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Einbahnspielzeug Das Hauptpatent betrifft ein Einbahnspielzeug, bei
welchem Fahrspielzeuge mittels einer an ihnen befindlichen Lenkrolle längs eines
zusammensteckbaren Einbahnstreckenführungsmittels geführt werden und bei dem u.
a. auch Autobahnstücke für zwei parallele Fahrbahnen mit je zwei an sich bekannten
seitlichen Banden vorgesehen sind, die als Fahrtführungsleiter zur Führung der Lenkrolle
der Fahrspielzeuge ausgebildet sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind besondere Einfahrtteile zur
Einfahrt in die Autobahn vorgesehen, die jeweils aus einer Grundplatte bestehen,
auf deren Oberseite Leitstege zur Führung der Lenkrolle angeordnet sind, sowie ein
schwenkbarer Stopparm, durch den die Einfahrt gesperrt und wieder freigegeben werden
kann. Auf der Unterseite dieser Grundplatte befinden sich. in an sich bekannter
Weise unterhalb der Leitstege rinnenförmige Vertiefungen zum klemmenden Aufstecken
der Einfahrtteile auf die Le.itd@räh.te der Autobahnstücke und die Leitdräfite,
die die Zufährt zur Einfahrt bilden.
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Der Stopparm ist in an sich bekannter Weise als schwenkbare Fläche
ausgebildet und kann quer zur Fahrtrichtung und parallel zur Fahrtrichtung gestellt
werden. Bei der Querstellung wird ein heranfahrendes
Fahrspielzeug
mechanisch gestoppt. Bei der Parallelstellung ist der Weg .für die Durchfahrt des
Fahrspielzeuges freigegeben. In beiden Stellungen ist der Stopparm in an sich bekannter
Weise gerastet und kann zur Entrastung hochgezogen werden, ehe man die drohende
Schwenkung ausführt.
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Erfindungsgemäß ist die Grundplatte in der Umgebung des Stopparmes
so weit ausgedehnt, daß sie mit einem Finger einer Hand niedergedrückt gehalten
werden kann, während der Stopparm mit zwei anderen Fingern derselben Hand aus seiner
Rastlage hochgezogen wird. Nach dem Hochziehen erfolgt die Schwenkbewegung des Stöpparmes.
Auf diese Weise ist eine zuverlässige einhändige Bedienung des Stopparmes möglich.
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Im Hauptpatent ist vorgesehen gewesen, die einzelnen Autobahnstücke,
aus denen die Autobahn zusammengesetzt werden kann, aus gespritztem Kunststoff herzustellen.
Es ist jedoch schwierig, diese verhältnismäßig dünnen und andererseits ausgedehnten
Flächen der Autobahnstücke so aus gespritztem Kunststoff herzustellen, daß sie sich
nicht verziehen oder werfen. Erfindungsgemäß sind daher die Autobahnstücke in an
sich bekannter Weise aus Blech hergestellt. Sie sind an den Seiten mit nach oben
umgetollten Rändern versehen, die passend sind zur Führung der an ihrem Umfange
mit einer Rille versehenen Lenkrolle. Der Zusammenschluß zweier Autobahnstücke er=
folgt nach der Erfindung durch Stifte, die an den Enden der Autobahnstücke beiderseits
in die durch die Einrollungen gebildeten Öffnungen hineingesteckt werden.
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Zur Erleichterung des Einsteckens. eines solchen Stiftes in die beiden
zusammenzufügenden Autobahnstücke besitzen die Umrollungen in einiger Entfernung
von den Enden der Autobahnstücke geprägte Vertiefungen od. dgl. zur Begrenzung der
Einstecktiefe der Verbindungsstifte. Auf diese Weise kann ein solcher Verbindungsstift
in ein Autobahnstück jeweils nur etwa bis zur Hälfte hineingesteckt werden, während
die andere Hälfte seiner Länge in die Umrollung des anderen Autobahnstückes hineinragt.
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Nach der Erfindung sind auch gekrümmte Autobahnstücke vorgesehen,
die Kurven darstellen. Auch bei diesen Autobahnstücken werden erfindungsgemäß gerade
ausgeführte Verbindungsstifte verwendet, die eine solche Länge besitzen, daß sie
sich in die gebogen verlaufenden Umrollungen noch zwanglos hineinstecken lassen.
Diese Ausführungsart hat deri Vorteil, daß mit den gleichen Stiften Kurvenstücke
an gerade Stücke angeschlossen werden können und auch der Anschluß einer bestimmten
Kurve an- eine Gegenkurve möglich ist.
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Ein Teil der Autobahnstücke, soweit dieser dem Anschluß der Einfahrtteile
dienen soll, besitzt einseitig auf einem Teil seiner Länge eine Unterbrechung der
Umrollung. Diese Unterbrechungsstelle ist durch einen starren Draht ersetzt, dessen
Enden von den verbleibenden Teilen der Umrollung gehalten werden. Der Draht übernimmt
an der Unterbrechungsstelle der Umrollung die Führung der Lenkrolle zur Führung
der Fahrspielzeuge. Andererseits ist ein solcher Draht besonders geeignet zum klemmenden
Aufstecken eines Einfahrtteiles auf das betreffende Autobahnstück. Das klemmende
Aufstecken wird in an sich _ bekannter Weise dadurch bewirkt, daß die auf der Unterseite
der Grundplatte des Einfahrtteiles angeordnete Rinne nach unten zu sich etwas verjüngt,
so daß eine federnde Klemmung durch die seitliche Wandung der Rinne erreicht ist.
Auf diese Weise kann die Grundplatte des Einfahrtteiles zur Verbilligung der Herstellung
einstückig aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt sein.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Einfahrtteiles, Fig. 2 eine
Draufsicht gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach Fig. 2, Fig.
q. eine vergrößerte Darstellung des Querschnittes der Rinne auf der Unterseite der
Grundplatte gemäß Fig. 3, Fig.5 ein Autobahnstück aus Blech mit eingesteckten Verbindungsstiften
und mit teilweise unterbrochener Umrollung, die auf der Länge der Unterbrechung
ersetzt ist durch einen Leitdraht, Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Fig. 5, Fig. 7
eine Ansicht von unten gemäß Fig. 5, Fig. 8 einen Teil einer Autobahnanlage mit
gerade und gekrümmten Autobahnstücken und mit einem Einfahrtteil.
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Auf der Grundplatte i des Einfahrtteiles sind die Leitstege 2, 3,
q. und 5 vorgesehen. An der Stelle der Leitstege 3, q. und 5 besitzt die Grundplatte
i an-ihrer Unterseite die Rinnen 13, die zur klemmenden Befestigung auf den
Leitdrähten io und i i dienen. Der Leitdraht i i sei Teil eines Autobahnstückes,
während der Leitdraht io die Zufahrt zur Einfahrt bildet. Auf der Grundplatte i
ist weiterhin angeordnet der Stopparm 6, der in der gezeichneten Stellung die Fahrtfreigabe
ermöglicht, dagegen in der Stellung 6' ein auf dem Leitdraht io ankommendes Fahrspielzeug
mechanisch stoppt. Der Stopparm 6 ist an einem Stift g drehbar gelagert und besitzt
den Handgriff 8, mit dem er aus seiner Rastlage hochgezogen und geschwenkt werden
kann. Zur Rastung des Stopparmes 6 in der Fahrtfreigabestellung dient die Anschlagfläche
25 und zur Rasturig in der Stoppstellung der Einschnitt 2q.. In der Umgebung des
Stopparmes 6 ist die besondere Ausdehnung i2 der Grundfläche i vorgesehen. Auf die
Fläche i2 kann mit einem Finger einer Hand gedrückt werden, während der Handgriff
8 mit zwei anderen Fingern derselben Hand hochgezogen wird zur Entrastung des Stopparmes
6. Auf der Grundplatte i kann ferner noch eine Verkehrszeichentafel 7 angebracht
sein, die beispielsweise einen Parkplatz od. dgl. kennzeichnet.
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Die aus Blech hergestellten Autobahnstücke 1q. besitzen in, ihrer
Mitte einen profilierten: Streifen i8,
der in grüner Farbe gehalten
sein kann und einen Grünstreifen einer Autobahn darstellen soll. A n den seitlichen
Rändern sind die Umrollungen 15 vorgesehen, die der Führung der Lenkrolle der Fahrspielzeuge
dienen. An der Unterseite der Autobahnstücke sind die Prägungen 2o angebracht, die
der Begrenzung der Einstecktiefe der Verbindungsstifte 19 dienen.
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Diejenigen Autobahnstücke, auf die die Einfahrtteile aufgesteckt werden
sollen, besitzen auf der einen Seite eine Unterbrechung der Umrollung, wobei die
Umrollung an der Unterbrechungsstelle durch einen Leitdraht 17 ersetzt ist. Die
verbleibenden Teile 16 der Umrollung dienen zugleich zur Halterung des Leitdrahtes
17.
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Aus Fig. 8 ist ersichtlich, wie die verschiedenen Teile zusammenzustecken
sind. Außer einigen geraden Autobahnstücken 14 sind auch gebogene Autobahn-stücke
21 -und 21' vorgesehen, wobei, infolge der gerade ausgeführten, Stifte I9, mit ein
und denselben Stiften sowohl das Zusa-nmenstecken zweier im gleichen Sinne gebogenen
Stücke 21 als auch das Zusammenstecken eines gebogenen Stückes 21 mit einem geraden
Stück 14, als auch schließlich das Zusammenstecken eines gebogenen Stückes 21 mit
einem entgegengesetzt gebogenen Stück 21' möglich ist. Bei der Darstellung in Fig.
8 ist 22 eine Ein- und Ausfahrtanordnung, kombiniert für zwei Fahrtrichtungen, gemäß
Patent 933 138.
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Durch den Leitdraht 23 kann beispielsweise eine Parkplatzanordnung
neben der Autobahn ermöglicht werden. Ein Fahrspielzeug, das geparkt werden soll,
verläßt die Ein- und Ausfahrtanordnung 22, fährt über den Leitdraht 23 und wird
durch den Stopparm 6' gestoppt, wobei das Fahrzeug parkt. Nach Beendigung des Parkens
kann der Stopparm 6' in die Stellung 6 geschwenkt werden, wodurch das Fahrzeug freigegeben
wird und wieder. in die Autobahn einfährt.