DE642710C - OEler fuer eine Druckmittelleitung mit einem diese umgebenden Vorratsbehaelter - Google Patents

OEler fuer eine Druckmittelleitung mit einem diese umgebenden Vorratsbehaelter

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DE642710C
DE642710C DEW93973D DEW0093973D DE642710C DE 642710 C DE642710 C DE 642710C DE W93973 D DEW93973 D DE W93973D DE W0093973 D DEW0093973 D DE W0093973D DE 642710 C DE642710 C DE 642710C
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pressure medium
line
pressure
lubricant
plug
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DEW93973D
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English (en)
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CC Wakefield and Co Ltd
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CC Wakefield and Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Öler für eine Druckmittelleitung mit einem diese umgebenden Vorratsbehälter Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Luftleitungsölern für Gesteinsbohrer und andere Werkzeuge öder Geräte, denen Betriebsluft, d. h. Druckluft, für ihren. Antrieb zugeführt wird. Zum Schmieren der inneren Teile des Werkzeuges wird ein Schmiermittel in den nach dem Werkzeug gehenden Betriebsluftstrom leingeführt.
  • Es sind bereits Luftleitungsöler mit einer Leitung für das Druckmittel, einem Schmiermittelb;ehälter um diese Leitung und den Schmiermittelbiehälter mit der Leitung verbindenden Kanälen vorgeschlagen worden. Hierbei wird die Verbindung durch ein im Innern dies Luftleitungsölers angeordnetes Ventil gesteuert, das auf seinem Sitz durch eine Feder gehalten wird, deren Kraft durch das Druckmittel überwunden wird, wenn dieses durch die Druclnnittelleitung fließt. Das Ventil ist bei derartigen ölern in einer Ventilkammer vorgesehen, die von dem Schmiermittel auf seinem Weg nach der Druckluftleitung durchflossen wird, und,in der Ventilkammer ist ein poröser Stopfen vorgesehen, der nur einen geringen Schmiermittelfluß gestattet; der Stopfen und das Ventil sind j@edoch hierbei unabhängig voneinander. Bei einer anderen Bauweise seines ölers für Dampfleitungen sind zwischen dem Schmier-- mittelbehälter und der Dampfleitung Ventile vorgesehen, die durch das Gewicht des Ventilkörpers geschlossen gehalten werden. Solche Ventile und ebenso federgesteuerte Ventile werden auf bestimmte Betriebsdrucke @eingestellt, .die im Falle von federgesteuerten Ventilen infolge der Schwächung der Federkraft allmählich immer geringer werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet demgegenüber ein Ventil, das durch den Druck des Mittels geöffnet und geschlossen wird und somit bei jedem Betriebsdruck der Druckluftzufuhr zufriedenstellend venvendet werden kann.
  • Die Verwendung durchlässiger Stopfen zum Beschränken des Schmiermittelflusses ist bei Schmiersystemen mit Kraftantrieb allgemein bekannt, und dis Verwendung von Schwamm-oder Gummistopfen, die auch als Ventile dienen, ist bei derartigen Geräten ebenfalls vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung sieht bei einem Luftleitungsöler die Verbindung einer Druckmittellleitung mit einem um diese liegenden ölvorratsbehälter, einem oder mehreren den Vorratsbehälter und die Druckmitbelleitung -verbindenden Kanälen, einem durchlässigen oder aufsaugenden Stopfen in jedem Kanal, der den Kanalquerschnitt im wesentlichen. ausfüllt-und nur ein Durchsickern des Schmiermittels aus dem Vorratsbehälter gestattet, einem Ventilsitz in jedem Kanal zwischen dem Stopfen und der Druckmittelleitung und einer den- Stopfen auf der dem Ventilsitj, zugewandten Stirnfläche begrenzenden Die 'ß= tungsscheibe, beispielsweise aus Leder, geringerem Durchmesser als der Kanal vor;-welche Scheibe zusammen mit dem Stopfen' ein Ventil bildet, das lediglich durch den Druck> im Vorratsbehälter b.--im Aufhören des Druckes in der Leitung geschlossen und umgekehrt durch den Druck in der Druckmitt;elleitung beim Anstellen geöffnet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Druckmittelöler gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispieldargestellt.
  • Fig. i zeigt den Oler iln Schnitt durch die Längsmittelebene.
  • Fig.2 zeigt rechts ,einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i tmd links eine Ansicht des ölers in der Pfeilrichtung der Fig. i ge- sehen.
  • Der öler umfaßt .ein rohrförmig .".es Gußstück i o, i i mit zwei Gewindeanschlüssen 12 für die von der Druckmittelquelle kommende und die nach dem zu betreibenden Werkzeug führende Leitung. Zwischen den Wänden io, i i des Ölerz ist ein als Schmiermittelvorratsbehälter dienender Ringkanal 13 vorgesehen. Die Wand io des Ölerz besitzt zwei mit Gewinde versehene Öffnungen 14., in die je eine Stopfenkammer 15 geschraubt ist. Gleichachsig mit den Öffnungen 14 sind zwei Öffnungen 16 in der Wand i i des Ölerz; diese @ebenfalls lhit Gewinde vers 'henen Öffnungen dienen zur Aufnahme von Verschlußkappen 17. Das Schmiermittel wird zweckmäßig durch die obere Öffnung 16 in den Schmiermittelvorratsbehälter gef üllt.'Durch Entfernen der Verschlußkappen erhält man ferner einen Zugang zu den Stopfenkammern 15, die durch die Öffnungen 16 hindurch eingesetzt oder ausgewechselt werden können.
  • Die Stopfenkammern bestehen je aus .einem Metallrohr und einer in diese eingesetzten Verschraubung 18, die in die Druclunitt.elleitung hineinragt. Eine Öffnung 23 in der Verschraubung läßt den Durchtritt des Druckmittels in den Vorratsbehälter und des Schmiermittels in die Druckmittelleitung zu. An dem inneren Ende der Verschraubung ist ein Ventilsitz 19 , ausgebildet, der einen geringeren Durchmesser besitzt als der 'übrige Teil. Ein kolbenähnlicher Stopfen 2o aus zusammenhängendem Saugstoff ist in der Stopfenkammer verschiebbar und auf der der Verschraubung zugewandten Seife mit einer Lederscheibe 21 versehen, die einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als der Stopfen 2o. Die Lederscheibe bildet das dem Ventilsitz i9 zugeordnete Ventil zum Verschließen. der Durchtrittsöffnung 23. Eine Öffnung 22 auf der Rückseite der Stopfenkainmer gestattet den Eintritt des Schmiermittels von dem Vorratsbehälter in die &opfenkammer. Der Stopfen.2o mit der Lederscheibe 21 ist durch die Verschraubung r-7 hindurch auswechselbar.
  • Gewünschtenfalls kalui zwischen den Stopfen und die Verschraubung eine Druckfeder eingesetzt werden, die das Anheben des Stopfens und damit das Abheben der Ventilscheibe 21 von dem Ventilsitz i 9 unterstützt, wenn der Druck in der Druckmittelleitung sich demjenigen im ölvorratshehälter nähert.
  • Beim Betrieb tritt das Druckmittel in die öffnungen 23 der Nippel ein und hebt die Ventilscheiben--i und damit auch die Stopfen 20 von den Ventilsitzen i9 ab. Da der Durchmesser der Lederscheiben 21 kleiner ist als der Durchmesser der zugehörigen Stopfen 20, kann die Luft durch den Saugstoffstopfen und die Öffnungen 22 hindurch in den Schmiermittelvorratsbehälter eintreten, und auf diese Weise wird kurz nach dem Eintritt des Druckmittels in die Leitung der Druck in dem Vorratsbehälter gleich demjenigen in der Leitung sein. Infolge der hilf und her gehenden Tätigkeit eines Gesteinsbohrers oder ähnlichen Werkzeuges entstehen in der Leitung Druckstöße, und diese Stöße verursachen einen Abfluß des Schmiermittels in kleinen Mengen von den Saugstoffstopfen 2o durch die Verschraubungen. Auf diese Weise nimmt das Druckmittel bei seinem Durchgang durch die Leitung eine bestimmte Menge Schmiermittel auf, und diese Menge kann je nach den Erfordernissen durch vorherige Bestimmung des Querschnittes der Verschraubungsöffnungeneingestellt werden.
  • Wird dagegen das Druckknittel in der Leitung abgestellt, so fällt der Druck in dieser unmittelbar und sinkt beträchtlich unter den Druck, der im gleichen Augenblick in der Schmiermittelkamm.er vorhanden ist. Infolgedessen wird auf die Stopfen ein Druck ausgeübt, der sie einwärts in die Stopfenkammern drückt und die Scheiben oder Ventile 2 i auf die Sitze aufsetzt, so daß der Ausfluß des Schmiermittels in die Leitung augenblicklich unterbrochen wird.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, während die Leitung ohne Druck ist, die durch die zusammengesetzten Stopfen gebildeten Ventile den Ausfluß des Schmiermittels von dem Schmiermittelbehälter in die Luftleitung wirksam verhindern, und daß daher, wenn das Werkzeug das nächste Mal in Betrieb gesetzt wird, kein überschüssiges Schmiermittel in der Luftleitung nach dem Werkzeug geführt wird.
  • Die bekannten Luftleitungsöler haben in der Regel unter dem Nachteil gelitten, däß während der Ruheperioden des Werkzeuges, dessen Schmierung sie bewerkstelligen sollten, ein Ausfluß des Schmiermittels in die Luftleitung stattfand und daß bei Wiederaufnahme des Betriebes unerwünschte Schmiermittelmengen durch den Bersten Luftstrom in das Werkzeug gefördert wurden, was zu einer Überschmierung führte und ,eine Verschwendung von Schmiermittel darstellte. Es war dieser übermäßige Schmiermittelverbrauch nicht nur im Hinblick auf die verursachten Kosten zu beanstanden, sondern auch .aus dem Grunde, daß. der Schmiermittelvorratsbehälter schneller als nötig entleert war, was ein häufigeres Nachfüllen des Schmiermittels erforderte, als dies bei dem öler gemäß der Erfindung der Fall ist. Durch Verhindern. des Schmiermitteleintritts in den Luftweg ist die Scluniermittelverschwendung beseitigt, und eine einzige Füllung des Vorratsbehälters mit Schmiermittel hält längere Zeit vor, als wenn keine Maßnahmen zur Verhinderung des Sehmiermittelaustritts getroffen sind. Als Druckmittel wird im allgemeinen Preßluft zu verstehen sein, jedoch auch z. B. Dampf. Obwohl in jeder Stopfenkanmer nur :eine öffnung 22 gezeigt ist, können .auch mehrene solcher Öffnungen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Öler für ein Druckmittel in einer Leitung, in welche das Öl unter dem Einfluß des Druckmittels tritt, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Druckmittelleitung mit einem um diese liegenden Ölvorratsbehälter, einem oder mehreren den Vorratsbehälter und die Druckmittelleitung verbindenden Kanälen, einem durchlässigen oder aufsaugenden Stopfen (2o) in jedem Kanal, der den Kanalquerschnitt im wesentlichen ausfüllt und nur ein Durchsickern des Schmiermittels aus dem Vorratsbehälter gestattet, einem Ventilsitz in jedem Kanal zwischen dem Stopfen (2o) und der ' Druckmittellleitung und einer den Stopfen auf der dem Ventilsitz zugewandten Stirnfläche begrenzenden Dichtungsscheibe (2 I) (z. B. aus Leder) von geringerem Durchmesser als der Kanal, welche Scheibe zusammen mit dem Stopfen ein Ventil bildet, das lediglich durch den Druck im Vorratsbehälter beim Aufhören des Dizickes in der Leitung geschlossen und umgekehrt durch den Druck in der Druckmittelleitung beim Anstellen geöffnet wird.
DEW93973D 1933-04-07 1934-03-27 OEler fuer eine Druckmittelleitung mit einem diese umgebenden Vorratsbehaelter Expired DE642710C (de)

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