DE2544665C3 - Mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schwebebahn - Google Patents

Mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schwebebahn

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DE2544665C3
DE2544665C3 DE19752544665 DE2544665A DE2544665C3 DE 2544665 C3 DE2544665 C3 DE 2544665C3 DE 19752544665 DE19752544665 DE 19752544665 DE 2544665 A DE2544665 A DE 2544665A DE 2544665 C3 DE2544665 C3 DE 2544665C3
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Reinhard Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Friedrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/34Switches; Frogs; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schwebebahn mit durch Linearmotoren bewegten Fahrzeugen, bei der an einer verscli.ebbaren in Teilstücke aufgeteilten Zunge Fahrwegelemente, vie sekt, .däre Leiterschleifen oder platten einer Trag- un.4 einer Seitenführungsvorrichtung, Notlaufschienen sowie Te" 2 eines Linearmolors angeordnet sind.
Die DE-OS 22 41 792 befaßt sich mit einer Weiche, bei der die sekundären Leiterschleifen bzw. -platten der magnetischen Tragvorrichtung als geschlossener nur durch Führungsschlitze für Räder unterbrochener nichtmagnetischer Leiterbelag ausgebildet sind und Leiterschleifen bzw. -platten der Seitenführungsvorrichtung sowie die Reaktionsschiene des Linearmotors an einer verschiebbaren Zunge angeordnet sind. Bei dieser Ausführung brauchen zwar nur Teile mit kleinen Massen räumlich verschoben zu werden, es ergeben sich jedoch durch die feste Anordnung der sekundären Leiterschleifen bzw. -platten für die magnetische Tragvorrichtung Unstetigkeitsstellen durch die für die Notlaufräder erforderlichen Schlitze.
Durch die DE-OS 22 47 551 ist es bekannt, eine Teillänge der gesamten Fahrbahn als verschiebbare Zunge auszubilden, die in eine Reihe oder Kette «neinandergrenzender starrer Fahrwegstücke unterteilt ist, weiche an den Stoßstellen miteinander gelenkig verbunden sind. Die magnetischen Vertikal- und Horizontal-Führungselemente, die Stromzuführungsteile, die Schienen für die Linearmotoren sowie die Laufschienen sind dabei nicht in Stücke unterteilt, londern durchlaufend ausgebildet und in Längsrichtung gesehen jeweils in der Mitte der einzelnen Fahrwegstücke befestigt, Hierbei ergeben sich an den Stoßstellen der einzelnen Fahrwegstücke dann, wenn die Zunge in den gekrümmten Abzweig verschoben ist, keilförmige Spalte. Dies hat zur Folge, daß alle Fahrwegelemente, die an der Außenseite befestigt sind, nicht nur gebogen, sondern auch in der Länge gedehnt werden.
In ähnlicher Weise ist bei der Weiche gemäß der DE-OS 22 47 729 eine Teillänge der gesamten Fahrbahn als verschiebbare Zunge ausgebildet Dabei sind die Fahrwegeelemente, wie Laufschienen, Tragschienen und Seitenführungsschienen des Magnetschwebesy-Stems sowie Reaktionsschienen eines Linearmotors in aufeinanderfolgende gleichartige Fahrwegstücke verschieblich in der Horizontalebene eingebettet Dabei sind besondere Mittel erforderlich, damit die lose gelagerten Fahrwegelemente den beim Durchfahren eines gekrümmten Abzweiges auftretenden Kräften standhalten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, Unsletigkeitsstellen und eine starke Dehnung der Fahrwegelemente sowie eine lose Halterung der Fahrfegelemente in der Weiche zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die verschiebbare Zunge aus zwei äußeren, je eine Reaktionsschiene und eine Notlaufschiene tragenden Teilzungen und einer mittleren, Statorwicklungen für den Linearmotor tragenden Teilzunge besteht Auf diese Weise werden beim Stellen der Weiche die Fahrwegelemente nur auf Biegung beansprucht, wobei bei Erzielung eines unveränderten Fahrwegquerschnittes die Stellkräfte herabgesetzt und die Stellgeschwindigkeiten erhöht werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 »nd 3 gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt Darin zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Fahrbahn in der Weiche und
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Weiche in Draufsicht.
Wie Fig.) zeigt, sind an einer Unterseite eines Wagenkastens 1 stromdurchflossene primäre Leiterschleifen 2 (supraleitende Magnete) zum Tragen des Fahrzeuges im Normalflußverfahren angeordnet Zum An- und Auslauf und zur Notfahrt dienen Spurkranzräder 3, die auf Notlaufschienen 4 rollen. Am Wagenkasten 1 sind ferner weitere stromdurchflossene primäre Leiterschleifen 5 (supraleitende Magnete) zur Seitenführung und Antrieb angeordnet.
Die primären Leiterschleifen 2 zum Tragen stützen sich im Schwebebetrieb auf sekundären Leiterplatten, nämlich Reaktionsschienen 6 aus Aluminium od. dgl. ab. Den primären Leiterschleifen 5 sind auf der Fahrbahn zwischen den Notlaufschienen 4 eine Statorwicklung 7 (Wanderfeldwicklung) eines Linearmotors und sekundäre Leiterschleifen 8 für die Seitenführung zugeordnet. Die oben gelegene Statorwicklung 7 dient dabei zusammen mit den fahrzeugseitigen primären Leiterschleifen 5 dem Vortrieb, während die unten gelegenen Leiterschleifen 8 nach dem Differenzflußverfahren eine Seitenführung ermöglichen. Beide Leiterschleifen können aus Kabelspulen bestehen, die in der Mitte des Fahrweges auf einer rechteckförmigen Teilzunge 9a angeordnet sind. |e eine Notlaufschiene 4 ist mit einer Reaktionsschiene 6 der Tragvorrichtung zu einer weiteren Teilzunge 9fr, 9c zusammengefaßt. Die einzelnen Teilzungen werden nach Art von Schleppzungen ohne kreuzende Punkte (Herzstücke) von Stellmotoren 11 in die jeweilige Endlage im geraden bzw. gekrümmten Abzweig gezogen. In den Endlägen werden die Teilzungen zur Sicherung mechanisch verriegelt
Am Weichenende wird die Statorwicklung des Linearmotörs entweder über einen mehrpoligen Umschalter 1.2 oder fest mit der ortsfesten Wicklung des jeweiligen Streckenzweiges verbunden (F ί g. 2).
Die Ausbildung gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, die Teilzungen 9a bis 9cund damit auch die sekundären Leiterschleifen bzw. -platten zusammen mit den Teilzungen über Zugstangen 13 zu verstellen und gleichzeitig mechanisch zu verriegeln. Es entfällt damit eine Vielzahl von elektrischen Schaltern, die bei starren Weichen zur Umschaltung von Wicklungen, besonders bei der Seitenführung, zur Fahrtrichtungsänderung notwendig wären.
Zweckmäßiger weise ist die Teilzunge mit den Statorwicklungen 7 für den Linearmotor und den Leiterschleifen 8 bzw. -platten für die Seitenführung aus für sich starren Teilstücken zusammengesetzt, die über Kettenglieder 14 zu einer verschiebbaren Teüzunge aneinandergereiht sind. Zwischen den Teilstücken sind die Leiterschleifen über flexible elektrische Verbinder 10 miteinander verbunden.
Die Teüzunge für die Statorwicklungen des Linearmotors und die Leiterschleifen bzw. -platten für die Seitenführung können auch biegsam ausgebildet sein.
Dadurch wird eine größere Einfachheit erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schwebebahn mit durch Linearmotoren bewegten Fahrzeugen, bei der an einer verschiebbaren, in Teilstücke aufgeteilten Zunge Fahrwegelemente, wie sekundäre Leiterschleifen oder -platten einer Trag- und einer Seitenführungsvorrichtung, Notlaufschienen sowie Teile eines Linearmotors angeordnet sind, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die verschiebbare Zunge aus zwei äußeren, je eine Reaktionsschiene (6) und eine Notlaufschiene (4) tragenden Teilzungen (9b, 9c) und einer mittleren, Statorwicklungen (7) für den Linearmotor tragenden Teilzunge (9ajbesteht
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere, gegebenenfalls Leiterschleifen bzw. -platten (8) für die Seitenführung tragende Teilzunge (9a) aus Teilwicklungsträgern zusammengesetzt ist, die über Kettenglieder (14) aneinandergereiht sind
3. Weiche nach Ansprach !,dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Teilzunge (9a) biegsam ausgebildet ist
25
DE19752544665 1975-10-06 1975-10-06 Mechanisch stellbare Weiche für eine magnetische Schwebebahn Expired DE2544665C3 (de)

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DE2544665A1 DE2544665A1 (de) 1977-04-07
DE2544665B2 DE2544665B2 (de) 1978-10-12
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DE2544665A1 (de) 1977-04-07
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