DE643536C - Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung fuer den Fleischtisch und einer Anschlagplatte fuer das Schneidgut - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung fuer den Fleischtisch und einer Anschlagplatte fuer das Schneidgut

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DE643536C
DE643536C DEA77277D DEA0077277D DE643536C DE 643536 C DE643536 C DE 643536C DE A77277 D DEA77277 D DE A77277D DE A0077277 D DEA0077277 D DE A0077277D DE 643536 C DE643536 C DE 643536C
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DE
Germany
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stop plate
feed device
cut
food
slicing machine
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Expired
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DEA77277D
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English (en)
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis

Description

  • Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung für den Fleischtisch und einer Anschlagplatte für das Schneidgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung für den Fleischtisch und einer Anschlagplatte für das Schneidgut, wobei der ,Hub der Vorschubvorrichtung und der Abstand der Anschlagplatte zur Messerebene gleichzeitig von derselben Handhabe einstellbar sind. Das Neue besteht im wesentlicher. darin, daß die Einstellvorrichtung der Anschlagplatte diese stets auf eine etwas größere Scheibendicke -einstellt, als es dem jeweils eingestellten Hub der Vorschubvorrichtung entspricht. Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Anschlagplatte schon in der Nullstellung der Vorschubvorrichtung etwas aus der Messerebene entfernt ist. Durch die Erfindung wird der -wesentliche Vorteil erzielt, daß. das Schneidgut nur noch beim Schneiden der ersten Scheibe einer nach dem Neuauflegen eines Schneidgutes geschnittenen Folge von Scheiben mit der Anschlagplatte in Berührung kommt, wohingegen es beim Schneiden der folgenden Scheiben von der Platte frei geht. Es findet also, abgesehen vom ersten Schneidvorgang, keine Berührung zwischen Schneidgut und Anschlagplatte statt, wodurch die Reibung zwischen Schneidgut und Platte vermieden ist. Allerdings fällt die erste Scheibe der nach dem Neuauflegen eines Schneidgutes geschnittenen Folge von Scheiben dadurch, daß. ihre Dicke durch das Anlegen des - Schneidgutes an die Anschlagplätte bedingt ist, etwas dicker aus als die übrigen Scheiben. Das spielt aber angesichts des erreichten Vorteils der Reibungsverminderung zwischen Schneidgut und Anschlagplatte leine Rolle.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigen: Fig. i eine Draufsicht einer Aufschnittschneidemaschine, Fig.2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. i in vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt einer Einzelheit in noch größerem Maßstabe.
  • Die Maschine weist ein in senkrechter Ebene umlaufendes, am sog. Messerbock 35 gelagertes 14 und eine daneben angeordnete aufrechte und zur Messerebene parallele Anschlagplatte 16 für das Schneidgut auf, die senkrecht zu dieser Ebene verstellbar ist. Die Platte 16 ist mit ihrem einen Ende an einer .in einer Führung ioa des festen Maschirrenfufies 1o längs verschiebbaren Stange 27 befestigt und stützt sich mit ihrem anderen Ende auf eine am Fuß 1 o feste Führungsstange. Auf dem Maschinenfuß an Schienen 12, 13 ein Schlitten 11 par4il@ zur Messerebene verschiebbar geführt, 'der: in bekannter Weise durch ein Kurbelgetriehe hin und her bewegt wird, um das auf dem Schlitten angebrachte Schneidgut gegen das Kreismesser 14 und wieder zurückzuführen. Der Schlitten 11 trägt ein°n Fleischtisch 30, der senkrecht zur Messerebene auf dem Schlitten verschiebbar -,-führt ist. Dieser Fleischtisch kann durch eine am Schlitten 11 gelagerte Schraubenspindel 32 und eine damit zusammenwirkende. am Tisch 3o vorgesehene Mutter 31 zwangsläufig gegen die Messerebene vorgeschoben werden. Die Spindel 32 wird in bekannter Weise durch ein Klinkenschaltwerk ; ; und eine dieses antreibende einstellbare Stoß- oder Anschlagstange 34 schrittweise gedreht.
  • Ein einziges mit der Hand bedienbares Mittel. nämlich die Handhabe 40 (Fig. 1 und 2) dient dazu, die Vorschubvorrichtung für das Schneidgut sowie die Anschlagplatte 16 gleichzeitig einzustellen. Die Handhabe 4o ist an der Anschlagstange 34 befestigt, die um ihre Achse drehbar in einem doppelseitigen Rahmen 41 gelagert ist, der zwangsläufig an jeder Längsverstellung der Vorschubstange 34 teilnimmt, was beispielsweise dadurch erreicht ist, daß der Schaft der Handhabe 40 in einem senkrechten Schlitz des Rahmens 41 sich führt. Die Anschlagstange 34 hat einen zahnartigen Zeiger 42, der mit dem einen oder anderen Einschnitt einer Anzahl von Einschnitten oder Kerben eines Teiles 43 in Eingriff gebracht werden kann. Der Teil 43 ist an einem die Vorschubstange 34 stützenden und führenden Träger 43a befestigt und besitzt eine Skala, auf die der Zeiger 42 zeigt. Jede Ziffer dieser Skala entspricht einem Einschnitt im Tei143, und jeder dieser Einschnitte entspricht einer bestimmten Scheibendicke.
  • Die Trag- und Führungsstange 27 der Anschlagplatte 16 ist zwangsläufig mit der Handhabe 4o gekuppelt, und zwar mittels zweier ineinander verschraubbarer Teile (nämlich einer Mutterhülse 44 und einem Spindelstück 45, Fig- 3) und einer Hebelverbindung, die aus dem an einer Verlängerung 47 des SpindelstÜckes 45 befestigten gegabelten Arm 46 und einer in den Schlitz des Armes 46 eingreifenden, am Rahmen 41 gelagerten Rolle 48 besteht. Die Mutterhülse 44 ist auf einem zapfenartigen Vorsprung 49 am Ende der Führungsstange 27 durch einen Stift 5o befestigt und hat in ihrem Gehäuse roa, das einen Teil des Maschinenfußes 1o bildet. Schiebesitz. Die in Fig. 3 gezeigte Feder 51 dient dazu, das richtige Arbeitsverhältnis zwischen den Schraubenteilen 44, 45 herzustellen, @nuch wenn Abnutzung zwischen ihnen einten sollte. Die Feder 51 drückt, wie ge-Aeigt, mit einem Ende unmittelbar auf den :Zapfen 49 und mit dem anderen Ende auf eine Kugel 52, die in einer Bohrung des am Gehäuse roa starr abgestützten Spindelstückes 45 liegt.
  • Beim Betrieb der Maschine wird zuerst die Stoßstange 34 auf die gewünschte Scheibendicke eingestellt, die durch die Skala. auf dem Tei143 angezeigt wird. Um diese Einstellung auszuführen, wird die Handhabe 40 aufwärts gedreht, um den Zeiger 42 aus den Einschnitten zu entfernen, worauf er verschoben wird, um den Zeiger mit der gewünschten Kerbe in Eingriff zu bringen. Während dieser Einstellung zwingt die Rolle- 4& den Arm 46, sich z. B. im Uhrzeigersinne wie in Fig.6 zu drehen, mit dem Ergebnis, daß der Teil45 sich im Tei144 dreht, der seinerseits die Anschlagplatte 16 von der Schneidebene des Messers 14 entfernt. Mit der Einstellung des Vorschubbetrages wird also gleichzeitig auch die Anschlagplatte 16 für das Schneidgut eingestellt.
  • Das Schneidgut wird dann mit der Vorderfläche flach gegen die Platte 16 auf den Vorschubtisch 30 gelegt und durch die üblichen, nicht dargestellten Klemmen festgehalten. Darauf dreht man das Schwungrad 36, und der Schneidvorgang geht in bekannter Weise vor sich. Die Dicke der ersten Scheibe wird durch die Einstellung der Platte 16 bestimmt, während die Dicke der folgenden Scheiben durch die Vorschubvorrichtung 32-34 geregelt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einstellvorrichtung der Anschlagplatte 16 so beschaffen, daß sie -diese stets auf eine größere Scheibendicke einstellt, als dem jeweils eingestellten lfub der Vorschubvorrichtung entspricht. Dies ist im Beispiel dadurch erreicht, daß in der Nullstellung der Stoßstange 34 der Vorschubvorrichtung, d. h. in derjenigen Stellung dieser Stange; in welcher sie keine Vorschubbewegung hervorbringt, die Anschlagplatte 16 bereits um einen kleinen Betrag aus der Messer- oder Schnittebene des Kreismessers entfernt ist. Wenn nun mittels der Handhabe 4o die Stoßstange 34 auf den der jeweils gewünschten Scheibendicke entsprechenden Vorschubbetrag eingestellt wird, findet eine der eingestellten Scheibendicke entsprechende Verschiebung der Anschlagplatte 16 statt; die dann erreichte Stellung der Platte entspricht aber deshalb, weil die Platte schon in der Nullstellung ein wenig aus der Messerebene entfernt war, einer etwas größeren Scheibendicke. Die erste Scheibe einer nach dem Neuauflegen eines Schneid gutes geschnittenen Folge von Scheiben fällt dann zwar dadurch, daß ihre Dicke durch das Anlegen des Schneidgutes an die Anschlagplatte bedingt ist, etwas dicker aus als die übrigen Scheiben, die genau die an der Vorschubvorrichtung eingestellte Dicke aufweisen. Es ergibt sich dabei aber der große Vorteil, daß während des Schneidens der auf die erste Scheibe folgenden Scheiben das Schneidgut von der Anschlagplatte frei geht, so daß zwischen Schneidgut und Anschlagplatte keine Berührung stattfindet und somit die Reibung zwischen Schneidgut und Platte vermieden ist.
  • Wie ersichtlich, dient die Anschlagplatte 16 für das Schneidgut in der Hauptsache nur dazu, die Dicke der ersten vom jeweils neu aufgelegten Schneidgut abgeschnittenen Scheibe zu begrenzen, bzw. dazu, das ordnungsmäßige Anlegen des Schneidgutes vor dem Ingangsetzen der Maschine zu sichern und so Verluste zu vermeiden, die sonst leicht dadurch auftreten, daß die erste Scheibe zu dick ausfällt oder daß zu Beginn vom Schneidgut unbrauchbare Schnitzel abgetrennt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Aufschnittschneidemaschine-mit einer Vorschubvorrichtung für den Fleischtisch und einer Anschlagplatte für das Schneidgut, wobei der Hub der Vorschubvorrichtung und der Abstand der Anschlagplatte zur Messerebene gleichzeitig von derselben Handhabe einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung der Anschlagplatte (16) diese stets auf eine etwas größere Scheibendicke einstellt, als es dem jeweils eingestellten Hub der Vorschubvorrichtung (31-34) entspricht.
  2. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (16) schon in der Nullstellung der Vorschubvorrichtung etwas aus der Messerebene entfernt ist.
DEA77277D 1934-10-06 1935-10-06 Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung fuer den Fleischtisch und einer Anschlagplatte fuer das Schneidgut Expired DE643536C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB643536X 1934-10-06

Publications (1)

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DE643536C true DE643536C (de) 1937-04-10

Family

ID=10489639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA77277D Expired DE643536C (de) 1934-10-06 1935-10-06 Aufschnittschneidemaschine mit einer Vorschubvorrichtung fuer den Fleischtisch und einer Anschlagplatte fuer das Schneidgut

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DE (1) DE643536C (de)

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