufs,icht zeigt, wobei
der Fahrtführungsleiter und die schrägen Leitstege ersichtlich sind, sowie ferner
die Handgriffe, mit denen die Auffangstelle dem fahrenden Auto entgegengeschoben
werden kann, Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie E-F in Fig. 6 von
der Auffangstelle, Fig. 8 eine andere Ausführungsart von einer Auffangstelle
in Draufsicht mit Fahrtführungsleiter und schrägen Leitstegen für ein Auffangen
in zwei Fahrtrichtung-en, Fig. 9 eine Seitenansicht gemäß Fig.
8,
Fig. io ein-en Schnitt gemäß der Linie G-H nach Fig. 8,
Fig. i i
ein Ausführungsbeispiel dafür, wie die Auffangstelle nach Fig. 8 durch einen
draufgesetzt-en Tunnel ergänzt werden kann, und Fig. i--, eine schematische Anordnung
von ein-er Anlage, bei der der eigentliche Fahrtführungsleiter durch mehrere Spielergänzungsmittel
ergänzt ist.
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In diesen Figuren ist i die Grundplatte der Auf-
fahrt oder
Auffangstelle, die in den Fig. i bis 7
.,eine bodenwellenartige Erhebung besitzt.
Auf der Grundplatte i erhebt sich der Fahrtführungs- bzw. Lenkrollenleiter 2 für
die eine Fahrtrichtung. 13 ist der Fahrtführungsleiter für die dazu gekreuzt
verlaufende Fahrtrichtung. In unmittelbar-er Umgebung des Kreuzungspunktes io zeigen
beide Fahrtführungsleiter Unterbrechungen 9, wodurch ein freier Durchlaß
für die Lenkradlaufkanten 'in beiden Fahrtrichtungen gegeben ist.
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Die schräg aufeinander zu laufenden Leitstege 5a und 5b bewirken
beim Aufsetzen des Fahrspielzeugs und bei der Weiterfahrt in Richtung ihres Zusammenlaufes
eine zwangsläufige Hinführung des Lenkrades auf den Fahrtführungsleiter 2z. Damit
die Lenkradlaufkanten, die sich zunächst noch außerhalb *des Fahrtführungsleiters
:2 befinden, über diesen hinwegrollen können, um -danach erst über den Fahrtführungsleiter
2 überzugreifen, ist der Fahrtführungsleiter 2 längs des Stückes 6 unterbrochen,
Unterhalb des Fahrtführungsleiters 2, befindet sich eine rillenförmi-ge Aussparung
3, die sich klemmend über den vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildeten
-allgemeinen Fahrtführungsleiter 4 legt. In der Aussparung 6 kommt dann der
allgemeine Fahrtführungsleit-er 4 zum Vorschein, liegt aber entsprechend der Wandstärke
zwischen der rillenförmigen Vertiefung unterhalb des FahrtführungsleiterS2 und der
-Oberkante des Fahrtführungsleiters 2 -etwas tiefer so daß die Lenkradlaufkanten
über den tieferliegenden allgemeinen Fahrtführungsleiter 4 noch hinweg können, so
daß das Einführen des Lenkrades dadurch nicht behindert ist. An Stelle einer vollkommenen
Aussparung 6 kann auch auf einem gewissen Abschnitt eine dünner-e Wandst
ärke ausgebildet sein, die den allgemeinen Fahrtführungsleiter 4 noch überdeckt,
aber trotzdem infolge ihrer niedrigeren Oberkante ein Einmünden des Lenkrades ermöglicht,
indem die Lenkradlaufkanten über diese niedrigere Höhe hinweglaufen können.
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Auch die Fahrtführungsleiter 13 besitzen, auf ihr-er Unterseite
eine rillenförinige Ausbildung 14,
die über den vorzugsweise als
Schraubenfeder ausgebildeten Fahrtführungsleiter 4 klemmend über-In Fig.
6 und 7 ist die Ausbildung der Fahrtführungsleiter 2 und der schrägen
Leitstege 511 und -5b grundsätzlich übereinstimmend mit der Anordnung gemäß
Fig. i bis 5. Es sind jedoch außerdem noch Handgriffe 8 angebracht,
die ein be-
quemes Anfassen der Auffangstelle ermöglichen, so daß dies-. dem
f ahrenden Auto entgegengeschoben werden kann.
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Die bisher beschriebene Auffahrt mit Kreuzung und die Auffangstelle
werden zweckmäßig einstückig aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt. Auch können
sie einstückig im Spritzgußverfahren her- g. 8 zeigt gestellt sein. Die Anordnung
gemäß Fiel t' eine entsprechende Ausführung aus Blech mit dem Fahrtführungsleiter
2, den schrägen Leitstegen Sa und 5b sowie mit eingelegtem allgemeinem Fahrtführungsleiter4,
welcher als Schraubenfeder ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsart ist es
empfehlens-,vert, einen Durchbruch 6 vorzusehen, durch welchen das Einmünden
der Lenkradlauikanten erleichtert ist.
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Bei der Ausführungsart gemäß der Fig. 8 oder 9
können
seitliche Aufbiegungen 17 vorgesehen sein, z# die das Aufsetzen eines Tunnels
15 oder einer Garage 16 erleichtern.
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In Fi.-. ii-- ist die Garage 16 mit beispielsweise geöffneten Türen
gezeichnet, ferner ein Tunnel 15 sow,e schließlich -,eine, Auffang- oder Auffahrtsteile
gemäß Fig. 8.