DE644650C - Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Verstellen der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen - Google Patents

Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Verstellen der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen

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DE644650C
DE644650C DEW93333D DEW0093333D DE644650C DE 644650 C DE644650 C DE 644650C DE W93333 D DEW93333 D DE W93333D DE W0093333 D DEW0093333 D DE W0093333D DE 644650 C DE644650 C DE 644650C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races
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    • B41J11/20Platen adjustments for varying the strength of impression, for a varying number of papers, for wear or for alignment, or for print gap adjustment

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Verstellen der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Verstellen der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde die den Schreibwalzenwagen in seiner Längsrichtung führende Laufführung zum Zwecke des Verstehens der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen durch Glieder vor- und rückwärts verstellt, die nur einen kleinen Teil der Länge der Laufführung erfaßten. Hierdurch wurde die Genauigkeit der Verstellung und Längsbewegung der Schreibwalze beeinträchtigt. Außerdem war die Schreibwalze nicht mit der erforderlichen Sicherheit gegen Verdrehungsbeanspruchung und Kippen gehalten. Diese Schwierigkeiten erhöhten sich bei langen und schweren Schreibwalzen noch besonders.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, die ein leichtes und gleichmäßiges Verstellen der Schreibwalze gewährleistet und eine sichere und großen Beanspruchungen gewachsene.Führung für die Längsbewegung der Schreibwalze ergibt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß eine von mehreren am Maschinengestell gelagerten Laufstangen, auf denen der die Schreibwalze tragendeWagen inseinerLängsrichtung bewegbar geführt ist, mittels an beiden Seiten der Maschine angeordneter, vorzugsweise von der Vorderseite der Maschine her zu bewegender Stellglieder vor- und rückwärts verstellbar ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Schnitt durch die Schreibmaschine, wobei alle für die Erfindung nicht wesentlichen Teile derselben fortgelassen sind, Fig. z eine teilweise Aufsicht auf die Maschinenach Fig. i mit abgenommenem Schreibwalzenwagen, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. i, Fig. q. eine Aufsicht auf die Maschine mit dem Schreibwalzenwagen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Rahmen des Schreibwalzenwagens i ein Teil 2, der die Schreibwalze 3 trägt, mittels Lenkerpaare 4 und 5 umschaltbar gelagert. Der Schreibwalzenwagen i ist ferner mit Laufrollen 6 und j versehen, durch die er auf einer rückwärtigen Laufstange 8 und einer vorderen Laufstange 9 in seiner Längsrichtung bewegbar geführt ist. Die Führung erfolgt vorzugsweise auf der rückwärtigen Laufstange 8 durch zwei gleiche Laufrollen 6 und auf der vorderen Laufstange 9 durch eine in der Wagenmitte angebrachte Laufrolle (Fig. -1).
  • Die rückwärtige Laufstange 8 wird vnn_ doppelhebelförinigeil Armen 12, 13 getragA,; die mittels Zapfen i i an beiden Seiten I\'laschiivengestelis io verschwenkbar gelagd sind. Am freien Hebelarm 13 jedes Tragarmes 12, 13 ist eine schlitzförmige Öffnung i.1 finit zwei einander gegenüberliegenden parallelen Führungsflächen 15 versehen, zwischen denen ein Exzenter 16 schließend geführt ist. Die beiden Exzenter 16 sind fest mit einer Welle 17 verbunden. Auf der Welle 17 ist ferner ein Hebelarm 18 fest angebracht, an dein ein Übertragungsglied i9 angreift. Durch Drehen der Welle 17 mittels des Hebelarmes 18 werden die seitlichen Tragarme 12, 13 von den Exzentern 16 vollständig parallel verschivenkt, so daß die Laufstange 8 und damit der Wagen i und die Schreibwalze 3 hierbei völlig gleichmäßig in Anschlagrichtung der Typen bewegt werden.
  • Das Übertragungsglied i9 ist an seinem anderen Ende mit einem Stellglied 21 verbunden, das durch einen in der Vorderwand ioa der Schreibmaschine gelagerten Handgriff 26 unter Vermittlung einer finit einer schraubenförtnigen Führungsnut 23 versehenen kurzen Welle 24 und eines in der @TUt 23 geführten Führungsstiftes 22 in seiner Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. Das Stellglied 21 ist mit einer Längsführung 21a versehen, in die ein an einem Lagerarm 25 befestiger Ansatz 25a eingreift und das Stellglied 21 gegen Drehung sichert. Die Welle 24 ist in dein Lagerarm 25 und in der Vorderwand ioa der Maschine drehbar gelagert, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert. In den verschiedenen Stellungen wird der Handgriff 26 und damit das Stellglied 21 durch ein federndes Rastglied 27, das in entsprechende Aussparungen einer an der Vorderwand ioa der 1\-laschine befestigten Scheibe 28 eingreift, gesichert. Die verschiedenen Stellungen sind durch am Handgriff 26 angebrachte Teilstriche gekennzeichnet und entsprechen vorzugsweise den je nach der Anzahl der Durchschläge gewünschten Stellungen der Schreibwalze 3.
  • Nuf der rückwärtigen Laufstange 8 ist der Schreibwalzenwagen i mittels der Laufr,;llen 6 und mittels besonderer Gleitstücke 30 lerart geführt, daß er sich in seiner Längsrichtung bewegen kann, im übrigen jedoch die Verschwenkbewegungen der Laufstange 8 mitmacht. Um den Schreibwalzenwagen i gegen Verschieben auf der Laufstange 8 quer zu deren Längsrichtung zu sichern, sind die beiden rückwärtigen Rollen 6 zwecl;geinä13 mit Laufrillen versehen. Der vorzugsweise trapezförmige Querschnitt der Laufrillen ergibt dop- pelkegelförmige Laufflächen der Rollen 6 und verhindert Querverschiebungen des Wagens i "gegenüber der Stange 8, so daß eine sichere Übertragung der Verschwenkbewegungen der #4äufstange 8 auf den Schreibwalzenwagen i gewährleistet ist.
  • Die vordere Laufrolle 7 hat eine zylindrische Lauffläche, die ein Gleiten der Rolle 7 auf der vorderen Stange 9 vor- und rückwärts in An- schlagrichtung der Typen beim Verstellen des Schreibwalzenwagens i gestattet. Gegen Ab- heben von der vorderen Laufstange 9 ist der Schreibwalzenwagen i durch eine Gleitführung 31 gesichert, die die Stange 9 untergreift. Die Führungsfläche dieser Gleitführung 31 verläuft dabei parallel zu der Mantellinie der zylindrischen Laufrolle 7.
  • Die Umschaltung des Teiles 2 und damit der Schreibwalze 3 aus der unteren in die obere Schreiblage erfolgt unter Vermittlung einer Umschaltschiene 36, die beim Drücken der üblichen, in der Zeichnung nichtdargestellten Umschalttaste mittels einer Welle 37 und zweier Arme 38 um die Welle 37 verschw#enkt wird. Die Schiene 36 wirkt in jeder Stellung des Schreibwalzenwagens i auf eine Laufrolle 35, die mittels einer Stange 33 und eines Zwischenstückes 32 fest mit dem Umschaltteil 2 verbunden ist und ebenfalls durch ein Gleitstück 34 gegen Abheben von der Schiene 36 gesichert ist. Die Rolle 35 und die Gleitfläche der Gleitführung 34 sind ebenfalls derart ausgebildet, daß sie sich bei dem Ver- stellen des Schreibwalzenwagens i in Anschlagrichtung der Typen auf der Schiene 36 quer zu deren Längsrichtung verschieben können.
  • In der in Fig. i dargestellten mittleren Stellung des Schreibwalzenwagens i liegt die Mittelachse der verschwenkbarenLaufstange8 lotrecht über der Mittelachse der Dreh- zapfen i i ihrer Tragarme 12, 13, so daß eine durch die Mittelachsen der Stange 8 und der Drehzapfen, i i gelegte Ebene parallel zueiner in der Schreibzeile 39, d. h. im Anschlagpunkt der Typen 42 an die Schreibwalze 3 gelegten Tangentialebene verläuft. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Verstellen der Schreibwalze 3 aus der Mittelstellung (Fig. i) in die äußerste Links- oder Rechtsstellung erreicht.
  • Am Übertragungsglied i9 greift eine Zugfeder 20 an, deren anderes Ende am Maschi-. nengestell io befestigt ist. Diese Feder 2o sucht das Übertragungsglied i9 stets nach rechts (Fig. i) zu ziehen, die Exzenter 16 im Linkssinne und die Tragarme 12, 13 im Rechts- sinne zu verschwenken und damit die Lauf- stange 8 stets in der am weitesten nach rückwärts gelegenen Stellung zu halten. Sie er- füllt dabei den besonderen Zweck, Spiel in den Gelenken und in den Führungen der die Verstellbewegung übermittelnden Teile zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung ist es ferner ermöglicht worden,- in einfacher Weise eine feine und genaue Verstellung der Schreibwalze 3 auch gegenüber der Typenführung 43, dem Zeilenhöhezeiger 44 und dem Farbband bzw. dem Farbbandträger 45 von der Vorderseite der Maschine her zu bewirken.
  • Die Anordnung der verschwenkbar gelagerten Laufstange 8 und der festen Laufstange 9 gestattet die Unterstützung des Schreibwalzenwagens i an mindestens drei weit auseinanderliegenden Stellen, so daß der Wagen trotz seiner Verstellbarkeit gegen Kippen und Verdrehungsbeanspruchungen in allen Richtungen gesichert ist. Außerdem wird durch die besondere Anordnung der beiden Laufstangen 8 und 9 sowie der Umschaltschiene -36 der für die Wagenführung zur Verfügung stehende Raum in günstigster Weise ausgenutzt, so daß eine für Typenstangen-Schreibmaschinen ungewöhnlich sichere und breite Führung für den Schreibwalzenwagen i erzielt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Verstellen der Schreibwalze in Anschlagrichtung der Typen, dadurch gekennzeichnet, daß eine von mehreren am Maschinengestell (io) gelagerten Laufstangen (8, 9), auf denen der die Schreibwalze tragende Wagen (i) in seiner Längsrichtung bewegbar geführt ist, mittels an beiden Seiten der Maschine angeordneter, vorzugsweise von der Vorderseite der Maschine her zu bewegender Stellglieder (16, 13, 12) vor- und rückwärts verstellbar ist. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Laufstange (8) an Armen (12) von an beiden Seiten der Maschine am Maschinengestell (ia) gelagerten zweiarmigen Hebeln (12, 13) befestigt ist, deren anderer Hebelarm (13) je mit einer Schlitzführung (15) versehen ist, in die je einer von zwei fest miteinander verbundenen Exzentern (16) schließend eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (15) nach einer Seite offen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (15) nach einer Seite mit einer Erweiterung (14) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter (16) fest auf einer gemeinsamen Welle (i7) angeordnet sind, die durch eine auf der Vorderseite der Maschine angeordnete Einstellvorrichtung (21 bis 28) unter Vermittlung von Übertragungsgliedern (18, i9) drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (21. bis 28) ein Stellstück (21) enthält, das mittels eines Handgriffes (26) in verschiedene, durch federnde Rasten (27) bestimmte und vorzugsweise durch Marken (29) gekennzeichnete Stellungen bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (26) drehbar angeordnet ist und das Stehstück (21) unter Vermittlung eines meiner schraubenförmigen Führung (23) von verhältnismäßig hoher Steigung gleitenden Führungsgliedes (22) geradlinig verschiebt. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche die Verstellbewegung von der Einstellvorrichtung (21 bis 28) auf die Laufstange (8) übermittelnden Glieder (ig, 18, 17, 16, 13, 12) ständig unter der Wirkung einer Feder (2o) stehen, die die Laufstange (8) stets in der Anschlagrichtung der Typen nach rückwärts zu verschw enken sucht und vorzugsweise an dem von dem Stellstück (21) unmittelbar bewegten Übertragungsglied (ig) angreift. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwalzenwagen (i) in an sich bekannter Weise auf der Laufstange (8) mittels die Laufstange (8) umgreifender Gleitstücke (3o) und mit Laufrillen versehener Rollen (6) geführt ist, die ihn in seiner Lage gegenüber der Laufstange (8) in Anschlagrichtung der Typen (42) sichern. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwalzenwagen (i) ferner auf mindestens einer parallel zur Längsachse der Schreibwalze (3) angeordneten Laufstange (9) und einer Umschaltschiene (36) mittels zylindrischer Laufrollen (7 bzw. 35) geführt ist, die sich beim Bewegen der verstellbaren Laufstange (8) auf ihren Laufstangen bzw. Schienen (9, 36) in Anschlagrichtung der Typen verschieben. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwalzenwagen (i) auf sämtlichen Laufstangen (8, 9) und der Umschaltschiene (36) mittels die Stangen umgreifender Führungsstücke (30, 31 bzw. 34) gegen Abheben gesichert ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis I i, dadurch. gekennzeichnet, daB die Mittelachse der verstellbaren Laufstange (8) und die Drehachsen (i i) der sie tragenden zweiarmigen Hebel (1a, 13) in der zwischen der vorderen und der rückwärtigen Endstellung gelegenen Mittelstellung der verstellbaren Laufstange (8) in einer Ebene (4o) liegen, die parallel zu der in Bier Schreibzeile (39) an die Schreibwalze (3) gelegten Tangentialebene (4i) verläuft.
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