DE646045C - Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung - Google Patents

Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung

Info

Publication number
DE646045C
DE646045C DEST52493D DEST052493D DE646045C DE 646045 C DE646045 C DE 646045C DE ST52493 D DEST52493 D DE ST52493D DE ST052493 D DEST052493 D DE ST052493D DE 646045 C DE646045 C DE 646045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
weight scale
bar
barrel
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST52493D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELLA HEYGEL GEB STEINRUECK
Original Assignee
ELLA HEYGEL GEB STEINRUECK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELLA HEYGEL GEB STEINRUECK filed Critical ELLA HEYGEL GEB STEINRUECK
Priority to DEST52493D priority Critical patent/DE646045C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646045C publication Critical patent/DE646045C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung Es sind Laufgewichtswaagen mit Druckeinrichtung bekannt, bei denen mit dem Laufgewicht ein die Drucktypen enthaltender Stab in Verbindung steht, der mit dem Laufgewicht zusammen in Richtung des Laufgewichtsbalkens verschoben wird. Dieser Stab nimmt jedoch an den Schwingungen des Waagebalkens teil und vergrößert auf diese Weise die schwingenden Massen. Die Einstellung des mit dem Drucktypenstab verbundenen Laufgewichtes erfolgt dabei von außen über Zwischengetriebe mittels Handrad. Es sind weiterhin Waagen bekannt, bei denen die Laufgewichte in Form von Kugeln mittels Gabeln bewegt werden, die von außen durch einen Griff verstellbar sind. Die Einstellung der Laufgewichte wird jedoch im ersteren Falle, wo sie in der Nähe der Schwingachse des Waagebalkens angeordnet sein muß, zu umständlich, auch wird der Wiegevorgang durch die Vermehrung der schwingenden Massen um das Gewicht der Drucktypenstange im ungünstigen Sinne beeinflußt. Bei den mit Kugeln arbeitenden Laufgewichtswaagen ist wiederum das Übertragen ihrer Bewegung auf eine Anzeige-oder Druckvorrichtung sehr umständlich.
  • Die Erfindung betrifft nun eine der zuerst erwähnten Waagen, und ihr Grundgedanke liegt darin, daß der die Drucktypen tragende Stab als von außen verstellbare Zugstange für sich im Waagengehäuse gelagert und mit einer Gabel versehen ist, die, in bekannter Weise eine als Laufgewicht dienende Kugel umfassend, letztere von einer Balkenrast zur anderen verschiebt. Eine derart ausgebildete Laufgewichtswaage.hat eine ganze Reihe von Vorzügen. Da die Zugstangen zum Einstellen der Gewichte alle nebeneinander liegen und von derselben Stelle aus mittels ihrer Griffe zu bedienen sind, so ergibt sich eine sehr bequeme, wie auch schnelle Handhabung derselben. Dabei läßt sich eine solche Waage in baulicher Hinsicht sorgfältig, dabei aber äußerst einfach und dementsprechend billig durchbilden. Auch bei der Führung von ungleich großen Gewichten unmittelb=ar nebeneinander auf dem Waagebalken lassen sich die Zugstangen dicht nebeneinander anordnen. Schließlich lassen sich ihre Führungen in der Außenwand unschwer gut ab=dichten, wodurch die ganze Waage staubdicht abgeschlossen ist, da nur die Zugstangen oder deren Griffe nach außen ragen. Größere Gewichte können aus mehreren kleineren Einheitskugeln bestehen. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind den Amsprüchen zu entnehmen.
  • Die Anordnung einer im Gehäuse geführten Verschiebestange zum Ein- und Ausschalten von stets an der gleichen Stelle des Waagebalkens wirkenden Schaltgewichten ist an sich bei Schaltgewichtsneigungswaagen bekannt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt in Seitenansicht die schematische Anordnung der Waage. Der Waagebalken a ruht mit der Hauptachse b auf dem Stützbock c. Die Lastbrücke greift mit der Zugstange j über die Pfanne e an der
    Schneide d des Balkens an. Das kugelfe,
    inige Laufgewicht g wird durch die Z ,
    Stange h am Handgriff i verstellt. `
    Schwingungen des Waagebalkens a werderf durch entsprechende Anschläge des Bockes k begrenzt. Die Zeiger i und r' zeigen das Einspielen des Waagebalkens an. Die Zug-Stange li wird an dem Drucktisch s vorbeigeführt. Mit der gummigepolsterten Klappe ti kann ein Formular t über ein Farbband mit einer der in der Zugstange h eingravierten Gewichtsziffern bedruckt werden.
  • Abb.2 zeigt in Draufsicht den Waagebalken schematisch. Der Waagebalken dreht sich um die Achse b. Bei d sind die Schneiden angebracht, über die die Brückenzugstange angreift. Der Balken besteht in diesem Falle aus drei Schienen a, die mit je zehn Löchernm versehen sind zum Auswiegen einer dreistelligen Gewichtsziffer.
  • Abb. 3, 4 und 6 zeigen die Ausbildung einer der exzentrischen Büchsen in, in denen die Kugel ruht, bzw. die Anordnung derselben im Waagebalken. Die Exzentrizität der Büchse dient zur Feineinstellung des Lochabstandes.
  • Abb. 5 zeigt, in welcher Weise die Kugel zweckmäßig gegen Abspringen vom Balken gesichert wird. In diesem Beispiel wird auf einem Steg a des Waagebalkens eine Rinne ii angebracht. In einem festen Abstand vom Steg a des Balkens werden zwei Schienen o angeordnet, so daß die Kugel nur in der Längsrichtung wandern kann. Zwischen den Schienen o kann die über dem Steg a angeordnete Zugstange mit der Gabel an der Kugel angreifen.
  • Abb. ; zeigt zwei Zugstangen q' und q'. die durch den Zahntrieb j- verbunden sind. Bewegt man eine Kugel g' durch die Zugstange q' vorwärts, so wird das Gewichts" durch die Zugstange q" zwangsläufig um den gleichen Betrag rückwärts gestellt. Ist die Kugel g' schwerer als die Kugel g", hätte man praktisch den Waagebalken, wie bei anderen Laufgewichtseinrichtungen bekannt, nur mit einem entsprechenden Differenzbetrag belastet. Anstatt hierbei verschieden große Kugeln zu nehmen, könnten auch gleich schwere Kugeln verwendet 'werden, doch müßte natürlich dann der Weg der Zug-Stange q' ein kleinerer sein als der der Zugstange q', was sich durch eine entsprechende Cbersetzung am Trieb r leicht erreichen läßt. . Abb. S zeigt drei etwas «-eiter auseinander 'Vegende Zugstangen hl, h2 und h3. Die Zug-`kangen hl und h$ haben daher Arme hl' und 7713' erhalten, die dicht neben der Zugstange h, verschieblich angeordnet sind. Sie lagern unter dem Drucktisch s, so daß beim Abdrucken des Gewichtes die Ziffern der verschiedenen Einheiten trotz der weiter auseinanderliegenden Zugstangen doch nebeneinander erscheinen können.
  • Abb. 9 zeigt die Feststellung einer Zugstange h in ihren einzelnen Einstellagen durch den Sperrzahn v und die Druckfeder w. Auf der Zugstange sind dabei auf der dem Drucktisch s abgekehrten Seite die eingravierten Typen x zu erkennen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung, bei der beim Verschieben des Laufgewichtes ein mit letzterem in Verbindung stehender, die Drucktypen enthaltender Stab in Richtung des Laufgewichtsbalkens verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drucktypen tragende Stab als von außen verstellbare Zugstange (h, i) für sich im Waagengehäuse gelagert und mit einer Gabel versehen ist, die, in bekannter Weise eine als Laufgewicht dienende Kugel (g) umfassend, letztere von einer Balkenrast zur anderen verschiebt.
  2. 2. Laufgewichtswaage nach Anspruch i mit verschieden großen, auf demselben Waagebalken geführten Gewichten, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Gewichte aus mehreren der kleinsten Einheitskugel entsprechenden Kugeln bestehen.
  3. 3. Laufgewichtswaage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenrasten aus im Waagebalken eingelassenen runden Scheiben (m) mit einer exzentrischenDurchbohrung bestehen, die für Justierzwecke drehbar angeordnet sind. d.. Laufgewichtswaage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zugstangen (h) besondere, unmittelbar nebeneinanderliegende Drucktypenstäbe besitzen.
DEST52493D 1934-08-15 1934-08-15 Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung Expired DE646045C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST52493D DE646045C (de) 1934-08-15 1934-08-15 Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST52493D DE646045C (de) 1934-08-15 1934-08-15 Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646045C true DE646045C (de) 1937-06-07

Family

ID=7466520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST52493D Expired DE646045C (de) 1934-08-15 1934-08-15 Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646045C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE646045C (de) Laufgewichtswaage mit Druckeinrichtung
DE641751C (de) Offenfach-Schaftmaschine
DE945617C (de) Packvorrichtung zum Absacken von Mehl, Kleie und aehnlichen Produkten
DE544153C (de) Klopfvorrichtung fuer Plansichter
DE832382C (de) Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen
DE1818689U (de) Vorrichtung zur zufuehrung von gegenstaenden zu einer arbeitsmaschine, insbesondere zur zufuehrung von tubenkoerpern zu einer fuellmaschine.
DE485063C (de) Einrichtung zum Versetzen von Bergen mit einer seitlich ausschwingbaren Schaufel
DE602228C (de) Praezisionsfederwaage
DE458630C (de) Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen
DE641649C (de) Neigungswaage
DE654309C (de) Giessvorrichtung fuer Likoer und andere leichtfluessige Fuellmassen fuer Pralinen
AT314955B (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Schiffchen bei Schiffchenstickmaschinen
CH463447A (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Merkfalten
DE396786C (de) Neigungswaage mit Bandgetriebe
DE337625C (de) Wurfschaufel zum Austragen des Foerderguts bei Foerderrinnen
DE943382C (de) Waage mit mehreren Waegebereichen
DE633529C (de) Ruettelvorrichtung fuer mit verdichtbaren Massen, insbesondere Schokoladenmasse, gefuellte Formen
DE217851C (de)
DE452116C (de) Vorrichtung zum Steuern des Schuetzenkastens bei Wechselstuehlen mit zwei und mehr Schuetzen
DE482073C (de) Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes
DE511518C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Kloeppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit ilfe von sogenannten Froeschen
AT22716B (de) Arbeiterkontrollapparat.
AT148770B (de) Vorrichtung zum Gruppieren der Steine bei selbsttätigen Tonstrang-Abschneidevorrichtungen.
DE426868C (de) Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE1958395C (de) Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut aus Schüttgutbehältern mit Auslauföffnung