DE643504C - Anordnung von Wechselstromschuetzen - Google Patents

Anordnung von Wechselstromschuetzen

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DE643504C
DE643504C DEST52230D DEST052230D DE643504C DE 643504 C DE643504 C DE 643504C DE ST52230 D DEST52230 D DE ST52230D DE ST052230 D DEST052230 D DE ST052230D DE 643504 C DE643504 C DE 643504C
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DE
Germany
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leg
magnetic core
core
contactor
frame
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DEST52230D
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STALTURBINE GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Bibliofheek
Bur. Ind. Eigendom
15 MEI .d37
AUSGEGEBEN AM
9. APRIL 1937
Bei elektrischen Schützen besteht die Betätigungsanordnung aus einem Elektromagneten und einem Anker, der in einem Ge-.-teil drehbar gelagert und mit der beweglichen Kontaktanordnung des Schützes verbunden ist. Die Einschaltung· wird durch das Schließen eines elektrischen Stromes durch die Wicklung· bewirkt, wodurch der Anker mit einem kräftigen Stoß an den Magnetkern
to angezogen wird. Solange der Magnet erregt ist. bleibt das Schütz eingeschaltet. Die magnetische Zugkraft hält Kern und Anker entgegen tier Wirkung der mechanischen Zugbelastung des Schützes, d. h. des Druckes der federnden Kontakte und sonstiger äußerer Zugkräfte zusammen. Wenn die Erregung ■lurch Wechselstrom erfolgt, ist der Magnet gewöhnlich mit einer Kurzschlußwicklung versehen, die dazu dient, das Brummen, das bei Wechselstrommagneten vorkommt, zu vermindern. Vollständige Freiheit von rJrummen ist aber schwer zu erzielen, denn •■tuch bei der sorgfältigsten Ausführung und Eichung entstehen leicht [ 'ngleicnmäiJigkeiim in 'len Berührungsflächen zwischen Kern und Anker, die Anlaß zum .Brummen geben. Es i>t bei Elektromagneten Ικ-kaiint. ilen roten Kern κ-dornd am (jesteil zu befestigen, um den Stoß beim Einschalten zu vermindern. Diese federnde Anordnung kann auch bei Schützen für denselben Zweck verwendet werden. Hierdurch wird auch das Brummen während des Betriebes vermindert, weil der federnde Teil des Kernes sich wegen des Fehlens einer starren mechanischen Führung verstellen kann, und zwar so, daß der magnetische Zug senkrecht auf die gewöhnlich eben geschliffenen Stoßflächen im Luftspalt erfolgt.
Der Eisenkern eines Schützes ist nun im allgemeinen nur mit einer Kurzschlußwicklung versehen, die auf dem einen Schenkel des Kernes am Luftspalt angebracht ist. Trotz der federnden Anordnung tritt in diesem Falle, wie sich gezeigt hat. Brummen an dem Schenkel auf, der keine Hilfswicklung besitzt. Wird aber die mechanische Zugbelastung an diesem Schenkel hinreichend vermindert, hört das Brummen auf.
Ertindungsgemäß wird daher der in an sich bekannter Weise federnd angeordnete Magnetkern derart am Ck'stell des Schützes befestigt, ι laß bei angezogenem Anker die Zugkraft zwischen dem -Magnetkern und Gestell hauptsächlich an dem Schenkel, der die KurzschluJJwickiung trägt, konzentriert ist. Da tier Schenkel mit Hilfswicklung betrachtlich höher belastet werden kann als Tier Schenkel >iime Hilfswicklung, "hne daii Brummen eintritt, kann dieser ganz oder teil- öc

Claims (1)

  1. weise entlastet oder sogar einem negativen Zug, d. h. einer zusammenpressenden Kraft ausgesetzt werden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist der untere Teil des Kernes in drei Punkten federnd am Gestell befestigt, von welchen Punkten hauptsächlich der eine den mechanischen Zug an das Gestell vermittelt. Diese
    ίο Dreipunktanordnung gibt eine besonders stabile Konstruktion. Die Zeichnung zeigt nur den Magneten des Schützes, und zwar in Abb. ι in Seitenansicht und in Abb. 2 in einem Schnitt längs der Linie A-B ohne Wicklung.
    Der Anker 1 ist mit der Welle 2 fest verbunden, die in aufwärts gebogenen Seitenflächen 4 des Gestelles 3 gelagert ist. Die Welle 2 trägt die beweglichen Kontakte des Schützes. Der feste Magnetkern 5 ist mit der Magnetwicklung 0, die den einen Schenkel des Kernes umgibt, und der Hilfswicklung 7 versehen, die am Luftspalt 8 einen Teil des anderen Schenkels umgibt. Der Magnetkern 5 ist auf einer Platte 9 befestigt, die in drei Punkten federnd auf der l'nterlage 3 befestigt ist. Die drei Befestigungspunkte bestehen aus drei Schrauben 10, 11. 12 mit Federn, von welchen nur die Federn 13 und 14 auf der Zeichnung gezeigt sind. Der eine Befestigungspunkt 10 ist in einer Fbene angeordnet, die durch die Mitte der Schenkel des Magnetkernes geht.
    Im ausgeschalteten Zustand steht der Anker 1 vom Magnetkern 5 ab. .so daIi ein großer Luftspalt zwischen ihnen bestellt. Da der Anker 1 aus dieser Lage angezogen wird, bekommt er eine verhältnismäßig große kinetische Energie, die beim Stoß gegen den Magnetkern 5 abgebremst wird, worauf dieser auf Grund der ledernden Anordnung sich so einstellt, daß Kern und Anker gut aufeinanderliegen. Die Zeichnung zeigt den Anker 1 in angezogenem Zustand. Die meeinmische Zugbelastung des Schützes wird , hierbei ausschließlich durch die Festschraube i(>, gegen deren Kopf die den Magnetkern 5 trauende Platte <j von der Feder 13 gedrückt wird, auf die L'nterlage 3 überführt. Bei den
    .50 übrigen Schrauben n. 1J dagegen ist die 1'latte'-i hauptsächlich federnd angeordnet. '.. R. dadurch, daß diese Schrauben nicht Su ■■veit eingeschraubt werden. dal.i ihre Köpfe an die Platte anstoßen. Gegebenenfalls kann man, wie die Zeichnung darstellt, eine Ausgleichfeder 14 zwischen der Platte und den Schraubenköpfen anordnen.
    Die mechanische Zugbelastung ist auf die beiden Schenkel des Magneten gleichmäßig verteilt; wenn der Befestigungspunkt 10 in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist. Wird aber der Befestigungspunkt 10 rechts oder links von der Mitte angeordnet, wird der Schenkel rechts bzw. links einen größeren Teil der Zugbelastung aufnehmen. Man kann in dieser Weise nach Belieben den mechanischen Zug des Schützes im eingeschalteten Zustand auf die beiden Schenkel verteilen. Der Befestigungspunkt 10 soll so angeordnet werden, daß möglichst die größte Zugkraft auf ihn überführt wird, so daß die Zugbelastung auf den Schenkel ohne Hilfswicklung so gering wird, daß kein Brummen eintritt. Dies wird erreicht, wenn der Befestigungspunkt 10 auf der Seite des mit der Hilfswicklung versehenen Schenkels angebracht ist. in der Zeichnung ist der Befestigungspunkt 10 auf der äußeren Seite des Schenkels mit der Hilfswicklung- angeordnet. Auf diesem Schenkel wird also in diesem Falle die gesamte Zugkraft zwischen dem Magnetkern 5 und dem Gestell 3 konzentriert, und der andere Schenkel wird entlastet. Wie aus der Zeichnung leicht zu entnehmen ist. wirkt sogar auf diesem Schenkel ein zusammenpressendes Moment, was das Auftreten von Brummen völlig verhindert.
    Pa τ ΐ·: ν τ λ χ s r> κ r c η ε :
    ι. Anordnung von Wechseistromschut-/en, bei weichen der eine Schenkel des Magnetkerns eine Kurzschlußwicklung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der in au sich bekannter Weise federnd angeordnete Magnetkern derart am Gestell ■!es Schützes befestigt ist. daß bei angebogenem Anker die Zugkraft zwischen dem Magnetkern und Gestell hauptsächlich an dem Schenkel mit der Hilfswicklung konzentriert ist.
    _■. Anordnung giituäh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern am Gesteii in drei Punkten federnd iiutestigt ist, von denen der eine auf der Seite des mit Hilfswicklung aiisgerüstereu Schenkels angebracht ist.
    H RT/.u I i;l:itt /'■jic
DEST52230D 1933-08-19 1934-05-29 Anordnung von Wechselstromschuetzen Expired DE643504C (de)

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SE643504X 1933-08-19

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DE (1) DE643504C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949181C (de) * 1951-09-05 1956-09-13 Licentia Gmbh Drehstrom- oder Wechselstrommagnetsystem, bei dem ein Magnetkern an drei Punkten federnd am Gestell befestigt ist, insbesondere fuer Schuetze
DE1061412B (de) * 1955-06-18 1959-07-16 Licentia Gmbh Elastische Lagerung des Magnetkernes eines elektrischen Schuetzes
DE1089481B (de) * 1953-01-05 1960-09-22 Licentia Gmbh Drehstrom- oder Wechselstrom-magnetsystem, bei dem ein Magnetkern an drei Punkten federnd am Gestell befestigt ist, insbesondere fuer Schuetze
DE974278C (de) * 1951-11-22 1960-11-17 Siemens Ag Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet, insbesondere Schuetz
DE1146166B (de) * 1953-03-05 1963-03-28 Siemens Ag Anordnung zur kraft- und formschluessigen Befestigung einer Kontaktbruecke
DE1279188B (de) * 1964-05-23 1968-10-03 Bosch Gmbh Robert Gegen thermische UEberlastung geschuetzter Wechselstrommagnet

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