DE641782C - Vorrichtung zur Bearbeitung der Anlegeflaechen fuer die an der Innenwand eines verkrusteten Hauptrohres anhakenden Klinken eines Anbohr-Rohranschlusses - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung der Anlegeflaechen fuer die an der Innenwand eines verkrusteten Hauptrohres anhakenden Klinken eines Anbohr-Rohranschlusses

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DE641782C
DE641782C DEB167203D DEB0167203D DE641782C DE 641782 C DE641782 C DE 641782C DE B167203 D DEB167203 D DE B167203D DE B0167203 D DEB0167203 D DE B0167203D DE 641782 C DE641782 C DE 641782C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/102Back spot-facing or chamfering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2215/00Details of workpieces
    • B23B2215/72Tubes, pipes

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Description

Die Befestigung- eines bügellosen Anbohr-Rohranschlusses nach dem Patent 627 477 erfolgt durch das Festziehen des Anschlußgehäuses auf dem Hauptrohr mittels Klinken, welche durch das Bohrloch hindurchgeführt an der Innenwand des Hauptrohres festhaken. Da das Hauptrohr in der Regel unter Druck steht und deshalb die Befestigungsteile von außen nicht zugänglich sind, muß das Festhaken der Klinken von vornherein einwandfrei sein. Dies ist aber bei Hauptrohren, deren Innenwand durch' eine im Laufe der Zeit erfolgte Verkrustung eine ungleiche Beschaffenheit aufweist, nicht mehr gewährleistet.
In solchen Fällen ermöglicht der Gegenstand der Erfindung eine einwandfreie Befestigung des bügellosen Anbohr-Rohranschlusses dadurch, daß zur Erhöhung der
ao Sitzfestigkeit der Klinken ein fräserartiges . Werkzeug für die Bearbeitung der Sitzflächen mittels an sich bekannter Vorrichtungen durch das Bohrloch in das Innere des Hauptrohres unter Druck einführbar ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist dadurch gegeben, daß das fräserartige Werkzeug in einem drehbaren Hohlzylinder angeordnet ist und zwei Messer aufweist, welche jeweils mit einem Ende im Messerkopf drehbar gelagert und mittels Gelenkglieder mit einer den Hohlzylinder durchziehenden Druckstange verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand gestattet in einfacher Weise die Entfernung von Unebenheiten an den Anlegestellen für Klinken durch Drehung eines am Hohlzylinder angesetzten Schlüssels. Er hat den besonderen Vorteil, daß die Bearbeitung der Anlegeflächen leicht und ohne besondere Vorrichtung vorgenommen werden kann, da als Lagerungs- und Festspannvorrichtung der zur Herstellung des Bohrloches notwendige Anbohrapparat verwendet werden kann, welcher jeweils auf dem angebohrten Hauptrohr bereits angebracht ist.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise das Wesen der Erfindung.
Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch eine in das Hauptrohr eingeführte Schabvorrichtung,
Abb. 2 eine Darstellung der Schab vorrichtung in betriebsfertigem Zustande,
Abb. 3 den Bestreichungswinkel a.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Hohlzylinder«, welcher an einem Ende als Messerkopf b und am anderen Ende als Kopfstücke ausgebildet ist. Den Hohlzylinder α durchzieht

Claims (2)

  1. eine Druckstange d, welche mittels Gewinde am Kopfstücke hoch- und niederschraubbar angeordnet ist. Der Innenraum des Hohlzylinders ä ist an der Austrittstelle der Drucfe. stange^ durch eine Stopfbuchspackungt «tjfv gedichtet. Am Messerkopf δ sind die Messt e, ex an einem Ende drehbar befestigt unit mittels der Gelenkglieder /, fx mit dem Druckstangenkopf g spreizbar verbunden.
    ίο Nach vollzogener Anbohrung des Hauptrohresi mittels bekannten Anbohrapparates erfolgt die Einführung des Messerkopfes b in das Bohrloch unter Benutzung des Anbohrapparates h zur Befestigung und Abstützung der Vorrichtung. Das Niederschrauben der Druckstange d mittels eines am Vierkant i anzusetzenden Schlüssels bewirkt die Spreizung der durch die Gelenkglieder /, fx mit dem Druckstangenkopf g verbundenen Messer e, ex, wodurch diese in Arbeitsstellung gebracht sind. Der Anschlagt am Messerkopf & dient hierbei zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Druckstange d. Das Niederschrauben des Stellringesm gegen das Kopfstücke bewirkt das Festhalten der Druckstange d und damit die starre Haltung der Messer e, ex in ihrer Arbeitsstellung. Die Einschwenkung des beim Einführen der Vorrichtung ausgeschwenkten Querträgers« mit der Spindel ο und der an der letzteren befindlichen Muffe ρ ermöglicht die Kupplung der Druckstange d mit der Spindel 0. Hierauf erfolgt das Gegenziehen der Messers,ex gegen die zu bearbeitenden Flächen q an der Innenwand des Hauptrohresi durch Hochdrehen der Spindel o. Die Bearbeitung der Flächen q geschieht nun durch Drehen der ganzen Vorrichtung in dem notwendigen Bestreichungswinkel α mittels des auf dem Kopfstücke aufgesetzten Schlüssels/· unter beständigem Nachziehen der Spindel ο so lange, bis der gewollte Zweck, die Schaffung zweier gleichmäßiger Flächen <? zur Anlegung der Klinken, erreicht ist. Die Drehbewegung des Schlüssels r ist durch An- ;M|$hläge, welche den Bestreichungswinkel α i||$schließen, begrenzt.
    |ί' Kach der Bearbeitung der Flächen q erfolgt •durch Niederschrauben der Spindel σ die Lösung der Messers,ex von den Bearbeitungsflächen und das Entkuppeln und Ausschwen- ken der Spindel ο mit dem Querträger«. Die Lösung des Stellringes m gibt die Druckstange d zur Aufwärtsbewegung frei, so daß eine Betätigung der Druckstange d in dieser Richtung die Messer e, ex wieder in den Hohlzylinder« einzieht, bis diese an den Begrenzungsstellen s, S1 anschlagen. Die ganze Vorrichtung kann nun wieder aus dem Rohrinnern und dem Anbohrapparat herausgezogen werden.
    ■Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Bearbeitung der Anlegeflächen für die an der Innenwand eines verkrusteten Hauptrohres anhakenden Klinken eines Anbohr-Rohranschlusses gemäß Patent 627 477, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Sitzfestigkeit der Klinken für die Bearbeitung der Sitzflächen ein fräserartiges Werkzeug mittels an sich bekannter Vorrichtungen unter Druck durch das Bohrloch in das Innere eines Hauptrohres einführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einführbare fräserartige Werkzeug in einem drehbaren Hohlzylinder (a) angeordnet ist und zwei Messer (e, ex) aufweist, welche jeweils mit einem Ende im Messerkopf (&) ,drehbar gelagert und mittels Gelenkglieder (/, fx) mit einer den Hohlzylinder (a) durchziehenden Druckstange Id) verbunden sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEB167203D 1934-10-16 1934-10-16 Vorrichtung zur Bearbeitung der Anlegeflaechen fuer die an der Innenwand eines verkrusteten Hauptrohres anhakenden Klinken eines Anbohr-Rohranschlusses Expired DE641782C (de)

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