DE645266C - Papierstreifeneinschneidevorrichtung - Google Patents

Papierstreifeneinschneidevorrichtung

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Publication number
DE645266C
DE645266C DET46317D DET0046317D DE645266C DE 645266 C DE645266 C DE 645266C DE T46317 D DET46317 D DE T46317D DE T0046317 D DET0046317 D DE T0046317D DE 645266 C DE645266 C DE 645266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
cutting device
paper strip
gears
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET46317D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORMALZEIT AKT GES
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
NORMALZEIT AKT GES
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by NORMALZEIT AKT GES, Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical NORMALZEIT AKT GES
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Application granted granted Critical
Publication of DE645266C publication Critical patent/DE645266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/12Slitting marginal portions of the work, i.e. forming cuts, without removal of material, at an angle, e.g. a right angle, to the edge of the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Papierstreifeneinschneidevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, welche Papierstreifen an ihren Kanten fransenartig einschneidet. Derartig eingeschnittene Papierstreifen werden als Schicht- und Abschlußisolierung an Spulen, z. B. von Elektromagneten, benötigt. Sie erzielen ein sicheres Anschmiegen der Ränder des Isolierpapiers am Spulenkörp.erflansch. Gegenstand der Erfindung sind solche Vorrichtungen, bei welchen der Papierstreifen mit seinen Rändern zwischen die Eingriffe von Zahnradpaaren gebracht wird und hierdurch die Einschnitte sowie den Vorschub erhält. Die Verwendung von mit normalen Zahnradflanken ausgerüsteten Zahnrädern für den erwähnten Zweck hat den Nachteil, daß durch die den Zahnradflanken eigentümliche Form (Verjüngung vom Teilkreis zum Kopfkreis) kein scharfes Einschneiden, sondern nur ein Einreißen des zwischen die Eingriffe gebrachten Papierstreifens .erfolgt. Gemäß der Erfindung werden die das Einschneiden und gleichzeitig den Vorschub bewirkenden Zahnräder an ihrem Umfange schräg zur Zahnradachse abgedreht oder abgeschliffen, und zwar so, daß der neu entstehende mittlere Durchmesser bis auf oder kurz vor den Teilkreis der Zahnräder zu liegen kommt. Werden die Kanten der Papierstreifen jetzt zwischen die Eingriffe solcher Zahnradpaare gebracht, so werden diese infolge des von außen nach innen wirkenden scherenartigen Eingreifens der Zähne scharf und sauber eingeschnitten.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. i stellt die Papierstreifeneinschneidevorrichtung in Seitenansicht und Fig. z in Vorderansicht dar. Fig. 3 zeigt einen auf der Vorrichtung teilweise bearbeiteten Papierstreifen in Aufsicht.
  • Die Papierstreifeneinschneidevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Gruppen A und B von Zahnräderpaaren, welche über ihre Zähne E miteinander in Eingriff stehen. Die Gruppe B, welche den Antrieb für die Zahnräderpaare darstellt, ist auf der Achse D fest, die Gruppe A auf der Achse C gelagert. Über die Kurbel F und die Achse D- werden die Zahnräderpaare in Drehung versetzt. Der äußere Abstand der Zahnräderpaare voneinander ist um ein geringes Maß größer als die Breite des zu beschneidenden Papierstreifens. Die Zahnräder sind üblich, beispielsweise mit Evolventenverzahnung. Zwei noch unbearbeitete Zähne Z sind in Fig. i rechts gestrichelt angedeutet. Die Zähne sind jedoch um so viei gekürzt, daß der innenliegende Raddurchmesser auf oder nur gering unter denn Teilkreisdurchm,esser, der außenliegende höchstens kurz vor den Teilkreisdurchmesser zti liegen
    kommt. Greifen solche Zahnräder ineinander
    ein, so tritt bei der Abwälzung der sich nur
    noch mit geringfiigiger Fläche abwälzenden
    Zahnflanken ein Scheren an den Zahnkanten
    ein. Wird somit, während die Zahnräder mit-
    einander kämmen, ein Isolierpapierstreifen /,
    der zweckmäßig in einer Führung G geleitet
    wird, -zwischen die Zahnräder gebracht, so
    «-erden dessen beide Kanten durch das
    scherenartige Eingreifen der mit den Schrä-
    gen S versehenen Zähne E mit sauberen und
    glatten, nicht eingerissenen fransenartigen
    Einschnitten versehen und gleichzeitig der
    Vorschub bewirkt. Zweckmäßig bildet man
    eine der in der Zeichnung nicht dargestellten
    festen Lagerung der Achsen C oder D derart
    aus, daß eine Verstellung des Achsenabstandes
    in kleinen Grenzen möglich ist. Hierdurch
    wird erreicht. daß die durch den Gebrauch
    sich abrundenden Zähne nachgeschliffen und
    hierauf nachgestellt «-erden können.

Claims (6)

  1. PA T i. N T A N S P i; i' c- 1i r i. Einschneidevorrichtung für Papier- streifen, bei welchen der mit Einschnitten zti versehende Papierstreifen zwischen die Eingrille von Zahnradpaaren gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der die Papierstreifen einschneiden- den Zahnräder schräg zur Zahnradachse abgedreht oder abgeschlillen «-erden, der- art, daL') ihr kleinster wirksamer Durch- inesser finit dein Teilki-eisdurc,liniessci- zti- saInllle 11fa11I.
  2. 2. Einschneidevorrichtung für Papierstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder mit Bezug zur Kante so angeordnet werden, daß die miteinander kämmenden schrägen Zähne den Papierstreifen von der Kante her scherenartig einschneiden.
  3. 3. Einschneidevorrichtung für Papierstreifen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichzeitigen Versehens beider Kanten eines Papierstreifens mit fralisenartigen Einschnitten mindestens die Triebräder der Zahnräderpaare über eine Achse (D) miteinander verbunden sind. q..
  4. Einschneidevorrichtung für Papierstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abstand der Zahnräderpaare größer ist als die Papierstreifenbreite.
  5. 5. Einschneidevorrichtung für Papierstreifen nach Anspruch 3 und :l, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammenschieben des Papierstreifens in der Querrichtung infolge der von den Rändern des Papierstreifens nach innen wirkenden Scherkomponenten durch eine bis zur Scherstelle reichende Führung (G) verhindert wird.
  6. 6. Einschneidevorrichtung für Papierstreifen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch stumpfes Abfräsen oder -schleifen der Zahnköpfe beide Kanten der Zähne für das Einschneiden: des Papierstreifens wirksam sind.
DET46317D 1936-01-24 1936-01-24 Papierstreifeneinschneidevorrichtung Expired DE645266C (de)

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