DE643909C - Regler fuer Kraftmaschinen - Google Patents
Regler fuer KraftmaschinenInfo
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- DE643909C DE643909C DEC49032D DEC0049032D DE643909C DE 643909 C DE643909 C DE 643909C DE C49032 D DEC49032 D DE C49032D DE C0049032 D DEC0049032 D DE C0049032D DE 643909 C DE643909 C DE 643909C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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Description
Die Beherrschung der Geschwindigkeit bzw. Leistung von Kraftmaschinen geschieht
gewöhnlich durch Verstellung einer Steuerung, welche z. B. die Zuführung des Treibmittels
in die Maschine regelt. Das allgemein benutzte grundlegende Regulierelement, welches
auf die Geschwindigkeitsänderung der Maschine anspricht, ist der Fliehkraftregler,
der im Bereiche seines Ungleichförmigkeitsgrades bestrebt ist, annähernd die gleiche
Umdrehungszahl bei allen Belastungen des Motors einzuhalten. Bei Steuerorganen, die
eine größere Verstellkraft benötigen, ist es nicht möglich, direkt einen Fliehkraftregler
zu verwenden, sondern man ist gezwungen, zu einer indirekten Regulierung überzugehen,
bei welcher beispielsweise ein Hilfsmotor die Verstellung der Steuerung bewirkt, in
den Drucköl von dem durch den Fliehkraftregler betätigten Steuerschieber eingeleitet
wird.
Diese Regulierungsart ist nachteilig wegen der begrenzten Geschwindigkeit des Regulierverlaufes.
Die Zuführung des Drucköles stellt sich nämlich erst nach Überwindung der Unempfindlichkeiten des Reglers ein, und
auch die Beschleunigung der Massen, welche in Bewegung gesetzt werden müssen, erfordert
eine gewisse Zeit. Diese Verzögerung des Regulierverlaufes ist geradezu unzulässig
bei modernen Turboaggregaten, wo das Trägheitsmoment der rotierenden Massen im Vergleich
zu den großen Überschüssen der Antriebsmomente, die im Falle einer plötzlichen Entlastung des elektrischen Generators auftreten,
unbedeutend ist.
Um den Regulierverlauf zu beschleunigen, wurde bereits die Wirkung der Zentrifugalkräfte
im Regler durch die Wirkung von Trägheitskräften ergänzt, wobei durch genaue Untersuchungen das günstigste Verhältnis
der Trägheitsmasse zur gesamten reduzierten Masse des Reglers festgestellt werden kann,
genau so wie erweisbar ist, daß eine Regelung, die bloß mit Trägheitskräften arbeitet,
überhaupt unmöglich ist.
Es sind auch Regler für Kraftmaschinen bekannt, bei denen die Regulierimpulse von
der gegenseitigen Winkelverdrehung der Maschinenwelle und einer mit festgelegter
Drehzahl umlaufenden Synchronwelle abgeleitet werden, wobei die Umdrehungen dieser
Hilfswelle entweder konstant aufrechterhalten oder je nach der Belastung der Maschine geändert
werden.
Diese Differentialregler arbeiten z. B. nach einem vollkommen mechanischen oder hydraulischen
Prinzip, indem sie entweder die
Steuerung direkt durch eine Bewegung verstellen, die bei auftretender Geschwindigkeitsänderung
im Differentialgetriebe entsteht, oder so, daß die Verstellkräfte aus den Zarjadrücken
verschieden geschalteter Schnee' ~ räder abgeleitet werden. In anderen
verwendet man den Geschwindigkeitsunti schied beider Wellen bloß zum Einschalten'
des elektrischen Stromes, der dann durch ίο einen Hilfsmotor die eigentliche Regulierarbeit
leistet.
Der praktischen Verwendung dieser Differentialregler steht jedoch der Umstand im
Wege, daß der Regulierimpuls, der z. B. durch die Beschleunigung der Maschine gegenüber
der Geschwindigkeit der Synchronwelle hervorgerufen wurde, so lange dauert, als dieser Geschwindigkeitsunterschied besteht,
was jedoch unvermeidlich zum Überregulieren führt. Bloß durch komplizierte Einrichtungen in Form von Geschwindigkeitsrückführung
wäre es vielleicht möglich, bei diesen Differentialreglern ein unzulässiges Schwingen zu verhindern.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher in erster Reihe eine
bedeutende Geschwindigkeit des Regulierverlaufes angestrebt wird, beruht auch auf dem
Prinzip des Vergleiches der Maschinengeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit einer
besonderen HiItV oder Synchronwelle, deren Drehzahl entweder gleichgehalten oder nach
vorgeschriebenen Richtlinien geändert wird. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Maschinenwelle und der Synchronwelle ein selbständiger,
mit einem bestimmten Trägheitsmoment ausgestatteter, umlaufender Schaltkörper angeordnet ist, der mit dem an der
Maschinenwelle angebrachten Gegenschaltkörper durch eine einstellbare Feder oder
ein äquivalentes !Mittel und mit der Synchronwelle durch eine einstellbare Schlupfkupplung
oder ein äquivalentes Mittel verbunden ist.
Der Regler gemäß der Erfindung vereinigt in sich alle Vorzüge der bekannten Regler,
indem zur Erzeugung und Verteilung der richtigen Regulierimpulse der neuartige Schaltkörper dient, der die kombinierte Funktion
eines Trägheits- sowie auch eines Differentialreglefs erfüllt.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 und 2 als
Beispiel eine mit Drucköl arbeitende Ausführungsform dargestellt, die sich u. a. für
eine Isodromregelung von Dampfturbinen eignet.
Das Öl, das beim Anlassen der Maschine durch eine (nicht gezeichnete) Hilfsölpumpe
geliefert wird, strömt durch den Saugstutzen ι zur Zentrifugalpumpe 2, die Vorzugsweise
direkt auf der Turbinenwelle 3 angeordnet ist. Die Pumpe 2 kann gegebenenfalls auch als Zweidruckpumpe ausgeführt
werden und kann dann einerseits öl mit niedrigerem Druck für die Schmierung der
t;;Lager, andererseits öl mit höherem Druck
!■Tjf/ür die Steuerung liefern. Das Öl strömt
durch die Bohrung 4 des Pumpenkörpers und durch die öffnungen 5 der röhrenförmigen
Verlängerung 6 des Pumpenlaufrades in den Schaltkörper 7, der hier die Rolle des Impulselementes
übernimmt, der mit dem Gegenschaltkörper 6 durch eine Feder 8 in Verbindung steht, die eine gegeneinander unveränderte
Lage der beiden Teile 6 und 7 einzuhalten bestrebt ist. Auf der anderen Seite ist
der Schaltkörper 7 mittels Reibung durch die mechanische oder hydraulische Bremse 9 mit
der Scheibe 10 verbunden, welche durch den Motor oder einen anderen Apparat 14 auf
annähernd konstanter Drehzahl gehalten wird, wodurch sich auf den Schaltkörper 7 ein Synchronisierungseinfluß
geltend macht. Im Beharrungszustande der Maschine drehen sich also alle drei Elemente 6, 7 und 10 mit gleicher
Geschwindigkeit, wobei die Turbinenregelung in Ruhe verharrt, denn der Austritt des Drucköles wird durch die Überdekkung
der Kanälen und 12 zwischen dem Schaltkörper 7 und dem Gegenschaltkörper 6
verhindert (Abb. 2).
Bei einer Entlastung der Maschine beschleunigt sich zunächst der mit der Welle 3
verbundene Gegenschaltkörper 6 in der Pfeilrichtung (Abb. 2), und der durch Trägheitskräfte sowie auch durch Reibung mittels
Bremse 9 vorübergehend auf konstanter Drehzahl gehaltene Schaltkörper 7 läßt Drucköl
durch den Kanal 11 und die Rohrleitung 13
über den Arbeitskolben der Steuerung, wodurch ein Schließen der Ventile erzielt wird.
Gleichzeitig strömt durch den geöffneten Kanal 12 das Öl von der unteren Seite des Kolbens
in die Ablaufleitung. Durch das Voreilen des Gegenschaltkörpers 6 vergrößert sich jedoch die Spannung der Feder 8, welche
endlich die Reibung an der Bremse 9 überwindet und nunmehr auch den Schaltkörper 7
zu beschleunigen beginnt. Durch den Einnuß der erhöhten Federspannung überschreitet
schließlich die Geschwindigkeit des Schaltkörpers 7 die Geschwindigkeit des Gegenschaltkörpers
6, wodurch die Kanälen und 12 wieder geschlossen werden. Die Reibung
zwischen dem Schaltkörper 7 und der Synchronisierungsscheibe 10 übt dabei einen
dämpfenden Einfluß aus, und da nunmehr das Bestreben herrscht, den Schaltkörper 7 auf
die ursprüngliche Geschwindigkeit zu brin- iao gen, wird infolge seiner Verzögerung und
des dadurch bedingten teilweisen öffnens der
Kanäle 11 und 12 auch die Drehzahl der Maschine
herabgedrückt. Durch Wahl des Trägheitsmomentes des Schaltkörpers 7 sowie Wahl des Federgesetzes der einstellbaren
Feder 8 und durch Bestimmung der Reibungsgröße auf der einstellbaren Bremse 9 ist es
möglich, die neuen Gleichgewichtslagen nach einer kleinen Anzahl rasch verlaufender Ausschläge
zu erzielen.
ίο Bei einer Belastung der Turbine ist der
Regulierverlauf ganz analog, nur daß statt einer Beschleunigung eine Verzögerung der
Teile 6 und 7 gegenüber dem normalen Lauf
• in Betracht kommt.
An Stelle der Verbindung des Schaltkörpers 7 mittels Feder bzw. durch Reibung mit
den Teilen 6 und 10 ist es möglich, auch andere Einflüsse zu benutzen. Z. B. kann die
Flüssigkeit, welche durch die Kanäle 11 und 12 strömt, solche Drücke auf den Schaltkörper
ausüben, welche bestrebt sind, ihn wieder in die Mittellage zu bringen, so daß die
Zentrierfeder wegfallen könnte. Ebensogut kann auch ein Elektromagnet, welcher z. B.
in dem Gegenschal tkörper .eingebaut ist, Kräfte von derselben Art auf den Schaltkörper
ausüben.
Die Synchronisierscheibe 10, deren Drehzahl sich in diesem Falle so wenig wie möglieh
ändern soll, läßt sich auf verschiedene Art antreiben. Verwendet man einen kleinen
Elektromotor, so kann dieser durch Gleichstrom konstanter Spannung gespeist werden,
oder es kann in großen Drehstromzentralen eine besondere gemeinsame Stromquelle konstanter
Frequenz zur Verwendung gelangen. Dort, wo eine derartige Antriebsart nicht in Betracht kommt, ist es möglich, als Antriebsquelle einen durch einen kleinen Fliehkraft-
regler geregelten dünnen Flüssigkeitsstrahl zu benutzen. Mit Rücksicht auf die verschwindend
kleinen Verstellkräfte kann ein derartiger Regler sehr leicht den Anforderungen in bezug -auf die Empfindlichkeit und
den Ungleichförmigkeitsgrad genügen. Als besonderer Vorteil macht sich hier auch der
Umstand geltend, daß das Gleichgewicht zwischen der treibenden Kraft des Strömungsdruckes und dem Widerstand der Ventilation
der Scheibe 10 bloß durch die veränderliche Reibung an der Bremse 9 unterbrochen ist,
die sich durch eine entsprechende Konstruktion angemessen begrenzen läßt. Außerdem
kann durch Wahl eines großen Trägheitsmomentes der Scheibe 10 die Winkelbeschleunigung
bzw. Verzögerung der Synchronisierwelle auf einen Bruchteil derselben Größen der Hauptwelle der Maschine herabgesetzt
werden.
Dort, wo auf die Genauigkeit der Regulierung kein besonderer Wert gelegt wird, kann
gegebenenfalls jede Regelung des Antriebsstrahles wegfallen, denn der selbstregulierende
Einfluß der Abhängigkeit der Ventilationsverluste der Synchronwelle von der Drehzahl
(n3) kann schon zur Erhaltung der Geschwindigkeitsänderungen in den zulässigen Grenzen
genügen.
Mit Rücksicht auf die bequeme Drehzahländerung der Synchronisierwelle ist es mÖg-Hch,
der Regelung der Maschine einen beliebigen Ungleichförmigkeitsgrad zu geben. Wird
zum Antrieb ein Elektromotor verwendet, so ist es besonders leicht, seine Geschwindigkeit
durch Widerstandsschaltung abhängig von der Maschinenleistung oder der Gesamtleistung
der Zentrale zu ändern. Wird als treibende Kraft der Strahldruck einer Flüssigkeit verwendet,
so kann" man ihre Größe z. B. durch einen Druckregler beherrschen. Dessen Impulse
können von dem Druck des Auspuffdampfes bei einer Gegendruckturbine oder,
im Falle eines Pumpenaggregates, von dem Druck der geförderten Flüssigkeit abgeleitet
werden. In allen Fällen ist es selbstverständlieh auch möglich, durch Benutzung der gewöhnlichen
Rückführung, welche die Bewegung der Regulierventile auf die Einrichtung zur Drehzahländerung der Synchronwelle
überträgt, die Isodromität der Steuerung aufzuheben.
Von den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Einrichtung, die auf der Zeichnung
in Abb. ι und 2 dargestellt ist, mag z. B. die Ausführung mit der Zentrifugalpumpe
angeführt sein, die für einen einheitlichen niedrigeren Druck zwecks Schmierung bemessen ist, wobei die Druckerhöhung auf
die für die Regulierung notwendige Größe den entsprechend ausgebildeten Kanälen im ioo
Teil 15 überlassen bleibt (Abb. 3). Der Schaltkörper ist hier mit 16 bezeichnet, während
der Pfeil 17 den Ölzufluß aus dem Saugraum
und 18 den Ölablauf andeutet. Die Verbindung in den Raum über dem Arbeitskolben
der Steuerung ist mit 19, die Verbindung mit dem Raum unter dem Arbeitskolben
mit 20 bezeichnet. Die Zentrifugalpumpe kann auch als rotierender Behälter mit einem
Vorrat an Druckflüssigkeit ausgebildet werden, was natürlich hauptsächlich bei größeren
Entlastungen der Maschine zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Regulierverlaufes
beiträgt. In einigen Fällen wird es günstiger sein, zur Erzeugung von Drucköl eine Zahnradpumpe
zu verwenden. Der Schaltkörper sowie die Synchronisierwelle werden dann für eine Drehzahl ausgeführt, die von der
Maschine durch eine Übersetzung ins Schnelle oder Langsame abgeleitet wird.
Ferner ist es selbstverständlich möglich, die beschriebene Einrichtung auch in ver-
kleinertem Maßstabe zu verwenden, so ζ. B.
als Impulsquelle zur Beherrschung des Steuerschiebers der eigenen indirekt wirkenden
Steuerung, was hauptsächlich bei Maschinen von Vorteil ist, deren Steuerung verschiedenen
Ansprüchen genügen soll, z. B. bei Entnahmeturbinen.
In Abb. 4 und 5 ist als weiteres Beispiel schematisch eine Geschwindigkeits- bzw.
Leistungsregelung gezeigt, bei welcher der Teil 21 (Gegenschaltkörper) der Maschinenwelle
3 und der Schaltkörper 22, deren augenblickliche Verschiebung den Reguliereingriff
bewirkt, mit elektrischen Kontakten, und zwar einem schließenden 23 und einem öffnenden
24 derart versehen sind, daß durch ein Schließen des Stromkreises der gewünschte Regelungsvorgang
der Maschine stattfindet.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung bleibt derselbe, denn auch in diesem
Falle stellt der Schaltkörper 22 eine Trägheitsmasse dar, die durch Kräfte, z. B. durch
eine Feder 25, einerseits mit dem Gegenschaltkörper 21 der Maschinenwelle 3, anderseits,
z. B. durch eine Schlupfkupplung oder Bremse 2"j, mit der Welle des Elektromotors
2Ö in Verbindung steht.
An Stelle der Kanäle für Drucköl wirken in diesem Falle die auf dem Gegenschaltkörper
21 (vgl. auch das Schaubild gemäß Abb. 5) angeordneten elektrischen Kontakte
23 und 24 in derselben Weise wie bei der Regelungsart nach Abb. 1, 2 und 3. Daher
ist der Regelungs\"erlauf hier genau so wie früher, ganz gleichgültig ob die geschlossenen
Stromkreise mit Hilfe eines Elektromotors die Regelventile direkt verstellen oder ob, wie
gezeichnet, mittels eines Elektromagneten 28 der Steuerschieber 29, der den Ülzurluß zum
Servomotor 30 regelt, betätigt wird. Die Änderung der Drehzahl des Synchronmotors
kann im Bedarfsfalle durch Schaltung von Widerständen 31 mittels Rückführung 32 von
den Ventilen 33 bewirkt werden.
Bei einem Drehstrommotor wäre es auch denkbar, den Schaltkörper 22 mit dem Anker
des Motors 26 direkt zu verbinden, wobei die Rolle der Schlupfkupplung von den elektromagnetischen
Kräften übernommen wird, welche durch die veränderliche Winkelgeschwindigkeit des Rotors gegenüber der
konstanten Geschwindigkeit des Drehfeldes des Stators entstehen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Regler für Kraftmaschinen, dessen Regulierimpulse von der gegenseitigen Winkelverdrehung der Maschinenwelle und einer mit festgelegter Drehzahl umlaufenden Synchronwelle abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Maschinenwelle (3) und der Synchronwelle (Motor 14 bzw. 26) ein selbständiger, mit einem bestimmten Trägheitsmoment ausgestatteter, umlaufender «5 Schaltkörper (7 bzw. 22) angeordnet ist, der mit dem an der Maschinenwelle (3) angebrachten Gegenschaltkörper (6 bzw. 21) durch eine einstellbare Feder (8 bzw. 25) oder ein äquivalentes Mittel und mit der Synchronwelle (Motor 14 bzw. 26) durch eine einstellbare Schlupfkupplung (9, 10 bzw. 27) oder ein äquivalentes Mittel verbunden ist.
- 2. Regler nach Anspruch 1 mit einer unmittelbar von der Maschinenwelle angetriebenen Schleuderpumpe zur Erzeugung des der Regelung dienenden Flüssigkeitsdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (2) der Pumpe mit dem Gegenschaltkörper (6 bzw. 21) aus einem Stück besteht.
- 3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (33) der Maschine durch Rückführungsgestänge (32) an sich bekannter Art mit dem Drehzahlregler (31) der Synchronwelle (Motor 26) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS643909X | 1933-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643909C true DE643909C (de) | 1937-04-20 |
Family
ID=5454243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC49032D Expired DE643909C (de) | 1933-06-13 | 1934-03-25 | Regler fuer Kraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643909C (de) |
-
1934
- 1934-03-25 DE DEC49032D patent/DE643909C/de not_active Expired
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