DE4000877A1 - Fussraummatte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Fussraummatte fuer kraftfahrzeuge

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DE4000877A1
DE4000877A1 DE19904000877 DE4000877A DE4000877A1 DE 4000877 A1 DE4000877 A1 DE 4000877A1 DE 19904000877 DE19904000877 DE 19904000877 DE 4000877 A DE4000877 A DE 4000877A DE 4000877 A1 DE4000877 A1 DE 4000877A1
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DE
Germany
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floor mat
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longitudinal
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grooves
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Withdrawn
Application number
DE19904000877
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Weitbrecht
Wilhelm Nagelschmitz
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußraummatte der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus dem DE-GM 82 21 629 (Fig. 3 und 4) hervorgehenden Art.
Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Fußraummatte sind die etwa quadratisch gestalteten Erhebungen reihen­ artig hinter- und nebeneinander angeordnet, so daß in Fahrzeuglängs- und in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Längs- und Querrillen gebildet sind. Da diese jeweils geradlinig durchlaufen, kann über sie ein auf der Fußraummatte vorhandenes, üblicherweise in den Fahrzeug­ innenraum eingeschlepptes Wasser in einer Fahrzeug­ schräglage oder bei starken Fahrzeugbeschleunigungen oder -verzögerungen rasch zum Bereich des jeweiligen erhöhten Umfangsrandes der Fußraummatte hin fließen, wobei eine größere Wassermenge über diesen schwappen kann. Ferner können auch auf der Fußraummatte auf­ liegende Kleidungsstücke - insbesondere Hosenränder leicht das Wasser aufsaugen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Fußraum­ matte der im Oberbegriff des im Patentanspruch 1 ge­ nannten Art die Erhebungen derart anzuordnen, daß sich eine auf der Fußraummatte vorhandene Flüssigkeit einer­ seits gut verteilen und andererseits in einer Fahrzeug­ schräglage oder bei starken Fahrzeugbeschleunigungen oder -verzögerungen nur sehr langsam bis zum jeweiligen Umfangsrand der Fußraummatte fließen kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im gekennzeichneten Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da zwischen zwei hintereinanderliegenden Erhebungen erfindungsgemäß jeweils eine seitlich versetzt zu diesen angeordnete Erhebung vorgesehen ist, kann sich zwischen diesen ein auf der Fußraummatte vorhandenes Wasser vorteilhafterweise labyrinthartig verteilen und gelangt dadurch bei einer Fahrzeugschräglage bzw. bei starken Fahrzeugbeschleunigungen oder -verzögerungen nur sehr langsam zum jeweiligen erhöhten Umfangsrand der Fuß­ raummatte hin. Darüber hinaus verteilt sich auch eine üblicherweise durch Schneematsch oder dgl. in den Fahrzeuginnenraum eingeschleppte Wassermenge sehr großflächig über die Fußraummatte, so daß das Wasser kaum über deren Umfangsrand gelangen kann. Durch die großflächige Verteilung des Wassers auf der Fußraummatte kann dieses auch vergleichsweise schneller verdunsten.
Gemäß dem Merkmal des Patentanspruchs 2 sind die Er­ hebungen jeweils um das halbe Maß ihrer Breite seitlich versetzt angeordnet und damit ein optimales Rillen-La­ byrinth zwischen den Erhebungen gebildet.
Durch die Gestaltung der Erhebungen nach den Merkmalen des Patentanspruchs 3 wird nicht nur eine große Anzahl von Rillen zwischen den Erhebungen gebildet, sondern diese sind auch stilistisch optimal gestaltet, wobei sich das Wasser durch die an ihrem Außenumfang vor­ gesehenen Aus- bzw. Abrundungen besonders gut verteilen kann. Aufgrund der von unten hohlen Ausbildung der Erhebungen (Merkmal des Patentanpruchs 5) wird eine Gewichtsverminderung der Fußraummatte erreicht.
Schließlich besteht die Fußraummatte aus drei Ab­ schnitten, nämlich einem vorderen und einem rück­ wärtigen, jeweils mit Erhebungen versehenen Abschnitt, zwischen denen ein Trittschutzabschnitt mit einer glatten Oberfläche und mehreren Längsnuten angeordnet ist. Dabei liegen auf dem Trittschutzabschnitt die Schuhe des Fahrzeuginsassen auf, wobei in den Fahr­ zeuginnenraum eingeschlepptes Wasser über den Tritt­ schutzabschnitt zum rückwärtigen Abschnitt ablaufen kann (Merkmale des Patentanspruchs 6).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in anderen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer sich im Fußraum vor dem Fahrersitz eines Personenkraftwagens befindenden Fußraummatte,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in größerer Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Fußraum 1 eines Personen­ kraftwagens liegt vor dessen Fahrersitz und ist mit einer Fußraummatte 2 ausgestattet. Diese ist als ein einstückiges Teil aus Gummi gefertigt und dient zum Abstützen der Füße des Fahrers. Dabei weist die Fuß­ raummatte 2 einen vorderen, im Bereich einer Spritzwand 3 liegenden Abschnitt 2′ auf, an den sich ein Tritt­ schutzabschnitt 2′′ anschließt. An diesen schließt sich seinerseits ein rückwärtiger Abschnitt 2′′′ an, der an seinem rückwärtigen Rand über wenigstens zwei Befesti­ gungselemente 4 auf dem Fußraumboden 1′ lösbar befestigt ist.
Der vordere Abschnitt 2′′ und der rückwärtige Abschnitt 2′′′ der Fußraummatte 2 ist jeweils vollständig mit reihenartig hinter- und nebeneinander angeordneten Erhebungen 6 versehen. Dabei ist zwischen jeweils zwei hintereinanderliegenden Erhebungen 6 eine seitlich um etwa das halbe Maß ihrer Breite B versetzt zu diesen angeordnete Erhebung 6 vorgesehen. Diese bestehen jeweils aus zwei Längsabschnitten 6′, deren Endbereiche in gegensätzliche Richtungen - nämlich zur Fahrzeug­ front- und Fahrzeugheckseite hin - weisen. Ferner sind die Längsabschnitte 6′ seitlich zueinander versetzt angeordnet, wobei an ihrem Übergangsbereich voneinander abgewandte Eckausnehmungen 6′′ vorgesehen sind. Die Längskanten 6′′′ der Erhebungen verlaufen parallel zueinander sowie in Fahrzeuglängsrichtung. Schließlich haben die Erhebungen 6 auch jeweils zwei Schmalseiten 6′′′′, die sich in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Dabei liegen die Längskanten 6′′′ der Erhebungen 6 jeweils an einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsrille 7, während die Schmalseiten 6′′′′ jeweils an eine Quer­ rille 8 angrenzen, die mit den Längsrillen 7 in Ver­ bindung stehen. Wie in Fig. 2 ersichtlich, haben die Erhebungen 6 jeweils einen zur Unterseite der Fußraum­ matte 2 hin offenen Hohlraum 9. Schließlich ist die Fußraummatte 2 mit einem über ihren ganzen Außenumfang verlaufenden Umfangsrand 10 versehen, der im Bereich des Trittschutzabschnitts 2′′ und des rückwärtigen Abschnitts 2′′′ mindestens etwa so hoch wie die Erhebungen 6 ist.
Nachdem zwischen jeweils zwei hintereinanderliegenden Erhebungen 6 jeweils eine Erhebung 6 seitlich versetzt zu diesen angeordnet ist - wobei die benachbarten Eckkanten der Schmalseiten 6′′′′ schräg zu einer Fahr­ zeugquerebene verlaufen - kann sich zwischen den Er­ hebungen 6 ein auf der Fußraummatte 2 vorhandenes Wasser labyrinthartig verteilen und gelangt dadurch in einer Fahrzeugschräglage bzw. bei starken Fahrzeugbeschleu­ nigungen oder -verzögerungen nur sehr langsam zum jeweiligen Umfangsrand 10 der Fußraummatte 2 hin.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, hat der Trittschutzabschnitt 2′′ der Fußraummatte 2 eine glatte Oberfläche, in der mehrere, in gleich großem Abstand voneinander liegende Längsnuten 12 angeordnet sind. Diese verlaufen jeweils fluchtend zu den Längsrillen 7 im rückwärtigen Abschnitt 2′′′ der Fußraummatte 2, wobei die Längsrillen 7 eine wesentlich größere Tiefe haben als die Längsnuten 12. Im Übergangsbereich des Trittschutzabschnitts 2′′ zum vorderen Abschnitt 2′ und rückwärtigen Abschnitt 2′′′ ist jeweils zwischen den Längsabschnitten 6′ der Erhebungen 6 ein auf deren Höhe liegendes, rechteckförmiges Zwi­ schenteil 13 vorgesehen, dem jeweils ein vom Tritt­ schutzabschnitt 2′′ abstehender Vorsprung 14 benachbart liegt. Die Erhebungen 6 haben eine relativ große Ober­ fläche und bieten damit eine großflächige Auflage für die Schuhe des Fahrzeuginsassen.

Claims (8)

1. Fußraummatte für Kraftfahrzeuge, die aus Gummi oder Kunststoff besteht und eine Vielzahl von in Fahr­ zeuglängsrichtung verlaufenden Längsrillen auf­ weist, die miteinander über Querrillen in Ver­ bindung stehen, wobei zwischen den Rillen jeweils eine Erhebung liegt, welche hinter- und neben­ einander angeordnet sind, während die Fußraummatte von einem erhöhten Umfangsrand umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei hinter­ einanderliegenden Erhebungen (6) wenigstens eine seitlich versetzt zu diesen angeordnete Erhebung vorgesehen ist.
2. Fußraummatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlich versetzten Erhebungen (6) jeweils etwa um das halbe Maß ihrer Breite (B) versetzt sind.
3. Fußraummatte nach Anspruch 2, mit reihenartig angeordneten Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (6) jeweils aus zwei, mit ihren Endbereichen in gegensätzliche Richtungen weisenden sowie zueinander seitlich versetzten Längsabschnit­ ten (6′) bestehen, die an ihrem Übergangsbereich voneinander abgewandte Eckausnehmungen (6′′) und etwa parallel zueinander verlaufende Längskanten (6′′′) aufweisen.
4. Fußraummatte nach Anpruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmalseiten (6′′′′) der Erhebungen (6) jeweils an eine Querrille (8) angrenzen.
5. Fußraummatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (6) jeweils von unten hohl (Hohlraum 9) ausgebildet sind.
6. Fußraummatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußraummatte (2) einen vorderen, im Bereich einer Spritzwand (3) liegenden Abschnitt (2′) und einen rückwärtigen Abschnitt (2′′′) auf­ weist, die jeweils vollständig mit Erhebungen (6) versehen sind, wobei sich zwischen den beiden Abschnitten ein Trittschutzabschnift (2′′) befindet, der eine im wesentlichen glatte Oberfläche und mehrere, im Abstand voneinander liegende Längsnuten (12) hat.
7. Fußraummatte nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsnuten (12) jeweils in der Fluchtlinie der Längsrillen (7) liegen, die tiefer als die Längsnuten gestaltet sind.
8. Fußraummatte nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Übergangsbereich des Trittschutz­ abschnitts (2′′) zum vorderen und rückwärtigen Abschnitt (2′, 2′′′) jeweils zwischen den Längs­ abschnitten (6′) der Erhebungen (6) ein rechteck­ förmiges, erhabenes Zwischenteil (13) und ein vom Trittschutzabschnitt abstehender Vorsprung (14) vorgesehen ist.
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