DE643357C - Drehzahlregeleinrichtung fuer einen Gleichstrommotor zum Antrieb einer Drahtziehmaschine - Google Patents
Drehzahlregeleinrichtung fuer einen Gleichstrommotor zum Antrieb einer DrahtziehmaschineInfo
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D17/00—Control of torque; Control of mechanical power
- G05D17/02—Control of torque; Control of mechanical power characterised by the use of electric means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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Description
Bibiioiheek
. Ind. Eigendom
15 MEI '.937
AUSGEGEBEN AM
6. APRIL 1937
6. APRIL 1937
Es sind bereits Einrichtungen zur Regelung der Antriebe von Drahtziehmaschinen bekanntgeworden.
Diese beziehen sich jedoch lediglich auf die Regelung des Gleichlaufes
der einzelnen Ziehsätze, bei denen die Ziehgeschwindigkeit nur von der Drehzahl des
jeweiligen Zugmotors abhängt. Als Maß für den Gleichlauf der einzelnen Sätze und zur
Beeinflussung der Regeleinrichtung wird bei den bekannten Einrichtungen der Durchhang
benutzt, welcher bei Drehzahlverschiedenheit aufeinanderfolgender Sätze jeweils in dem
Abschnitt zwischen der Ziehtrommel der vorhergehenden und dem Ziehstück der nachfolgenden
Arbeitseinheit auftritt und seine Größe mit der Drehzahldifferenz ändert.
Im Gegensatz hierzu bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Drahtziehmaschine,
bei welcher der Regelvorgang für den letzten Arbeitssatz dadurch bedingt wird, daß eine besondere Wickel trommel mit
dem zugehörigen Antriebsmotor und den entsprechenden Regeleinrichtungen erspart werden und der gezogene Draht unmittelbar
auf der Trommel des letzten Arbeitssatzes aufgewickelt werden soll. Sowohl mit Rücksicht
auf die Spannung, mit der der Draht durch das vorgeschaltete letzte Ziehstück gezogen
wird — und damit auf seine Güte —, wie auch mit Rücksicht auf eine gleichmäßig
feste Aufwicklung des Drahtes auf der Trommel muß die Spannung des auf die Trommel auflaufenden Drahtes konstant gehalten
werden. Eine Regelung auf konstante Drehzahl genügt in diesem Fall im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen nicht mehr,
da bei konstanter Drehzahl wegen des wachsenden Durchmessers der Rolle des gezogenen Drahtes die Auflauf- und damit
die Ziehgeschwindigkeit des Drahtes, d. h. aber auch die Zugspannung, dauernd wachsen
würde. Demgemäß sind bei der vorliegenden Anordnung Mittel vorgesehen, um die Geschwindigkeit
des die Trommel antreibenden Motors gemäi3 dem Erfindungsgedanken in Abhängigkeit von der Zugspannung stetig zu
verringern. Der Antriebsmotor wird in an sich bekannter Weise ganz oder wenigstens
in einer Regelwicklung über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist.
Die in den Entladungsstrecken umgeformte Leistung kann in ebenfalls bekannter Weise
durch Änderung der Steuerspannung geregelt werden. Ertündungsgemäß wird die Drehzahl
des die Wickeltrommel antreibenden Motors im Sinne der Aufrechterhaltung eines konstanten
Drahtzuges durch einen Scheinwiderstand geregelt, der im Steuerkreis der zur
Speisung einer Regehvieklung des Antriebsmotors dienenden gittergesteuerten Dampfoder
Gasentladungsstrecken liegt und dessen Widerstandswert in Abhängigkeit von der Zugspannung des gezogenen Drahtes, beispielsweise
durch Steuerung des Eisenkernes einer Drosselspule, beeinflußt wird. Insbesondere
kann zur Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors der Aufwickeltrommel
ίο dessen Feldwicklung über die gesteuerten Entladungsstrecken gespeist werden. Die
Änderung des Feldstromes und damit der Motorgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit
von den Änderungen des Scheinwiderstandes durch Phasenverschiebung· zwischen der
Steuerspannung und der Anodenspannung der einzelnen Entladungsstrecken bewirkt.
Der Erfindungsgedanke ist an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In
der Zeichnung, die das Ausführungsbeispiel darstellt, wird der Draht 10 von einer vollen
Trommel 11 durch die Ziehvorrichtung o. dgl., wie sie beispielsweise schematisch in der
Zeichnung durch die Anordnung 12 dargestellt ist, gezogen und von der Trommel 13
wieder aufgewickelt. Diese Trommel ist mit ihrer Antriebswelle, die von dem Elektromotor
14 über eine geeignete Übersetzung angetrieben wird, mechanisch fest verbunden.
Gleichstrom wird dem Anker des Antriebsmotors 14 von einer Gleichspannungsquelle 17
zugeführt. Die Klemmen des Ankers sind durch die Leiter rS und iS" und über die
Schalterkontakte 19 an die Spannung 17 gelegt. Der Motor 14 kann durch eine selbsttätige
Anlaßvorrichtung 20 in Betrieb gesetzt werden, wie sie schematisch in der Zeichnung
dargestellt ist.
Der Motor 14 ist mit einer fremderregten Feldwicklung 22 ausgeführt. Diese Wicklung
wird mit Gleichstrom gespeist, der einer Einrichtung 2i mit Entladungsgefäßen über die
Leitungen 24 und 24s entnommen wird. Die L'mformungseinrichtung 23 ihrerseits erhält
Wechselstrom durch den Transformator 25, dessen Primärwicklung 26 an die Wechselstromquelle
2" mittels des Schalters 28 angeschlossen ist.
DieLTmformungseinrichtung23 enthält zwei
gittergesteuerte Entladungsgefäße 29 und 30 mit Anoden 31 bzw. 32, Gitter 33 bzw. 34 und
Kathoden 35 bzw. 36. Obwohl die Entladungsgefäße 29 und 30 beliebiger Bauart sein können, sollen doch vorzugsweise solche
Entladungsgefäße verwendet werden, die eine kleine Menge Gas oder Dampf, beispielsweise
Quecksilberdampf, enthalten, die nach dem Evakuieren eingeführt ist. Das Gas bewirkt,
daß sich eine Bodenentladung bildet, die durch die Gitter gesteuert wird. Ein Cha- ι
rakteristikuni dieser Dampfentladungsgefäße , ist, daß eine kleine Steuerleistung im Gitterkreis
es ermöglicht, eine große Ausgangsleistung im Anodenkreis zu steuern. Die
Kathoden $$ und 36 werden bis zur erforderliehen
Temperatur »lurch Wechselstrom geheizt, der der Sekundärwicklung 37 des Transformators i~, entnommen wird.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist. sind die Entladungsgefäße 29 und 30 in Yolhvegschaltung
angeordnet, d. h. die Anoden 31 und 32 sind an entgegengesetzten Enden der
Sekundärwicklung 40 angeschlossen, deren Mittelanzapfung 41 über die Leiter 24 und
24« mit der gemeinsamen Verbindung 42 der Mittelpunkte der Kathoden 35 und 36 verbunden
ist.
Den Gittern 33 und 34 wird je eine Wechselspannung über die Schutzwiderstände
47 und 48 zugeführt, die einer Brückenanordnung, bestehend aus den beiden Teilen
der Sekundärwicklung49, dem Widerstand 51
und der veränderlichen Induktivität 50, entnommen sind, wobei der in die eine Brückendiagonale geschaltete Widerstand 44 als
Spannungsteiler für die beiden Gitterspannungen dient.
Wie bekannt ist, kann man den Strom, der in den Leitern 24 und 24" der Umformungseinrichtung 2^ fließt, verändern, indem man
die Phasenlage zwischen der Gitterspannung und der Anodenspannung jedes der Gefäße 29
und 30 verändert. Hierfür dient ein beweglicher Weicheisenkern 5.Ö, durch den die Induktivität
der Spule 50 verändert wird. Der Kern 56 wird von einer Rolle ~,j gehalten.
Die Rolle $7 ihrerseits liegt in einer Schleife
des gezogenen Drahtes 10, der von den Rollen 5S und 59 gehalten wird, die an »lern Rahmen
der Maschine 12 mittels einer Tragvorrichtung öo befestigt sind. L"m ein einwandfreies
Arbeiten der Regelvorrichtung zu ermöglichen, muß das Gewicht der Rolle $~ so groß
sein, daß zwischen der sich aus dem Ziehvorgang ergebenden Zugspannung des auf die
Aufwickelrolle 13 aufzuwickelnden Drahtes 10 und dem Gewicht der Rolle 57 ein Gleichgewichtszustand
herbeigeführt wird. Die Induktivität der Spule 50 ist veränderbar zwischen einem Maximum, wenn der Kern 56
in seiner tiefsten Stellung, und einem Minimum, wenn der Kern in seiner höchsten
Stellung ist. Somit dient die Veränderung der Stellung des Kernes 56 in der Spule 50
dazu, die Phasenlage zwischen Anodenspannung und Gitterspannung zu verändern, und
bewirkt, daß der der Feldwicklung 22 zugeführte Strom sich ändert. Infolgedessen
ändert sich auch die Geschwindigkeit des Motors entsprechend den Änderungen der
Spannung des gezogenen Drahtes 10.
Ein Kontakt 61 ist in den Kreis mit der
Feldwicklung 22 eingeschaltet und dient dazu, wenn er in seine obere Stellung gebracht
wird, die Feldwicklung 22 des Motors in den Ausgangskreis der Umformungseinrichtung
einzufügen. Die Erregerwicklung des Schalters 19 wird durch ein Steuerrelais 62 gesteuert,
dessen Erregerwicklung 63 mit der Feldwicklung 22 über die Hilfskontakte 64 in Reihe geschaltet ist, wenn der Feldkontakt 61
geschlossen ist.
Ein Anlaßschalter, der als Druckknopfschalter 65 dargestellt ist, dient dazu, wenn
er geschlossen ist, einen Kreis zur Speisung der Wicklung 66 des Feldkontaktes zu
schließen. Dieser Kreis liegt einerseits an der Wechselspannung 27 über einen Schalter
67, die Leitung 68 und bewegliche oder feste Kontakte 65, Leiter 69, Wicklung 66 und
Leiter 70. Der Feldkontakt 61 ist ferner mit einer Hilfswicklung 71 versehen, der in der
geschlossenen Stellung dazu dient, die Kontakte 72 zu schließen und so für die Erregerwicklung
66 einen von dem Anlaßschalter 65, der dann wieder geöffnet wird, unabhängigen Haltekreis zu schaffen.
Vor der Inbetriebsetzung der Umformungseinrichtung 23 seien die verschiedenen
in der Zeichnung dargestellten Steuerschalter stromlos. Die Umformungseinrichtung 23
wird in Betrieb gesetzt, indem der Schalter 28 geschlossen wird, d. h. der Transformator
wird an die Wechselspannung 27 gelegt. Xachdem die Glühkathoden 35 und 36 bis zur erforderlichen Temperatur erwärmt worden
sind, wird die Umformungseinrichtung 23 in der Lage sein, einen gleichgerichteten
Strom der Feldwicklung 22 zuzuführen.
Drückt man den Anlaßschalter 65 nieder, so wird der Kontakt 64 des Relais 61 geschlossen
und fügt dadurch die Feldwicklung 22 in den Ausgangskreis ein. Dieser Kreis verläuft λ'οη einer der Kathoden 35, 36
über den Leiter 24, durch die Feldwicklung 22, über die Erregerwicklung 63 des Steuerrelais
62, den Hauptkontakt 64 des Relais 61, den Leiter 24« zur Mittelanzapfung 41 der
Sekundärwicklung des Transformators 25 und dann zu einer der beiden Anoden 31, 32.
Der Strom in der Erregerwicklung 63 wird das Relais 62 steuern. Dadurch wird ein
Kreis geschlossen, der den Schalter 19 betätigt. Dieser Kreis geht von der positiven
Klemme der Gleichspannung 17 über den Leiter 73, den unteren Kontakt des Relais 61,
die Hauptkontakte des Steuerrelais 62, den Leiter 74, die Spule 19 zurück zur negativen
Klemme. Der Kontakt 19 bewegt sich in Abhängigkeit von der Erregung der Spule und
schließt dadurch den Hauptspeisekreis des Motors 14, der über die Kontakte 19, die
selbsttätige Anlaßvorrichtung 20, die Leiter 18 bzw. i8a, den Anker und die Hauptschlußfeldwicklungen
75 und 76 mit der Gleichspannungsquelle 17 verbunden ist.
Infolge der angelegten Spannung wird der Motor 14 anlaufen und die Trommel 13 antreiben,
welche den Draht durch die Zieheinrichtung 12 zieht und ihn aufwickelt. Der
Außendurchmesser der Trommel vergrößert sich entsprechend dem Fortschreiten des Ziehprozesses. Der bewegliche Kern 56 wird
eine Stellung einnehmen, die abhängig von seinem Gewicht ist. Infolgedessen wird die
Spannung in der Schleife des gezogenen Drahtes vom Gewicht des Kernes 56 abhängig
sein.
Solange die Geschwindigkeit des Motors 14 und der Trommel 13 derartig ist, daß die
Spannung des Drahtes 10 den gewünschten Wert hat, wird die Steuereinrichtung keine
Änderung bewirken. Sobald jedoch die Spannung des Drahtes über den vorbestimmten
Wert steigt, wird sich der Kern 56 nach oben bewegen und dadurch eine \reränderung
der Induktivität der Spule 50 bewirken. Infolgedessen ändert sich auch die Phase der
den beiden Gitterkreisen zugeführten Spannung, und zwar derart, daß der Strom in der
Feldwicklung 22 steigt. Dadurch tritt eine Verminderung der Geschwindigkeit des Motors
14 ein, und die Spannung des Drahtes 10
verringert sich.
Sollte die Spannung im Draht 10 unter dem vorgeschriebenen Wert liegen, so wird
der Eisenkern 56 infolge der Schwerkraft fallen und dadurch die Phase zwischen den
Gitter- und Anodenspannungen derartig verschieben, daß der der Feldwicklung 22 zugeführte
Strom sich verringert und die Geschwindigkeit des Motors steigt.
Es ist zu ersehen, daß jede Änderung der Drahtspannung eine Änderung der Induktivität
der Spule 50 und dementsprechend eine Veränderung der Phase der Gitterspannung
in bezug auf die Anodenspannung bewirkt. Entsprechend wird sich der Strom in der Feldwicklung 22 ändern und dadurch
auch die Geschwindigkeit des Motors, bis die Spannung des Drahtes 10 ihren gewünschten
Wert wieder erreicht hat.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors 14 konstant bliebe, hätte die Spannung des
Drahtes die Neigung, zu wachsen entsprechend dem Fortschreiten des Ziehprozesses, da eine
Vergrößerung des Durchmessers der Trommel 13 eine Vergrößerung der Ziehgeschwindigkeit
zur Folge hätte. Jede Neigung der Spannung, zu wachsen, ergibt jedoch in der eben beschriebenen Weise eine Lagenveränderung
des Kernes 56, so daß der Strom in der Feldwicklung 22 wächst und so die Geschwindigkeit
verkleinert, wie sie zur Kon-
stanthaltung der Drahtspannung erforderlich ist.
Versagt die Wechselspannung 27, so wird die Erregerwicklung 66 des Feldkontaktes
enterregt werden. Der Kontakt wird abfallen und dabei den Erregerkreis für den Ankerschalter
19 unterbrechen, so daß der Ankerstromkreis stromlos wird. In ähnlicher Weise
wird beim Versagen eines der Entladungsgefäße 29 oder 30, in deren Anodenkreisen die
Erregerspule des Steuerrelais 62 eingefügt ist, stromlos und läßt das Steuerrelais abfallen,
wodurch der Ankerstrom unterbrochen wird. Es ist also klar, daß der Ankerkontakt sowohl
von der Wechselspannung 27 als auch vom Feklkreis des Motors abhängig ist.
Daher ist auch der Motor stets gegen ein Versagen der Feldwicklung geschützt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Drehzahlregeleinrichtung für einen-Gleichstrommotor zum Antrieb einer Drahtziehmaschine mit einem vom Zieheisen unmittelbar auf die Wickeltrommel auflaufenden Draht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des die Wickeltrommel antreibenden Motors im Sinne der Aufrechterhaltung eines konstanten Drahtzuges durch einen im Steuerkreis der zur Speisung einer Regelwicklung des Antriebsmotors dienenden gittergesteuerten Dampf- und Gasentladungsstrecken liegenden Scheinwiderstand geregelt wird, dessen Widerstandswert in Abhängigkeit von der Zugspannung des gezogenen Drahtes, beispielsweise durch Steuerung des Eisenkerns einer Drosselspule, beeinflußt wird.
- 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des elektrischen Scheinwiderstandes, insbesondere der Eisenkern einer Drosselspule, über ein Führungsglied durch den gezogenen Draht gesteuert wird.
- 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Scheinwiderstand in den einen Zweig einer Brückenanordnung eingeschaltet ist, die an die gleiche Wechselspannung wie die Anodenkreise der Entladungsgefäße angeschlossen ist.
- 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor als Hauptstrommotor ausgeführt ist mit einer zusätzlichen Xebenschlußwicklung, die über die Entladungsgefäße gespeist wird.
- 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (14) bei Ausbleiben des Anodenstromes durch einen Xetzschalter (19) stillgesetzt wird, dessen Einschaltspule über ein vom Anodenstrom abhängiges Relais (62) an das Xetz (17) angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US643357XA | 1930-06-26 | 1930-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643357C true DE643357C (de) | 1937-04-06 |
Family
ID=22055226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60942D Expired DE643357C (de) | 1930-06-26 | 1931-03-01 | Drehzahlregeleinrichtung fuer einen Gleichstrommotor zum Antrieb einer Drahtziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643357C (de) |
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-
1931
- 1931-03-01 DE DEA60942D patent/DE643357C/de not_active Expired
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