DE251827C - - Google Patents
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- DE251827C DE251827C DENDAT251827D DE251827DA DE251827C DE 251827 C DE251827 C DE 251827C DE NDAT251827 D DENDAT251827 D DE NDAT251827D DE 251827D A DE251827D A DE 251827DA DE 251827 C DE251827 C DE 251827C
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- magazine
- magazines
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/06—Storage devices for matrices or space bands
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Setzmaschinen mit I einem feststehenden Sammlereintritt für mehrere
schwingbar zu ihm angeordnete Magazine, die durch mit ihnen bewegliche Überführungsrinnen
dauernd mit je einem besonderen Ableger in Verbindung stehen.
Bei dieser Art Setzmaschinen müssen beim Verschieben der Magazine vor dem feststehenden
Sammlereintritt die Magazine so bewegt
ίο werden, daß das sichere Einfallen der Matrizen
in die Magazine trotz deren Verschiebung nicht gestört wird.
Mit Sicherheit wird das stets richtige Einfallen der Matrizen in das eine oder andere
Magazin dann gewährleistet, wenn der Abstand zwischen den an der Ablegeschiene hängenden
Matrizen und den Führungsblechen der ■. Überführungsrinnen in jeder Lage der
Magazine gleich oder annähernd gleich ist.
Dieser Bedingung genügt die Erfindung dadurch, daß die zur Ablegeschiene parallele
Drehachse, um die jedes Magazin mit der es mit einem Ableger verbindenden Überführungsrinne drehbar ist, unter der zugehörigen Ab-
legeschiene und in oder nahezu in der durch die Oberkanten der Führungsbleche der Überführungsrinne
bestimmten Ebene liegt.
Die so angeordneten Drehachsen der Magazine können entweder materiell oder ideel sein.
Im letzteren Falle erhalten die Magazine ihre Schwingung um die unter der zugehörigen
Ablegeschiene in oder nahezu in der durch die Oberkanten der Führungsbleche der Überführungsrinnen
vom Ableger bestimmten Ebene liegenden Drehachsen durch einen Stellhebel,
der auf die vorderen Enden der Magazine unmittelbar durch eine Schubstange im Sinne
der Bewegung der Magazine vor dem Sammlereintritt verschiebend und durch ein Gestänge
drehend auf einen Daumen wirkt, der seinerseits gleichzeitig längsverschiebend und hebend
auf die hinteren Magazinenden wirkt, so daß außer der verschieden großen Querverschiebung
der Magazinenden auch noch eine der Bogenbewegung entsprechende Längsverschiebung
der Magazine oder eines zum anderen stattfindet. .
In den Zeichnungen sind vier Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Die erste Ausführungsform ist in den
Fig. ι und 2 in der Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, in den beiden verschiedenen
Stellungen der Magazine dargestellt, während
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht zeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Drehachsen
der Magazine materielle Achsen.
Die drei anderen Ausführungsformen, bei welchen die Magazine indeelle Drehachsen besitzen,
sind je in den Fig. 4 und 5, 6 und 7 und 8 und 9 bei verschiedener Stellung der
Magazine zum ortsfesten Sammlereintritt in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
.
Bei allen Ausführungsformen ist α das obere, a! das untere Magazin, b der Magazintragrahmen,
c und 0' sind die mit den Magazinen α und a' beweglichen Überführungs-
/if U
rinnen für die Matrizen von den Ablegern d und d' nach den Magazinen, e ist der ortsfeste
Sammlereintritt, vor dem die vorderen Magazinenden beweglich sind. Die Hemmungen
f, f der Magazine sind mit nach vorn gerichteten Stößern g, g' verbunden, die, je nachdem
das eine oder andere Magazin zum Sammlereintritt β eingestellt ist, unter den Einfluß
von einem Satz Winkelhebel h gelangen,
ίο auf deren andere Arme die Tastenstangen h'
der Tasten h" wirken.
Bei der ersten Ausführungsform ist das Magazin α seitlich mit gleichachsigen Drehzapfen
i versehen und mit diesen in am Maschinenrahmen festen Lagern drehbar. Die
Achse der Zapfen i liegt unter der Ablegeschiene d und nahezu in der Ebene der Oberkante
der Führungsbleche k der Überführungsrinne c: Das untere Magazin a' ruht auf
dem Magazinrahmen b, der seinerseits seitlich Drehzapfen I besitzt, die gleichfalls gleichachsig
sind und deren Achse unter der Ablegeschiene d' sowie nahezu in der Ebene der
Oberkanten der Führungsbleche k' der Überführungsrinne c' liegt.
Das Magazin α ist auf dem Magazin a! und
dieses auf dem Magazinrahmen b längsverschiebbar.
Vorn ist der schwingbare Magazinrahmen b durch Lenker m mit Armen m' auf einer
Schwingwelle m" verbunden, die durch einen Stellhebel m'" zur Einstellung der Magazine
zu dem ortsfesten Sammlereintritt β beweglich ist.
In Fig. ι ist das untere Magazin a' in der
Arbeitsstellung. Soll das obere Magazin in die Arbeitsstellung gebracht werden (Fig. 2),
so ist der Stellhebel m'" im Sinne des eingezeichneten Pfeiles zu bewegen. Dabei wird
der Magazinrahmen b mit den Magazinen vorn abwärts bewegt, während die Magazine
am hinteren Ende um ihre Drehachsen i und / schwingen. Infolge deren besonderer
Anordnung gemäß der Erfindung verbleiben die Oberkanten der Führungsbleche k und k'
der Überführungsrinnen c und c' nahe unter den an den Ablegeschienen d, d' hängenden
Matrizen, so daß auch in dieser Stellung der Magazine der Eintritt der Matrizen zwischen
die Führungsschiene k gesichert ist.
Bei der zweiten Ausführungsform Fig. 4 und 5 ruhen die Magazine α und a' wiederum
längsverschiebbar auf dem Magazinrähmen b. Die Überführungsrinnen c und c' sind am
Magazinrahmen schwingbar befestigt, und zwar diejenige c mittels Zapfen η an am Magazinrahmen
b festen Armen 0 und diejenige c' mittels Zapfen f am Magazinrahmen b selber.
Dabei stehen die Überführungsrinnen mit den Magazinen α und a' derart in Verbindung, daß
sie deren Bewegungen mitmachen.
Das vordere Ende des Magazinrahmens δ ist wiederum mittels Lenkern m mit Armen m'
auf der Schwingwelle m" verbunden, die durch den Stellhebel m'" beweglich ist. Außerdem
sind die Arme mf durch Lenker q mit Armen q' auf einer unter dem hinteren Ende des Magazinrahmens
b drehbar angeordneten Welle q" verbunden, die Daumen r trägt. Diese Daumen
r wirken sowohl gegen die Unterseite des Magazinrahmens als auch gegen abwärts
gerichtete Anschläge s an der Unterseite des Magazinrahmens. Sie bewirken deshalb bei
der Drehung der Welle q" durch den Stellhebel m'" gleichzeitig ein Anheben des hinteren
Endes des Magazinrahmens 5 und eine Längsverschiebung desselben, während das vordere
Ende des Magazinrahmens b nur gehoben wird. Dabei ist die Hebung des Magazins
vorn entsprechend der Schwingbogenlänge größer als hinten, und die Längsverschiebung
der Magazine entspricht der Bogenbewegung, so daß jedes der Magazine um eine unterhalb
seiner Ablegeschiene und in der durch die Oberkanten der Führungsbleche der zugehörigen
Überführungsrinnen gehende Achse gedreht wird.
Eine ähnliche Einrichtung zeigen die Fig. 6 und 7. Hierbei wirkt der Daumen r nur nicht
gleichzeitig verschiebend auf die Magazine. Er dient lediglich zum Anheben und Senken,
während ein mit ihm starr verbundener Arm ν die Verschiebung der Magazine nach oben bewirkt
und das Abwärtsgleiten der Magazine infolge ihres Eigengewichts zuläßt. Der Arm υ
wirkt dabei auf seitliche Vorsprünge s' am Magazintragrahmen b und s" am oberen Magazin
a. Der Anschlag s" ist zweckmäßig einstellbar, und die Abwärtsbewegung der Magazine
wird durch Anschläge begrenzt. Zu letzterem Zwecke besitzt der Magazintragrahmen b
einen Anschlag u, der mit einem feststehenden Anschlag u' am Maschinengestell zusammenwirkt,
während das obere Magazin a an seiner Unterseite eine Anschlagschiene t trägt, die.
mit Anschlägen t' auf der Oberseite des unteren Magazins a' zusammenwirkt.
Bei der letzten in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform dient wiederum
zum Heben und Senken der Magazine am hinteren Ende ein Daumen r. Die Längsverschiebung
der Magazine beim Heben und Senken wird dagegen durch feststehende Leitflächen
χ', χ" geregelt, die an einem am Maschinengestell
befestigten Arm w angeordnet sind. Die Leitflächen λ/, λ;" dienen den seitlichen
Anschlägen s', s" am Magazintragrahmen b und dem oberen Magazin a als
Rasten, so daß beim Heben und Senken der hinteren Magazinenden die Anschläge s' und s"
auf den Leitflächen χ' und χ" gleiten. Form
und Anordnung der Leitflächen χ' und χ"
sind dabei derartig, daß beim Heben und Senken der hinteren Magazinenden die erforderliche
Verschiebung der Magazine stattfindet.
Claims (4)
1. Setzmaschine mit einem feststehenden Sammlereintritt für mehrere schwingbar zu
ihm angeordnete Magazine, die durch
ίο mit ihnen bewegliche Überführungsrinnen
dauernd mit je einem besonderen Ableger in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes einzelne Magazin mit der es mit seinem Ableger verbindenden Überführungsrinne
um eine besondere Achse drehbar ist, die, parallel zur zugehörigen Ablegeschiene, unter dieser in oder nahezu
in der durch die Oberkanten der Führungsbleche der Überführungsrinne bestimmten
Ebene liegt.
2. Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magazine ihre Schwingung um die unter der zugehörigen Ablegeschiene in oder nahezu in
der durch die Oberkanten der Führungsbleche der Überführungsrinnen vom Ableger bestimmten Ebene liegenden Drehachsen
durch einen Stellhebel erhalten, der auf die vorderen Enden der Magazine unmittelbar
durch eine Schubstange im Sinne der Bewegung der Magazine vor dem Sammlereintritt verschiebend und durch
ein Gestänge drehend auf einen Daumen wirkt, der seinerseits gleichzeitig längsverschiebend
und hebend auf die hinteren Magazinenden wirkt, so daß außer der verschieden
großen Querverschiebung der Magazinenden auch noch eine der Bogenbewegung entsprechende Längsverschiebung
der Magazine oder eines zum anderen stattfindet.
3. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach vorn durch Anschläge begrenzte Verschiebung
der Magazine beim Anheben und Senken ihrer hinteren ■ Enden durch einen mit dem
Daumen fr) fest verbundenen Arm (v) erfolgt, der auf seitliche Anschläge fs', s" )
an den Magazinen oder ihrem Träger wirkt.
4. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
der Magazine beim Anheben der hinteren Enden durch feststehende Leitflächen
(%', x") geregelt wird, die Rasten für seitliche Anschläge fs', s") an den Magazinen
oder ihrem Träger bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251827C true DE251827C (de) |
Family
ID=510237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251827D Active DE251827C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251827C (de) |
-
0
- DE DENDAT251827D patent/DE251827C/de active Active
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