DE1630320A1 - Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Scheinwerfern bei Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Description

AktiengjjäillsGh&ft "'^:' ' ffäiia 7543/4

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39ü lifindüag fcetauiff^ tiile linsioiitünc zm: tgrfliiMeriuig Ve^iöiytKiitzUiig irön Sökeinwö3*feim; töij^i?äftfahiizfug Me Sciieiftwe-irfei? Yön iCra^^^rs^igkarbase^ieft sind im mölsaeii elfter relativ stärken Versokmützuiig durch deii mit Sehmutap&rtikelii angereicherten !Fahrtwind äusgesetit* Als besonders unangenehm machen sich auch Insekten bemerkbar» die nach dein Aufprall auf die Scheinwerfer auf deren Oberfläche kleben bleiben und nur noch schwer wledexr abgelöst werden können.

Dk diese Verunreinigung der pberflache .der Scheinwerfer zu verhindern, die unter Umstanden zu einer Gefährdung der Verkehrssicherheit führen kann, wurden schon Ausführungsformen von Kraftfahraeugkaroeserien bekannt, bei denen die Schein*- werfer von schwenkbaren oder verschiebbaren Klappen abdeck·*

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j? sind s. Solche AusfüTirmgsfö:cmen gewähr en zwar "bei 'fagfahr teii einen Weitgehenden Schutz der Scheinwerf er vor VarschmUt zuhg, sie .sind jedoch "bei Nachtfahrten und geöffneten Sehein wör£eiiklapjjgn wirkungslos und. weisen zudem auch noch gewisse Efäöliijeile ibinsiisiitlich dei?. einwandf reien Funktion Ihrer meöhsnisöhen Üjöiie auf* .

Sei? vorliegenden Erfindioig. liegt daher die Aufgabe zugrunde^ eine E^niiiohtung zur yerminderung der Terscinautzung von Scheinwerfern "bei .Kraftfahrzeugkarosserlen, vorzugöhlagen, die den liachteil, der bekannten Ausführungsformen nicht "besitzt und eine Möglichkeit ,eröffnet, Scheinwerfer vor allzu starker Verschmutzung und vor allem .vor T_erunrelnlgung durch Insekten zu schützen.. Die Erf induüg. "besteht: darin ^ daß im Abstand vor. den. Scheinwerf ern angeordnete, -am Earosserieboig angebrachte Stromungsleitkorper vorgesehen sind, die den fahrtwind vorzugsweise aus dem Bereich unterhalb der Scheinwerfer über·- diese lenken. Durch die Erfindung werden die Strömungsverhältnisse bei der Anströmung der Scheinwerfer so geändert, daß .die? rm-rfe .Schmutzpartikeln oder Insekten angereicherte Pahrtwindluft noch vor dem Erreichen der Scheinwerf er abge- · lenkt wird. Außerdem kann unter Umständen auch eine gewisse reinigende Anbläswirkung auf' den Scheinwerfer ausgeübt werden.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird dann erreicht, wenn mehrere Strömüngsleitbleche vorgesehen sind, die vom Bereich der Stoßstange ab stufenförmig unterhalb der Schein-

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werfer angeordnet sind. B_ei dieser Ausführungsform ist es besonders zweckmäßig xtad günstig* die Stoßstange selbst aus Strömungsleitprofilen zu formen. Dabei können auch die "den •Scheinwerfern am nächsten gelegenen leitbleche als Zierleisten ausgebildet sein. Die ohnehin am Kraftfahrzeugbug vorhandenen Ceile werden so gleichzeitig zu einem weiteren Zweck ausgenutzt.

Eine besonders -iinstige Ausführungsforin der Erfindung wird dann erreicht, wenn die Scheinwerfer gegenüber der Karosseriebugmitte etwas surüe]fcverlagert und in einer die Strömung vom Bug seitlich über die Scheinwerfer leitenden Ausbuchtung in der Karosserie angeordnet sind. Diese Ausführungsform gewährleistet susaomen .mit den stufenförmig angeordneten Leitblechen unterhalb der Seheinwerfer eine besonders günstige Umströmung der Karosserie, bei der nahezu keine Schmutzpartikel und keine Insekten,' die vom fahrtwind mitgeführt werden, auf den Scheinwerfer auf treffen können.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Karosserievorderteiles mit am Bug angeordneten Scheinweffern, wobei die vor dem Scheinwerfer gelegene Stoßstange im Schnitt dargestellt ist und . ^ „,.

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Fig. 2 eine schema ti sch. dargestellte -Draufsicht auf eine \ andei^e Aiisführungsf orm einer Kraftfahrzeugkarosserie, bei der die Sclieinwerf er gegenüber der Bugmitte zurückverlagert sindo .. ^:

In der F-ig„ 1 ist am Bug einer Kraftfahrzeugkarosserie ein Seheinwerfer 2 angeordnet, vor dem - in Fahrtrichtung gesehen in der Ebene unterhalb des Scheinwerfers 2 Strömun^sleitbleche 3 angeordnet sind,, die den Fahrtwind im Sinn der strichpunktierten Pfeile ablenken und vor dem Scheinwerfer 2 nach oben richten. Die Stoßstange 4 ist im Bereich vor dem Scheinwerfer 2 ebenfalls als StröEiungsleitprofil mit einer in Richtung sum Scheinwerfer 2 umgebogenen Leitfläche 4a ausgebildet", durch die ebenfalls eine" Umlenkung des -Fahrtwindes in Richtung auf die Scheinwerfer erreicht wird. Auch die Iieitbleche 3 können bei dieser Ausführungsform Teile der Stoßstange sein, die als Einheit an ■_ die Karosserie 1 anmontiert wird. Dabei -.'jenügt es, wenn die Stoßstange 4 als Strömungsleitprofil nur in den Bereichen unterhalb der Sclieinwerf er ausgebildet ist, wie das auch in der Figo 2 der Fall ist. ■

In der Flg. 2 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie 5 gezeigt, beider die Scheinwerfer 2a gegenüber dem Bug 6 des Fahrzeuges seitlich zurückverlagert sind unlin einer Ausbuchtung der karosserie 5 angeordnet sind, deren vordere Begreiismigsfläclien 7 und 0 ebenfalls als Ströiuungsleitp^oi'ilo für den Fahrt-

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wind dienen. Die Begrenzungswand 8, in der der 2a angeordnet ist, schließtdabei mit der Kittellängsebene 9 der Karosserie einen Winkel 10 "von weniger als 90° ein. Die Stoßstange 4 ist, ähnlich wie auch in der ]?igv1» in. dem gestrichelten Bereich 4t> vor dem Scheinwerfer 2a als Strömungsleitprofil ausgebildet,, Zusätzlich sind unterhalt) des Scheinwerfers 2a die als Eierleisten ausgebildeten Strömungsleitpleche 3a angeordnet. Die aus den Strömungsleiteinrichtung en 4"b und 5a ausgebildeten iDeile erreichen bei die- ' ser Ausführungsform zusammen mit den Wänden 7 und S eine derartig günstige TJmstrÖmung'der Karosserie 5, daß eine Verschmutzung des Scheinwerfers 2a durch den fahrtwind oder durch Insekten vmitgehend verhindert ist.

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Claims (5)

1. -β- Daim 7543/4

   ■ Patent- und Schutzansprüche

   t ο Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Scheinwerfern bei, Kraftfahrzeugkarosserien, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vor den Scheinwerfern (2, 2a) angeordnete, am Karosseriebug angebrachte Strömungsleitkörp'er (3, 4a) vorgesehen sind, die den Fahrtwind vorzugsweise aus dem Bereich unterhalb der Scheinwerfer über diese lenken.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungsleitbleche (3, 4a) vorgesehen sind, die vom Bereich der Stoßstange (4) ab stufenförmig unterhalb der Scheinwerfer (2) angeordnet sind.-
3. 3, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange' (4) selbst aus Strömungsleitprofilen (4a) geformt ist«
4. 4· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Scheinwerfern (2, 2a) am nächsten gelegenen Leitbleohe (3, 3a) als Zierleisten ausgebildet sind,
5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurdh gekennzeichnet ι daß die Scheinwerfer (2a) gegenüber der Karosseriebugmitte (6) etwas zurückverlagert und in einer die Strömung vom Bug seitlich über die Scheinwerfer leitenden· Ausbuchtung (7j 8) in der Karosserie (5) angeordnet sind. BAD ORIGINAL*

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