DE647541C - Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen

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DE647541C
DE647541C DEW96402D DEW0096402D DE647541C DE 647541 C DE647541 C DE 647541C DE W96402 D DEW96402 D DE W96402D DE W0096402 D DEW0096402 D DE W0096402D DE 647541 C DE647541 C DE 647541C
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DE
Germany
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roller
goods
take
roll
seated
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Expired
Application number
DEW96402D
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/34Take-up or draw-off devices for knitted products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenaufrollvorrichtung für flache Kettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Warenaufrollvorrichtung für flache Kettenwirkmaschinen mit Antrieb durch eine endlose Kette, Seil, Schnur o. dgl. nach Patent 617 436. .
  • Nach dem Hauptpatent wird die durch ein Abzugsgewicht oder eine Feder belastete Kette o. dgl. über ein die Wa,renaufzugsrolle b:eeinflussendes Kettenzahnrad oder .eine Seiltrommel und -überein durch ein Schaltrad bewegtes Kettenzahnrad oder eine Seiltrommel geführt. Das Aufrollen der Ware- erfolgt durch die Belastung der Kette o. dgl. kontinuierlich.
  • Bei dieser Vorrichtung ist eine zusätzliche Kontrolle. der Warenfestigkeit nicht zu vermeiden, da mit der Veränderung des Durchmessers der Warenaufzugsrolle sich die Spannung der Ware 'verändert.
  • Dieser Nachteil wird durch die den Gegbnstand der Erfindung bildende Vorrichtung beseitigt. Die endlose Kette wirkt nicht auf eine Warenaufzugsrolle, sondern auf eine besondere Warenabzugswalze. Nur der Antrieb der Abzugswalze erfolgt durch die endlose Kette, während eine Warenaufwiekelrolle einen besonderen, vom Warenabzug unabhängigen regelbaren Antrieb besitzt.
  • Das Aufrollen der Ware auf die Warenaufwickelrolle erfolgt mechanisch von Exzentern aus und wird von der Warenspannung hinter dem Warenabzug geregelt.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Spannung,der Ware dauerndüberwacht. Die Spannung der Ware ändert sich mit der Veränderung des Durchmessers der Warenaufwickelrolle nicht. Es wird selbsttätig eine gleichmäßige Spannung im Abzug erzielt, so daß sie von der Bediehung nur eingestellt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung, in der die einzelnen Teile der Übersichtlichkeit wegen-auseinandergezogen sind.
  • Am Maschinengestell *i ist in Armen 2eine Welle 6 gelagert, auf der ein Kettenzahnrad 8 sitzt. In den Enden der Arme 2 ist die die Warenaufwickelrolle tragende Welle 3 gelagert. Am einen Ende dieser Welle sitzt ein Zahnrad 4. Auf der das Kettenzahnrad 8 tragenden -Welle 6 sitzt ferner eine Walze 31, die mit rauhem Stoff, Filz o. dgl. bezogen ist. Vor der Walze 31 ist eine Walze 32 angeordnet, über die die von der Maschine kommende Ware der Walze 31 zugeführt wird.
  • Auf einer Welle 33 ist schwenkbar ein gebogener Arm 34 gelagert. Die Ausbiegung des Armes 34 umfaßt die Walze 31 ungefähr zur Hälfte. In dem aufwärts gerichteten Ende 35 des Armes 34 sitzt eine Regulierwalze 36. Der Arm 34 besitzt außerdem einen abwärts gerichteten Ansatz 37. An dem Arm 34 ist eine Schraube 38 gelagert, auf der ein Stellstück 39 sitzt. An dem Stehstück ist eine Feder 1o befestigt, die andererseits an den Arm :2 angreift, so daß die in dem Arm 34 sitzende Walze 36 in bestimmter Lage ge; halten wird. Die Schraube 38 ist mit einetif Knopf 41 versehen, durch dessen Drehungi das Stellstück 39 auf der Schraube 38 verstellt werden kann, um den Angriffspunkt der Feder 4o verändern zu können.
  • In einem zweiten am :Maschinengestell i gelagerten Arm 9 ist eine Welle to gelagert, auf der ein Kettenzahnrad i i und ein Schaltrad 12 befestigt ist.
  • Auf der Welle io sitzt neben dem Schaltrad 12 lose ein Doppelhebel 13, 14. Der Arm 13 trägt eine über das Schaltrad 12 reichende Platte 15. In dem Arm 14 ist eine Welle 16 gelagert, auf der die eine Randrolle i7 sitzt.
  • Auf die Welle io ist ferner ein zweiarmiger Hebel 18, i9 aufgeschoben. An dem arm 18 ist ein Bolzen 2o befestigt, der an dem einen Ende eine Schaltklinke 2 i trägt, welche auf `das Schaltrad 12 wirken kann.
  • Der Arm i9 hat eine Schlitzführung. In dieser läuft eine Rolle 22, welche an dem Arm 23 eines Doppelhebels 23# 24 sitzt, der bei 25 am Maschinengestell gelagert ist. Der andere Arm 24 tragt eine Rolle 26, die in der Bahn eines auf der Welle 27 angeordneten Exzenters 28 liegt.
  • Über die Zahnräder 8 und i i ist eine endlose Kette 29 geführt. Statt der Kette können auch Schnur, Drahtseil o. däl. verwendet werden. Zwischen den beiden Zahnrädern ist die Kette unter der Randrolle 17 hinweggeführt. In die Kette ist außerdem eine Randrolle 3o eingehängt, an welcher entweder ein Gewicht oder eine Feder befestigt ist, tun die Rolle abwärts zu ziehen.
  • Die Platte 15 iiegt im Bereich der Schaltklinke 2i. Durch das Exzenter 2S wird der Doppelhebe123, 24 und durch diesen der Doppelhebel i S, i 9 bewegt. Die an dem Bolzen 2o des Arines i S sitzende Schaltklinke 2 i schaltet das Rad i2. Durch die über das mit dein Rad 12 verbundene Zahnrad i i geführte, über die Spannrolle 3o laufende Kette 29 wird das Zahnrad S bewegt.
  • Auf der Welle i c, ist weiter ein Schaltrad 42 drehbar gelagert, auf dessen verlängerter habe 51 ein Zahnrad 't ; befestigt ist. Durch Stellringe 52, 52' werden Schaltrad 42 und Zahnrad 43 gegen Längsverschiebung gesichert. Das Zahnrad 43 steht über ein Zwischenzahnrad 44 mit dem Zahnrad 4 in Bewegungszusammenhang, das auf der die Warenaufzugsrolle tragenden Welle 3 angeordnet ist. Ein lose auf der Nabe 51 sitzender Doppelhebel 45, 46 trägt an seinem .Arm 45 eine über das Schaltrad 42 reichende Platte 47. Der andere Arm 46 ist mit einer Stützfläche 48 versehen, auf welcher der Ansatz 37 des Armes 34 aufliegt.
  • Auf dem anderen Ende des die Schaltklinke 2 i tragenden Bolzens 20 sitzt eine auf 'das Schaltrad 42 wirkende Schaltklinke 49. Die 'Platte 47 liegt im Bereich der Schaltklinke 49.
  • Die fertige Ware 50 wird, wie Abb. i zeigt, über die Walze 32 durch die Walze 31 abgezogen, um dann weiter über die Regulierwalze 36 auf die auf der Welle 3 sitzende Warenaufwickelrolle aufgewickelt zu werden.
  • Das Aufwickeln der Ware erfolgt unter einer gewissen Spannung.
  • Durch die durch die Feder 4o hochgehaltene Regulierwalze 36 wird die von der Walze 32 zugeführte Ware gegen die mit rauhem Stoff o. dgl. bezogene Walze 31 gedrückt. Die Aufwickelspannung wird dadurch, daß die Ware über die Regulierwalze 36 geführt wird, gleichmäßig gehalten. Die Abzugsspannung kann durch Aufsatzgewichte, die an der in die Kette eingehängten Randrolle 3o befestigt werden, geregelt werden.
  • Die Drehung der Walze 31 erfolgt durch die endlose Kette, deren Bewegung durch die auf das Schaltrad 12 wirkende Schaltklinke 21 geregelt wird.
  • Die Drehung der die Warenaufwickelrolle tragenden Welle 3 erfolgt über die Zahnräder 4, 44, 43 durch die mit der Schaltklinke 21 gemeinsam bewegte Schaltklinke 49, welche auf das ebenfalls auf der Welle i o sitzende Schaltrad 42 wirkt.
  • Die Regelung des Aufrollens erfolgt durch die Regulierwalze 36. Wird der Warenaufwickelrolle nicht genügend Ware zugeführt, so .ivird die Regulierwalze 36 durch die Ware entgegen dem Druck der Feder 4o abwärts gedrückt. Der abwärts gerichtete Ansatz 37 drückt dadurch die an dem Hebelarm 46 sitzende Stützfläche ..18 nieder, wodurch die am anderen Hebelarm 45 sitzende Platte 47 verstellt wird, so daß die Schaltklinke 49 erst später zur Einwirkung auf das Schaltrad 42 kommt und dieses um weniger oder nur einen Zahn weiterschaltet, so daß die Warenaufzugsrolle entsprechend weniger gedreht wird und sich der Warenzuführung anpaßt.
  • Ist der Warenabzug von der Walze 31 wieder genügend, so wird die Regulierwalze 36 durch die Feder 4o in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht, so daß sich auch wieder die Stellung der Platte 47 verändert und nun wieder um mehr Zähne weitergeschaltet werden kann.

Claims (4)

  1. PATEN TA\SPRÜCHF_: i. Warenaufrollvorrichtung für flache Kettenwirkmaschinen mit Antrieb durch eine durch ein Abzugsgewicht gespannte oder durch eine Feder belastete endlose Kette, Seil, Schnur. o. dgl. nach Patent 61; 436, dadurch gekennzeichnet,. daß durch die endlose Kette nur der Antrieb einer Abzugswalze erfolgt und eine Warenaufwickelrolle einen besonderen, vom Warenabzug unabhängigen regelbaren Antrieb besitzt.
  2. 2. Warenaufrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware durch Führungswalzen (32, 36) gegen die mit rauhem Stoff, Filz o. dgl. bezogene Abzugswalze (31) gedrückt wird, die'auf der das Kettenzahnrad (8) tragenden Welle (6) sitzt und dann der Warenaufwickelrolle zugeführt wird, eine Führungswalze (36) schwenkbar angeordnet ist und durch ihre Verstellung den Antrieb der Warenaufwickelrolle regelt.
  3. 3. Warenaufrollvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Schaltrad (12) für die Abzugswalze tragenden Welle ein zweites Schaltrad (42) für den Antrieb der Aufwickelrolle lose sitzt, auf das eine mit der Schaltklinke (21) für das erste Schaltrad (12) gleichmäßig angeordnete Schaltklinke (49) wirkt, iri deren Bereich eine Abdeckplatte (47) liegt, die durch Verschwenken der einen Führungswalze (36) verstellt wird.
  4. 4. Warenaufrollvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die schwenkbare Führungswalze (36) tragende Arm (34) unter Wirkung einer Feder (40) steht, die an einem auf einer Schraube verstellbaren Stellstück (39) sitzt.
DEW96402D 1932-12-24 1935-04-19 Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen Expired DE647541C (de)

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DEW96402D DE647541C (de) 1932-12-24 1935-04-19 Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen

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DEW0090708 1932-12-24
DEW96402D DE647541C (de) 1932-12-24 1935-04-19 Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen
DEW0098686 1936-05-05

Publications (1)

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DE647541C true DE647541C (de) 1937-07-07

Family

ID=32776435

Family Applications (1)

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DEW96402D Expired DE647541C (de) 1932-12-24 1935-04-19 Warenaufrollvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen

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DE (1) DE647541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054708A (en) * 1989-02-03 1991-10-08 Windmoeller & Hoelscher Device for slipping winding cores onto expanding shafts with a given relative positioning

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054708A (en) * 1989-02-03 1991-10-08 Windmoeller & Hoelscher Device for slipping winding cores onto expanding shafts with a given relative positioning

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