DE647048C - Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung - Google Patents

Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung

Info

Publication number
DE647048C
DE647048C DEB129365D DEB0129365D DE647048C DE 647048 C DE647048 C DE 647048C DE B129365 D DEB129365 D DE B129365D DE B0129365 D DEB0129365 D DE B0129365D DE 647048 C DE647048 C DE 647048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
sub
machine
addition
sum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB129365D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Adding Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burroughs Adding Machine Co filed Critical Burroughs Adding Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE647048C publication Critical patent/DE647048C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung, die einerseits ein Saldierwerk hat, welches mit einer Einrichtung zum Einführen der flüchtigen Eins, mit einer Summensperre und mit Steuerungen zum Addieren und Subtrahieren und zum Ziehen genauer negativer sowie positiver Summen und Untersummen versehen ist und die ,anderseits ein irn Innern der Maschine eingebautes Sammelwerk hat, das mit Steuerungen zum Addieren und zum Ziehen von Summen und Untersummen versehen ist.
  • Bei einer bekannten Buchungsmaschine dieser Art können infolge ihres besonderen Verwendungszwecks bestimmte Addierwerke an der Maschine eingetragene Beträge nur dann aufnehmen, wenn bestimmte Arten von Arbeiten an dem Hauptsaldierwerk durchgeführt werden, und das Saldierwerk kann Summen, die aus den Addierwerken gezogen werden, nicht aufnehmen. Da so jedes Zählwerk nur eine beschränkte Verwendungsmöglichkeit hat, gestattete,die Maschine nicht die Durchführung anderer Arbeitsarten, die vielfach bei Rechenmaschinen gewünscht werden.
  • Eine andere bekannte Maschine hatte mehrere Saldierwerke, die je Steuerungen besaßen, durch welche sie für Addieren, Subtrahieren oder das Ziehen einer Summe oder Untersumme eingestellt werden konnten, während die übrigen Zählwerke einzeln für Addieren oder Subtrahieren eingestellt wurden. Bei dieser bekannten Maschine waren jedoch die Saldierwerke nicht nur ohne Einrichtungen zum Einführen der flüchtigen Eins, sondern konnten auch direkt weder richtige noch unrichtige Negativsummen geben. Sie konnten direkt nur Komplemente von Negativsummen geben, und die Verwendungsmöglichkeit eines jeden Zählwerks und somit auch derMaschine war beschränkt.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, bei welcher jedes Zählwerk die größte Brauchbarkeit oder Verwendungsmöglichkeit besitzt, so daß die Maschine dementsprechend fähig ist, die verschiedensten Arbeitsarten durchzuführen. Dies wird bei einer Rechenmaschine der anfangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steuerungen für das Saldierwerk und die Steuerungen für das Sammelwerk als Normalstellungen solche Stellungen haben, daß sie das Saldierwerk und das als Sammelwerk dienende Additionszählwerk alle behandelten Beträge aufnehmen lassen, gleichviel ob diese Beträge aus an der Maschine eingestellten Posten oder vom anderen Zählwerk gezogenen Summen oder Untersummen bestehen, doch jedes Zählwerk durch eine an sich bekannte selbsttätig oder von Hand einstellbare N iclitaddiersteuerung .: irt Nichtaddierzustand versetzt «-erden kann'.'-.
  • Der Vorteil der angegebenen Einrichtungendur neuen llascliine liegt darin, daß jedes Zählwerk in der verschiedensten Weise in Kombination mit dein anderen Zählwerk oder allein benutzt werden kann, so daß dadurch der Maschine eine hohe Vielseitigkeit von Benutzungsmöglichkeiten verliehen wird. Es ist z. B. mit Leichtigkeit möglich, verschiedene Arten von Beträgen in einem oder beiden Zählwerken anzusammeln, in dem Sammelwerk die in dem Saldierwerk addierten Beträge, die von dem Saldierwerk subtrahierten Beträge, alle in das Saldierwerk eingetragenen Beträge oder positive Summen oder Untersummen oder genaue negative Summen oder Untersummen, die aus dein Saldierwerk gezogen werden, anzusammeln und weiterhin in dem Saldierwerk aus dein Sammelwerk gezogene Summen oder Untersummen zu addieren oder zu subtrahieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein linker Aufriß der Maschine, Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Abb.3 eine Teilseitenansicht zur Darstellung des unteren Zähl-,v erks und seiner Steuerungen in Normallage, Abb. d ein Schaubild des linken Endes des unteren Zähliterks und seiner Steuerungen von hinten gesehen, Abb. 5 ein Teilschnitt zur Darstellung der Wellenlagerung der Zählwerksritzel, Abb.6 ein Schaubild der Schwingwelle usw. zum Bewegen des unteren Zählwerks in und außer Wirkungslage, Abb.7 ein Schaubild der Nocken zum Bewegen der Schwingwelle nach Abb. 6, Abb. 8 ein Teilgrundriß des unteren Zählwerks, Abb. g eine Teilseitenansicht des unteren Zählwerks in seiner Mittellage während seiner Bewegung in und aul')er Wirkungslage, Abb. io eine Teilseitenansicht zur Darstellung der Nichtaddiersteuerungen zum Verstellen der Einrichtung zum Bewegen des unteren Zählwerks in Wirkungslage; Abb. i-i eine Seitenansicht des unteren Zählwerks mit dem Übertragungsmechanismus in Normallage, Abb. 12 eine Seitenansicht des Unterzählwerks mit Verstellung des übertragungsniechanismus in einleitende Übertragungslage, Abb. 13 eine Seitenansicht des Unterzälil-Werks mit der Lage des Übertragungsmechanismus nach Bewirkung einer übertragung, @: Abb. 14 eine linke Teilseitenansicht mit beiden Zählwerken und ihren Steuerungen, t@obei die Steuerungen des Oberzählwerks in Nichtaddierlage sind und die Teile des Unterzählwerks in Stellung zum Zurückstellen des Übertragungsmechanismus, Abb.15 eine linke Teilseitenansicht mit Darstellung der Steuerungen des oberen Teils der Maschine mit dem Steuerhebel für das Unterzählwerk in Untersummenlage, den Steuerungen für das Oberzählwerk in Nichtaddierlage und mit gedrückter Summentaste, Abb.16 eine Teilseitenansicht gewisser Steuerteile besonders zur Darstellung der Zwischenbeziehung zwischen der Nichtaddiersteuerung des Oberzählwerks, den Steuerungen des Unterzäliliverks uüd der Summentaste, Abb.17 eine Teilseitenansicht zur Darstellung, wie die Nichtaddiersteuerungen des Oberzählwerks und die Steuerungen des Unterzählwerks durch den Schwingbügel der Maschine nach Beendigung des Arbeitsspiels ausgelöst werden, Abb.18 eine Teilseitenansicht und Schnitt zur Darstellung, wie der N ichtaddiersteuermechanismus für das Unterzählwerk auch durch den Schwingbügel der Maschine ausgelöst wird, wenn ein Arbeitsspiel fertig ist, Abb. i9 ein Schaubild zur Darstellung der Zwischensperrung zwischen dem Übertragungsmechanismus und den Steuerungen für das Unterzählwerk zum Verhindern einer Wirkung der Steuerungen, wenn der Übertragungsmechanismus nicht in Normallage ist, Abb. 2o eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Abb. i9, Abb.21 ein Teilseitenaufriß zur Darstellung der Wechselsperrung zwischen den Steuerungen des unteren Zählwerks und dem Subtraktionshebel zum Verhindern einer Bewegung dieses Zählwerks, wenn der Subtraktionshebel verstellt wird, bevor die Maschine die nötigen Abstandshübe erhalten hat, um sie in Normallage zu bringen, Abb.22 ein Schaubild der Negativsummen= Sperrung, Abb.23 eine Teilseitenansicht der Negativsummensperrung bei der Lage, wenn die Maschine im Addierzustande ist und"eine positive Summe im Oberzählwerk steht, Abb.2d. eine Darstellung ähnlich Abb.23 mit der Lage der Teile, wenn eine negative Summe im Oberzählwerk steht und der Steuerhebel in Addierlage gestellt ist, Abb.25 ein Teilgrundriß des Hinterendes der Maschine zur Darstellung eines Arbeitsspiels, Abb. 26 eine Darstellung der Einrichtung zum Einlegen der flüchtigen Eins.
  • Die Erfindung ist für verschiedene Arten von Rechenmaschinen brauchbar. Allgemeiner Aufbau Die Maschine hat die üblichen hin und her gehenden Zahnstangen oder Antreiber 61o, die in der üblichen Art an Hebeln 611 gelagert sind, die eine segmentförmige Reihe von Typenplatten 618 an ihren Hinterenden zum Zusammenwirken mit dem üblichen Burroughs-Druckwerk haben. Diese Antreiber werden gewöhnlich in Hochlage durch einen Schwingrahmen oder Bügel 617 (Abb.1q.) gehalten und werden einzeln ausgelöst und in ihrem Abstieg durch die üblichen Anschlagsdrähte von den gedrückten Betragstasten 291 aus geregelt. Der Mechanismus wird von der Schwingwelle 8oo angetrieben, die von einer zweiten Schwingwelle 400 geschwungen wird, die von der Kurbel der Maschine oder einem Motor geschwungen wird. Ein Arm 813 der Welle 8oo trägt eine Vorbeigangsklinke 82z zum Erfassen von Zapfen des dreiarmigen Hebels 9i3, der mit der Schubstange 914 verbunden ist, welche das Zählwerk in und außer Eingriff mit den Triebzahnstangen schwingt.
  • Die verschiedenen Tasten und Steuerungen der Maschine werden in Normallage durch einen Rückstellbügel2o2 (Abb. 17) zurückgeführt, der durch den Vollhubsektor 311 vorgeschwungen wird, welcher den Abwärtsarm eines dreiarmigen Hebels 312 am Ende des Rückkehrhubes der Maschine trifft. Der rückragende Arm des Hebels 31,2 trägt eine gelenkige Vorbeigangsklinke 313, die eine Kurvenrolle 314 am Ende eines der den Auslösebügel 2o2 tragenden Arme 315 trifft. Selbsttätiger Schlitten Die Maschine ist motorisch angetrieben und voll automatisch, indem der Papierschlitten automatisch fabuliert und die Maschine automatisch auf verschiedene Wirkungsweise in verschiedenen Spaltenstellungen des Schlittens eingestellt wird, der Schlitten selbsttätig in die Anfangslage zurückgeführt und die Zeilenschaltung nach einer Tabulierung quer über die Maschine bewirkt wird und der Schlitten selbsttätig zurückgeführt oder in bestimmte Lage durch Drücken bestimmter Steuertasten gebracht wird.
  • Der Schlitten io (Abb, i), seine Verbindung mit der Maschine und die Motorsteuerung sind in ähnlicher Ausführung bekannt. Die Maschine hat eine Normaltaste, deren Herabdrücken die Schlittentabuliervorrichtung ausschaltet und die Zeilenschaltung einschaltet. Der Schlitten. kann die selbsttätige Spaltung bekannter Art steuern, so daß bei Verwendung einer gespaltenen Papierwalze nach Abb.25 Arbeiten auf einer getrennten Liste oder einem Prüfblatt gleichzeitig mit der Postenarbeit durchführbar sind.
  • Obschon die Maschine in erster Linie selbsttätig ist, so wird doch das Getriebe leichter verständlich, wenn man zunächst die Vorgänge ohne Rücksicht darauf verfolgt, wie sie gesteuert werden, und in manchen Fällen so, als ob sie von Hand gesteuert wären. Es ist aber zu beachten, daß die verschiedenen Vorgänge selbsttätig sind und daß die verschiedenen Gruppen von Arbeiten, deren die Maschine fähig ist, in der gewünschten Reihenfolge durch Einstellung des selbsttätigen Steuerwerks gesteuert werden. Oberes Zählwerk Das obere Zählwerk kann sowohl addieren wie subtrahieren und wird hier nur der Kürze halber als Subtraktionszählwerk zum Unterschied vom unteren Zählwerk bezeichnet. -Das obere Zählwerk (Abb. i und 26) hat zwei Sätze von Kitzeln 2o, 21, die miteinander kämmen und an gegenüberliegenden Seiten des Zapfens 22 einer Schwinge 23 gelagert sind, die in einem schwingenden Zählw erksrahmen 24 lagert. Dieser ist an Gestellzapfen 25 der Seitenrahmen der Maschine angelenkt. Die Stellung der Schwinge bestimmt, welcher Kitzelsatz die Triebzahnstangen 61o erfassen soll, wenn der Rahmen 2q. bewegt wird, um das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken. Werden die Kitzel 2o in die Zahnstangen eingerückt, so werden diese Kitzel in Addierrichtung gedreht, und wenn die Ritze121 in die Zahnstangen eingerückt werden, so drehen diese Kitzel die dann außer Eingriff mit den Stangen befindlichen Kitzel 2o entgegengesetzt zwecks Subtraktion. Addition oder Subtraktion im oberen Zählwerk Das obere Zählwerk ist gewöhnlich in Eingriff mit den Triebzahnstangen (Abb. i). Zu Beginn des Vorwärtshubes der Maschine wird der Arm 813 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen und schwingt durch die Vorbeigangsklinke 821 den dreiarmigen Hebel 913 entgegen dem Uhrzeiger, um die Schubstange 914 nach vorn, d. h. nach rechts (Abb. i), zu bewegen. Der üb:ere Alm des Vorderendes der Schubstange 914 erfaßt einen Zapfen am Zählwerksrahmen 2q., um das Zählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen zu schwingen (Abb. 1q#). Das Zählwerk bleibt außer Eingriff mit den Zahnstangen während des Abstieges derselben. bis just am Ende des Vorwärtshubes der Maschine ein Zapfen 26 am Schwingarm 813 eine Schulter 27 an dein mit dem Zählwerksrahmen verbundenen Lenker 28 trifft und den Lenker dadurch rückwärts zieht, um den Zählwerksrahmen zu schwingen und das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken, so daß, wenn diese in Normallage zurückgeführt werden, der in der Maschine eingestellte Betrag additiv auf das Zählwerk übertragen wird. Beim Rückwärtshub der Maschine wird der Arm 813 im Uhrzeigersinne geschwungen, und seine Vorbeigangsklinke 821 würde gewöhnlich einen Zapfen am dreiarmigen Hebe19i3 erfassen, um den Hebel im Uhrzeigersimie zu schwingen und die Schubstange 9i4 nach hinten zu ziehen, die aber gewöhnlich mit dem Zählwerksrahmen verbunden ist (Abb. i), und da dieser bereits durch den Lenker 28 zurück in die Lage nach Abb. i geschwungen worden ist, so ist der Hebel 913 schon im Uhrzeigersinne in die Lage nach Abb. i zurückbewegt, und eine Wirkung der Vorbeigangsklinke ist unnötig.
  • Subtraktion geschieht ebenso, aber bei solcher Stellung der Schwinge 23, daß der untere Satz von Ritzeln 21 statt des oberen Satzes 2o in die Zahnstangen eingerückt wird. Dies bewirkt entgegengesetzteDrehung der Ritzel 20 zwecks Subtraktion des in der Maschine eingestellten Betrages vom Zählwerk.
  • Der Übertragungsmechanismus des oberen Zählwerks bedient beide Ritzelsätze des oberen Zählwerks.
  • Subtraktionssteuerung Die Stellung der die beiden Ritzelsätze im oberen Zählwerksrahmen tragenden Schwinge 23 wird von einem Hebe13o bestimmt, der nur der Kürze halber als Subtraktionshebel bezeichnet wird, aber die Maschine auch auf Addition einstellt.
  • Der Hebel 30 ist bei 113 (Abb.21) angelenkt und durch einen rückragenden Arm mit einem senkrechten Lenker 32 verbunden, dessen Seitenarm 33 (Abb. i) mit einer Ralle in einem Kurvenschlitz einer Schubstange 34 arbeitet, die vorn an einem Kurvenhebel 3 5 angelenkt ist. Das Unterende des Lenkers 32 ragt gegabelt über einen Zapfen in der Maschine, der die senkrechte Bewegung des Lenkers führt. Abb. i zeigt den Hebel 30 in Addierlage. Wird er aus dieser Lage in die Subtrahierlage vorgezogen, so liebt er den Lenker 32 und die Schubstange 34, deren Schulter 36 dadurch in die Bahn eines Zapfens 37 an einer Platte 38 tritt, die an der Schwingwelle Soo sitzt. Daher erfaßt während des Vorwärtshubes der Maschine der Zapfen 37 die Schulter 36 und zieht die Schubstange 34 nach hinten.
  • Die Stange 34 zieht den Hebel 35 im Uhrzeigersinne um seinen Zapfen 31. In einem Kurvenschlitz 39 des Hebels läuft die Rolle eines Gelenkarmes 40, dessen gegabeltes Vorderende über einen Zapfen an einem rückragenden Arm der die beiden Zählwerksritzelsätze tragenden Schwinge 23 greift. Wird die Schubstange 34 nach hinten bewegt, so wird der Arm 40 entgegen dem Uhrzeiger bewegt, was den oberen Ritzelsatz aus der Zahnstangeneingriffslage ausrückt und den unteren Satz in Stellung für den Eingriff mit den Zahnstangen bringt. Diese Schwingung tritt während des Vorwärtshubes der Maschine ein und nach Ausrückung des ganzen oberen Zählwerkes aus den Zahnstangen durch die Schubstange 914. Dieses Ausrücken geschieht, bevor die Schwinge 23 geschwungen wird, so daß die Ritzel von den Zahnstangen frei sind, wenn die Schwingung geschieht.
  • Das Vorderende des Armes 35 hat ein doppelnasiges Kurvenende 41, das an einem Zapfen 42 an einem Schwingarm 43 arbeitet, dessen Unterende einen Zapfen 44 an einem Sperrhebel 45 erfaßt, der die Schwinge in der einen oder andern ihrer zwei Lagen sperrt. Bewegt sich die Schubstange 34 vorwärts oder rückwärts, so ist die erste Wirkung des Kurvenarmes 41 die Entsperrung der Schwinge, die dann durch den Gabelarm 40 und seine Verbindungen bewegt wird.
  • Wird der Subtrahierhebel3o auf Addierlage nach einer Subtraktion bewegt, so wird der Lenker 32 nebst Schubstange 34 gesenkt, um eine Schulter 46 am Unterarm der Schubstange 34 in die Bahn eines Zapfens 47 der Schwingplatte 38 zu bringen, so daß während des Vorwärtshubes der Maschine die Schubstange 34 vorgeschoben wird, um den Kurvenarm 35 entgegen dem Uhrzeiger zu bewegen und dadurch den Arm 40 im Uhrzeigersinne, um die oberen Ritzel in Stellung zum Eingrite mit den Zahnstangen zu bringen, wenn der Zählwerksrahmen geschwungen wird, um das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken. Schlittensteuerung des oberen Zählwerks Die Stellung des Subtraktionshebels wird selbsttätig vom Papierschlitten gesteuert, so daß vermöge Einstellrollen oder Knaggen am Schlitten die Maschine selbsttätig im oberen Zählwerk addiert oder subtrahiert, je nach der Spaltenlage des Schlittens. Rollen am Schlitten wirken auf einem Arm 5o eines Joches (Abb. i), dessen anderer Arm 51 mit einem - Hebel 52 verbunden ist, der bei 53 lagert und mit einem Einwärtszapfen einen rückragenden Arm eines schwingbaren Winkelhebels 54 erfaßt, dessen Oberende mit einem Zapfen in einen Schlitz eines Lenkers 55 greifen kann, der mit dem Subtraktionshebel 3o verbunden ist. Wenn der Mechanismus auf, selbsttätige Arbeit eingestellt ist, so schwingt die Rolle oder der Knaggen am Schlitten, wenn sie den Arm 5o trifft, diesen, um den Arm 52 im Uhrzeigersinne und dadurch den Arm 54 im Uhrzeigersinne zu schwingen und den Lenker 55 vorwärts zu schieben, um den Subtraktionssteuerhebel auf Subtraktionslage zu schieben. Dies stellt die Maschine auf Subtraktion ein, wie beschrieben. Der Hebel 54 wird selbsttätig in seine Ursprungslage durch eine Feder 56 zurückgeführt, so daß der Subtraktionssteuerhebel in Addierlage zurückgeführt wird, nachdem die Maschine gearbeitet hat, wenn nicht die nächste Rolle am Schlitten den Hebel in Subtrahierlage festhält.
  • Summe und Untersumme am oberen Zählwerk Zum Summenziehen am oberen Zählwerk wird die Summentaste 6o gedrückt, die mit einem Winkelhebe161 verbunden ist, dessen Zapfen 62 auf einen Lenker 63 wirkt, der mit der Schubstange 914 verbunden ist. Niederdrücken der Summentaste bewegt die Schubstange nieder, so daß ihr oberer Schenkel außerhalb der Bahn des Zapfens am Zählwerksrahmen 24 ist und somit der Rahmen nicht bewegt wird, um das Zählwerk außer Eingriff mit den Triebstangen zu bewegen, wenn die Schubstange zu Beginn des Vorwärtshubes der Maschine bewegt wird. Ist das Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen, so tritt keine Bewegung des Rahmens während des ersten Teils des Vorwärtshubes ein, sollte aber das Zählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen sein, so ist der untere Schenkel der Schubstange 914 in Stellung zum Erfassen des unteren Zapfens 64 am Zählwerksrahmen, um das Zählwerk in Eingriff mit den Triebzahnstangen zu schwingen, und das Zählwerk bleibt in diesem Eingriff während des Abstieges der Zahnstangen. Da es zu Ende des Vorwärtshubes der Maschine in Eingriff ist, so wirkt der Zapfen 26 am Schwingarm 8I3 nicht auf den Lenker 28, der bereits rückwärts bewegt worden ist.
  • Zu Beginn des Rückkehzhubes wirkt die Vorbeigangsklinke 821 auf einen Zapfen an dem dreiarmigen Hebel 913, der dadurch im Uhrzeigersinne geschwungen wird, um die Schubstange 914 nach hinten zu ziehen. Der untere Schenkel der Schubstange ist in Eingriff mit dem Zapfen 64 am ZäWwerksrähmen, so daß die Schubstange den Rahmen schwingt, um das Zählwerk aus den Zahnstangen zu Beginn des Rückßärtshubes der Maschine und just vor dem Aufstieg der Zahnstangen zu bewegen, wie bei Burroughs-Maschinen üblich.
  • Zwecks Ziehens einer Untersumme wird die Untersummentaste 65 gedrückt, deren Schaft auf den Hebel 61 wirkt, um den Lenker 63 zu senken und die Verbindungen zum Bewegen des oberen Zählwerks außer Eingriff mit den Zahnstangen zu Beginn des Vorwärtshubes auszuschalten. Beim Ziehen einer Untersumme muß man das Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen während ihres Aufstieges belassen, statt es vor diesem Aufstieg auszurücken, wie beim 7,üehen einer Summe. Der Winkelhebel 66, mit dem der Untersummentastenschaft verbunden ist, hat Verbindung mit einem Lenker 67 (Abb. 15), *dessen Zapfen 68 beim Drücken der Untersummentaste das Oberende eines Schwinghebels 69 trifft und diesen in die Lage nach Abb. 14 schwingt, um die Vorbeigangsklinke 82r auszuschalten und so den dreiarmigen Hebel 913 daran zu hindern, daß er im Uhrzeigersinne geschwungen wird, um durch die Schubstange 914 das Zählwerk auszurücken. Negative Summe öder Untersumme am oberen Zählwerk Eine richtige negative Summe oder Untersumme kann man am oberen Zählwerk ziehen, indem man dies in fder üblichen Art bei Subtraktionslage des Subtraktionshebels tut. Dann kommen die Ritze12i statt der Ritzel 2o mit den Zahnstangen in Eingriff, und der genaue negative Betrag oder Überzug wird davon gedruckt.
  • Das Eintragen der flüchtigen Eins geschieht selbsttätig durch eine bekannte Einrichtung, die aber hier der Vollständigkeit halber an Hand der Abb. 26 wie folgt erläutert sei: Der Mechanismus für die flüchtige Eins weist eine Klinke 347 auf, die bei g43 aasgelenkt ist und stets bewegt wird, wenn die Zählwerke geschwenkt werden, was durch einen Arm 348 geschieht, der an einem Zapfen gelagert ist, der vom Zählwerksrahmen 23 vorragt. Der Arm hat einen Zapfen 34q., der in einem mit abwärts gekrümmten Enden versehenen Schlitz in der Klinke 347 beweglich ist. Der Arm 348 ist mit einer Feder 345 verbunden, die den Zapfen abwärts in die Enden des Schlitzes in der Klinke 347 drängt. Dies bildet eine nachgiebige Verbindung, welche die Klinke stets in Bewegung setzt, wenn der Zählwerksrahmen 23 geschwungen wird, erlaubt aber gleichzeitig, daß die Klinke 3d.7 eine Bewegung relativ zum Zählwerksrahinen erhält, wenn genügend Kraft auf die Klinke aufgewendet wird, um die Hemmung der Spannung der Feder-345 zu überwinden.
  • Die Abb.26 zeigt die Teile bei Eingriff des oberen Zählwerks finit der Triebzahnstange. Dies bedeutet, daß die Maschine im Addierzustande ist. Wenn die Zählwerke geschwungen werden, so iniissen sie außer Eingriff mit den Triebzahnstangen sein, und demgemäß würden die Arme 24 entgegen dem Uhrzeiger aus der dargestellten Lage bewegt werden.
  • Die Klinke 34.7 hat zwei Nasen 350 und 35r, die durch eine üffnung 349 getrennt sind und das Ende 35-2 einer Falle 353 unter gewissen Bedingungen erfassen können. Die Falle 353 steuert die Triebzahnstange 6io in der Einerstelle. Zehnerübertragungen im oberen Zählwerk werden durch Extraschritte der Triebzahnstangen höherer Stellen als der Einerstelle bewirkt, und da an den Einerritzeln keine LJbertragungen zu vollziehen sind, so kann die Übertragungsklinke für die Einerzahnstange 61o durch die Falle 353 ersetzt werden oder an deren Stelle wirken.
  • Die flüchtige Eins wird jedesmal eingetragen, wenn die Maschine vom Addierzustande auf Subtrahierzustand umgestellt wird, oder umgekehrt. Falls die Maschine vom Addierzustand auf Subtrahierzustand umgestellt wird, so wird der Zählwerksrahmen 23 entgegen dem Uhrzeiger aus der Lage nach Abb.26 geschwungen. Bevor dies aber geschieht, werden die Arme 24 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen, um ein Zählwerk aus den Triebzahnstangen auszurücken, und dies bewegt die Klinke 347 zurück vom Ende 352 der Falle 353 hinweg. Wird nun der Zählwerksrahmen 23 geschwungen, so wird die Klinke 347 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen, bis ihre Nase 351 vor die Kante des Teiles 352 der Falle 353 kommt. Wird der Arm 24 wieder vorgeschwungen, um die Ritze12i wieder in die Triebzahnstangen einzurücken, so berührt der Teil 351 den Teil 352 und löst die Falle 353 aus, was die Zahnstange 6io in der Einerstelle auslöst und i in dieser Stelle subtrahiert. Subtraktion geschieht, weil die Ritzel -21 und nicht die Ritzel 2o in Eingriff mit der Zahnstange 61o sind.
  • Die Teile müssen zurückgestellt werden, und dies geschieht während des Rückkehrhubes der Maschine, wenn ein Zapfen 36o am Vollhubsektor 311 die Kurvenkante 361 eines Schwinggliedes 362 berührt. Der Fuß 364 am Glied 362 erfaßt einen Zapfen 365 an dem Ende 351 der Klinke 347 und schwingt letztere im Uhrzeigersinne, wobei sie sich relativ zum Arm 348 bewegt. Die Falle 353 und der Teil 357 werden in der üblichen Weise durch einen Bügel zurückgestellt, der einen landläufigen lorinalteil der Maschine bildet.
  • Bei der oben beschriebenen Bewegung der Klinke 347 ist der Teil 352 in solcher Lage, daß er sich in dem Schlitz 3,19 bewegt, und daher werden, solange die l@-Iaschine im Subtrahierzustande verbleibt, keine weiteren Einheiten zuaddiert, weil keines der Widerlager 350, 351 den Teil 352 berührt.
  • Wird nun die Maschine von Subtraktion auf Addition umgestellt, so wird die Klinke 347 im Uhrzeigersinne geschwungen, und das Widerlager 350 wird vor den Teil 352 gebracht, so daß wenn die Zählritzel2o zum Eingriff mit den Triebzahnstangen geschwungen werden, die Falle 353 ausgelöst wird, um i im Zählwerk zu addieren. Addition erfolgt, weil die Ritzel 2o und nicht die Ritzel 21 verstellt werden. Beim Rückkehrhube der Maschine bewegt der Zapfen 36o das Glied 362, und der Vorsprung 363 berührt den Zapfen 366 an dem Ende 35o der Klinke 347, um die Klinke relativ zu dem Teil 348 zu bewegen, so daß keine ferneren Einheiten addiert «-erden, solange die Maschine in Addierzustand ist. Unteres Zählwerk Das untere Zählwerk ist ein selbständiges Addierwerk, das dieselben Zahnstangen 6io wie das obere Zählwerk benutzt, die entsprechend länger bemessen sind.
  • Das untere Zählwerk hat eine Reihe von Ritzeln 7 o an einer Hülse 7 i (Abb. 5) auf einer Hohlwelle 72. Die Ritzel sind neuartig gelagert, so daß sie sich um die Hülse mit geringster Reibung drehen können. Jedes Ritzel hat eine innere konkave Laufbahn 73 für ein Kugellager 74. Jedes Ritzel hat eine -Nabe, deren eine Seite 75 schräg ist, um das Kugellager in Stellung zu halten, während die andere Seite beim Einbau des Ritzels an der Nabe noch gerade ist. Nach dem Aufsetzen des Ritzels und der Kugellager wird die gerade Seite der Nabe angestaucht, bis sie die schräge Forin 77 hat und zusammen mit der anderen Schrä gung das Kugellager festhält. Die Lagerwelle der Ritzel wird von Seitenplatten 78, 79 (Abb. ä) getragen, die an die Welle 8o angelenkt sind und durch Querstangen zu einem beweglichen Unterzählwerksrahmen verbunden sind, der an der Welle 8o geschwungen wird, uni die Ritzel in und außer Eingriff mit den Zahnstangen zu bewegen, was durch einen Kurvenmechanismus wie folgt geschieht: An der Welle ist ein Joch 81 verschiebbar, dessen einer Arm mit einer Hülse 82 verbunden ist, mittels deren -das Joch längs der Welle verschoben wird, während der andere Arm einen Ansatz 83 (Abb. 3) hat, dessen Öffnung lose die ortsfeste Stange 84 aufnimmt, welche eine Verschiebung des Joches zuläßt, aber es an Drehung relativ zur Welle 8o hindert. Das Joch hat entgegengesetzt ragende Vorsprünge, deren einer aufwärts und deren anderer abwärts ragt und an deren äußere Enden Vorbeigangsklinken 85, 86 (Abb. io) angelenkt sind, welche Kurvenrollen 87, 88 tragen. Die Klinken werden gewöhnlich gegeneinander durch Federn 89, 9o gezogen, die am Joch angreifen. Die Gegeneinanderbewegung der Klinken wird durch Eingriff ihrer Zapfen 9i und 92 mit Anschlägen am Joche begrenzt.
  • Das untere Zählwerk wird in und außer Eingriff mit den Zahnstangen durch einen Kurvenkörper 93 (Abb. 7) bewegt, welcher die obigen Kurvenrollen erfaßt und auf der Welle 8oo, mit ihr hin und her schwingbar, sitzt sowie mehrere Kurvenflächen hat, die durch die Enden von Metallplatten gebildet werden, welche zu einer Kurve vernietet sind. Diese Kurvenflächen sind seitlich versetzt, so daß durch Verschiebung des Joches 81 verschiedene Flächen des Kurvenkörpers 93 zum Bewegen des Zählwerksrahmens wirksam werden. Addition am unteren Zählwerk Zwecks Addition am unteren Zählwerk werden-die beiden Kurvenflächen 94, 95 benutzt. Abb. 3 zeigt die Normallage der Teile, bei welcher das Zählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen ist. Angenommen, daß das Joch 81 in solcher Lage ist, daß seine Kurvenrollen von den Kurvenflächen 94, 95 erfaßt werden, so wird, wenn die Kurve entgegen dem Uhrzeiger mit der Welle 8oo gedreht wird, die Kurvenfläche 94 an der Rolle 87 vorbeigehen, da letztere gegen ihre Feder 89 ausweicht. Das Zählwerk wird erst just am Ende des Vorwärtshubes der Maschine bewegt, wenn die Kurvenfläche 95 die Kurvenrolle 88 erfaßt, die unter der Mitte des Zapfens des Zählwerksrahmens ist und diesen entgegen dem Uhrzeiger schwingt, um das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken. Während dieser Bewegung des Kurvenkörpers 93 wird die Fläche 95 etwas über die Kurvenrolle 88 hinaus bewegt und geht beim Rückkehrhube der Maschine an der Rolle vorbei, und es tritt keine Bewegung des Zählwerksrahmens ein, bis die Kurvenfläche 94 in eine Lage zurückgekehrt ist, in der sie die Rolle 87 erfaßt, die in ihre Bahn durch die Bewegung des Zählwerks zum Eingriff mit den Zahnstangen bewegt wurde. Die Berührung der Kurvenfläche 94 mit der Rolle 87 tritt während des Schlußteils des Rückkehrhubes ein und schwingt den Zählwerksrahmen im Uhrzeigersinne, um das Zählwerk aus den Zahnstangen beim Ende des Rückwärtshubes auszurücken, nachdem die Zahnstangen in ihre Normallage zurückgekehrt sind. Das Zählwerk wird so außer Eingriff mit den Zahnstangen während ihres Abstieges gehalten, wird in sie eingerückt am Ende' des Vorwärtshubes der Mascbine und vor der Rückkehr der Zahnstangen in Normallage, wird in Eingriff mit den Zahnstangen während ihres Aufstieges belassen, um dadurch den Betrag im Zählwerk zu addieren, und wird schließlich aus den Zahnstangen am Ende des Rückkehrhubes der Maschine ausgerückt.
  • Summe und Untersumme am unteren Zählwerk Zwecks Ziehens einer Summe muß man das Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen während ihres Abstieges und außer Eingriff damit während ihrer Zurückführung in Normallage halten. Hierzu dienen die Kurvenflächen 96, 97. Bei der Normallage nach Abb. 3 trifft bei Betätigung der Maschine die Kurvenfläche 97 die Kurvenrolle 88 zu Beginn des Vorwärtshubes und dreht den Zählwerksrahmen entgegen dem Uhrzeiger, um das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken. Die Kurvenfläche 96 geht an der Kurvenrolle 87 und darüber hinaus vorbei, bewegt aber dadurch nicht den Zählwerksrahmen, weil die Kurvenrolle 87 gegen ihre Feder 89 nachgibt. Zu Beginn des Rückkehrhubes aber erfaßt die Kurvenfläche 96 die Kurvenrolle 87 und schwingt den Zählwerksrahmen im Uhrzeigersinne, um das Zählwerk aus den Zahnstangen auszurücken, bevor sie in Normallage zurückgeführt werden. Während dieser Bewegung geht die Kurvenfläche 97 an der Rolle 88 vorbei, die gegen ihre Feder 9o ausweicht, und die Teile werden in Normallage nach Abb. 3 zurückgeführt.
  • Zum Ziehen einer Untersumme dienen die Kurvenflächen 98, 99. Die Fläche 99 ist in gleicher radialer Stellung wie die Fläche 97 (Abb. 7), und ihre Wirkung ist aus Abb.3 ersichtlich. Zu Beginn des Vorwärtshubes erfaßt die Kurvenfläche 99 die Kurvenrolle 88 und schwingt den Zählwerksrahmen entgegen dem Uhrzeiger, um das Zählwerk in die Zahnstangen einzurücken. Beim Ziehen der Untersumme ist es nicht erlaubt, das Zählwerk aus den Zahnstangen während ihrer Rückkehrhewegung auszurücken, und daher sind keine Vorkehrungen für solche Bewegung des Zählwerksrahmens getroffen. Die Kurvenfläche 99 bleibt unwirksam während des Restes des Vorwärtshubes und während des Rückkehrhubes. Bei Rückkehr zur Ursprungslage geht diese Fiäche an der Kurvenrolle 88 vorbei, die gegen ihre Feder 9o ausweicht. Während des Schlußteils des Rückkehrhubes trifft die Kurvenfläche 98 die Kurvenrolle 87, die in ihre Bahn durch die Bewegung des Zählwerks in Wirksamkeitslage bewegt worden ist, und schwingt darauf den Zählwerksrahmen im Uhrzeigersinne, um das Zählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen zu bewegen, nachdem diese in Normallage zurückgekehrt sind.
  • Das die Kurvenrollen 87, 88 tragende Joch 81 ist in seine verschiedenen Lagen an Welle 8o durch einen Winkelhebel ioo (Abb. 8) verschiebbar, dessen einer Arm mit einem Stift in eine Ringnut in der am Joche 8i sitzenden Muffe 82 greift, während ein Zapfen des anderen Armes durch das Gabelende ioi eines Hebels io2 (Abb. i) erfaßt wird, der bei 103 angelenkt und am anderen Ende mit dem unteren Ende eines Zählwerkssteuerhebels 104 verbunden ist, der bei ioj angelenkt ist. Hebel io4 hat gewöhnlich die neutrale Lage nach Abb. i, in welcher das Joch 81 in Mittellage ist und die Kurvenrollen 87, 88 in Stellung für die Einwirkung der Addierkurvenflächen 9q., 95 sind, so daß die Maschine gewöhnlich im unteren Zählwerk addiert. Wird der Steuerhebel ioq. vorwärts in Suininenlage bewegt, so wird das untere Ende des Hebels io2 auch vorwärts bewegt, was den Winkelhebel ioo entgegen dein Uhrzeiger (Abb. 8) bewegt und das Joch 81 mit seinen Kurvenrollen nach rechts in solche Lage bringt, daß die Flächen 96, 97 zum Sulnmenzielien wirksam werden. Zum Ziehen einer Untersumme wird der Steuerhebel 104 rückwärts bewegt, der auch das untere Ende des Hebels io2 nach hinten bewegt, das seinerseits den Hebel ioo im Uhrzeigersinne bewegt, um das Joch 81 mit seinen Kurvenrollen nach links in solche Lage zu bringen, daß die Kurvenflächen 98, 99 zum Untersummenziehen wirksam werden.
  • Der Steuerhebel io.i wird in mittlerer oder neutraler Lage sowohl wie in Untersuminen-oder Summenlage durch eine Gelenkfalle io6 (Abb. 17) gehalten, deren in der Oberkante angebrachte Kerben von einem Rollenzapfen 10.7 des Hebels ioq. erfaßt werden. Die Falle wird entgegen dem Uhrzeiger durch eine Feder io8 gedrängt, v-elche die Kerben in Eingriff mit dem Zapfen hält. Wird der Hebel von einer Lage zur anderen bewegt, so gleitet dieser Zapfen über die Erhebungen -zwischen den Kerben, und die Falle schnappt ein, um den Hebel in der neuen Lage festzuhalten. Die Falle wird durch den Rückstellbügel 2o2 der Maschine ausgelöst, dessen Tragarm 3 i 5 am unteren Ende mit einem Zapfen das Hakenende iog des Rückwärtsarmes der Falle roh erfaßt, so daß, wenn der Rückstellbügel entgegen dem Uhrzeiger am Ende des Rückkehrhubes der Maschine geschwungen wird, um die Tasten in Normallage zurückzustellen, er auch die Falle io6 im Uhrzeigersinne schwingt und den Steuerhebel auslöst, der in seine Mittellage durch ein Paar gefederter Winkelhebel i i o, i i i zurückgeführt wird, die über einen Zapfen 112 an einem Quervorsprung des Steuerhebels ioq. greifen. Die Winkelhebel sind bei 113 angelenkt und durch eine Feder 114 verbunden. Diese Konstruktion gewährleistet, daß der Steuerhebel 104 in Mittellage sowohl aus der Summenlage wie der Untersummenlage zurückgeführt wird, wenn die Falle io6 ausgelöst wird.
  • Um zu sichern, daß das untere Zählwerk in Normallage zurückgeführt wird, falls die Kurbel nur ein kurzes Stück bewegt wird und losgelassen wird, bevor die Vollhubsektorklinke zur Wirkung gelangt ist, hat der untere Zählwerksralinien einen Arm 115 (Abb.3) in solcher Lage, daß er von dem Glied i 16 am Vollhubsektor erfaßt wird, wenn dieser in 'Normallage zurückkehrt. Das Zählwerk wird so aus den Zahnstangen ausgerückt, wenn es in teilweisen Eingriff mit ihnen durch obige Fehlbehandlung eingerückt werden sollte. Übertragungsmechanismusunteres Zählwerk Die Abb. i i, 12, 13 zeigen den Übertragungsmechanismus für das untere Zählwerk in drei verschiedenen Lagen, und Abb.4 zeigt ihn im Schaubild.
  • Zu ihm gehören eine Reihe von segmentartigen Übertragungsklinken 12o, die an eine Welle 121 angelenkt sind und gewöhnlich entgegen dem Uhrzeiger durch Federn 122 gedrängt werden. Jedes Segment wird gegen Bewegung in dieser Richtung durch eine Falle 123 festgehalten, die durch einen Arm eines Joches 124 gebildet wird, das an eine Welle 125 angelenkt ist. Der andere Arm 126 des Joches ragt aufwärts und rückwärts und hat eine 'Nase 127 für den Angriff eines Zapfens 128 am Arm 129 einer Mitnehmerklinke 130. Jedes der Zählwerksritzet 7o hat einen breiten Zah11 13i zum Verstellen der zugehörigen Klinke 13o beim Übergang des Ritzels von 9 auf o. Die Klinke 13o dielt auch als Anschlag zum Begrenzen der Drehung des Ritzels, wenn das Zählwerk beim' Ziehen einer Summe oder Untersumme auf Null gestellt wird. Die Klinke 130 jedes Ritzels steuert die Falle für das Übertragungssegment des Ritzels nächsthöherer Stelle. Die Jochausbildung der Falle r23 und des Armes z26 versetzt jede Falle und jeden Arm so, daß die Mitnahmeklinke i30 die Falle betätigt, welche das Übertragungssegment für das Kitzel nächsthöherer Stelle steuert. Die Federn für die Übertragungssegmente sind an den Enden mit den Jochen z24 und Übertragungssegmenten i20 verbunden, so daß dieselben Federn dazu dienen, die Übertragungssegmente und die Fallen zu betätigen.
  • Die Wirkung des Übertragungsmechanismus ist folgende: Die Teile haben gewöhnlich die Lage nach Abb. i i. Geht eines der Kitzel von 9 auf o über oder darüber hinaus im Uhrzeigersinne (Abh. 12), so drängt der breite Zahn 131 die Verstellklinke 130 entgegen dem Uhrzeiger, was die Nase 127 am Arm 126 senkt und die Falle 123 hinter einer Schulter am Übertragungssegment i20 hervorhebt. Die Feder 122 schnappt dann das Übertragungssegment etwas zurück in die Lage nach Abb. 12, wo der Schwanz 132 des Segmentes den Bügel 133 berührt. Diese Mitnahmewirkung tritt während der Zeit des Eingriffes der Kitzel mit den Triebzahnstangen beim Rückwärtshube- der Maschine ein und ist die sog. einleitende Übertragung, d. h. die Übertragungssegmente werden angestoßen und bewegen sich ein Stückchen in solche Lage, daß eine Übertragung bewirkt wird, wenn sie ausgelöst werden. Jedes verstellte Übertragungssegment i20 bewegt sich unter die Schulter 13¢ an der Falle 1z3, so daß diese verhindert wird, in Normallage zurückzukehren.
  • Nahe d_em Ende des Rückkehrhubes der Maschine wird der Bügel 133 gesenkt, der die Übertragungssegmente auslöst, und diejenigen, die verstellt worden sind, werden alsbald durch ihre Federn 122 vorwärts bewegt, wodurch ihre Kitzel um einen Zahn zwecks Übertragung gedreht werden. Der Bügel wird nicht eher gesenkt, als bis die Kitzel außer Eingriff mit den Zahnstangen sind, so daß die Übertragung erst eintritt, wenn die Kitzel frei sind.
  • Die Konstruktion, Wirkungsweise und zeitliche Wirkung des Bügels 133, der die Übertragungssegmente in der Lage der einleitenden Übertragung hält und sie auch in Normallage zurückführt, bildet ein Neuheitskennzeichen der Maschine. Der Bügel wird von zwei Seitenarmen 135 getragen, die an der Welle 136 (Abb. i i) sitzen. Einer der Arme hat einen Ansatz mit einer Querschulter 137, die zwischen den beiden Gelenkfallen 138, 139 spielt. Diese sind bei 14o an einen Fortsatz 140a (Abb. 8) einer Zwischenplatte des Zählwerksrahmens über der Welle 8o angelenkt, an welcher der Zählwerksrahmen befestigt ist und um die er schwingbar ist. Eine Feder 141 drängt gewöhnlich die beiden Fallen gegeneinander. Wird der Zählwerksrahmen geschwungen, so werden die Abwärtsenden der Fallen nach rechts oder links, je nach seiner Bewegungsrichtung, geschwungen.
  • Gewöhnlich haben die Teile die Lage nach Abb. ii. Beim Vorwärtshube der Maschine werden der Bügel 133 und seine Arme 135 nach oben gedrängt. Zu Beginn des Hubes aber sind die kitzel7o in Eingriff mit den Übertragungssegmenten, und es ist nicht erlaubt, die Segmente unmittelbar auszulösen. Daher sind die Teile so bemessen, daß die Schulter 137 am Arm 135 gegen Hebung durch das Unterende der Falle 139 gesperrt wird (Abb. ii und 9). Wird der Zählwerksrahmen geschwungen, um die Kitzel in Eingriff mit den Zahnstangen nahe dem Ende des Vorwärtshubes der Maschine zu bewegen, so bewegt sich der Zapfen i40 der Fallen 138, 139 entgegen dem Uhrzeiger aus der Lage nach Abb. i i in die nach Abb. 12, und die Unterenden beider Fallen wandern nach rechts. Die Nase am Ende der Falle 138 erfaßt die Schulter 137, und die Falle wird gegen weitere Bewegung festgehalten, während die Falle 139 sich davon hinwegbewegt und evtl. die Schulter 137 freigibt, worauf der Arm 135 mit seiner Schulter 137 und Bügel 133 aufwärts geschnellt wird, um die Übertragungssegmente zurückzustellen, und die Falle 138 schnappt entgegen dem Uhrzeiger dank der Feder 141. Die Zeitfolge ist so, daß der Bügel nicht eher ausgelöst wird, als bis die Zählwerksritzel außer Eingriff mit den Übertragungssegmenten sind, und die Zeitfolge hängt von der Bewegung des Zählwerksrahmens zum Ausrücken der kitzel aus den Segmenten ab. Der Bügel wird etwas höher als nach Abb. 12 bewegt, um zu sichern, daß all die Segmente in Normallage zurückgeführt werden (Abb. 14), und wenn der Bügel freigegeben wird, so fällt er auf die Nase der Klinke 138 zurück, wo er festgehalten wird, wie Abb. 12 zeigt.
  • Wenn die einleitende Übertragung eintritt, so ist der Bügel in der Lage der Abb. 12. Wenn aber die Kitzel aus den Zahnstangen ausgerückt und in. die Übertragungssegmente eingerückt werden sollen, so schwingt der Zählwerksrahmen im Uhrzeigersinne um die Welle 8o. Dies dreht den Zapfen 14o der Fallen 138, 139 nach rechts aus der Lage nach Abb. i?- in die nach Abb. 13 und schwingt die Unterenden der Fallen nach links, um die Nase der Falle 138 unter der Schulter 137 am Arm 135 wegzuziehen, so daß die Schulter zwischen die Backen der Fallen in die Lage nach Abb. 13 tritt. Hier wiederum wird die Bewegung des Bügels durch Bewegung des Zählwerksrahmens gesteuert und ist zeitlich so bemessen, daß der Bügel nicht eher ausgelöst wird, als bis die Kitzel aus den Zahnstangen ausgerückt worden sind, so daß die Übertragungssegmente nicht aus der einleitenden Übertragungslage ausgelöst werden, ehe die Kitzel frei von den Zahnstangen sind.
  • Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um die Zähl-,verksritzel gegen Bewegung während der Zeit ihres Ein- und Ausrückens relativ zu den Zahnstangen zu halten. Hierzu wird ein Bügel 142 (Abb.9) von Seitenarmen 143 getragen, die bei 144 an den Zählwerksrahmen angelenkt sind, um den Bügel mit dem Rahmen zu bewegen. Der Bügel wird gewöhnlich entgegen dem Uhrzeiger durch eine Feder 145 gedrängt, die ihn in mehrere geschlitzte Anschläge 146 (Abb. i i) drängt. Einer der Arme 1.13 hat eine Kurvennase 147 zum Erfassen eines Zapfens i:18 an einer ortsfesten Querstrebe. Wenn das Zählwerk in die Zahnstangen eingerückt wird, so erfaßt die Nase 147 den Zapfen und gibt dem Bügel einen raschen Hub aus der Lage nach Abb. i i in die nach Abb. 9, wo der Bügel sich zwischen die Zähne der Kitzel lagert und ihre zufällige Verstellung in eine Zwischenlage oder Übergangslage verhindert. Wenn die Kitzel in die Zahnstangen greifen, so geht die Nase 147 über die Oberseite des Zapfens 148 in die Lage nach Abb. 12, so daß die Feder 1:15 den Bügel rasch zu seinem Sitz in den Rasten 1.16 zurückführen kann. Beim Ausrücken des Zählwerks aus den Zahnstangen geht die Nase 147 über den Zapfen 148 entgegengesetzt hin, was wieder den Bügel in die Kitzel einlegt, um sie gegen Drehung zu sichern, bis sie in die Übertragungssegmente eingerückt sind (Abb. i i).
  • Es ist erwünscht, die Übertragungssegmente rasch in Normallage zurückzuführen, und daher muß dafür gesorgt werden, daß der Bügel 133 rasch bewegt wird. Es ist aber nicht erwünscht, eine plötzliche Steigerung des Kraftbedarfes am Hubende zu haben. Daher ist dafür gesorgt, daß allmählich und gleichförmig Kraft während des Vorwärtshubes der Maschine aufgespeichert wird, um dann zum raschen Bewegen des Bügels 133 zum Zurückführen der Übertragungssegmente ausgenutzt zu werden. Die Schwingwelle qoo trägt einen Arm i5o (.Abb. 1, 3, 1q.), dessen Zapfen 151 die Unterseite eines gebogenen Armes 152 erfaßt, der bei 153 gelagert und durch einen Lenker 154 mit einem an Welle 136 lose gelagerten Glied 155 (Abb. 9) verbunden ist. Mit einem hinteren Ansatz 156 (Abb.3) dieses Gliedes ist ein Ende einer Feder 15; verbunden, deren anderes Ende mit einem Arm 158 der Welle 136 verbunden ist, welche die Seitentragarme des Rückführbügels 133 trägt. Während des Vorhubes der Maschine wird der Kurvenarm 152 allmählich im Uhrzeigersinne geschwungen, was den Lenker 15q. vorschiebt und die Arme 155, 156 11n Uhrzeigersinne schwingt und dadurch allmählich die Feder 157 spannt, da der Arm 158 sich nicht bewegen kann, weil die Schulter 137 am Arm 135 der Welle 136 durch die Falle 139 gesperrt wird (Abb. 9). Am Ende des Vorhubes der Maschine wird das Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen geschwungen, was die Schulter 137 am Arm 135 frei macht und den Bügel 133 rasch durch die Feder 157 aufwärts schnellen l.ißt. Die Kraft wird in der Feder beim Vorwärtshube allmählich aufgespeichert, aber rasch ausgelöst, ohne daß man gegen Ende des Vorwärtshubes plötzlich zusätzliche Kraft aufwenden müßte.
  • Der Lenker 15q., der den Kurvenarm 152 und Glied 155 verbindet, wird gegen den Zug einer Feder 159 (Abb.3) vorbewegt, und zwar beim Vorwärtshube, und die Feder sucht, nachdem der Rückstellbügel 133 gewirkt hat und in die Lage nach Abb. 12 bewegt ist, beim Rückwärtshube diesen Bügel zu senken, so daß, sobald die Fallen 138, 139 in richtiger Lage sind, der Bügel nahe dem Ende des Rückkehrhubes in die Lage nach Abb. i3 sinkt. Die Kraft dieser Feder wird auf den Bügel durch einen unteren Arm 16o des Gliedes 155 übertragen, der einen Zapfen 161 am Arm 158 berührt (Abb. 9 und 3).
  • Der Zählwerksrahmen hat eine Kammplatte 162 (Abb. 11, 12, 13), deren Finger an den Enden aufgebogen sind und mit Zapfen 163 an den Unterenden der Triebzahnstangen 61o zusammenwirken: Die Kammplatten sollen die Zahnstangen am Springen oder Zurückprallen hindern, wenn diese vom Rückstellbüge1617 (Abb. 1,1) getroffen werden, der sie in Normallage zurückführt. Sollte der Rückkehrhub der Maschine plötzlich sein, so könnte der Bügel die Hebel 611, welche die Zahnstangen 61o tragen, scharf genug treffen, um die Zahnstangen etwas gegen den Bügel voreilen zu lassen und über die gewünschte Lage hinaus, wodurch die Zählräder ihre Lage überschreiten würden. Wenn eines dieser Räder gerade in Übertragungslage sein sollte, so würde die Übertragung geschehen, auch wenn dann die Zahnstange wieder in Normallage zurückgeführt wird. Die gebogenen Enden der Kammplattenfinger erfassen die Zapfen an den Zahnstangen, um letztere am Überschreiten der richtigen Lage zu verhindern, stören aber nicht den Extraschritt der Zahnstangenbewegung bei Übertragung im oberen Zählwerk. Dies beruht darauf, daß jederzeit, wenn eine Übertragung im oberen Zählwerk geschehen soll, das untere Zählwerk von den Zahnstangen hinweggeschwungen wird und die Kammplatte aus der Bahn der Zapfen führt (Abb.13). Dies wird noch klarer durch die Erwägung, daß die Normallage des unteren Zählwerks außer Eingriff mit den Zahnstangen ist (Abb. i), eine Lage, in die es am Ende des Rückführhubes der Maschine nicht bloß beim Addieren im unteren Zählwerk, sondern auch beim Ziehen einer Summe oder Untersumme darin bewegt wird. Da die Übertragung im oberen Zählwerk nicht fertig ist, bis die Zahnstangen 61o sich um ihren Extraschritt am Ende des Rückhubes der Maschine bewegen, so bewegt sich das untere Zählwerk stets rechtzeitig von den Zahnstangen hinweg, um gegenseitige Störung der Kammplatte mit der Übertragungsbewegung der Stangen 61o zu verhindern, während gleichzeitig auch die Zahnstangen daran verhindert werden, über die richtige Lage hinausgetrieben zu werden, während sie in Eingriff mit dem unteren Zählwerk sind.
  • Nichtaddition - oberes Zählwerk Das obere Zählwerk kann in Nichtaddierlage sowohl selbsttätig wie durch eine Taste gebracht werden. Die Beschreibung der Handsteuerung -macht aber den Vorgang besser klar.
  • Eine Nichtaddiertaste 170 (Abb. i) links am Tastenbrett erfaßt mit einem. Zapfen 171 (Abb. i7) etwa auf Mitte ihrer Schaftlänge einen Hebel 172, der am Vorderende der Maschine an den Subtraktionshebel 3o angelenkt ist und mit einem Schwanz am anderen Ende über einen Zapfen 173 an einem Hebel 174 greift, der hinten an der Maschine (Abb. i) angelenkt ist und mit einem gebogenen Teil eines abwärts und vorwärts ragenden Armes 175 über einen Vorsprung 176 (Abb. r4.) am Lenker 28 greift. Wird die Nichtaddiertaste gedrückt, so wird der Lenker 28 aus der Bahn des Zapfens 26 am Schwingarm 813 gesenkt. Daher erfaßt der Zapfen 26 die Schulter 27 nicht, wenn die Maschine das Ende ihres Vorhubes erreicht, und das obere Zählwerk wird nicht in die Antriebszahnstangen eingeschwungen. Da das Zählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen zu Beginn des Vorhubes bewegt wird und nicht in die Zahnstangen eingerückt wird wegen des Drückens der Nichtaddiertaste, so hat die Bewegung der Zahnstangen keine Wirkung auf das Zählwerk, und in diesem' wird weder addiert noch subtrahiert.
  • Der durch die Nichtaddiertaste gesenkte Hebel 174 greift mit einem Vorwärtsvorsprung (Abb. 17) über einen Zapfen 177 am Gelenkglied 69. Wird die Nichtaddiertaste gedrückt, so wird das Glied 69 entgegen dem Uhrzeiger in die Lage nach Abb. 1q. geschwungen, in der es die Vorbeigangsklinke 82i am Erfassen des Zapfens am dreiarmigen Hebel 9i3 hindert. Dies verhindert die Bewegung des Zählwerks zum Eingriff mit den Zahnstangen durch die Schubstange 91q.. Die Nichtaddiertaste wird in Tieflage durch eine Falle 178 (Abb. 17) gesperrt. Diese hat eine Rückwärtsnase 179 für den Eingriff des Rückstellbügels 2o2, der am Ende des Rückkehrhubes der Maschine bewegt wird, um die gedrückte Nichtaddiertaste zugleich mit den anderen Tasten auszulösen. Nichtaddition - unteres Zähl-Werk @ Die Nichtaddition für das untere Zählwerk wird auch sowohl selbsttätig wie durch eine Taste gesteuert. Zunächst sei letztere Steuerung beschrieben.
  • Die Nichtaddiertaste 18o des Unterzählwerks sitzt links am Tastenbrett und hat einen langen, unregelmäßig geformten Schaft mit einem fingerförmigen Ende 181 (Abb. i) neben einem Zapfen 182 am Oberarm 183 des bei 184 angelenkten dreiarmigen Hebels (Abb. r4). Der Abwärtsarm 18.5 dieses Hebels ist durch Stift und Schlitz mit einem Lenker 186 verbunden, der am anderen Ende einen Einwärtszapfen 187 hat, dessen normale Lage Abb. 3 zeigt. Gegen die Unterseite dieses Zapfens legt sich ein Arm 188 eines Winkelhebels oder einer Klinke, die an eine Welle 189 angelenkt ist. Am anderen Arm igo (Abb. io) des Hebels greift eine Feder igi an, die andererseits an einem Vorsprung des Lenkers 186 angreift und den Arm 188 in Eingriff mit dem Zapfen 187 drängt sowie auch den Lenker nach seiner normalen vorderen Lage drängt, wenn er nach links (Abb.3) bewegt worden ist. Eine zweite jochförmige Klinke ist an die Welle 189 angelenkt und hat einen Arm 192, dessen Ende gewöhnlich den Zapfen 187 des Lenkers 18,6 berührt, während ein aufragender Arm 193 von einem Rollenzapfen 194 am Schwingarm 813 erfaßbar ist. Die Klinke, zu welcher der Arm 188 gehört, ist jochförmig (Abb. q.), und die Innenseite des Joches hat einen vorwärts ragenden Arm 195 (Abb. r4.) für die Erfassung des Zapfens der Vorbeigangsklinke 86, welche die Kurvenrolle 88 trägt und von der Feder 9o erfaßt wird.
  • Sind die Teile in der Lage nach Abb. 3 mit Arm 192 am Zapfen 187, so ist der aufragende Arm 193 außerhalb der Bahn des Rollenzapfens 194 und wird bei Betätigung der Maschine nicht bewegt. Wird aber der Lenker 186 etwas rückwärts, d. h. nach links (Abb. i), bewegt, was durch Drücken der Nichtaddiertaste 18o geschehen kann, wodurch der Finger 181 den Zapfen 182 erfaßt und den dreiarmigen Hebel im Uhrzeigersinne schwingt, so bewegt sich der Zapfen 187 zwischen die Arme 188 und 192 und schwingt die Klinke 192-i93 in die Lage nach Abb. io. Dies bringt den Arm 193 in die Bahn des Rollenzapfens 19q., so daß nahe dem Ende des Vorwärtshubes der Maschine und just vor dem Zeitpunkt, wo die Kurve 95 im Begriff ist, die Kurvenrolle 88 zu erfassen, um das Unterzählwerk in Addiereingriff mit den Zahnstangen zu schwingen, der Arm 193 nach vorn bzw. im Uhrzeigersinne geschwungen wird, -was den Arm 195 in Eingriff mit dem Zapfen an der Vorbeigangsklinke 86 niedersch<<ingt und die Kurvenrolle 88 aus der Bahn der Kurve 95 bringt, so daß das untere Zählwert, nicht in die Zahnstangen eingerückt wird und keine Addition eintritt.
  • Die Nichtaddiertaste 18o wird in Tieflage durch eine jochförmige Gelenkfalle 196 (Abb. 18) gehalten, an deren einem Arm ein. Lenker 1g7 angelenkt ist, der nach hinten ragt, um von dein Rückstellbügel 2o2 berührt zu werden, so daß, wenn dieser die Tasten der Maschine zurückführt, er auch die gedrückte Nichtaddiertaste 18o auslöst.
  • Um das Drücken der Nichtaddiertaste bei Summen- oder Untersummenlage des unteren Zählwerks bzw. Steuerhebels 104 zu verhindern, hat der Nichtaddiertastenschaft einen Quervorsprung 198 (Abb. 15) mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Zapfens igg am Steuerhebel 1o4. Ist der Steuerhebel in der Untersummenlage nach Abb.15 oder der nicht dargestellten Summenlage, so deckt sich der Schlitz im Vorsprung 198 nicht mit dem Zapfen 1g9, und die Nichtaddiertaste kann nicht gedrückt werden. Nur bei der mittleren oder neutralen Stellung des Steuerhebels 1o4 deckt sich der Schlitz finit dem Zapfen, so daß die Nichtaddiertaste gedrückt werden kann.
  • Ebenso verhindert das Drücken der Nichtaddiertaste die Bewegung des Unterzählwerkssteuerliebels 1o4, da, wenn die Taste 18o gedrückt wird, der Zapfen igg am Steuerhebel in den Schlitz im Vorsprung 198 des N ichtaddiertastenschaftes tritt, was den Steuerhebel an Vorwärts- oder Rückwärtsschwingung (Abb. 18) hindert, bis der NTichtaddiertastenschaft gehoben worden ist, um den Zapfen igg aus dem Schlitz zu entfernen. Schlittensteuerung für die eine oder andere oder beide Niclitaddierfunktionen Das eine oder andere oder beide der Zählwerke können selbsttätig in Nichtaddierzustand durch den quer verschieblichen Schlitten gebracht werden. Dieser hat hierfür (Abb. i) Knaggen oder Rollen, die den Arm Zoo eines Joches erfassen, dessen anderer Arm einwärts ragt, verdrillt ist und mit denn Vorderende nach vorn ragt und rittlings über einem Zapfen toi am rückragenden Arm 2o3 (Abb. io) des bei 184 angelenkten dreiarmigen Hebels sitzt. Rollen von verschiedenem Durchmesser können am Schlitten vorgesehen werden, um den dreiarmigen Hebel in irgendeine von drei verschiedenen Lagen zu bewegen. Der Charakter der Nichtaddiersteuerung hängt von der Bewegungsgröße dieses Hebels ab. Die Normallage des Hebels zeigt Abb. 3.
  • Um selbsttätig das Unterzählwerk in Nichtaddierlage zu bringen, ist eine kleine Rolle vorgesehen, die den dreiarmigen Hebel eben genug bewegt, um ihn aus der Lage nach Abb. 3 in die nach Abb. io zu bringen, was der Bewegung entspricht, die durch Drücken der Nichtaddiertaste 18o des Unterzählwerks erzielt wird. Die Teile, die dazu dienen, das Unterzählwerk in Nichtaddierlage durch diese kurze Bewegung des Hebels 183 zu bringen, sind oben beschrieben.
  • Um selbsttätig beide Zählwerke in Nichtaddierlage zu bringen, wird eine etwas größere Rolle verwendet, die den dreiarmigen Hebel weiter im Uhrzeigersinne bewegt und in solche Lage, daß sein Zapfen 182 (Abb. i o) auf einen erhöhten Teil 2o4 am Hebel 175 tritt und diesen niederdrückt. Der Zapfen 182 wird unmittelbar jenseits der hinteren Ecke des Vorsprunges 2o4 am Hebel aufgehalten, was genügt, um den Hebel 175 zu senken, aber den Hebel 183 nicht weit genug nach vorn bewegen läßt, um den Zapfen 187 zwischen den Klinken 188 'und 192 wegzuziehen. Die Senkung des Hebels 175 bringt den Lenker 28 außer Wirkung, wie schon erläutert, so daß das obere Zählwerk nicht in Eingriff mit den Zahnstangen bewegt wird und keine Addition im oberen Zählwerk eintritt. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 183 hat den Lenker 186 weiter nach links (Abb.3) bewegt als nötig ist, um eine Nichtaddition im Unterzählwerk zu bewirken, aber der Zapfen 187 bleibt noch zwischen den Armen 188 und 192, so daß das Unterzählwerk in Nichtaddierlage verbleibt.
  • Um nur das obere Zählwerk in Nichtaddierlage zu haben, wird eine noch größere Rolle verwendet, die den dreiarmigen Hebel in die Lage nach Abb.14 bewegt. Dies drückt den Hebel 175 nieder, um das obere Zählwerk in Nichtaddierlage zu bringen; der Hebel i83 ist aber so weit im Uhrzeigersinne geschwungen worden, daß der Lenker 186 weit genug nach links gezogen worden ist, um den Zapfen 18.7 zwischen den Oberflächen der Arme 188 und 192 hinweg in eine Aussparung im Arm igz zu ziehen (Abb. 14). Dann ist der Arm 193 aus der Bahn des Rollenzapfens 194 entfernt, so daß er nicht niedergeschwungen wird, um die Kurvenrolle 88 aus der Bahn der Kurve 95 zu bewegen. Daher wird das untere Zählwerk nicht in Nichtaddierlage gebracht. Die Verwendung von verschieden großen Rollen ermöglicht also, daß das eine oder andere oder beide der Zählwerke in verschiedenen Spaltenlag-en des Schlittens in Nichtaddierzustand versetzt werden können.
  • Verwendung der Hauptsummen- oder Untersummentaste zum Summen-oder Untersummenziehen am unteren Zählwerk Wird bei einer Burroughs-Maschine die Summentaste gedrückt, so werden die Triebzahnstangen, zur Bewegung ausgelöst, und ihr Abstieg wird durch den Betrag bestimmt, der im Zählwerk eingestellt ist, das in die Zahnstangen vor ihrem Abstieg eingerückt wird und durch ihren Abstieg auf Null gedreht wird. Wenn man eine Summe am unteren Zählwerk zieht, so ist es erwünscht, daß diese Zahnstangen sich senken, ohne daß aber eine Steuerung des oberen Zählwerks durch die Summentaste stattfindet. Daher sind Hilfsmittel unter Steuerung des Steuerhebels 104 des Unterzählwerks vorgesehen, um die Steuerung des oberen Zählwerks durch die Summentaste auszuschalten, während gleichzeitig der Summentaste erlaubt wird, die Zahnstangen zum Summenziehen auszulösen.
  • Der Unterzählwerkssteuerhebel 104 greift mit einem Zapfen 2io (Abb. 1s) in einen Schlitz im Arm 211 eines Winkelhebels, dessen abwärts ragender Arm 212 (Abh. 2:1.) mit einem vorwärts ragenden Lenker 213 verbunden ist. Dieser erfaßt mit einem Quervorsprung 214 (Abb. i9) die Hinterseite des Lenkers 63, der die Summentaste mit der Schubstange 9-14 verbindet. Gewöhnlich spielt der Zapfen 62 (Abb, 24) am Summentastenhebel in einem kurzen Schlitz 215 des Lenkers 63, so daß dieser, wenn die Summentaste gedrückt wird, gesenkt wird. Wird aber der Unterzählwerkssteuerhebel 104 vorwärts in Summenlage oder rückwärts in Untersummenlage bewegt, so wird der Winkelhebel i-212 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen, was den Lenker 213 vorschiebt und den Lenker 63 vorbewegt, so daß der Zapfen 62 am Summentastenschaft in einem Langschlitz 216 im Lenker 63 arbeitet, und das Drücken der Summentaste hat keine Wirkung hinsichtlich Niederdrückens des Lenkers. Somit verliert die Summentaste die Steuermöglichkeit für die Oberzählwerksverbindungen, kann aber gedrückt werden, um die Zahnstangen in der üblichen Art auszulösen.
  • Dieselbe Summentaste dient so zum Ziehen einer Summe sowohl am oberen wie am unteren Zählwerk. Beim Summenziehen am oberen Zählwerk arbeitet die Taste in der üblichen Art. Beim Summenziehen am unteren Zählwerk wird die Verbindung mit dem oberen Zählwerk ausgeschaltet, aber » die' Summentaste löst die Zahnstangen aus. Das Unterzählwerk ist für das Summenziehen durch seinen besonderen Steuerhebel 104 eingestellt worden.
  • Gleiches tritt beim Ziehen einer Untersumme ein, da die Untersummen- und Summentaste bei der Burroughs-Maschine beide auf den Lenker 63 wirken und beide die Zahnstangen auslösen. Beim Ziehen einer Untersumme am unteren Zählwerk der neuen Maschine löst das Drücken der Untersummentaste nach Einstellung des Unterzählwerkssteuerhebels 104 in Untersummenlage einfach die Zahnstangen aus, ohne das obere Zählwerk zu beeinflussen. Diese Auslösewirkung tritt ein, wenn die Summentaste gedrückt wird, und so kann eine Untersumme im unteren Zählwerk mittels des Steuerhebels 104 und der Summentaste gezogen werden.
  • Der Lenker 2i3 hat auch einen Vorsprung 2i7 (Abb. 19), der vor den Lenker 63 ragt, um ihn zurück in seine Normallage zu führen, wenn der Steuerhebel 104 in Mittellage bewegt wird. Wechselsperrungen Zahlreiche Zwischensperrungen sind zur Verhütung von Fehlarbeit vorgesehen, wie folgt: a) Subtraktionshebel und Unterzählwerkssteuerhebel.
  • Es sind Hilfsmittel vorgesehen, um eine Betätigung des Subtraktionshebels 30 zu verhindern, wenn der Unterzählwerkssteuerhebel 104 aus der Neutrallage bewegt wird und, um eine Bewegung des Hebels i04 zu verhindern, wenn der Subtraktionshebel 30 in gewissen Lagen ist.
  • An den Subtraktionshebel ist bei 22o ein Y-förmiges Glied 221 angelenkt, dessen hakenförmige Arme einen Zapfen 222 an einem Ouerarm des Winkelhebels 2ii-2i2 erfassen können, der durch Bewegung des Unterzählwerksstenerhebels 104 geschwungen wird. An dem Zapfen 22o des Subtraktionshebels ist auch ein zweites Y-förmiges Glied 223 (punktiert in Abb.21) angelenkt, das mit einem Schlitz 224 über einem Zapfen 225 an einem Aufwärtsvorsprung des Hebels 35 spielt. Die beiden Y-Glieder sind durch einen Zapfen 226 verbunden. Bei Addierlage des Subtraktionshebels und Mittellage des Steuerhebels 1o4. haben die Teile die Lage nach Abb. i. Dabei kann der eine oder andere Hebel verstellt werden.
  • Wird der Subtraktionshebel aus der Addierlage der Abb. i in die Subtrahierlage nach Abb. 21 bewegt, so werden die Unterenden der Y-Glieder vorwärts bewegt, während ihre Oberenden gegen Vorwärtsbewegung durch den Zapfen 225 festgehalten werden. Daher werden die Y-Glieder in die Lage nach Abb.2i geschwungen, wobei die Kerbe im Y-Glied 22i sich über den Zapfen 222 hakt. Dies verhindert eine Bewegung des Unterzählwerkssteuerhebels 1o4 in der einen oder anderen Richtung, da eine solche Bewegung streben würde, den Kniehebel 2i 1-2i2 um seinen Zapfen zu schwingen, was aber durch die Sperrung des Zapfens 222 in der Kerbe des Y-Gliedes 221 verhindert wird.
  • Wird dann die Maschine bei Subtraktionslage des Subtraktionshebels betätigt, so wird der Hebel 35 im Uhrzeigersinne geschwungen, was den Zapfen 225 in Linie mit dem Stibtraktionshebel3o hinüberbewegt, so daß die Y-Glieder wiederum in eine Lage kommen, in der der linke Schenkel des Y-Gliedes 221 nahe dem Zapfen 222, aber nicht darüber gehakt ist. In dieser Lage kann der Steuerliebel 104 verstellt werden, soweit der Subtraktionshebel in Frage kommt, doch muß man wegen der Konstruktion der Maschine dieser zwei Abstandshübe erteilen, bevor der Steuerhebel wirklich bewegt werden kann. Einer dieser Hübe bewegt das obere Zählwerk in Subtraktionslage, stellt die Übertragung zurück, wenn solche vorhanden ist, und borgt die sog. flüchtige Eins vom oberen Zählwerk. Der nächste Abstandshub stellt die Übertragung wieder zurück, die von der selbsttätigen Betätigung des Mechanismus zur Berücksichtigung der flüchtigen Eins resultiert; dieser Mechanismus arbeitet, wenn das Zählwerk während des ersten Abstandshubes herumgeschwenkt wird. Die Sperrung, welche die beiden Abstandshübe erfordert, schließt den Bügel 230 (Abb. ig, 2o) ein, der selbsttätig durch die Klinke 231 rückwärts geschwungen wird, wenn eine Übertragung eintritt. Das Ende dieses Bügels ragt in einen Kurvenscblitz in einem Arm 232 eines Joches, dessen anderer Arm 233 in die Bahn eines Zapfens 234 am Lenker 213 treten kann, der durch den Unterzählwerkssteuerhebel 104 hin und her bewegt wird.. Wenn irgendwelche Klinken 231 für eine Übertragung verstellt worden sind und der Bügel 23o durch eine verstellte Klinke in die Lage nach Abb. 1g und 2o nach hinten bewegt worden ist, so wird der Arm -233 vor den Zapfen 234 niedergeschwungen, und -der Steuerhebel 1o4 kann nicht bewegt werden, bis die Maschine die nötigen Abstandshübe erhalten hat, um die Übertragung zurückzustellen.
  • Wird der Subtraktionshebel zur Addierlage nach einer Subtraktion zurückbewegt, so «erden die Unterenden der Y-Glieder nach links geführt, während die Oberenden gegen solche Bewegung durch den Zapfen 225 festgehalten werden, so daß die Y-Glieder wieder wie vorher gekippt werden, aber in entgegengesetzter Richtung, und der andere oder linke Zweig des Y- Gliedes 221 über den Zapfen 222 hakt, um eine Bewegung des Unterzählwerkssteuerliebels 1o4 zu verhindern. Wird die Maschine dann betätigt, so bewegt sich das Oberende des Hebels 35 entgegen dem Uhrzeiger, wodurch Zapfen 225 in Linie mit dem Hebel 3o bewegt wird und die Zwischensperrung aufgehoben wird.
  • Wird der Hebel 104 in Summen- oder L'ntersummenlage bewegt, während der Hebel 30 in der Addierlage nach Abb. i steht, so wird der Winkelhebel 211-212 entgegen dem Uhrzeiger nur eben soweit geschwungen, um das breite Ende 227 eines Armes 228 des Winkelhebels vor einen Zapfen 229 ain Subtraktionsliebel3o zu bringen, der dann nicht bewegt werden kann (Abb. 15). Gleiches tritt ein, wenn der Hebel 104 bei Subtraktionslage des Subtraktionshebels bewegt wird, nur daß das Ende 227 des Hebels dann an der Rückseite des Zapfens 229 nach oben geht.
  • So sind der Subtraktionshebel und Unterzählwerkssteuerhebel gegenseitig gesperrt, so daß, wenn der eine bewegt wird, der andere nicht bewegt werden kann.
  • Eine Bewegung des Hebels 104 bei einer Zwischenlage des Subtraktionshebels 30 zwischen seiner Additions- und Subtraktionslage wird durch den Vierkantzapfen 229 verhindert, der über das Ende 227 des Armes 228 tritt.
  • b) Subtraktionshebel und N ichtaddiertaste - Oberzählwerk.
  • Es sind auch Vorkehrungen getroften, uni ein Drücken der Oberzählwerksnichtaddiertaste 170 zu verhindern, wenn der Subtraktionshebel 30 in Subtraktionslage ist.
  • Der an den Subtraktionshebel 3o angelenkte Lenker 172 hat einen Vorsprung 235 (Abb. i und 17), der unter einen Zapfen 171 am N ichtaddiertastenschaft und vor oder hinter ihn tritt, wenn der Subtraktionshebel von Subtraktions- auf Additionslage verstellt wird, oder umgekehrt. Ist der Hebel in irgendeiner Zwischenlage, so steht der Vorsprung 235 unter dem Zapfen 171, und das Drücken der Nichtaddiertaste wird verhindert. Der Lenker 172 erfaßt auch mit einem Vorsprung 237 eine Welle in der Maschine in unmittelbarer Nähe, um das Senken des Lenkers zu verhindern, wenn die Nichtaddiertaste bei Eingriff des Zapfens 171 mit dem Vorsprung 235 gedrückt wird.
  • Ebenso wird der Subtraktionshebel gesperrt, wenn die Nichtaddiertaste gedrückt wird. Dann senkt sich der Zapfen 171 vor den Vorsprung 235: (Abb. 17) und verhindert dadurch eine Vorwärtsbewegung des Lenkers 172, wodurch der Subtraktionshebel gesperrt wird.
  • c) Summentaste und Unterzählwerkssteuerhebel.
  • Wird die Summentaste gedrückt, so kann der Unterzählwerkssteuerhebel 104 aus keiner irgendwie beschaffenen Lage bewegt werden. Der Lenker 213, der mit dem Kniehebel :211-2,1:2. verbunden ist und durch den Steuerhebel 104 betätigt wird, hat einen Aufwärtsvorsprung 24o (Abb. 15), der an der einen oder anderen Seite eines Zapfens 241 am Summentastenkniehebel 61 vorbeigeht. Abb.15 zeigt die Lage bei gedrückter Summentaste und Untersummenlage des Steuerhebels 1o4. Letzterer kann nicht bewegt werden, während die Teile in dieser Lage sind, da eine Bewegung des Hebels den Kniehebel 211-2I2 im Uhrzeigersinne zu schwingen sucht, um den Lenker 213 nach hinten zu ziehen, der aber durch den Zapfen 241 vor dem Vorsprung 24o gesperrt wird. Gleiches gilt auch, wenn der Steuerhebel 104 in Summenlage ist, bei welcher der Vorsprung 240 in gleicher Lage zum Zapfen 241 ist. Bei der Mittellage des Hebels 104 nach Abb. i geht der Zapfen 241 vor den Vorsprung 24o nieder und sperrt dadurch den Hebel 104.
  • Mit anderen Worten, der Unterzählwerkssteuerhebel1o4 kann nicht bewegt werden, wie er auch stehen möge, wenn die Summentaste gedrückt wird. Gleiches gilt für die Untersummentaste, die den Kniehebel 61 mit seinem Zapfen 241 in derselben Art wie die Summentaste bewegt.
  • d) Summentaste und Nichtaddiertaste -oberes Zählwerk.
  • Wird die Summentaste gedrückt, so kann die Oberzählwerksnichtaddiertaste 17o nicht gedrückt werden, um das Oberzählwerk auf Nichtaddition zu stellen. Der Summentastenkniehsb.el ist mit einem Lenker 25o verbunden, dessen Vorsprung 251 (Abb. 15) unter einen Zapfen 252 am Nichtaddiertastenschaft tritt, um die Bewegung zu verhindern.
  • Gleiches gilt für das Drücken der Untersummentaste, die auch den Lenker 25o nach hinten bewegt, um den Vorsprung 251 unter Zapfen 252 zu bewegen.
  • Wird die Nichtaddiertaste gedrückt, bevor die Summentaste gedrückt wird, so ist keine Störung durch den Vorsprung 25;i am Lenker a 25o vorhanden, aber die Summentäste wird gegen Herabdrücken durch eine Federklinke 253 (Abb. i) des Hebels 174 gesperrt, die vor einen Zapfen 2,54 am Lenker 25o tritt. Das Drücken der Nichtaddiertaste. senkt den Hebel 174, um die Klinke 253 vor den Zapfen 25q. zu bringen, um das Herabdrücken der Summentaste bei gedrückter Nichtaddiertaste zu sperren.
  • Die Untersummentaste wird gegen Bewegung ebenso gesperrt, da sie den Lenker 250 bewegen muß, um in Tieflage zu gelangen.
  • Bei gedrückter Nichtaddiertaste 170 für das Oberzählwerk kann es erwünscht sein, eine Summe am Unterzählwerk zu ziehen, doch sperrt, wie oben erläutert, die Herabdrückung der Oberzählwerksnichtaddiertaste die Summentaste gegen Herabdrücken. Daher sind Vorkehrungen getroffen, um die Summentaste unter diesen Umständen auszulösen, wenn eine Summe am Unterzählwerk gewünscht wird.
  • Hierfür wird die Kniehebelfalle 1o6, die geschwungen wird, wenn der Unterzählwerkssteuerhebel 104 in Summen- oder Untersummenlage bewegt wird, am Hinterarm mit einem Kurvenfortsatz 255 (Abb. 15, 16) versehen, der -einen Zapfen 256 an einem Arm der Schwingfalle 253 fassen kann, so daß, wenn der Steuerhebel 104 in Summen- oder Untersummenlage bewegt wird, die Falle 253 gegen den Zug der Feder aus der Bahn des Zapfens 25q. am Lenker 25o geschwungen wird und demgemäß die Hauptsummentaste gedrückt werden kann (Abb. 15, 16).
  • e) Subtraktionshebel und Summentaste. Der Stift 241 am Summentastenkniehebel geht auch abwärts hinter einem Vorsprung 26o (Abb. 21) am Subtraktionshebel 3o, wenn die Summentaste bei Subtraktionslage des Subtraktionshebels gedrückt wird. Der Stift wandert an der Vorderseite des Vorsprunges 26o, wenn die Summentaste bei Additionslage des Subtraktionshebels (Abb.15) gedrückt wird. Dies verhindert die Bewegung des Subtraktionshebels bei gedrückter Summentaste.
  • Bei Überführung des Subtraktionshebels in Subtraktionslage kann die Summentaste nicht eher gedrückt werden, als bis die Maschine die nötigen Abstandshübe erhalten hat, um sie in Subtrahierzustand zu bringen., Diese Verhinderung geschieht durch den Eingriff eines kantigen Zapfens 261 (Abb. --> i) am Summentastenhebel 61 mit dem Ende eines der Zweige des Y-Gliedes 223. Nachdem aber die Maschine den nötigen Abstandshub erhalten hat, wandert dieses Y-Glied in radiale Flucht mit Subtraktionshebel 30, und die Summentaste kann gedrückt werden. Gleiche Sperrwirkung tritt ein, wenn der Subtraktionshebel von Subtraktionslage auf Additionslage zum Summenziehen im Addierzustande bewegt wird, nur daß der andere Zweig des Y-Gliedes 223 wirksam wird. Drücken der Summentaste bei irgendwelcher Zwischenlage des Subtraktionshebels wird durch den Eingriff des Zapfens 2-.i mit der Oberseite des Vorsprunges :26o verhindert. Zeichendruck Die Maschine kann selbsttätig Sonderzeichen drucken, um die Art der geleisteten -Arbeit anzuzeigen und welches Zählwerk gearbeitet hat. Das Druckwerk für diese Sonderzeichen ist von der üblichen Art. Bei der neuen -Maschine sind ein oder zwei Stufen mehr am Stufensegment angebracht, um die Lage der Kennzeichentypenschiene zu bestimmen, und dieses Segment wird vom Unterzählwerkssteuerhebel 104 gesteuert, um diese Sonderstufen in die richtige Lage zum Bezeichnen von Arbeiten am Unterzählwerk zu bringen.
  • Der Steuerhebel iod. hat einen seitlichen Riickwärtsarm 270 (Abb. i und 15'), der mit einem Zapfen in einen Kurvenschlitz in einen Lenker 271 greift, der bei 27? angelenkt ist und vorwärts ragt. Das Vorderende dieses Hebels 271 ist abgestuft und so angebracht, daß es von einem Ansatz -273 an einem Vorsprung des Lenkers 25o erfaßt wird, der beim Drücken der Stunmentaste 6o rückwärts geschoben wird. Ist der Steuerhebel io.i in Untersummenlage, so wird der obere Anschlag am Hebel 271 vom Ansatz 273 berührt (Sbb. 13). Ist der Hebel 104 in Summenlage, so wird der untere Anschlag von dem Ansatz berührt. Der Hebel 271 wird so um verschiedene Strecken rückwärts bewegt, wenn die Summentaste 6o gedrückt wird, je nach Lage des Hebels 104. Die Gelenkverbindung des Hebels z71 an der Rückseite geschieht mit einem Arm, der finit der Welle verbunden ist, welche die Segmente zum Bestimmen der Stellung der Kennzeichentypenschiene einstellt, und so wird dieses Segment eingestellt, wenn eine Summe oder Untersumme am Unterzählwerk gezogen wird. Negativ summensperrung Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Summentaste gegen Herabdrücken zu sperren, wenn eine negative Suiniiie im oberen Zählwerk ist und die Maschine auf Addition eingerichtet ist. Die Einrichtung hierfür sperrt auch die Summentaste gegen Herabdrücken, wenn eine positive Summe ein Oberzählwerk ist und die Maschine auf Subtraktion eingestellt ist. Mit anderen Worten, eine Summe kann nicht vom oberen Zählwerk gezogen werden, wenn nicht die Maschine richtig entsprechend der am Zählwerk stehenden Summe eingestellt ist. Der häufigste Gebrauch für diese Sicherung ist beim Verhindern des Ziehens einer Summe, wenn eine negative Summe am oberen Zählwerk ist und die Maschine im Addierzustande ist, weswegen man den Mechanismus kurz als Negativsuinmensperrung trotz der weitergehenden Verwendungsmöglichkeit bezeichnet.
  • Der Suminentastenwinkelliebel 61 hat einen 7.apfen 280 (Abb. 23, 2.i) für das Erfassen des Endes eines Sperrarmes 281, der bei 282 angelenkt ist und einen Vorwärtsfortsatz 283 hat und gewöhnlich im Uhrzeigersinne in Auslöselage durch eine Feder 284 gedrängt wird. Ist der Hebel 2811 in der Lage nach Abb. 23, so kann der Zapfen 28o am Ende des Hebels vorbeigehen, und die Summentaste kann gedrückt werden. Ist aber der Arm 281 in der Lage nach Abb.2d., so berührt der Zapfen das Ende des Hebels, und das Drücken der Summentaste wird verhindert. Die Xegativsuinmensperrung hat es daher mit der Einstellung des Hebels 281 unter Steuerung des oberen Zählwerks und der Hilfsmittel zum Einstellen der Maschine auf Addition oder Subtraktion zu tun. Wie oben erläutert, wird der Winkelhebel 61 durch Drücken der Untersuinnientaste sowohl wie der Summentaste gesenkt, so daß, wenn der Winkelhebel gesperrt ist, keine dieser Tasten gedrückt werden kann.
  • Die Maschine wird auf Addition oder Subtraktion durch Verstellung des Hebels 30 eingestellt. Bei der ausgezogenen Lage des Steuerhebels 3o nach Abb. 23 und 24 steht die Maschine auf Addition, bei der strichpunktierten Lage des Hebels nach Abb.2.I aber auf Subtraktion. Nachdem der Hebel von einer Lage zur anderen bewegt ist und wenn die Maschine einen Hub erhält, wird der Hebel 35 geschwungen (Abb. i). Wird die Maschine auf Subtraktion eingestellt, so wird der Hebel 35 beim Vorwärtsgang der -Maschine im Uhrzeigersinne geschwungen und bei Einstellung der -Maschine auf Addition entgegengesetzt. Bei Einstellung auf Subtraktion bewegt sich also das Oberende des Hebels 35 nach vorn (Abb. 23) und bei Einstellung auf Addition nach hinten. Die Steuerung der Negativsuintnensperrung je nach dem Zustand der Maschine geschieht durch Bewegung dieses Hebels. wie noch zu erläutern.
  • Beien Suninienziehen muß man bei Umschaltung der Maschine von Addition auf Subtraktion und umgekehrt zwei Abstandshübe vollführen, wie schon erwähnt. Beim ersten Abstandshub werden die übertragungsklinken in Normallage zurückgeführt, und der Mechanismus wird betätigt, tun selbsttätig die flüchtige Eins zu berücksichtigen. Letztere Wirkung verstellt die übertragungsklinken erneut, und ein zweiter Abstandshub ist nötig, um sie in Normallage zurückzustellen.
  • Während dieser Abstandshübe bei Umschaltung von Addition auf Subtraktion und umgekehrt sind die Summen- und Untersummentaste gegen Herabdrücken gesperrt. Diese Tasten sind stets gesperrt, wenn die Übertragungsklinken nicht auf Normallage zurückgeführt sind. Mit dem Büge123o (Abb. i9). ist ein Schwingarm 245 verbunden, dessen Ende unter den Zapfen 28o am Summentastenhebel geschwungen wird, wenn der Bügel nach hinten bewegt wird, was durch irgendeine der Übertragungsklinken bewirkt wird, wenn sie zur Übertragung verstellt werden. Arm 245 verhindert das Drücken der Summen-' und Untersummentaste, bis die Klinken zurückgestellt worden sind und der Bügel 230 in Normallage zurückgeführt worden ist, was durch einen Abstandshub erzielt wird. Eine Rückwärtsbewegung des Bügels 230 durch die Verstellung einer Übertragungsklinke sperrt auch den Steuerhebel 104 durch Bewegung des Anschlages 233 vor den Zapfen 234 am Lenker 213, der vorgehen muß, um eine Bewegung des Unterzählwerkssteuerhebels 104 zu gestatten. Daher kann am Unterzählwerk keine Summe oder Untersumme gezogen werden, wenn die Übertragungsklinken nicht in Normallage sind. Dies schließt die Zeit ein, während deren die Abstandshübe beim Umschalten der Maschine von Addition auf Subtraktion und umgekehrt vollführt werden.
  • Das Steuern der Negativ summensperrung durch das obere Zählwerk geschieht durch Kurvenzähne 285, 286 (Abb. 23, 24) an den entsprechenden linksseitigen Ritzeln zweier Sätze von Kitzeln 2o und 2 i. Diese Kurvenzähne verstellen Schwingeklinken 287, 288. Klinke 287 ist bei 289 an eine Tragplatte 29o angelenkt und wird gewöhnlich entgegen dem Uhrzeiger durch eine Feder 29i gedrängt, welche die Klinke in Berührung mit einer ortsfesten Querwelle 292 hält und dadurch den seitlichen Fuß 293 der Klinke in die Bahn des Kurvenzahnes 285 stellt, wenn das obere Zählwerk in Addierlage ist, also die Ritzel 2o mit den Zahnstangen kämmen. Wird das Zählwerk in Subtrahierlage bewegt, 'um die Ritzel2o aus den Zahnstangen auszurücken, so ist die Bahn des Zahnes 285 jenseits der Klinke 287, so daß das linke Ritzel 2o nicht länger diese Klinke steuert. Die ortsfeste Welle 292 stellt auch die Tragplatte 29o ein, die mit zwei Klauen die Welle umfaßt (Abb. 23).
  • Die Klinke 288 ist bei 294 an die Platte 29o angelenkt und wird gewöhnlich durch die Feder 295 entgegen dem Uhrzeiger gedrängt. Ihre Lage wird durch den Eingriff des Oberendes der Klinke mit einem Lappen 296 der Platte 29o begrenzt. Der seitliche Fuß 297 der Klinke wird so gewöhnlich in der Bahn des Kurvenzahnes 286 am linken Ritzel 21 gehalten, wenn das Zählwerk in Subtrahierlage ist, wenn also die Ritzel 2 i mit,den Zahnstangen kämmen. Ist aber das Zählwerk in Addierlage nach Abb. 23, so ist die Bahn des Zahnes 286 außerhalb des Fußes 297 der Klinke 288, so daß das linke Ritzel 21 dann die Klinke 288 nicht steuert.
  • Die Hinterseite der Klinke 287 hat einen Vorsprung 298 für den Eingriff eines Zapfens 299 am Arm 3oo eines dreiarmigen bei 3oi gelagerten Hebels. Die Klinke 288 hat auch einen Vorsprung 302 für den Eingriff des Zapfens 299. Der zweite Arm 303 des dreiarmigen Hebels ragt abwärts und erfaßt mit seiner V-förmigen Spitze einen Zapfen 304 an einer schwingbaren Feststellfalle 305, die gewöhnlich entgegen dem Uhrzeiger durch Feder 306 gedrängt wird und den dreiarmigen Hebel in der einen oder anderen der ihm gegebenen Lagen zu halten sucht, also in der Lage nach Abb. 23 oder der nach Abb. 24.
  • Der -dritte Alm 307 des Hebels, ragt aufwärts und greift mit einem Zapfen 308 in einen Schlitz 3o9 eines Lenkers 31o. Dieser Schlitz hat einen mittleren flachen Teil 31l mit aufwärts gerichteten Enden 312.
  • Der vom Zählwerk gesteuerte Mechanismus liegt links des eigentlichen Zählwerks und rechts von den Datumsegmenten (Abb.2). Der rückragende Lenker 310 ist bei 313 (Abb. 22) mit einem Arm 3r4 einer Welle 315 verbunden, die zur linken Seite der Maschine ragt und dort mit einem Gabelarm 316 verbunden ist, der über einen Zapfen 3I7 des oberen Endes des Hebels 33 greift, der hin und her bewegt wird, wenn die Maschine in Additions- oder Subtraktionseinstellung arbeitet.
  • An eine Welle 32o (Abb. 22 und 23) am oberen vorderen Teil der Maschine ist ein Joch 32I angelenkt, das rechts einen rückragenden Arm 322 und links einen abwärts und rückwärts ragenden Arm 323 hat. Der Arm 322 berührt mit einem Zapfen 324 die Oberseite des Lenkers 310, und der Arm 323 ist durch eine Feder 325 mit dem vorragenden Arm 283 des Sperrarmes 291 verbunden. Bewegungen des Joches 321 werden so durch die Feder 325 auf den Sperrarm 28i übertragen.
  • Die Negativsummensperrung wirkt wie folgt Es sei angenommen, daß die Teile in der Lage nach Abt. 23 sind, eine positive Summe an den oberen Zählwerksritzeln 2o steht und der Steuerhebel 30 in Addierlage ist. Der Sperrhebel 28z ist dann frei vorn Zapfen 28o des Suininentastenllebels o1 so daß eine Summe oder Untersumme gezogen werden kann. Wird bei dieser Lage der Teile der Hebel 30 in Subtraktionslage bewegt und eine Zahl oder Zahlenreihe subtrahiert, so wirkt die Negativstimmensperrung wie folgt: Wird das obere Ende des Hebels 35 während des Abstandshubes beirre Umschalten von Addition auf Subtraktion vorgeschoben, so schiebt er den Lenker 31o vor, und da der Zapfen 3o8 stehenbleibt, so wird der Lenker entgegen dein Uhrzeiger durch Berührung seiner Oberkante 311 des Schlitzes 309 mit dem Zapfen geschwungen. Die Oberseite des Lenkers berührt den Zapfen 324 und schwingt das Joch 321 im Uhrzeigersinne und mit ihm den Arm 281, der in solche Lage bewegt wird, daß das Ende des Armes unter dem Zapfen 28o steht. Dadurch wird Herabdrücken der Summentaste verhindert, während die Maschine in Subtrahierlage bei positiver Summe im Zählwerk ist. Zum Ziehen einer Summe muß der Hebel 30 zurück zur Addierlage bewegt und die Maschine auf Addition eingestellt werden, worauf die Teile wieder die Lage nach Abb. 23 einnehmen und die Summe gezogen und gedruckt werden kann.
  • Nimmt man bei obigem Beispiel an, daß die vom Zählwerk subtrahierten Zahlen bzw. die Einzelzahl größer ist als die Stimme im Zählwerk, so enthält dieses dann eine negative Summe, und die Sperrung wirk: wie folgt: Es sei z. B. angenommen, daß als Summe in den kitzeln 2o die Zahl .1.1a steht und davon 666 zu subtrahieren ist. Stehen die Ritze12o auf .1..1..1., so registrieren die Ritzel a1 das Komplement weniger 1, also 999555. Zwecks Subtrahierens der Zahl 666 muß die Maschine auf Subtraktion eingestellt werden, wobei eine 1 selbsttätig zu den kitzeln 21 addiert wird, so daß sie 999556 registrieren, die Ritze12o aber 4.13. Beien Subtrahieren der Zahl 666 werden die Ritzel 21 im Uhrzeigersinne und die Ritzet 20 entgegengesetzt gedreht. Die Zah1666 wird so zu 999556 an den kitzeln 2i addiert, und diese gehen durch 999999 auf - 222. Wenn sie durch die Lage 999999 gehen, so gellt das linke Ritzel von 9 auf o, worauf der Kurvenzahn 286 den Fuß 297 der Klinke 288 zurückdrückt und dadurch die Klinke im Uhrzeigersinne schwingt, um ihr Ob; rende an den Zapfen 299 am Arm 300 zu legen und den dreiarmigen Hebel entgegen dem Uhrzeiger in die Lage nach Abb. 2.1 zu schwingen, in der ihn die Falle 305 festhält. Zwecks Subtrahierens der Zahl 666 mußte der Subtraktionsliebel3o in die strichpunktierte Lage nach Abb.24 bewegt werden, was den Lenker 310 vorschob, wie oben erläutert, so daß vor irgendeiner Bewegung der Klinke 288 der Lenker 31o vorbewegt wurde und der Zapfen 3o8 eine Lage etwa auf Mitte des flachen Teils 311 des Schlitzes 3o9 einnahm. Diese Bewegung des Lenkers 310 sperrte die Summentaste gegen Herabdrücken, wie erläutert. Wenn aber das Zählwerk von einer positiven auf eine negative Summe überging und dadurch die Klinke 288 rückwärts bewegte, so bewegte sich der Zapfen 308 weiter nach hinten und in das aufwärts geneigte Hinterende 312 des Schlitzes 3o9. Bei dieser Lage konnte der Lenker 31o durch die Feder 291 niedergezogen werden, wodurch der Arm 281 ausgelöst wird, der durch die Feder 284 vorgezogen wird, um die Summentaste auszulösen. Daher kann, wenn das Zählwerk eine negative Summe enthält und die Maschine in Subtrahierzustand ist, die Summentaste gedrückt werden.
  • Wird aber bei Vorhandensein einer Negativsumme im Zählwerk der Hebel 30 in Addierlage bewegt und die Maschine auf Addition eingestellt, so wird die Summentaste gegen Herabdrücken gesperrt. Das Umschalten von Subtraktion auf Addition bewirkt das Zurückziehen des Lenkers 31 o. Anfänglich steht der Zapfen 3c8 in der linken Aufwärtsfortsetzung 312 (Abb.23) des Schlitzes 309, und die Rückwärtsbewegung des Lenkers läßt ihn sich am Zapfen 3o8 verschieben. Der Mittelteil 311 drängt den Lenker aufwärts und schwingt das Joch 321 im Uhrzeigersinne zur Sperrlage des Armes 281, wie beschrieben. Während daher eine Negativsumme im Zählwerk ist, ist die Summentaste gegen Benutzung gesperrt, wenn die Maschine auf Addition steht.
  • Wird bei Vorhandensein einer negativen Summe die Maschine von Subtraktion auf Addition umgestellt und eine Zahl oder mehrere Zahlen addiert und dann erneut auf Subtraktion umgestellt, so wird, wenn jetzt die Summe im Zählwerk positiv ist, die Summentaste gegen Herabdrücken gesperrt. Mit einer Negativsumme im Zählwerk. hat der Zapfen 3o8 die Lage nach Abb. 24. Geht aber das Zählwerk von einer negativen zu einer positiven Summe über, so geht der Zapfen in die Lage nach Abb. 23 zurück. Es sei angenommen, daß die Negativstimme - 222 im Zählwerk 21 steht und daß 999 zuaddiert wird. Wenn die Ritzel 21 auf - 222 stehen, so registrieren die Ritzel 2e die Zahl 999777 Wird die Maschine von Subtraktion auf Addition zwecks Addierens von 999 umgeschaltet, so verändert di= selbsttätige Wirkung des Zählwerks zur Berücksichtigung der flüchtigen Eins den Betrag in den kitzeln 21 auf -:221 und den Betrag in den kitzeln 2o auf 999778. Wird 99, zti den kitzeln 20 addiert, so gehen sie durch ihre 999999-1-age auf 777, und währenddessen wandert das linke Ritzel 2o im Uhrzeigersinne von 9 auf o. Dabei berührt sein Kurvenzahn 285 den Fuß 293 der Klinke 287, schwingt sie im Uhrzeigersinne und bewegt den Zapfen 299 rückwärts, was den Arm 307 im Uhrzeigersinne schwingt, um den Zapfen 308 in die Lage nach Abb.23 zubewegen. Solange die Maschine im Addierzustande bleibt, kann eine Summe gezogen werden, wird aber der Hebe13o in Subtrahierlage zurückbewegt und die Maschine auf Subtraktion eingestellt, so wird der Lenker 31o vorgeschoben und durch den Zapfen 3o8 aufwärts gedrängt, um das Joch 32 i zu schwingen und den Arm 28i in Sperrlage zu bewegen.
  • Obige Sperrwirkungen geschehen, auch wenn das Zählwerk beim Umschalten der Maschine von Additon auf Subtraktion keinen Posten enthält. Bei Nullage der Ritzel2o zeigen an einer sechsreihigen Maschine die Ritze121 die Zahl 999999 Wird die Maschine unter diesen Umständen von Addition auf Subtraktion umgeschaltet, so wird eine flüchtige Eins zu den Ritzeln 2 i addiert, die dann von 999999 auf oooooo wandern, während die Ritzel2o von oooooo auf 999999 wandern. Während dieser Bewegung wandert das linke Ritzel 21 von 9 auf o und betätigt die Sperrung, wie beschrieben. Wird die Maschine von Subtraktion auf Addition zurückverstellt, so wird die flüchtige Eins selbsttätig von den Ritzeln 2i subtrahiert und zu den Ritzeln 2o addiert, die dadurch von 999999 auf oooooo gehen, während die Ritzel 21 'auf 999999 gehen. Dabei wandert das linke Ritzel 2o von 9 auf o und betätigt die Sperrung, wie beschrieben.
  • Es ist auch eine Sperrung vorgesehen, die verhindert, daß man eine Summe am oberen Zählwerk zieht, wenn nicht die Maschine richtig in Einklang mit der Summe am oberen Zählwerk eingestellt ist. Es kann vorkommen, daß man eine lange Liste von Posten verrechnen muß, deren einige zu addieren und deren andere zu subtrahieren sind, so daß man nicht weiß, ob die Summe negativ oder positiv ist. Nimmt der Rechner an, daß er eine positive Summe hat, wenn sie in Wirklichkeit negativ ist, so wird er sofort dadurch benachrichtigt, daß @er bei Addierlage der Maschine keine Summe ziehen kann. Er muß auf Subtraktion umschalten und kann dann die genaue Negativsumme bzw. den Überzug erhalten. Hat er andererseits eine positive Summe, wenn' er eine negative Summe vermutet, so wird ihm dies dadurch angezeigt, daß der Summentastenhebel bei Subtraktionseinstellung der Maschine gegen Benutzung gesperrt ist, so daß auf Addition umgeschaltet werden muß, bevor eine Summe gezogen werden kann. Auslösung der Negativsumm-ensperrung durch Unterzählwerkssteuerung Es ist oft erwünscht, eine Summe am unteren Zählwerk zu ziehen, auch wenn das obere Zählwerk gegen Summenziehen gesperrt sein mag. Hierfür muß die Summentaste gedrückt werden, und daher muß eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Negativsummensperrung auszulösen, wenn eine Summe vom unteren Zählwerk gewünscht wird. Hierfür ist der Ouervorsprung 214 am Lenker 2,13, der durch Bewegung des Unterzählwerkssteuerhebels 104 vorgeschoben wird, wenn letzterer auf Summen- oder Untersummenlage bewegt wird, hinter den Negativsummensperrarm 28i verlängert, so daß, wenn Hebel 104 in Summen- oder Untersummenlage bewegt wird und der Lenker 213 vorgeschoben wird, das Glied 281 selbsttätig vorbewegt wird, um das Drücken der Summentaste zu gestatten. Diese Bewegung des Armes 281 kann geschehen, auch wenn das Joch 321 in solche Lage bewegt sein mag, daß der Arm 281 in Sperrlage kommt, da die Verbindung zwischen dem Joch und Arm 281 federnd ist, d. h. der Arm 281 kann relativ zum Joch 321 gegen den Zug der Feder 325 bewegt werden. Diese Auslösung der Summentaste erlaubt nicht das Ziehen einer Summe am oberen Zählwerk, weil die gleiche Vorwärtsbewegung des Lenkers 213, welche die Summentaste auslöst, sie unwirksam zum Steuern des Oberzählwerkssteuerlenkers 63 macht, wie beschrieben.
  • Eine Summe kann so am Unterzählwerk jederzeit gezogen werden, ob nun die Summentaste gegen Summenziehen am oberen Zählwerk gesperrt ist oder nicht. Wirkungsweise Die neue Maschine ergibt vor allem durch eine einzige Betätigung der Maschine eine genaue Negativsumme vorn Addier- und Subtrahierzählwerk, druckt diese Summe und addiert sie gleichzeitig in dem unteren Zählwerk.
  • Als Zahlenbeispiele für die Erläuterung dieser Arbeitsweise seien die beiden Aufgaben 7 --2 = 5 und 5 - 7 = - 2 gewählt.
  • Es sei angenommen, daß die Maschine klariert ist und der Hebel 30 in Addierlage ist, wie in Abb-. i und 23 gezeichnet, und daß die Addierritzel 2o des oberen Zählwerks in Eingriff mit den Triebzahnstangen 61o sind. In diesem Zustande stehen die Addierritzel 2o des oberen Zählwerks auf ooo und die Subtrahierritze121 des unteren Zählwerks auf 999. Der Einfachheit halber sind hier nur drei Stellen erwähnt, natürlich zeigen aber die Ritzel jedes Satzes links des Hunderterritzels durchweg dieselbe Zahl (9 oder o), wie sie am Hunderterritzel eingestellt ist. Wie bei der Burroughs-Standardmaschine lös das Drücken der 7-Ta"te in der rechten Spalte der Betragstasten a()i die Triebzahnstange 6io für die rechte Betragstastenspalte aus, so daß diese Zahnstange sich senken kann, wenn die Maschine betätigt wird, und stellt einen Anschlag ein, der beim Senken der Zahnstange 61o einen Vorsprung am oberen Ende der Zahnstange erfaßt, um ihre Senkung proportional dein Werte der gedrückten Betragstaste, hier der 7-Taste, zu begrenzen. Wie bekannt, wird die Senkung der Zahnstangen. die durch Drücken der Betragstasten ausgelöst worden sind, durch einen Bügel 617 (Abb.14) gesteuert, der sich während des Vorwärtshubes der Maschine senkt.
  • Zu Beginn des Vorwärtshubes der 1Iaschine aber, und bevor die Zahnstangen 61o sich senken können, wird das obere Zählwerk aus den Triebzahnstangen üio ausgeschwenkt auf Grund des Umstandes, daß der Arm 813 (Abb. i und 14) entgegen dem Uhrzeiger geschwungen wird, so daß die Vorbeigangsklinke 221 den Dreiarinliebel 913 entgegen dem Uhrzeiger schwingt, um die Schubstange 9 i 4. nach vorwärts bzw. nach rechts (Abb. i ) zu bewegen, wodurch der obere Zweig des Vorderendes der Schubstange 9i4. einen Zapfen am Rahmen des oberen Zählwerks erfaßt und es aus den Zahnstangen ausschwingt. Das Zählwerk bleibt außer Eingriff mit den Zahnstangen, bis am Ende des Vorwärtshubes der Maschine ein Zapfen 26 am Arm S13 eine Schulter 27 am Lenker 28 erfaßt und den Lenker nach hinten (nach links in Abb. 14) zieht und den Zählwerksrahmen schwingt, um das Zählwerk wieder in die Zahnstangen einzurücken. Während des Rückkehrhubes der Maschine hebt sich der Büge1617, um die bewegten Triebzahnstangen 6io zur Normallage zurückzustellen. Im Beispielsfalle dreht die Rückführbewegung der Triebzahnstange 6io für die rechte Spalte der Betragstasten zur Normallage das Addierritzel 2o für die Einerstelle des oberen Zählwerks eine Strecke von sieben Zähnen im Uhrzeigersinne (Abb.14). Gleichzeitig dreht das Ritzel 2o für die Einerstelle durch seinen Eingriff mit dein Subirahierritzel21 für die Einerstelle dieses Ritzel21 in entgegengesetzter Richtung um sieben Zähne. In diesem Stadium enthalten die Addierritzel für das obere Zählwerk die Zahl oo7, während die Subtrahierritzel21 die Zahl 992 enthalten, da das Subtrahierritzel 2 i für die Einerstelle durch das Addierritzel2o von 9 um den Betrag von sieben Zähnen zuriickgedreht worden ist. Uni nun den Betrag -:., einzutragen, wird die 2-Taste in der rechten Spalte der Betragstasten 291 gedrückt und der Hebel 30 zur Subtraktionslage bewegt, wie in Abb.21 und punktiert in Abb.24 dargestellt. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 30 um seinen Zapfen i 13 (Abb. i und 15) hebt den Lenker 32 und dadurch die Schubstange 34, was ihre Schulter 36 in die Bahn des Zapfens 37 an der Platte 38 (Abb. i) bringt. Wird die Maschine betätigt, so wird das obere Zählwerk aus den Triebzahnstangen 61o zu Beginn des Vorwärtshubes der Maschine und vor dem Abstieg der Triebzahnstangen 61o genau wie bei Addition ausgerückt. Die Uhrzeigerdrehung (Abb. i) der Platte 38 während des Vorwärtshubes der Maschine führt so zu einem Rückwärtsziehen der Schubstange 34, die wiederum den Hebel 35 im Uhrzeigersinne schwingt, wodurch der Hebel 4o durch Eingriff seines Zapfens in den Schlitz 39 des Hebels 35 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen wird und der Hebel 4o durch Eingriff seines Gabelendes mit dem Zapfen 4o" am Zählwerksrahmen letzteren im Uhrzeigersinne zu solcherLage schwingt, daß dieRitzel 21 und nicht die Ritzel 2o in die Triebzahnstangen greifen, `nenn das Zählwerk zum Eingriff iiiit den Triebzahnstangen am Ende des Vorwärtshubes der Maschine zurückbewegt wird. Während des Rückkehrhubes der Maschine dreht, wenn die Triebzahnstange für die rechte Spalte der Betragstasten zur Normallage durch den Bügel 617 zurückgeführt wird, die Zahnstange 61o das Subtrahierritzel21 um zwei Zähne im Uhrzeigersinne. Da die Subtrahierritzel 21 vorher auf 992 standen, so bringt die Drehung des Einerritzels 21 im Uhrzeigersinne um zwei Zähne die Ritzel 2i zur Lage 994. Nahe dem Ende des Rückführhubes der Maschine wird aber nach Rückstellung der Triebzahnstangen 61 o zur Normallage die flüchtige Eins zu dem Einerritzel2i addiert. Wie allgemein bekannt, geschieht das Eintragen der flüchtigen Eins in das Zählwerk im Gefolge des Schwingens des Zählwerksrahmens durch den Arm 40, wenn die Maschine von Addition auf Subtraktion übergeht, oder umgekehrt. Der Übertragungsmechanismus für die Zählritzel unterster Stelle wird nicht zum Cbertragen bzw. Borgen (Zehnerübertragung) benutzt, da ja kein Ritzel tieferer Stelle vorhanden ist, von dein eine Einheit der Bewegung empfangen werden sollte. Dieser Umstand wird dazu ausgenutzt, den Übertragungsmechanismus für die Zählritzel tiefster Stelle dazu zu verwendete, die flüchtige Eins einzutragen, wenn die 'Maschine von Addition auf Subtraktion umgestellt wird, und umgekehrt. Es ist auch bekannt, daß bei der Burroughs -Standardmaschine die Zehnerübertragung dadurch bewirkt wird, daß man eine Triebzahnstange 61o, wenn sie zur Normallage zurückkehrt, nahe dem Ende des Rückkehrhubes der Maschine sich um einen Schritt weiter bewege. läßx, also um einen Schritt über die Normallage hinaus, wenn das Zählritzel nächsttieferer Ordnung von 9 auf o oder von o auf 9 gedreht worden ist, je nach Lage des Falls während des Maschinenspiels. Die Burroughs-Standardmaschine ist auch bekanntlich darauf eingerichtet, eine fortschreitende Zehnerübertragung zu veranlassen, d. h. wenn durch den zusätzlichen Bewegungsschritt, der einem Zählritzel auf Grund einer Zehnerübertragung erteilt wird, dieses Ritzel sich von 9 auf o oder von o auf 9 bewegt, so ist diese Bewegung des Ritzels wirksam, um dieTriebzahnstange für das Zählritzel nächsthöherer Ordnung unmittelbar für den Extrabewegungsschritt auszulösen, um eine Zehnerübertragung dem Zählritzel höherer Stelle zu erteilen. Das Eintragen der flüchtigen Eins an den Einerritzeln 2o und 21 niedrigster Stelle geschieht in gleicher Weise durch einen Extrab:ewegungsschritt über die Normallage der Triebzahnstange 61o für die rechte Betragstastenreihe hinaus. Zwecks Ermöglichung dieses Extraschrittes der Triebzahnstange für die Einerritzel2o und 21 bei Rückführung der Triebzahnstangen zur Normallage nahe dem Ende des Rückführhubes der Maschine ist bei der Burroughs-Standardmaschine die Übertragungsklinke in, :der Einerstelle so angeordnet, daß sie jedesmal angestoßen wird, wenn der Zählwerksrahmen geschwungen wird, um die Addierritzel außer Eingriff und die Subtrahierritzel in Eingriff mit den Triebzahnstangen zu bewegen oder umgekehrt, d. h. jedesmal, wenn die Maschine von Addition auf Subtraktion oder von Subtraktion auf Addition verstellt wird. Mithin ersieht man, daß in Verbindung mit dem vorliegenden Beispiel, wo der Zählw erksrahmen geschwungen worden ist, um von Addition auf Subtraktion umzustellen, die Triebzahnstange 61o sich nahe dem Ende des Rückkehrhubes der Maschine einen Schritt weiter über die Normallage hinaus bewegen kann, und dieser Extraschritt dreht das Ritzel2i einen Schritt weiter im Uhrzeigersinne, so daß die Ritzel 2i auf 995 zur Ruhe kommen. Durch die Drehung der Ritzel21 von 992 auf 995 werden die Ritzel 2o entgegen dem Uhrzeiger von 007 auf 004 gedreht.
  • Da die Ritzel2i jetzt auf 995 stehen und die Ritzel 2o auf 004, so kann ersichtlich eine genaue Summe von- den: Ritzeln 21 gezogen werden, d. h. ,während die Maschine in Subtrahierzustand ist. Zwecks Erzielung einer genauen Negativsumme ist es erst nötig, die Maschine zum Addierzustand zurückzustellen und die flüchtige Eins zu den Ritzeln 2o zu addieren, um sie auf oo5 zu bringen. Es ist zwar nicht notwendig für die Erzielung des obigen Vorteils, aber doch zweckmäßig, die Maschine mit einer Negativ'summensperrung oben beschriebener Art zu versehen, um den Rechner daran zu hindern, durch Versehen oder Unachtsamkeit eine Summe bei Subtraktionslage der Maschine zu ziehen, obschon eine positive Summe im Addier- und Subtrahierzählwerk zurückbleibt. Ist solch eine Negativsummensperrung vorhanden, dann kann, wenn der Rechner versuchen. sollte, die Summentaste zu drücken, während die Maschine in dem eben beim Beispielsfalle beschriebenen Zustande verbleibt, die Summentaste nicht gedrückt werden. Dies wird wie folgt erzielt: Vorhergehende Betätigungen der Maschine, wodurch diese im Addierzustande belassen wurde bei Stellung der Ritzel 2o auf ooo und der Ritzel 21 auf 999, haben den Arm 3o2 des Dreiarmhebels in der Lage nach Abb.23 belassen, wobei sein Kurvenende links des Zapfens 304 steht und sein Zapfen 308 in der äußersten Rechtslage, wie in dieser Abbildung gezeichnet. Die Teile bleiben in dieser Lage während der Addition der Zahl 7 an den Ritzeln 2o, da während dieses Vorgangs der Subtraktionshebel 30 in der Lage nach Abb. 23 belassen wird, und da die Ritze12 i nicht. bloß sich nicht im Uhrzeigersinne während des Addiervorganges drehen, sondern auch fernerhin nicht in solcher Stellung sind, daß der Übertragungsvorsprung 286 des Ritzels höchster Stelle die Klinke 288 erfassen kann, um die Lage des dreiarmigen Hebels und seines Zapfens 308 zu verändern. Während der nächsten Vorgänge aber, wenn die Zahl - 2 in das Zählwerk eingetragen wird, steht der H.eb.el3o in der in Abb.24 punktierten Subtraktionslage. Wie schon erwähnt, erfaßt, wenn die Maschine bei Subtraktionslage des Hebels 3o betätigt wird, der Zapfen 37 an der Platte 38 die Nase 36 an der Schubstange 34 und bewegt diese nach unten, um den Hebel 35 im Uhrzeigersinne (Abb. i) zu drehen, so daß der Zapfen 317 im oberen Ende des Hebels 35 sich nach rechts von der Lage nach Abb. 23 bewegt und dadurch den Lenker 3 i o auch nach rechts bewegt. _ Wenn der Zapfen 308 in den flachen Teil Sri des Schlitzes 309 eintritt, so wird das geschlitzte Ende des Lenkers gegen die Spannung der Feder 291 gehoben und hebt den Zapfen 324 am Joch 323, das dadurch im Uhrzeigersinne (Abb. 23) geschwungen wird, während der Sperrhebel 281 unter den Zapfen 28o an der Summentaste 6o geschwungen wird. Da während des Subtrahiervorganges das Subtrahierritzel21 höchster Stelle nicht von 9 auf o übergeht, so wird die Klinke 288 nicht verstellt, und die Teile bleiben in der eben beschriebenen Lage, bei der der Sperrhebe128i unter dem Sperransatz 28o an der Summentaste steht. Bei dieser Lage der Teile und Subtrahierzustand der Maschine sowie Stand der Ritzel 2o auf 004 und außer Eingriff mit den Triebzahnstangen, bei Stand der Ritzel 21 auf 995 und in Eingriff mit den Triebzahnstangen kann die Maschine nicht direkt zum Ziehen einer Summe betätigt werden. Zum Ziehen einer Summe ist es zunächst nötig, den Subtraktionshebel aus der Subtrahierlage zur Addierlage zu bewegen, die in Abb. 23 und 2.1 ausgezogen dargestellt ist. Da nach Umstellung der Maschine von Subtraktion auf Addition eine genaue Summe nicht vor Eintragung der flüchtigen Eifis erzielt werden kann, so muß die Summentaste i gegen Herabdrücken gesperrt bleiben, bis die flüchtige Eins eingetragen worden ist, und ferner, bis der Cbertragungsmechanismus zur Normallage zurückgestellt «-orden ist. Es ist ersichtlich geworden, daß der Hebel 35 und Lenker 31o und daher der Sperrhebel 281 nicht direkt verstellt werden, wenn der Subtraktionshebel 30 von einer Lage zur andern bewegt wird. Der Hebel 35 und Lenker 31o ändern ihre Lage nur während eines Maschinenspiels, däs auf einen Wechsel der Lage des Hebels 30 folgt. Man muß daher einen Leerzug nach Bewegung des Subtraktionshebels vollführen, bevor die Summentaste wieder gedrückt werden kann. Wird der Hebel 3o von der Subtrahierlage nach hinten zur Addierlage bewegt, so wird der Lenker 32 (Abb. i und 15) gesenkt und senkt die Schubstange 3q, so daß während des nächsten Maschinenspiels der Zapfen 47 an der Drehplatte 38 die Schulter 46 an der Schubstange 34 erfaßt und sie vorwärts oder nach rechts (Abb. i) bewegt und dadurch den Hebel 34 entgegen dem Uhrzeiger in die Lage nach Abb.23 bewegt. So wird der Lenker 310 zur Lage nach Abb.23 zurückbewegt, und während dieses Vorganges wird der Zählwerksrahmen geschwungen, um die Ritzel2o in Stellung für Eingriff mit den Triebzahnstangen zu bringen und die Ritzel 21 außer Stellung zum Eingriff mit den Triebzahnstangen 6io zu bewegen. Wie erwähnt, verursacht das Schwingen des Zählwerksrahmens das Addieren der flüchtigen Eins am Ritzel2o tiefster Stelle während desselben Maschinenspiels. Dies läßt aber die Triebzahnstange 61o für die äußerste rechte Reihe von Betragstasten in einer Lage einen Schritt jenseits ihrer Normallage, und die entsprechende Übertragungsklinke 231 in verstellter Lage. Abb. 19 zeigt, daß «wenn die Cbertragungsklinke 23r angestoßen wird, sie den Bügel23o nach hinten bzw. nach links (Abb. i9 und 2o) bewegt, wodurch der Arm 245 nach hinten unter den Sperrfortsatz 28o der Summentaste bewegt wird. Mithin ist er noch in Stellung zum Verhindern eines Drückens der Summentaste. Ein weiterer Leerzug der Maschine ist nötig. Während dieses zweiten Leerzuges werden die Übertragungsklinken 231 in der bekannten Art wie bei der Burroughs-Standardmaschine zurückgeführt, wodurch der Bügel 230 und Schwingarm 245 sich wieder nach vorn bewegen können, um die Summentaste zum Herabdrücken freizugeben. Bei dem Bewegungsschritt der Triebzahnstange 61o beim Addieren der flüchtigen Eins dreht die Triebzahnstange das Ritzel2o der Einerstelle um einen Zahn im Uhrzeigersinne, wodurch die Addierritzel2o auf oo5 und die Subtrahierritze] 21 auf 994 belassen werden. Zu dieser Zeit kann die Summe direkt von den Ritzeln 2o gezogen werden wie bei der Burroughs-Standardmaschine. Bei einem normalen Spiel der Maschine nach der Erfindung wird aber die von den Ritzeln 2o gezogene Summe am unteren Zählwerk addiert. Sofern nicht die Nichtaddiertaste für das Unterzählwerk gedrückt ist, wird dieses in Eingriff mit den Triebzahnstangen während jedes Maschinenspiels gebracht, und die normale Arbeit des unteren Zählwerks wird nicht durch das Drücken der Summen- oder Untersummentaste für das obere Zählwerk gestört. Mithin ist beim Ziehen einer Summe in der normalen Art vom oberen Zählwerk ohne Drücken der Nichtaddiertaste für das untere Zählwerk das Joch 81 (abb.3 und q) in solcher Stellung, daß die von diesem Joch getragenen Kurvenrollen 87 und 88 von den Kurvenflächen 94 und 95 der Kurve 93 erfaßt werden, wenn die Welle 8oo sich dreht, und zwar erst entgegen dem Uhrzeiger während des Vorwärtshubes der Maschine und dann im Uhrzeigersinne während des Rückkehrhubes der Maschine. Das Drücken der Summentaste verursacht ein Senken des Lenkers 63, der das Vorderende der Schubstange 914 senkt, um den oberen Zweig des Vorderendes der Schubstange von dem Zapfen am Zählwerksrahmen frei zu machen, so daß der Rahmen nicht bewegt wird, um das Zählwerk aus den Zahnstangen während des Vorwärtshubes der Maschine auszurücken. In der allgemein bekannten Art löst auch das Herabdrücken der Summentaste die Zahnstangen 61o aus, so daß sie sich während des Vorwärtshubes der Maschine in Lagen senken können, die durch den in den Zählritzeln 20 stehenden Betrag bestimmt werden. Haben die Zahnstangen 61o sich so gesenkt und die Ritzel 2o entgegen dem Uhr= zeigen (Abb. i) gedreht, um sie alle auf _ o zurückzuführen, so geschieht das Drucken in der bekannten Art, wobei die Drucktypen 618 relativ zur Papierwalze durch die unterschiedliche Bewegung der Triebzahnstangen eingestellt werden. Da die Ritzel2o vorher auf oo5 standen, so bewegt sich nur die Triebzahnstange61o für das Zählritzel niedrigster Stelle aus der Nullage, und daher wird nur das äußerste Typensegment rechts eingestellt. Diese Triebzahnstange nebst Typensegment werden zur Lage 5 bewegt, so daß nur die Zahl 5 gedruckt wird nebst dem Kennzeichen zur Angabe, daß es eine Summe ist. Auch verursacht während dieses Vorwärtshubes der Maschine die entgegen dem Uhrzeiger gerichtete Drehung der Kurve 93 einen Eingriff der Kurvenfläche 94 mit der Rolle 87, worauf die diese Rolle tragende Vorbeigangsklinke 85 gegen die Kraft ihrer Feder nachgibt, so daß die Kurvenfläche 94 an der Rolle vorbeigehen kann, ohne das untere Zählwerk in Eingriff mit den Triebzahnstangen zu bringen. Das untere Zählwerk wird nicht eher zum Eingriff mit den Triebzahnstangen als unmittelbar bei Beendigung des Vorwärtshubes der Maschine bewegt, wo die Kurvenfläche 95 die Kurvenrolle 88 erfaßt und dadurch den Zähl-,verksrahmen entgegen dem Uhrzeiger schwingt, um den Eingriff mit den Triebzahnstangen zu bewirken. Zu Beginn des Rückkehrhubes der Maschine aber wirkt die Vorbeigangsklinke 821 an dem Arm 813 der Welle 8oo auf einen Zapfen am linken Arm (Abb. i) des Dreiarmhebels 913, der, dadurch im Uhrzeigersinne geschwungen wird, um die Schubstange. 914 nach hinten zu ziehen, so daß die letztere durch Eingriff des unteren Zweiges ihres rechten Endes mit dem Zapfen 64 am Zählwerksrahmen diesen schwingt, um das obere Zählwerk aus den Triebzahnstangen auszurücken. Diese kehren somit ohne Drehung der Ritzel 2o zurück, da aber das untere Zählwerk in Eingriff mit den Triebzahnstangen ist, so wird auf diese Weise die von den Ritzeln 2o entnommene Summe in das untere Zählwerk eingetragen. Derart wird also die Zahl 5 am unteren Zählwerk eingetragen. Am Ende des Rückkehrhubes der Maschine erfaßt die Kurvenfläche 94 die Rolle 87 und rückt das untere Zählwerk aus den Triebzahnstangen aus. Die Operation ist dann vollständig.
  • Für das zweite Beispiel wird die Zahl 5 in die Maschine genau so eingetragen, wie oben beim ersten Beispiel die Zahl 7 eingetragen wurde, und- die Ritzel 2o des oberen Zählwerks werden in die Lage 005 und die Ritzel 21 in die Lage 994 gebracht. Dann wird die Maschine auf Subtraktion eingestellt, genau so wie oben beim ersten Beispiel beschrieben, und die Zahl 7 wird subtrahiert, während die Ritze121 in Eingriff mit den Triebzahnstangen 61o sind. Durch diesen Vorgang werden aber die Ritzel 2 i in die Lage oo i durch das Eintragen von - 7 gebracht und dann durch die Eintragung der flüchtigen Eins, wie oben beim ersten Beispiel beschrieben, in die Lage oo2, während die Ritzel 2o entsprechend erst zur Lage 998 durch die Eintragung der - 7 und dann zur Lage 997 durch die Eintragung der flüchtigen Eins gebracht werden. Mithin ist ersichtlich, daß während des Subtrahiervorganges das Zählritze121 höchster Stelle von 9 auf o übergegangen ist, und in Verfolg davon drängt der übertragungsvorsprung 286 dieses Ritzels 21 höchster Stelle die Klinke 88 nach hinten, so daß die Klinke durch Eingriff ihres oberen Endes 302 mit dem Zapfen 299 am Arm 300 des Dreiarmhebels diesen zu der Lage nach Abb.24 bewegt.. Während dieses Subtrahiervorganges werden auch der Hebel 35 und dadurch der Hebel 310 in der oben beschriebenen Art in Stellungen rechts von denen nach Abb. 23 bis 24 bewegt, und in Verfolg davon befindet sich der Zapfen 3o8 am Dreiarmhebel im linken Ende 312 des Schlitzes 309. Auf diese Weise kann die Feder 284 den Sperrfortsatz 281 aus der Bahn des Sperrzapfens 28o an der Subtraktionstaste halten, obwohl, da durch die Eintragung der flüchtigen Eins die übertragungsklinke 231 für die Einerstelle angestoßen worden war, der Arm 245 in der oben beim ersten Beispiel beschriebenen Art in die Lage unter dem Sperrzapfen :28o der Summentaste bewegt worden ist. Zwecks Auslösens der Summentaste für Herabdrückung muß daher ein Leerzug vollführt werden. Nach diesem kann man dann die Summentaste drücken, um eine Summe von den Ritzeln 21 zu ziehen, genau so wie oben für das Ziehen der Summe von den Ritzeln 2o beim ersten Beispiel beschrieben. Da die Ritzel auf oo2 stehen, so senkt sich nur die Zahnstange 6io für die Einerstelle während des Vorwärtshubes der Maschine beim Summenziehvorgange. Dadurch wird die Type 2 i 8 auf das Drucken einer 2 eingestellt, und während des Rückkehrhubes der Maschine addiert die Zahnstange 61o, falls nicht anders gewünscht, die Zahl 2 am Ritzel tiefster Stelle im unteren Zählwerk, das in diesem Falle genau so wie im vorigen Beispiel arbeitet. Natürlich kann aber bei jedem der beiden Beispiele das untere Zählwerk durch Drücken seiner Nichtaddiertaste ausgeschaltet worden sein.
  • Sollte aber der Rechner versehentlich versucht haben, die Maschine aus der Subtrahierzur Addierlage umzustellen und dann eine Summe von der Maschine zu ziehen, so würde folgendes eintreten: Nach Bewegung des Hebels 30 von der Subtrahierlage zur Addierlage wäre es nötig gewesen, einen Leerzug zu vollführen. Während dieses Leerzuges aber würde sich der Hebe135 in die Lage nach Abb.23 und 2:1 bewegt haben, da die Bewegung des Subtraliierhebels 3o zur Addierlage den Lenker 32 und die Schubstange 34. gesenkt haben würde, was den Vorsprung :16 am unteren Zweig der Schubstange in die Bahn des Zapfens 4.7 an der Platte 38 bringt, so daß während des Vorwärtshubes des Leerzuges die entgegen dem Uhrzeiger gerichtete Drehung der Platte 38 die Schubstange 3-. nach hinten bewegt und den Hebel 35 entgegen dein Uhrzeiger geschwungen haben würde. Während dieses Vorganges würde auch die flüchtige Eins an den kitzeln 20 eingetragen werden, so daß die Ritzel :2o dann auf 998 und die Ritzel ai auf ooi stehen würden. Der Zapfen 3o8 am Dreiarinhebel würde am Ende dieses Vorganges im ':Mittelteil des Schlitzes 3o9 stehen (Abb, a4), so daß der Zapfen 32,4 des Joches 323 gehoben werden würde und der Sperrhebel 283 unter dem Zapfen 28o an der Summentaste stehen würde und eine Summe daher nicht gezogen werden könnte. Der Rechner wäre daher genötigt, die Maschine auf Subtraktion zurückzustellen und ihr zwei Leerzüge zu erteilen, während deren ersten die flüchtige Eins am Ritzel 1 eingetragen werden würde, um die Ritzel 21 zur Lage oo2 und die Ritzel 2o zur Lage 997 zurückzubringen, und der Arm 35 des Lenkers 310 würde nach rechts zurückbewegt werden, so daß der Zapfen 3o8 erneut im linken Ende des Schlitzes 309 stehen würde und somit der Sperrarm 281 sich unter dem Sperrfortsatz 28o wegbewegen könnte. Während des zweiten Bewegungsspiels würde die verstellte Übertragungsklinke 2.31 zur Normallage zurückbewegt werden, und der Arm 7.`j.5 würde sich somit aus der Stellung unter dem Zapfen 28o entfernen, worauf die Maschine in richtiger Bereitschaft wäre, uni die genaue Negativsumme in der oben bLschriebenen Art zu ziehen, sie zu drucken und sie gleichzeitig ini unteren Zählwerk zu addieren.
  • Wie erwähnt, kann die Maschine so eingestellt werden, dali sie selbsttätig verschiedene Arbeiten in verschiedener Folge leistet. Der Rechner stellt die Posten in der Maschine ein, drückt die Motorschiene, und die Maschine arbeitet selbsttätig. Die folgende Beschreibung einiger der vieler' Arbeitsmöglichkeiten geschieht ohne besondere Bezugnahme auf das selbsttätige Arbeiten, das aber die Regel bildet. Normalbetrieb. Addition beider Zählwerke Gewöhnlich ist das obere Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen in seiner Addierlage und das untere Zählwerk außer Eingriff finit den Zahnstangen (Abb. r) Es sei angenommen, daß die Maschine im Zustande der einfachen Addition bleibt und daß dann ein Betrag eingestellt wird und ein Vorwärtshub erfolgt. Zu Beginn des Vorwärtshubes wird das obere Zählwerk aus den Zahnstangen ausgeschwungen, die dann in Lagen absteigen, die von den Anschlägen bestimmt werden, die von den Betragstasten eingestellt sind. Am Ende des Vorwärtshubes wird sowohl das obere wie das untere Zählwerk in die Zahnstangen eingeschwungen, und beim Rückkehrhube steigen die Zahnstangen auf und übertragen den eingestellten Betrag auf beide Zählwerke. Am Ende des Rückkehrhubes wird das untere Zählwerk aus den Zahnstangen ausgeschwungen, das obere Zählwerk bleibt aber in Eingriff mit ihnen (Abb. i). Somit erfolgt Addition an beiden Zählwerken gleichzeitig.
  • Einfache Addition am einen oder anderen Zählwerk kann natürlich unabhängig vom anderen erzielt werden, indem man einfach den Nichtaddiermechanismus für das auszuschaltende Zählwerk entweder durch Herabdrücken der entsprechenden Nichtaddiertaste oder selbsttätig durch Schlittenrollen benutzt.
  • Diese Fähigkeit zum gleichzeitigen Addieren auf beiden Zählwerken oder wahlweise am einen oder anderen gibt der Maschine viele Benutzungsmöglichkeiten, bei denen manche Beträge auf beiden Zählwerken zu addieren sind, andere nur am oberen Zählwerk und noch andere nur am unteren Zählwerk. Die Abwechslung geschieht in der gewünschten Reihenfolge.
  • Normale Stimme oder Untersumme Ist nach Einstellung einer Anzahl von Posten in der 'Maschine diese normal benutzt worden, sind also die Posten gleichzeitig in beiden Zählwerken addiert «-orden, und wird die Summentaste gedrückt und die :\laschilie zum Stinniienzielleil betätigt, so wird die Summe vom oberen Zählwerk gezogen und zum unteren Zählwerk addiert. Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Summentaste gedrückt, so macht sie die Verbindung zum Ausschwingen des oberen Zählwerks aus den Zahnstangen zu Beginn des Vorwärtshubes unwirksam. Daher steigen die Zahnstangen in Eingriff mit dem oberen Zählwerk ab, und ihre Lagen werden durch den Betrag im oberen Zählwerk bestimmt, das dadurch auf Null gedreht wird. Dieses Herabdrücken der Summentaste ändert nicht die Steuerung- für das Unterzählwerk, das bis nahe zum Ende des Vorwärtshubes außer Eingriff mit den Zahnstangen bleibt, um dann in sie eingeschwungen zu werden, da seine Steuerungen in Normallage für Addition sind. Zu Beginn des Rückkehrhubes wird das obere Zählwerk aus den Zahnstangen durch die Schubstange 9i4 in oben beschriebener Art ausgeschwungen, das Unterzählwerk bleibt aber in Eingriff mit den Zahnstangen bis nahe zum Ende des Rückkehrhubes, wo es aus den Zahnstangen in Normallage ausgeschwungen wird. Während der Rückkehr der Zahnstangen zur Normallage ist aber der Betrag im Unterzählwerk addiert worden. Am Ende eines Rückkehrhubes ist, wenn eine Summe so gezogen worden ist, das Oberzählwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen.
  • Wird eine Untersumme unter obigen Bedingungen gezogen, so wird sie ebenso zum Unterzählwerk addiert; der einzige Unterschied ist nur, daß beim Ziehen einer Untersumme das Oberzählwerk zu Beginn des Rückkehrhubes nicht aus den Zahnstangen ausgerückt wird, weil die Vorbeigangsklinke 821 durch Herabdrücken der Untersummentaste ausgeschaltet wird. Am Ende des Untersummenvorganges stehen die Zählwerke in ihrer Normallage nach Abb. i, die Summe bleibt ,auf dem oberen Zählwerk und ist additiv auf das Unterzählwerk übertragen worden.
  • So können Summen am Oberzählwerk gezogen werden und dieses klargemacht werden, und dabei wird die Summe auf das Unterzählwerk übertragen, wo sie zu weiterer Benutzung aufgespeichert werden kann. Durch Einstellung des Unterzählwerks in Nichtaddierzustand während des Addierens von Posten am Oberzählwerk und dann erfolgendes Wirksammachen des Unterzählwerks während des Ziehens einer Summe kann man das Unterzählwerk zum einfachen Aufspeichern -der von Zeit zu Zeit am Ob;exzählwerk gezogenen Summen benutzen. Mit anderen Worten, das Unterzählwerk kann die Hauptsumme aller Arbeitsvorgänge zeigen, während das Oberzählwerk benutzt wird, um Einzelbeträge oder Gruppen von Beträgen zu Untersummen oder Summen zusammenzuziehen. Wird das Unterzählwerk nicht in Nichtaddierlage während der Listenaufstellung von Posten gebracht, so ist die Summe an diesem Zählwerk nach dem Ziehen einer Summe am oberen Zählwerk doppelt so groß wie die Summe an letzterem. Manchmal -ist es erwünscht, so zu arbeiten. Summe oder Untersumme am Unterzählwerk Zum Ziehen einer Summe oder Untersumme am Unterzählwerk wird der Steuerhebel 104 vorwärts oder rückwärts bewegt, um die Unterzählwerkssteuerung zweckgemäß einzustellen. Eine solche Bewegung des Hebels schaltet die Verbindungen der Summen-und Untersummentaste zum Steuern des Oberzählwerks zum Summenziehen aus. Es sei ,angenommen, da.ß eine Anzahl von Posten in der normalen Weise verrechnet worden ist, d. h. auf beiden Zählwerken addiert worden ist, und daß der Steuerhebel 104 in Summenlage bewegt und die Summentaste 6o gedrückt worden ist. Zu Beginn des Vorwärtshubes wird das Oberzählwerk aus den Zahnstangen wie bei normaler Addition ausgeschwungen, das Unterzählwerk aber wird in die Zahnstangen eingeschwungen, da die Steuerung für dieses Zählwerk so bewegt worden ist, daß die richtigen Kurvenflächen das Unterzählwerk in die Zahnstangen einrücken. Das Drücken der Summentaste löst die Zahnstangen aus, die sich in Lagen senken, die von dem Betrage im Unterzählwerk bestimmt werden. Zu Ende des Vorwärtshubes wird das Oberzählwerk in die Zahnstangen eingeschwungen wie bei normaler Addition. Zu Beginn des Rückkehrhubes wird das Unterzählwerk aus den Zahnstangen ausgeschwungen, die dann in Normallage zurückgeführt werden, während das Oberzählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen ist, und die Summe wird zum Oberzählwerk addiert, während das Unterzählwerk klargemacht worden ist.
  • Zum Ziehen einer Untersumme am Unterzählwerk ist die Wirkung im allgemeinen die gleiche, doch wird der Steuerhebel 104 nach hinten in Untersummenlage bewegt, was die Untersummenkurve für das Unterzählwerk wirksam macht, um letzteres in die Zahnstangen vor ihrem Abstiege einzurücken. Statt das Zählwerk aber zu Beginn des Rückkehrhubes auszurücken, läßt man dieses untere Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen während ihres Rückweges zur Normallage. Die Untersumme wird additiv auf das Oberzählwerk übertragen, ebenso als wenn eine Summe gezogen wird, und der übertragene Betrag bleibt am unteren Zählwerk.
  • Durch Einstellung - des Oberzählwerks in N fchtaddierlage während des Verrechnens von Posten am Unterzählwerk und darauffolgendes Wirksammachen des Oberzählwerks zur Zeit des Ziehens einer Summe vom Unterzählwerk kann man das Oberzählwerk benutzen, um die im Unterzählwerk gezogenen Summen oder Untersummen aufzuspeichern. ' Da die Maschine fähig ist, gleichzeitig in beiden Zählwerken zu addieren, wahlweise im einen oder anderen zu addieren, wahlweise im einen oder anderen Summe oder Untersumme zu ziehen mit selbsttätiger übertragung des Betrages auf das andere Zählwerk, so können offenbar die verschiedensten Arbeiten in verschiedener Reihenfolge durchgeführt werden, die vom Schlitten bestimmt wird und von seinen selbsttätigen Steuerungen, die so eingestellt werden, daß sie der jeweiligen Arbeit entsprechen. Subtraktion Wenn Subtraktion bei sonst normalem Zustande der Maschine zu leisten ist, so wird der Subtrahierhebel 30 in Subtraktionslage vorgezogen, und die Posten werden in der üblichen Art verrechnet. Zu Beginn des Vorhubes der Maschine wird das Oberzählwerk aus den Zahnstangen ausgeschwungen, und die Schwinge wird gekippt, so daß der untere Satz von Ritzeln des Oberzählwerks in Stellung zum Eingriff mit den Zahnstangen gebracht wird, der erfolgt, wenn das Zählwerk in wirksame Lage bewegt wird. Das obere und untere Zählwerk werden dann in und außer Eingriff genau so bewegt, als wenn die Maschine addiert; z. B. bleibt das Ober-Z * hlwerl, - außer Eingriff mit den Zahnstangen bis nahe zum Ende des Vorwärtshubes, wo es in die Zahnstangen eingerückt wird, wobei aber der untere Ritzelsatz in die Zahnstangen greift statt des oberen. Auch am Ende des Vorwärtshubes wird das Unterzählwerk in die Zahnstangen eingerückt. Wenn diese zur Normallage zurückgeführt werden, so wird der eingestellte Betrag im Unterzählwerk addiert und gleichzeitig im Oberzählwerk subtrahiert. Zu Ende des Rückkehrhubes wird das Unterzählwerk aus den Zahnstangen ausgerückt, mit denen aber das Oberzählwerk in Eingriff bleibt. Mit anderen Worten, unter normalen Verhältnissen subtrahiert die Maschine, wenn sie auf Subtraktion eingestellt ist, gleichzeitig am oberen Zählwerk und addiert am unteren. So können Posten wie Schecks von einem alten Guthaben im oberen Zählwerk abgezogen und gleichzeitig im Unterzählwerk aufaddiert werden.
  • Soll nur subtrahiert werden, so kann das Unterzählwerk in Nichtaddierzustand gebracht werden, so daß das Oberzählwerk nur zur Subtraktion dient. Daher können während einer Arbeit, bei welcher Posten vom oberen Zählwerk subtrahiert und gleichzeitig im Unterzählwerk addiert werden, gewisse Posten vom Oberzählwerk subtrahiert werden, ohne im Unterzählwerk addiert zu werden, indem man das Unterzählwerk auf 1 ichtaddition stellt, und entsprechend können Postert im Unterzählwerk addiert werden, ohne im Oberzählwerk subtrahiert zu werden, indem man letzteres auf Nichtaddition stellt.
  • Negative Summe oder Untersumme Wenn die vom Oberzählwerk subtrahierten Posten eine negative Summe bzw. einen Überzug darin ergeben, so kann dieser als solcher durch Herabdrückung der Summentaste 6o und Betätigung der Maschine in der zum Summenziehen üblichen Art gedruckt werden.
  • Wird die Summentaste bei Subtrahierlage der Maschine und Überzug darin gedrückt, so werden das obere und untere Zählwerk in und außer Eingriff mit den Zahnstangen so wie beim Ziehen einer Summe für Addition bewegt; z. B. macht das Drücken der Summentaste die Verbindungen zum Bewirken des Vorwärtshubes der Maschine unwirksam zum Ausschwingen des Oberzählwerks aus den Zahnstangen zu Beginn des Vorwärtshubes. Herabdrücken dieserTaste verändert nicht die Zeitsteuerung oder Wirkung des Unterzählwerks, und demgemäß wird beim Vorwärtshub der Maschine der untere Ritzelsatz des Oberzählwerks in Eingriff mit den Zahnstangen belassen, während das Unterzählwerk ausgerückt wird, so daß das Bewegungsmaß der Zahnstangen durch die Negativsumme im Oberzählwerk bestimmt wird. Zu Ende des Vorwärtshubes wird das untere Zählwerk in die Zahnstangen wie bei Addition eingeschwungen. Zu Beginn des Rückkehrhubes wird das Oberzählwerk oder Subtraktionszählwerk aus den Zahnstangen ausgerückt, während das Unterzählwerk in Eingriff mit diesen verbleibt, so claß beim Aufstieg der Zahnstangen die negative Summe additiv auf das untere Zählwerk übertragen wird.
  • Da die im Subtraktionszählwerk verrechneten Posten gleichzeitig am Unterzählwerk aufaddiert wurden, so ist die Summe am Unterzählwerk die Summe der verrechneten Beträge plus der Negativsumme am Oberzählwerk.
  • Wird das Unterzählwerk in Nichtaddierzustand während der Addition und der Subtraktion von Posten vom Oberzählwerk eingestellt und dann wirksam gemacht zur Zeit des Ziehens einer negativen Summe oder Untersumme vom Oberzählwerk, so wird der Überzug gleichzeitig im Unterzählwerk addiert, das somit benutzt werden kann, um die am Oberzählwerk gezogenen negativen Summen aufzuspeichern.
  • Untersummen können ebenso gezogen und an das Unterzählwerk übertragen werden. Die Wirkung der Maschine ist dabei im allgemeinen die gleiche, nur wird das Oberzählwerk nicht aus den Zahnstangen zu Beginn von deren Rückhub ausgeschwungen, da das Herabdrücken der Untersummentaste die Vorbeigangsklinke Bar ausrückt.
  • Subtraktion der Summe am Unterzählwerk vom Oberzählwerk Eine Summe oder Untersumme kann am Unterzählwerk gezogen und gleichzeitig vom Oberzählwerk subtrahiert werden, ob nun der Betrag in diesem Zählwerk positiv oder negativ ist.
  • Es sei angenommen, daß die Maschine in Subtraktionslage ist, daß der Steuerhebel 104 für das Unterzählwerk in Summenlage vorbewegt wird, daß die Summentaste 6o dann gedrückt wird und die Maschine zum Summenziehen betätigt wird. Das Unterzählwerk wird in Eingriff mit den Zahnstangen zu Beginn des Vorwärtshixbes eingeschwungen, und das Oberzählwerk wird aus den Zahnstangen ausgeschwungen, da die Summentaste das Oberzählwerk nicht beeinflußt, so daß es ebenso wie bei direkter Subtraktionsarbeit bewegt wird. Die Zahnstangen werden ausgelöst und senken sich in Lagen, die vom Betrage im unteren Zählwerk bestimmt werden, das auf Null gedreht wird. Zu Beginn des Rückkehrhubes wird das Unterzählwerk aus den Zahnstangen ausgeschwungen, das Oberzählwerk aber, das in die Zahnstangen zu Ende des Vorwärtshubes eingeschwungen wurde, bleibt in Eingriff mit ihnen in Subtraktionslage während des Aufstieges 'der Zahnstangen, so daß die Summe am Unterzählwerk vom Oberzählwerk subtrahiert wird, wenn die Zahnstangen in ihre NTormallage zurückkehren.
  • Eine Untersumme kann ebenso vom Oberzählwerk subtrahiert werden, indem man den Unterzählwerkssteuerhebel 10q. nach hinten in Untersummenlage bringt, so daß das Unterzählwerk nicht aus den Zahnstangen zu -Beginn ihrer Rückkehrbewegung ausgeschwungen wird, sondern in wirksamer Lage bleiben kann, so daß die Summe, die gedruckt wird, im Unterzählwerk bleibt und gleichzeitig vom Oberzählwerk subtrahiert wird.
  • Was nun die Maschine allgemein betrifft, so ist ersichtlich, daß sie im Oberzählwerk allein addiert, im Unterzählwerk allein addiert, gleichzeitig in beiden Zählwerken addiert, im Oberzählwerk allein subtrahiert, im Oberzählwerk subtrahiert und gleichzeitig im Unterzählwerk addiert, Summe oder. Untersumme im Oberzählwerk allein zieht oder im Unterzählwerk allein, Summe oder Untersumme im Oberzählwerk zieht und gleichzeitig Summe oder. Untersumme im Unterzähl-,verk addiert, Summe oder Untersumme im Unterzählwerk zieht und sie gleichzeitig im Oberzählwerk addiert, Summe oder Untersumme im Unterzählwerk zieht und sie gleichzeitig vom Oberzählwerk subtrahiert und eine genaue negative Summe vom Oberzählwerk druckt, unabhängig davon, ob diese Summe gebildet worden ist durch Subtraktion von Posten von dem Betrage im Oberzählwerk oder durch Subtraktion der vom Unterzählwerk her übertragenen Summe. Die Maschine kann auch benutzt werden zum einfachen Aufschreiben von Posten durch Einstellung beider Zählwerke auf Nichtaddition.
  • Da die Reihenfolge obiger Vorgänge beliebig verändert werden kann, so kann eine so gut wie unbegrenzte Mannigfaltigkeit von Arbeiten geleistet werden. Nicht bloß ist die Maschine zur Leistung einer sehr großen Zahl verschiedener getrennter Funktionen fähig, sondern auch die Gruppierung dieser Funktionen kann verändert werden, indem man die Reihenfolge verändert, in der die Steuerungen gehandhabt werden, und alles dies kann selbsttätig ohne Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Rechners geschehen. Arbeitsbeispiel Was nun das erste Beispiel von Bankarbeit anbetrifft, so legt der Rechner, ,der in seinen Büchern ein Kundenkonto aufzurechnen wünscht, ein loses Hauptbuchblatt in die Maschine und trägt das alte Guthaben in das obere Zählwerk bei Nichtaddierzustand des Unterzählwerks ein. Das alte Guthaben wird so in irgendeiner gewünschten Spalte gedruckt. Die Maschine tabuliert dann zu der Spalte oder den Spalten für Schecks hinüber, wo diese verrechnet werden, während die Maschine in Subtrahierzustand ist, in den sie selbsttätig versetzt wird. Die Schecks werden vom alten Guthaben im oberen Zählwerk subtrahiert und selbsttätig am unteren Zählwerk aufaddiert. Die Maschine tabuliert dann von der Schecklage zu der Lage oder den Lagen für Einzahlungen hinüber, die nun verrechnet wenden, indem sie am Oberzählwerk aufaddiert werden, während das Unterzählwerk selbsttätig in Nichtaddierzustand versetzt wird. Die Maschine tabuliert dann zur Spalte für den neuen Saldo, wo eine Summe vom oberen Zählwerk bei Nichtaddierzustand des Unterzählwerks gezogen wird, die -den neuen Saldo nach Abzug der Schecks und Addition der Einzahlungen, angibt. Ein etwaiger Überzug macht sich rasch bemerkbar, da, wenn der Rechner eine Summe vom Oberzählwerk bei Addierzustand der Maschine zu ziehen wünscht, er dies bei negativer Summe nicht tun kann. Er muß daher die Maschine in Subtraktionslage verstellen und die Summe ziehen, - die den genauen Überzug bzw. die negative Summe darstellt. Er kann dann eine Summe vom Unterzählwerk bei Nichtaddierlage des Oberzähl-,verks ziehen, und diese Summe zeigt den Gesamtbetrag der Schecks an, die vom Konto abgezogen worden sind. Diesen Betrag kann der Rechner gegen die ihm gelieferte Vorliste vergleichen.
  • Die Maschine kann auch benutzt werden, um die Summe der neuen Saldi zu erhalten. Zum Beispiel kann man einen Kontrollstreifen an der linken Seite an einer gespaltenen Papierwalze verwenden, wie Abb. 25 andeutet. Die Maschine kann so angeordnet werden, daß sie selbsttätig zu diesem Kontrollblatt hinübertabuliert, und die Nettosaldi können auf dieses Blatt eingetragen und im unteren Zählwerk gesammelt werden, das in Nichtaddierzustand während aller anderen Stellungen des Schlittens ist. Demgemäß werden die neuen Saldi im unteren Zählwerk gesammelt, und wenn ihre Summe gewünscht wird, so wird eine Summe vom unteren Zählwert, gezogen, welche die Gesamtsumme der neuen Saldi bis zum Stichzeitpunkt angibt.
  • Außer für Bankarbeit kann die Maschine auch für die verschiedensten anderen Betriebe benutzt werden. Ein Beispiel für Verkaufsläden ist in Abb. 25 dargestellt. Hier wird z. B. eine gespaltene Papierwalze mit breitem Teil 33o und schmalem Teil 33z benutzt, um den ein Kontrollstreifen oder Kontrollblatt geschaltet wird. Die beiden Teile der Papierwalze können voneinander unabhängige Zeilenschaltung haben. Im Beispielsfalle werden die gegen Kasse verkauften Posten auf den Kontrollstreifen zur Linken eingetragen und im Oberzählwerk addiert, während das Unterzählwerk in -Tichtaddierlage ist. Eine Untersumme wird von diesem Posten gezogen, während das Unterzählwerk noch in Nichtaddierlage ist. Die Maschine wird dann tabuliert und das Datum eingetragen, worauf sie von neuem tabuliert wird und die Untersumme als Summe gedruckt wird, wobei aber in dieser Spalte das Unterzählwerk nicht in Nichtaddierlage ist; somit wird die Summe auf das Unterzählwerk übertragen. Der Schlitten wird dann zurück zum Kontrollstreifen tabuliert und eine andere Reihe von Posten wird eingetragen, die in diesem Falle Belastungsposten sind. Eine Untersumme von diesen wird gezogen, wenn die Maschine zur Spalte für Belastungsposten tabuliert ist, wo die Untersumme als Summe eingetragen wird und das obere Zählwerk klargemacht wird, während welcher Zeit die Summe auf das untere Zählwerk übertragen und zur ersten Summe addiert wird. Die Maschine wird erneut zum Kontrollstreifen tabuliert, und eine dritte Reihe von C.O.D.-Posten wird aufgerechnet und eine Untersumme gezogen. Die Maschine wird dann zur C. D. O.-Spalte tabuliert und in diese die Untersumme als Summe eingetragen, wobei das obere Zählwerk klargemacht und der Betrag auf das untere Zählwerk übertragen wird. Die Maschine wird erneut zum Kontrollstreifen tabuliert, und eine Reihe von Rückzahlungsposten wird verrechnet bei Subtraktionslage des Oberzählwerks, da diese Posten von den Gesamtverkäufen abzuziehen sind. Eine Untersumme der Rückzahlungsposten wird gezogen und die Maschine zur Rückzahlungsspalte tabuliert, wo die Untersumme als Summe bei Nichtaddierlage des Unterzählwerks eingetragen wird. Während des letzteren Vorganges wird das obere Zählwerk klargemacht, es tritt aber keine Wirkung am unteren Zählwerk ein. Die Maschine wird dann zu der Spalte für Bruttoverkäufe tabuliert, wo eine Summe vom Unterzählwerk gezogen wird, welche die Summe der Summen in den ersten drei Spalten darstellt. Während des Ziehens dieser Summe wird sie selbsttätig zum oberen Zählwerk addiert, das einen negativen Betrag von 20 .ARG in sich aufweist. Die Maschine wird dann zur Spalte für Nettoverkäufe tabuliert, wo eine Summe vom oberen Zählwerk bei Nichtaddierzustand des Unterzählwerks gezogen wird, was ein Resultat von 40 X.9 ergibt, das die Summe der Nettoverkäufe darstellt, d. h. die Summe der ersten drei Spalten weniger dem Betrag der vierten.
  • Dies ist nur ein einziges Beispiel der vielen und mannigfachen Arbeiten, die man auf der Maschine leisten kann. Die Zahl der Anwendungen ist so gut wie unbegrenzt, doch bedürfen diese keiner weiteren Erläuterung mehr.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung, die einerseits ein Saldierwerk hat, welches mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Einführen der flüchtigen Eins, mit Summensperren und mit Steuerungen zum Addieren und Subtrahieren und zum Ziehen sowohl positiver als auch genauer negativer Summen und Untersummen versehen ist und die anderseits ein im Innern der Maschine eingebautes Sammelwerk hat, welches mit Steuerungen zum Addieren und zum Ziehen von Summen und Untersummen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerungen (26-4q., 6o-69, 8i-104, 821, 914) als Normalstellungen solche Stellungen haben, daß sie das Saldierwerk (2o-25) und das als Sammelwerk dienende Additionszählwerk (70-79) alle behandelten Beträge aufnehmen lassen, gleichviel ob diese Beträge aus an der Maschine eingestellten Posten .oder vom anderen Zählwerk gezogenen Summen oder Untersummen bestehen, doch jedes Zählwerk durch eine selbsttätig oder von Hand einstellbare bekannte Nichtaddiersteuerung (200-20q. und 170-z79 bzw. 18o-199) in Nichtaddierzustand versetzt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einer Summentaste für das eine der Zählwerke mit Verbindungen zum Auslösen der Triebzahnstangen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (1o4) zum Einstellen der Bewegungseinrichtung (85-99) für das Additionszählwerk (7o-79) Verbindungen (21o-214) aufweist, durch die beim Ziehen einer Summe im Additionszählwerk die Verbindungen (61-63, 215) der Summentaste (6o) mit dem Bewegungsmechanismus (64, 813, 821, 913, 91q.) des Additions - Subtraktions -Zählwerks (20-2q.) unterbrochen werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gliedes (1o4) zum Ausschalten der Verbindungen zwischen der Taste (6o oder 65) und dem Bewegungsmechanismus für das Additions-Subtraktions-Zählwerk (2o bis 24) das Auslösen der Antriebszahnstangen (61o) durch diese Taste nicht verhindert.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Steuergliedes ( 1o4) in eine bestimmte Lage der Zählwerksbewegungsmechanismus für das Additionszählwerk (7o-79) für das Ziehen einer Untersumme von diesem zweiten Zählwerk eingestellt wird, s p daß eine Untersumme vom Additionszählwerk nach Drücken der Summentaste (6o) des Additions-Subtraktions-Zählwerks (2o-24) gezogen werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausschalten der Verbindungen (61-63, 215) zwischen der Summentaste (6o) und dem Bewegungsmechanismus (64, 813, 821, 913, 94) die Einstellung des Additions-Subtraktions-Zählwerks (20-2q.) für Addition oder Subtraktion nicht gehindert wird, so daß die vom Additionszählwerk gezogene Summe oder Untersumme in das Additions-Subtraktions-Zählwerk (20-2q.) eingetragen werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5 mit einer Summensperrung zum Verhindern des Ziehens einer Summe, wenn die Einstellung eines Gliedes zum Einstellen des Bewegungsmechanismus des Additions-Subtraktions-Zählwerks auf Addition oder Subtraktion nicht dem positiven oder negativen Charakter des Bestandes in diesem Zählwerk entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Gliedes (1o4) zum Einstellen des Bewegungsmechanismus des Additionszählwerks (7o-79) in die Stellungen für das Ziehen einer Summe oder Untersumme von diesem Zählwerk (7o-79) die etwa bestehende Summensperrung (35, 230, 233, 234 245, 280-325) aufgehoben wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch :2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Verbindungen (213, 21q.), die zur Aufhebung der Summensperrung dienen, auch zur Ausschaltung der Verbindungen (61 bis 63, 215) zwischen der Summentaste (6o) und dem Bewegungsmechanismus für das Additions-Subtraktions-Zählwerk (2o-24) benutzt werden. B.
  8. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Additionszählwerks auf Addition oder Nichtaddition von einem schwingbaren Zählwerksrahmen (78-81) getragene, von einer Kurve (95) erfaßbare Vorbeigangsklinken (88) angeordnet sind, die aus der Bahn der Kurve (95) durch einen Winkelarm (i92, 193, 195) bewegbar sind, der gewöhnlich außerhalb der Bahn eines Zapfens (194) an einem Schwingglied (813) der Maschine liegt und durch eine Einrichtung (185-18.7) gesteuert wird, die ihn bei ihrer Bewegung in der einen Richtung in der einen Lage in die Bahn des Zapfens bringt, in der zweiten Lage in der Bahn dieses Zapfens festhält und in einer dritten Lage zum Bewegen aus der Bahn des Zapfens freigibt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i oder 6 mit einem Nichtaddiermechanismus, der durch ein Steuerglied oder eine Taste einstellbar ist, um den Bewegungsmechanismus für das Additions-Subtraktions-Zählwerk in Nichtaddierzustand zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung dieses Nichtadditionssteuergliedes (17o) Verbindungsglieder (17q., 250, 253, 254) bewegt werden, durch die eine Summen- oder Untersummentaste (6o oder 65) für das Ziehen von Summen oder Untersummen von beiden Zählwerken gegen Herabdrücken ,gesperrt wird, und daß durch ein Steuerglied (1o4) für das Ziehen von Summen oder Untersummen vom Additionszählwerk (7o-79) mittels besonderer Verbindungsglieder (i06, 255, 256) diese Sperrung (253, 25q.) aufgehoben wird, wenn dieses Steuerglied (i04) in Summen oder Untersummenlage ist, so daß die erwähnte Summen- oder Untersummentaste (6o, 65) zum Ziehen einer Summe oder Untersumme vom Additionszählwerk (70-79) bewegt werden kann. io. Maschine nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (30. Einstellen des Bewegungsmechanismus (64, 8i3, 821, 913, 91q.) des Additions-Subtraktions-Zähllverks (2o-24) auf Addition und Subtraktion Verbindungsglieder (1o7, 211, 220-2a8) besitzt, durch die das Steuerglied (1o4) zum Einstellen des Bewegungsmechanismus (85-99) des Additionszählwerks (70-79) gesperrt wird, wenn die Steuervorrichtung (30) für das Additions-Subtraktions-Zählwerk (20-2q.) aus einer ihrer Lagen zur anderen bewegt worden ist, bis die Maschine bei in letzterer Lage befindlichem Steuerglied betätigt worden ist. i i. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Kombination eines Additions-Subtraktions-Zählwerks (20-24), bei dem die Zehnerübertragung durch einen Extraschritt der Triebzahnstangen (61o) in der bekannten Art be-«rirkt wird, und eines Additionszählwerks (7o-79), das einen unabhängigen, getrennten Übertragungsmechanismus beliebiger bekannter Art hat und vorzugsweise mit einem Zählwerksbewegungsmechanismus (85-99) verbunden ist, der es gewöhnlich in Eingriff mit den Triebzahnstangen (61o) während deren Rückkehrbewegung in der bekannten Art bringt und vor ihrem Extraschritt aus den Zahnstangen (61o) ausrückt.
DEB129365D 1926-07-19 1927-01-23 Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung Expired DE647048C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US647048XA 1926-07-19 1926-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647048C true DE647048C (de) 1937-07-02

Family

ID=22057746

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB129365D Expired DE647048C (de) 1926-07-19 1927-01-23 Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE647048C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE647048C (de) Rechenmaschine mit einer die Werte gleichzeitig abdruckenden Vorrichtung
DE566732C (de) Maschine zum Sortieren von statistischen Karten mit Zaehl- und Druckeinrichtung
DE912873C (de) Rechenmaschine
DE710262C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine mit verschiedenen Tabellierwerksabschnitten zugeordneten Saldierwerken fuer direkte Subtraktion
AT124389B (de) Tastenhebelregistrierkasse.
DE737564C (de) Lochkartentabelliermaschine
DE685987C (de) Rechenmaschine o. dgl.
DE935938C (de) Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung
DE327101C (de) Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk
AT132809B (de) Buchungsmaschine.
DE504033C (de) Rechenmaschine
DE482657C (de) Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division
DE604916C (de) Buchungsmaschine
DE272104C (de)
DE1449985C (de) Abarbeitsvorrichtung zur Steuerung verkürzter Multiplikationen rrnt konstan tem Faktor an Zehntastenrechenmaschinen
DE617635C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE521155C (de) Rechenmaschine
DE589200C (de) Rechenmaschine oder Addiermaschine mit Druckwerk, einem oder mehreren ortsfesten und am Papierwagen oder einer sonstigen Transportvorrichtung angeordneten beweglichen Zaehlwerken und selbsttaetigem Abdruck von Betraegen und Summen
DE917099C (de) Rechenmaschine
AT156937B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE616366C (de) Addiermaschine mit Saldierwerk
AT147617B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE491628C (de) Zehnerschaltung
AT151112B (de) Rechenmaschine.
DE954106C (de) Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen