DE938837C - Vorrichtung zur Betaetigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen

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DE938837C
DE938837C DEM8528A DEM0008528A DE938837C DE 938837 C DE938837 C DE 938837C DE M8528 A DEM8528 A DE M8528A DE M0008528 A DEM0008528 A DE M0008528A DE 938837 C DE938837 C DE 938837C
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DE
Germany
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track
model
switching mechanism
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displaceable element
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Expired
Application number
DEM8528A
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English (en)
Inventor
Frederick Dale
Frank Felix Evennett
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MECCANO Ltd
Original Assignee
MECCANO Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf die Betätigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell-oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen mittels einet Vorrichtung, die im Gleis angeordnet ist und mit den Brems- oder Umschaltmnitteln der Fahrzeuge in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Fahrzeuge die betreffende Gleisstrecke befahren. Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Abschnitt des Gleises mit drehbar gelagerten Zungen zu versehen, von denen die eine oder andere in ihre Arbeitsstellung aufgerichtet werden kann, in welcher sieden Brems- oder Umschaltmechanismus der Fahrzeuge betätigt. Dies geschieht dort durch Bewegung eines Hebels, welcher wahlweisse die eine oder andere Zunge erfaßt und sie dann aus ihrer normalen Ruhestellung -in ihre senkrechte Arbeits steldung bringt. Bei einer anderen Ausführungsform findet ein in den Schienen .des Gleises geführtes verschieb- und drehbares Element Verwendung. Wird dieses in der Längsrichtung bewegt und gedreht, so wird dadurch eine auf dem Element befindliche, den Brems- oder Umschaltmechanismws betätigende Zunge aus einer unteren Ruhestellung in eine aufwärts gerichtete ATbeitsstellung .gebracht. Die- E-rfixTdimg--betrifft nun eire vereinfachte Konstruktion einer in das Gleis einer Modell- oder Spielzeugeisenbahn einzubauenden Vorrichtung zur Betätigung -des Brems- bzw. des, Umschaltmechanismus, dei- einen F"ahitri.chtungs-Wechsel bewirkt.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Vorrichtung ein in Öffnungen der Schienenstege quer zu dem Gleis über eine begrenzte Strecke verschiebbares, aus einem einzigen Metallblech-Preßstück bestehendes-Element mit einem den Brems- bzw. Umschaltmechanismus betätigenden, aufwärts gerichteten Vorsprung und Anschlägen, die dessen seitliche Verschiebung in beiden Richtungen .bei:,. Auftreffen auf die Schienen oder eine =wildere- Fläche oder Kante begrenzen, sowie eine unmittelbar auf das Element einwirkende Arretäerungs@_eder;-- die das Element. mit :seinem. Vorsprung in einer Stellung innerhalb des Gleises feststellt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen, sichauf Mittel zur Arretierung des vorschiebbar'en Elementes in seinen seitlichen Endstellungen- und zum Einbauen der Vorrichtung in einen Abschnitt eines Modell- oder Spielzeugeisenbahngleises.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes- -zeigt die Zeichnung, --und zwar sind Fig. i eine schaubildliche Ansicht der bevorzugten eines verschiebbaren Elementes, das mit dem Brems- oder Umschaltmechanismus eines Spielzeugeiseabahnfahrzeuges in Eingriff gebracht werden kann und -diesen Mechanismus betätigt, Fig.2 eine schaubildliche Ansicht der Arretierungsfeder für das verschiebbare Element, Fig.3 eine schaubildliche Ansicht eines Gleis= abchnittes. -für eine Modell- .oder Spielzeugeisenbahn, in welchen das verschiebbarie Element eingebaut ist, - . Fig. 4 ein Grundriß des Gleiisabschnittes, Fig. 5 eine teilweise- Seitenansicht des Gleises nach Fig. 4, woraus die Lagersch itze für "das verschiebbare Element und die Arretierü@ngkeder ersichtlich sind, Fig.6 eine Stirnansicht des Gleisabschnittes nach Fig. 4 mit dem verschiebbaren Element- mit. seiner Betätigungszunge in der Mittelstellung, Fig.7 eine Stirnansicht gemäß Fig.6, wobei sich die Betätigungszunge des verschiebbaren Elementes in ihrer linken Endstellung befindet, und Fig. 8 eine ähnliche Ansicht ,wie Fig. 6 bei in der rechten Endstellung befindlichen Betätigungszunge. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführu gsform ist .das verschiebbare Element i in einen Gleisabschnitt 2 einer Modell- oder Spielzeugeisenbahn eingebaut. Die Schienen des Gleises ruhen auf beliebig geformten Schwellen 3. Das, verschiebbare Element besteht aus einem Blechstreifen, der zu den Schienen z in der Querrichtung verschiebbar in schlitzförmigen Öffnungen 4 geführt ist, die sich in den Schienenstegen befinden. Ein Ende des Streifens ist mit einem Betätigungsgriff 5 versehen, der z. B. durch .Hochbiegen des Streifenemdes gebildet-ist. iAn einer'Känte- des 'verschieb,baren Elementes i befindet sich ein hochstehender Vors:prung 6, z. B. in Form einer Zunge. Dieser Vorsprung besteht zweckmäßig mit dem Metallstreifen, -des ' verschiebbaren Elementes aus einem Stück. Die seitlichen Endstellungen, in die das vertschiebbare Element in jeder Richtung .bewegt werden kann, werden durch Kanten 7 eines Ansatzes 8 bestimmt, welcher von der der Zunge 6 gegenüberliegenden Streifenkante vorspringt. Dicht an dem i,erschiebbaren Element und zweckmäßig unterhalb desselben ist eine leichteB:lattfeder 9 befestigt, deren verjüngte zapfenartige Enden io genau 'in Awsnehmungen ii -passen, die zweckmäßig von - örtfehen Erweiterungen der Schienenstegschl.itze 4. gebildet werden, in welchen das verschiebbare -Element gelagert ist: -Die Feder isst so gegen eine Längsbewegung gesichert. Sowohl die Feder 9 als auch das verschiebbare Element i sind mit sattelartigen Vorsprüngen oder Ausdrückungen 12 bzw. _ 13 versehen, wobei d'er sattelartige Vorsprung 12 der Blattfeder 9 in die Ausnehmung 14 eingreifen kann, die auf - der Unterseite des sattelartigen Vorsprunges 13 des verschiebbaren Elementes gebiidet ist. Durch den Eingriff von 12 in 14 wird das verschiebbare Element in einer Mittel- oder Zwischenstellung arretiert, wie dies Fig. 3, 4 und 6 zeigen. -Befinden sich -die Elemente des Brems- oder Umschaltmechanismus an den Seiten der Fahrzeuge, so kann die einzige Zunge 6 auf dem verschiebbaren Element i auf diese Weise in eine neutrale Mittel- oder Ruhestellung (Fig. 6) .gebracht werden, in welcher sie weder die Brems- noch die Umschaltelemente der Fahrzeuge betätigt. In ddeser Ruhestellung wird die Zunge 6 durch den federnden Eingriff -des Vorsprunges. 12 der Feder 9 und der . entsprechenden Ausriehmung 14 des verschiebbaren Elementes i festgehalten. Wird das verschiebbare Element r dagegen in eine der Endstellungen auf der einen oder anderen Gleisseite verschoben (Fig. 7 und 8), so betätigt die Zunge 6 den Brems-oder Umschaltmechanismus der Fahrzeuge. Da die Feder 9 schwach ausgeführt ist, so kann das verschiebbare Element mit Leichtigkeit aus dem Eingriff mit dem Arrefiierungsvorsprung der Feder herausgedrückt werden. Bei der Bewegung des verschiebbaren Elementes i nach der einen oder anderen Gleisseite hin wird die Feder nach unten gebogen. Dadurch steht der Federvorsprung 12 mit der glatten Unterseite des verschiebbaren Elementes i, -gegen die er drückt, in- Reibungsverbindung. Auf'diese Weise- wird das verschiebbare Element i mit einer aufrecht stehenden Zunge 6 in der Arbeitsstellung gehalten, in die es zur Herbeiführung entweder einer Bremsung oder einer Bewegungsumkehr des Fahrzeuges verschoben wurde. -Die Beschreibung bezieht sich auf den Fall, wo der Brems- bzw. Umschaltmechanismus von Modell- oder S.pielzeugeisenbahnfahrzeugen vom Gleis aus betätigt wird.- In anderen Fällen erfolgt die Betätigung nur der Bremse -des Fahrzeuges vom Gleis aus, während die Bewegungsumkehr von Hand mittels eines Hebels bewirkt -wird, der sich auf der Modell- oder Spielzeuglokomotive selbst befindet. In solchen Fällen ist :das Bremselement der Lokomotive gegenüber dem Gleis zentral angeordnet. Findet die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit solchen Spielzeuglokomotiven Verwendung, so ist die Mittelste1.l#ung der Zunge 6 des verschiebbaren Elementes i die Arbeitsstellung für die Betätigung des, Bremism:echanismus, während jede der Seitenstellungen der Zunge 6 eine neutrale oder Ruhestellung därstellt.
  • Das verschiebbare Element i ist zweckmäßig aus einem einzigen Metallblechstück ausgestanzt, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich isst. Die Zunge 6 an der einen Kante und der Griffteil 5 an einem Ende werden aus dem Materialstreifen hochgebogen. Dabei wird auch der Ansatz 8, welcher von der der Zunge 6 gegenüberliegenden Streifenkante vorspringt, gebildet. Gleiches gilt für den sattelartigen Vorsprung 13 des verschiebbaren Elementes i, der sich in der Mittelebene des Ansatzes 8 und der hochstehenden Zunge 6 befindet.
  • Die beschriebene für Modell- oder Spielzeugeisenbahnen bestimmte Vorrichtung kann auf sehr wirtschaftliche Weise hergestellt werden. Das verschiebbare Element i und die Arretierungsfeder 9 werden aus einem Metallband ausgestanzt, und die Schlitze 4 zur Führung des verschieblnchen Teiles werden in den Stegen der Schienen 2 eines Gleisabschnittes angebracht. Die Vorrichtung kann in kurvenförmigen oder geraden Gleisabschnitten vorgesehen werden. Obwohl es zweckmäßiger ist, das verschiebbare Element als Teil eines besonderen Gleisabschnittes anzuordnen, so kann es jedoch auch in Form einer besonderen Einheit hergestellt werden, die an einem gewöhnlichen Gleisabschnitt angebracht wird und zusammen mit diesem Verwendung findet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Betätigung des Brems-oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein zwischen den Schienen in Öffnungen (4) der Schienenstege quer zu dem Gleis über eine begrenzte Strecke verschiebbar angeordnetes, aus einem: einzigen Metallblech-Preßstück bestehendes Element (i) mit einem den Brems-bzw. Umschaltmechanismus betätigenden, aufwärts gerichteten Vorsprung (6) und AnsChlägen (7), die dessen seitliche Verschiebung in beiden Richtungen beim Auftreffen auf die Schienen oder eine andere Fläche oder Kante begrenzen und eine unmittelbar auf das Element (i) einwirkende Arretierungs,feder (9), die das Element mittels einer z. B. aus einer Vertiefung (i4) und einer in diese passenden Nase (i2) an dem verschiebbaren Element bzw. an der Feder (9) beistehenden Einrastverbindung in einer Arbeitsstellung feststellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des verschiebbaren Elementes in seiner Zwischenstellung die Arretierungsfeder mit einem z. B. sattelartigen Vorsprung und das Element mit einer den Vorsprung aufnehmenden Ausnehmung oder Ausdrückung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die seitliche Bewegung des verschiebbaren Elementes in beiden Richtungen begrenzenden Anschläge von den Kanten eines in der Gleisrichtung vorspringenden Ansatzes gebildet werden.
  4. 4. Gleisabschnitt für Modell- oder Spielzeugeisenbahnen mit einem Brems- oder Umschaltmechanismus gemäß Anspruch i.
  5. 5. Gleisabschnitt für Modell- oder Spielzeugeisenbahnen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsfeder aus einem Metallstreifen mit verjüngten Enden besteht, die zapfenartig in Öffnungen in den das Gleis bildenden Schienenstegen eingreifen und eine Längsverschiebung der Feder verhindern.
  6. 6. Gleisabschnitt für Modell- oder .Spielzeugeisenbahnen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federenden aufnehmenden Öffnungen in den Schienenstegen von kleineren Erweiterungen der Stegöffnungen für das verschiebbare Element gebildet werden.
DEM8528A 1951-02-11 1951-02-11 Vorrichtung zur Betaetigung des Brems- oder Umschaltmechanismus von Modell- oder Spielzeugeisenbahnfahrzeugen Expired DE938837C (de)

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