DE64366C - Holzwollmaschine mit rotirender Messerscheibe - Google Patents

Holzwollmaschine mit rotirender Messerscheibe

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DE64366C
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wood wool
wool machine
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J. R. Bäte, S. H. Shadbolt
Publication of DE64366C publication Critical patent/DE64366C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
(Ohio, V. St. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1892 ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Holzwollmaschine ist mit einer kreisenden Messerscheibe versehen, welche sowohl die Ritzmesser, wie die Hobelmesser trägt. Die Ritzmesser befinden sich in einem besonderen Schlitten, welcher so bewegt wird, dafs die Ritzmesser im Holz keinen Bogen beschreiben, sondern in gerader Linie, und zwar in der Richtung der Holzfasern · durch das Holz streichen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit aufgebrochenem Holzkasten und
Fig. 3 ein Schnitt nach 1-1 in Fig. 1.
Auf der Grundplatte A sind die Ständer B befestigt, an denen sich die Lager C befinden. In letzteren drehen sich die Enden der waagrechten Welle D, auf welcher sich die feste und lose Scheibe D1 befinden, und auf welcher ferner die Messerscheibe E festgekeilt ist. In dieser Scheibe E sitzen eine Anzahl Hobelmesser F, deren Schneiden um die Spanstärke aus der Vorderfläche der Messerscheibe E hervorstehen.
Vor jedem Hobelmesser F befindet sich eine Reihe Ritzmesser b, wie sie bei Holzwollmaschinen üblich sind. In dem Holzkasten H befindet sich der Holzblock G, welcher verarbeitet wird und sich an derjenigen Stelle der Vorderfläche der Messerscheibe F befindet, an der er von den Messern erreicht wird. Der Holzkasten H besitzt oben eine Oeffnung h1, durch welche der Holzblock G eingesteckt wird. Der Arm u des gegabelten Hebels / ist drehbar mit dem Ansatz α verbunden. Der zweite Arm ν dieses Hebels / ist gelenkig mit dem Druckblock J verbunden, welcher von hinten in den Holzkasten H eintritt und auf den Holzblock G drückt.
Das obere Ende der Feder K wird mit dem Hebel I verbunden, während ihr unteres Ende mit der Grundplatte A in Verbindung steht.
Hierdurch wird ein Druck auf den Hebel / ausgeübt, welcher den Holzblock G gegen die Messerscheibe E vorschiebt. Ist der Holzblock G aufgearbeitet, so wird die Feder K abgenommen, der Druckblock J mittelst des Hebels I zurückgezogen und durch die Oeffnung h' ein neuer Holzblock eingesetzt.
Damit nun die Ritzmesser b in gerader Linie und in der Richtung der Fasern durch den Holzblock G schneiden, ist folgende Einrichtung getroffen.
Diese Ritzmesser b sind an einem Schlitten F1 befestigt, welcher sich in einem Schlitze der Messerscheibe E hin- und herbewegen kann und durch die Deckplatte h festgehalten wird.
An dem inneren Ende des Schlittens F1 befindet sich eine Reibungsrolle f. Auf das innere Ende des Schlittens F1 drückt ferner eine Feder t, welche an der Messerscheibe E befestigt ist.
Bei der Drehung der Messerscheibe trifft nun die Reibungsrolley gegen die innere senkrechte Kante des Messerkastens H, wie dies durch die punktirte Linie χ in Fig. ι angedeutet ist. Hierdurch wird der Schlitten F1 verschoben, und da die Rolle_/ immer in Berührung mit der senkrechten Kante des Messerkastens H bleibt, so lange das Holz geritzt wird, wird eine genaue Geradführung der Ritzmesser b herbeigeführt, so dafs diese das Holz in senkrechter Richtung, d. h. in der der Holzfasern durchstreichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Holzwollmaschine mit rotirender Messerscheibe, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs sich die Ritzmesser b in einem Schlitten .F1 befinden, welcher durch Anlaufen gegen die gerade Kante des zur Aufnahme des Holzes dienenden Kastens H radial unter Anspannung der Feder t derart verschoben wird, dafs, so lange die Ritzmesser das Holz durchstreichen, die von denselben beschriebene Bahn eine gerade, mit der Richtung der Holzfasern zusammenfallende ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64366D Holzwollmaschine mit rotirender Messerscheibe Active DE64366C (de)

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