DE588411C - Fahrleitungskreuzung fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrleitungskreuzung fuer elektrische Bahnen

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DE588411C
DE588411C DEA61513D DEA0061513D DE588411C DE 588411 C DE588411 C DE 588411C DE A61513 D DEA61513 D DE A61513D DE A0061513 D DEA0061513 D DE A0061513D DE 588411 C DE588411 C DE 588411C
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DEA61513D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrleitungskreuzung für elektrische Bahnen Kreuzungen zwischen deal Fahrleitungen elektrischer Bahnen mit Bügelstromabnehtnern und solchen mit Rollenstromabnehmern werden stets erforderlich, wenn beispielsweise eine neu anzulegende gleislose Bahn, deren Wagen mit Rollenstromabnehmern versehen sind, -eine bereits vorhandene, für Bügelstromabnahme eingerichtete Fahrleitung kreuzen soll. Nach Möglichkeit wird man versuchen, die beiden Fahrleitungen in einem spitzen Winkel zu kreuzen, da hierbei die Ausbildung des Kreuzungspunktes, verhältnismäßig einfach wird. In diesem Fall wird man an den Fahrdrähten Beidrähte als Schleifkufen anbringen, mit -deren Hilfe ein Hinweggleiten des Bügelstromabnehmers unter der doppelpoligen .Fahrleitung der gleislosen Bahn möglich ist. Diese.Ausführungsart ist nur in beschränktem Maße verwendbar und versagt vollkommen, wenn die sich kreuzenden Fahrdrähte in *einem-rechten oder annähernd rechten Winkel zueinander verlaufen. In diesem Fall behilft man sich- durch den Einbau zweier Führungsrinnen für die Rollenstromabnehmer der gleislosen Bahn, die durch- in Richtung der Bügelfahrleitung bewegliche Klappen überbrückt werden. Der ',ankommende Bügel schlägt. die no-rtnalerwezse senkrecht nach unten hängenden und die Rollenlaufbahn frei lassenden Klappen :nach oben und schafft sich auf -diese Weise --einen -ungehinderten- Übergang.. Nachteilig_ bei dieser Kreuzungsausführung sind die Klappen, die selbst bei geringer Masse auf den Bügelstromabnehmer heftige Schläge ,ausüben und eine vorzeitige Zerstörung des.Schleifstückes hervorrufen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, erhält gemäß der Erfindung das Kreuzungsstück eine derartige Form, daß beim Übergang des Bügelstromabnehmers über die Laufbahn der Rollenstromabnehmer der Bügel von wenigstens .einer Kante des. Kreuzungsstückes stetig und stoßfrei geführt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt: Abb. t und 3 zeigen die Gesamtanordnung von Kreuzungsstücken, während die Abb. 2, q. und 5 zugehörige -Schnittzeichnungen veranschaulichen. Bei der Ausführungsform nach Abb. t und 2 dienen zwei miteinander durch Schrauben nt verbundene Kreuzungsstücke a einerseits dazu, dem unter dem Fahrdraht,e gleitenden Bügelstromabnehmer des Schienenfahrzeuges, dessen Schleifbahn strichpunktiert (Abt. r) angedeutet ist, :einen glatten, ungehinderten Übergang zu ermöglichen (vgl. Abb.2, die einen Schnitt durch die Kreuzungsstücke a in Richtung des Fahrdrahtes e darstellt), anderseits die beiden Stromabnehmerrollen .einer gleislosen Bahn in U-förmigen Rinnen 7 zu führen. Die Fahrdrähte b und c sind zu beiden Seiten an den Kreuzungsstücken a abgefangen. In dem Fahrdraht e sind Isolierstücke d eingebaut, um einen Kurzschluß zwischen den verschiedenpoligen Fahrdrähten der gleislosen Bahn zu verhindern. Der kreuzende Fahrdralht e der Bahn -mit Bügelstromabnehmern ist über die Kreuzungsstücke a hinweggeführt und dient zugleich zur Aufhängung der gesamten Anordnung. Infolge der besonderen Form der Kreuzungsstücke a, die dem darunter hinweggleitenden Bügelstromabnehmer stets an irgendeiner Stelle eine Auflage bieten, wird erreicht, daß sich dieser in @ den Führungsrinnen ffür die Rollenstromabnehmer nicht verfangen kann. Vielmehr .führen die unteren Kanten i des Kreuiungsstückes a den Bügel derart, daß der übergarig stetig und gleichmäßig erfolgt. Die beiden Kreuzungstücke a sind gleichartig gebaut, wodurch eine vereinfachte Lagerhaltung und leichte Auswechselbarkeit erreicht wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 sind die beiden durch Schrauben in verbundenen Kreuzungsstücke g derartig geformt, daß ihre unteren Flächen von dem äußeren Rand aus gegen .eine Schleifkante lt nach abwärts streben, so daß der in Richtung des Fahrdrahtes e gleitende Bügel beim überfahren der Kreuzungsstelle von diesen Schleifkanten k und den Rändern der Kreuzungsstücke stetig geführt wird. Die längs den Fahrleitern b bzw. e sich bewegenden Rollenstromabn-ehmer des gleislosen Fahrzeuges können wählweise links oder rechts der Schleifkante h des betreffenden Kreuzungsstückes g in den U-förmigen Führungen f (Abt. q) laufen. Auch bei dieser Kreuzungsausführung sind die zwei verschiedenartigen Fahrdrähte b und c der gleislosen Bahn an den Kreuzungsstücken g abgefangen und gegeneinander durch Zwischenschaltung eines Isolierstückes d auf jeder Seite des Kreuzungsstückes g isoliert. lm Gegensatz zur Ausführung nach Abb. i wird der kreuzende Fahrdrahte nicht über die Kreuzungsstücke g hinweggeführt, sondern ist ebenfalls an diesen abgefangen (Abt. ¢). Aus dieser Abb. 4. sind ferner .auch die Schleifkante oder -rippe lt und die beiden zur Führung der Stromabnehmerrolle dienenden Rinnen/ mit gegen die Schleifkante lt zu geneigten inneren Flächen zu ersehen. Abb. 5 zeigt .einen Längsschnitt durch das Kreuzungsstück g in Richtung des Fahrdrahtes b und veranschaulicht die Neigung der unteren Flächen des Kreuzungsstükkes g.gegen die Schleifkante h zu. Auch bei dieser Kreuzungsausführung wird ein gleichmäßiger, stoßfreier übergang des Bügelstromabnehmers erreicht, während die Rolle ungehindert zu beiden Seiten der Schleifkantelt vorbeilaufen kann.
  • Die Erfindung kann beispielsweise auch bei Fahrleitungskr euzungen von Schienenfahrzeugen mit Rollen- und Bügelstromabnehmern sinngemäß -angewendet werden, wobei infolge der einpoligen Fahrleitungen naturgemäß der Einbau nur eines Kreuzungsstückes erforderlich wird.
  • Wird die Bahn mit Bügeln mit einer anderen Spannung betrieben als diejenige mit Rollenstromabnehmern, so muß die Fahrleitung, die die höhere Spannung aufweist, vom Kreuzungsstück isoliert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrleitungskreuzung für elektrische Bahnen mit einerseits einpoligem Bügelstromabnehmer, anderseits mehrpoligen Rollenstromabnehmern, deren Fahrleitungen sich unter einem -rechten Winkel kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang des einpoligen Bügelstromabnehmers über die aus kurvenförmigen Führungen (f) bestehende Laufbahn der mehrpoligen Rollenstromabnehmer der Bügel auf wenigstens einer der Seitenkanten, z. B. den unteren Rändern der Führungsrinne (f) bzw. -einer Rippe (z. B. h), am Kreuzungsstück stetig und stoßfrei geführt wird.
  2. 2. Kreuzung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den mehrpoligen Fahrleitungen (b, c) zugeordneten Kreuzungsstücke gleichartig ausgebildet sind.
  3. 3. Kreuzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsstücke die Polarität eines der kreuzenden Fahrdrähte haben und vom anderen Fahrdraht isoliert sind.
DEA61513D 1931-04-14 1931-04-14 Fahrleitungskreuzung fuer elektrische Bahnen Expired DE588411C (de)

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DE588411C true DE588411C (de) 1933-11-28

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