DE1938054U - Fahrspielzeug. - Google Patents

Fahrspielzeug.

Info

Publication number
DE1938054U
DE1938054U DEB65103U DEB0065103U DE1938054U DE 1938054 U DE1938054 U DE 1938054U DE B65103 U DEB65103 U DE B65103U DE B0065103 U DEB0065103 U DE B0065103U DE 1938054 U DE1938054 U DE 1938054U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
roadway
vehicle
toy according
guide strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB65103U
Other languages
English (en)
Inventor
Ramon Barrachina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB65103U priority Critical patent/DE1938054U/de
Publication of DE1938054U publication Critical patent/DE1938054U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Ramon Barrachina, Bachiller 6, Valencia/Spanien "Spielzeug"
Die Erfindung richtet sich auf ein Spielzeug mit mindestens einem auf einer Fahrbahn laufenden eigenbeweglichen Fahrzeug, dessen Bewegungsbahn durch Leitelemente der Fahrbahn bestimmt ist.
Es ist beabsichtigt, mit einem neuen Spielzeug^ zugleich einen neuen Spielanreiz zu schaffen und zwar unter Verwendung von Leitelementen der Fahrbahn, die die Fahrzeugbewegung bestimmen, wobei sich die Erfindung im Gegensatz zu bekannten Vorbildern keiner endlosen Leitelemente, wie z.B. eines fortlaufenden Schienenstrangs bei Gleisfahrzeugen, eines endlosen Seils bei Seilbahnen oder auch einer endlosen Führungsrinne bei gleislosen Fahrzeugen bedient. Sie verwendet vielmehr einzelne, von-einander unabhängige Leitelemente, die gedoch in ihrer Aufeinanderfolge eine vorbestimmte Fahrbahn für das/die Fahrzeuge ergeben.
Dieser Gedanke wird im einzelnen dadurch verwirklicht, daß das Fahrzeug an jeder Längsseite einen sich annähernd bis zur Fahrbahrifläche nach unten erstreckenden Führungszapfen aufweist, von denen abwechselnd jeweils einer an je einer von mehreren einzeln auf der Fahrbahn angeordneten Führungsleisten entlang gleitet, wobei jeweils zwei Führungsleisten mit parallelen und um den Abstand zwischen den Zapfen seitlich voneinander getrennten Enden aufeinander folgen.
Die Führungszapfen des Fahrzeugs wirken nacheinander mit den einzelnen Führungsleisten der Fahrbahn derart zusammen, daß jeweils nur ein Zapfen mit einer Führungsleiste in Eingriff steht. Die Fahrzeuge werden also lediglich einseitig geführt. Am Übergang von einer· Führungsleiste zur nachfolgenden erfolgt auch ein Wechsel der jeweils geführten Fahrzeugseiten, sodaß sich das Fahrzeug auch auf einer räumlich begrenzten Fahrbahn sicher bewegen kann. Ein besonderer Überraschungseffekt ergibt sich dadurch,
/ den
daß dem spielen/Kind durch die unterbrochene Führungsleisten der jeweilige Verlauf der Bewegungsbahn des Fahrzeugs nicht ohne weiteres ersichtlich ist. Das Fahrzeug ändert vielmehr bei seiner Bewegung über die Fahrbahn entsprechend der Anordnung der Führungsleisten mehrfach überraschend seine Fahrrichtung, ohne dabei allerdings Gefahr zu laufen, von der Fahrbahn abzukommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die benachbarten Enden aufeinander folgender Führungsleisten,
in Fahrtrichtung gesehen, einen geringen Abstand voneinander auf. Die Fahrzeuge sind somit, wenn der eine Zapfen die vorausgehende Führungsleiste gerade verlassen hat, eine kurze Wegstrecke lang führungslos, ehe der andere Zapfen an der nachfolgenden Führungsleiste angreift.
Es ist andererseits aber auch möglich, daß die benachbarten Enden aufeinanderfolgender Führungsleisten, in Fahrtrichtung gesehen, einander übergreifen..
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung bestehen die Führungsleisten aus Geraden und Bögen. Sind je Führungsleiste mehrere Bögen angeordnet, so sind diese gleichsinnig gekrümmt. Auf diese Weise bleiben die Fahrzeuge in zuverlässiger Führung an den einzelnen Führungsleisten. Die einzelnen Bögen können sowohl einen stumpfen Winkel, als auch einen solchen bis zu 180 erreichen. In diesem Fall kehrt das Fahrzeug gewissermaßen seine Fahrtrichtung um.
Die Bewegungsführung der Fahrzeuge über die Fahrbahn durch deren Führungsleisten wird bei der durch die Leistenbögen bedingten Kurvenfahrt dann besonders verbessert, wenn an der Innenseite der Bögen eine in beiden Fahrtrichtungen schräge Auflauffläche für den Führungszapfen angeordnet ist. Der geführte Zapfen des Fahrzeugs wird auf dieser Schräge aufwärts bewegt und damit die Fahrzeugrä-
der an der Seite dieses Zapfens von der Fahrbahn abgehoben. Infolgedessen wird das Fahrzeug ausschließlich von den den Außenkreis beschreibenden Rädern angetrieben, sodaß es einwandfrei eine Kurve fährt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Fahrbahn auf der Oberseite einer Platte aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff angeordnet ist, auf deren Unterseite ein mit einer Geländedarstellung od.dgl. bedrucktes Papier, eine Folie od.dgl. aufgeklebt, aufgeschweißt oder in entsprechender Weise befestigt ist. Die Plattenoberseite kann eben oder auch reliefartig ausgebildet sein, wobei ein solches Relief selbstverständlich auf die Geländedarstellung des mit der Platte verbundenen Druckes abgestimmt ist. Die Anbringung des Papiers, der Folie od.dgl ο an der Unterseite der Fahrbahn verhindert aber, daß die Geländedarstellung zerkratzt und damit unansehnlich werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fahrbahn; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 5 ein Fahrzeug bei Kurvenfahrt in vergrößerter Darstellung.
Die Fahrbahn 1 besteht aus einer Platte 2 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff. Die Seitenkanten 3 sind zur Bildung einer Auflagerfläche nach unten gezogen. Die Unterseite 4 der Platte 2 ist mit einem bedruckten Papier, einer Folie od.dgl. 5 verbunden. Besteht die Platte 2 aus einem Kunststoff, so kann die Verbindung zwischen dem Papier bzw. der Folie 5 und der Platte 2 bei noch warmer Platte, d.h. in deren thermoplastischem Zustand, vorgenommen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Plattenoberseite 6 eben. Sie kann jedoch auch reliefartig ausgebildet sein. Diese Plattenoberseite 6 bildet die Fahrbahn 1 für die eigenbeweglichen Fahrzeuge 7, die an jeder Längsseite 8 einen nach unten ragenden Führungszapfen 9 aufweisen, der in geringem Abstand über der Plattenoberfläche 6 endet.
Auf der Platte 2 sind eine Anzahl von einzelnen bzw. voneinander getrennten Führungsleisten angebracht, die, wie die Leisten 10, als Gerade oder wie die Leisten 11 und 12 als zwei durch einen Bogen miteinander verbundene Gerade ausgebildet sind oder aber, wie die.Leiste 13» zwei Bogen und drei Gerade aufweisen können. Die Bogen 14 der Führungsleisten 11 bzw. 15 ist spitzwinklig. Der Bogen 15 der Führungsleisten 12 beträgt 180 , und der Bogen 16 schließlich ist stumpfwinklig.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Abstand 17 zwischen den beiden Führungszapfen 9 eines jeden Fahrzeugs 7 gleich dem Abstand 17 zwischen den beiden benachbarten Enden zweier aufeinander folgender Führungsleisten 12. Dies trifft selbstverständlich auch auf die benachbarten Enden aufeinander folgender Führungsleisten 10, 11 und 13 zu. Die einander entgegengerichteten Enden der aufeinander folgenden Führungsleisten 10, 11, 12, 13 weisen, wie in Fig. 1 bei 18 angedeutet ist, einen geringen Abstand voneinander auf.
An der Innenseite der Bögen 14, 15, 16 der Führungsleisten 11, 12, 13} sind nach beiden Seiten abgeschrägte Auflaufflächen 19 für die Führungszapfen 9 der Fahrzeuge 7 vorgesehen. Bewegt sich ein solcher Zapfen 9 auf einen solchen Bogen der entsprechenden Führungsleiste zu, läuft er auf die Auflauffläche 19 auf, und das Fahrzeug 7 wird an der Seite des auflaufenden Führungszapfens 9 ausgehoben, sodaß die entsprechenden Räder 20 von der Fahrbahn 1 abgehoben werden, wie Fig. 3 zeigt. Die auf der Fahrbahn 1 befindlichen Außenräder 21 führen das Fahrzeug 7 dabei zuverlässig selbst um die engen Bögen 15« Die von den Fahrzeugen 7 beschriebene Bewegungsbahn auf der Platte 2 ist in strichpunktierten Pfeilen angedeutet. Es geht daraus hervor, daß es sich um eine geschlossene Bewegungsbahn handelt. Diese Bewegungsbahn kann auch entgegen der Pfeilrichtung befahren werden. Selbstverständlich kann die Bewegungsbahn auch offen sein und beispiels-
weise von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt führen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Spielzeug mit mindestens einem auf einer Fahrbahn laufenden eigenbeweglichen Fahrzeug, dessen Bewegungsbahn durch Leitelemente der Fahrbahn bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug(7) an jeder Längsseite (8) einen sich annähernd bis zur Fahrbahnfläche (6) nach unten erstreckenden Führungszapfen (9) aufweist, von denen abwechselnd jeweils einer an je einer von mehreren einzeln auf der Fahrbahn angeordneten Führungsleisten (10,11,12,15) entlanggleitet, wobei jeweils zwei Führungsleisten mit parallelen und um den Abstand (17) zwischen den Zapfen seitlich voneinander getrennten Enden aufeinander folgen.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden aufeinander folgender Führungsleisten (10,11,12,13), in Fahrtrichtung gesehen, einen geringen Abstand (18) voneinander aufweisen.
J. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden aufeinander folgender Führungsleisten (10,11,12,13), in Fahrtrichtung gesehen, einander übergreifen.
4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (10,11,12,13)
aus Geraden und Bögen (14,15,16) bestehen und bei Anordnung mehrerer Bögen je Führungsleiste (13) diese Bögen gleichsinnig gekrümmt sind.
5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Bögen (14, 15,16) eine in beiden Fahrtrichtungen schräge Auflauffläche (19) -für den Führungszapfen (9) des Fahrzeugs (7) angeordnet ist.
6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) auf der Oberseite (6) einer Platte (2) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff angeordnet ist, auf deren Unterseite (4) ein mit einer Geländedarstellung od.dgl·, bedrucktes Papier, eine Folie od.dgl. (5) aufgeklebt oder aufgeschweißt ist»
DEB65103U 1966-02-08 1966-02-08 Fahrspielzeug. Expired DE1938054U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB65103U DE1938054U (de) 1966-02-08 1966-02-08 Fahrspielzeug.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB65103U DE1938054U (de) 1966-02-08 1966-02-08 Fahrspielzeug.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1938054U true DE1938054U (de) 1966-05-05

Family

ID=33322890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB65103U Expired DE1938054U (de) 1966-02-08 1966-02-08 Fahrspielzeug.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1938054U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3701772A1 (de) Foerderbandkettenglied
DE2411686A1 (de) Schienenanlage mit abzweigungen fuer schienenfahrzeuge
DE1603190B2 (de) Schiene für Spielzeugeisenbahngleise
DE1993877U (de) Spielzeugfahrbahn.
DE1938054U (de) Fahrspielzeug.
DE1534010B2 (de) Vorrichtung zum überführen von Fahrzeugen von einem ersten Gleis auf ein seitlich anschließendes zweites Gleis
DE2927965C2 (de) Förderrinne für Kettenkratzförderer
DE1603529A1 (de) Bahnstueck fuer Spielzeugautorennbahn
DE2244531A1 (de) Zusammenschiebbare, anpassbare vorrichtung an oeffnungen
DE4302545C1 (de) Seitlich angeordnete Schiebetür für ein Kraftfahrzeug
DE888974C (de) Abstuetzung bzw. Fuehrung von Foerderbaendern an Eckfuehrungsstellen
DE2240275A1 (de) Steuersystem zum lenken eines komputergesteuerten fahrzeugs an einem abzweig- oder knotenpunkt von fahr- oder fuehrungsbahnen
DE2248727C2 (de) Biegbares Gleis für Spiel- und Modellbahnen
DE2519447A1 (de) Deckbandfoerderer
DE4000877A1 (de) Fussraummatte fuer kraftfahrzeuge
DE1478334A1 (de) Spielzeug,bestehend aus einem Fahrspurensystem mit einer Anzahl von Fahrwagen fuer bewegliche Objekte
DE8106717U1 (de) Pferde-Transportanhänger
DE1951217A1 (de) Bleistiftetui
DE938837C (de) Vorrichtung zur Betaetigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen
DE2303005C3 (de)
DE942139C (de) Einbahnspielzeug
DE2309318C3 (de) Starres Schiebedach mit Dachhimmelrahmen
DE1630320A1 (de) Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Scheinwerfern bei Kraftfahrzeugkarosserien
DE887476C (de) Einbahnspiel mit Fahrtfuehrungsleiter und Spielergaenzungsmittel
DE1605650A1 (de) Laufstreifen fuer Fahrzeugluftreifen