DE430046C - Kanalreinigungsvorrichtung fuer Wasserstandsanzeiger an Dampfkesseln - Google Patents

Kanalreinigungsvorrichtung fuer Wasserstandsanzeiger an Dampfkesseln

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DE430046C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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Description

  • Kanalreinigungsvorrichtung für Wasserstandsanzeiger an Dampfkesseln. Die Erfindung betrifft Kanalreinigungsvorrichtungen für Wasserstandsanzeiger an Dampfkesseln mit einer als Aufreiber ausgebildeten und in dem am Wasserstandskopf anschraubbaren Gehäuse dicht geführten sowie frei verschieblichen Durchstoßstange. Sie besteht darin, daß die am vorderen Ende als Fräser ausgebildete Durchstoßstange mit einem Schneckengetriebe und einem dieses antreibenden Zahnräderpaar koppelbar ist. Hierdurch wird ermöglicht, den Durchgang auch dann frei zu machen, wenn die Bohrungen im Kegel und Gehäuse des Absperrhahnes nicht mehr übereinstimmen. Dies tritt auf, wenn die Hahnkegel nachgeschliffen sind, weil sie dann tiefer eintauchen in ihre Gehäuse, als es anfänglich der Fall war. Es tritt somit eine Verengung des Durchganges ein, indem Teile des Kegels gegen die Bohrung im Gehäuse vorspringen. Diese vorstehenden Teile des Hahnkegels können mittels der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung von Hand ohne große Kraftanstrengung und sauber fortgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. z die Vorrichtung in Ansicht, Abb. 2 in. der zugehörigen Seitenansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt zu der Abb. a, Abb. q. einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 5 einen wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Die Durchstoßstange a, die am vorderen Ende in einen Fräser, am anderen Ende in eine Druckscheibe b ausläuft, ist in einer Büchse c gelagert, die mit einem Anschlußstück d für den Wasserstandskopf versehen ist. Die Stange a wird in dem Gehäuse c mittels einer Stopfbüchsenpackungs (Abb.3) dichtgehend geführt, die durch die Büchse/ und die auf letztere einwirkende Büchseg angepreßt werden kann. Um die Büchse g, die mit einem Gewindestück in einem Muttergewinde des Gehäuses c verschraubbar ist, auch während des Betriebes ohne weiteres nachstellen zu können, ist in dem Gehäuse c (Abb. i und 5) ein Ausschnitt h vorgesehen, und die Büchse g hat an der diesem Ausschnitt entsprechenden Stelle eine Anzahl Bohrungen zum Einführen eines Stfeckstiftes, womit sie gedreht werden kann.
  • Um mit dem Fräser der Stange a ohne große Kraftanstrengung und sauber arbeiten zu können, wird die Stange a nicht unmittelbar von Hand gedreht wie bisher, sondern mit einem Vorgelege angetrieben. Bei dem gezeichneten Beispiel wird die Stange a mit einer Schnecke und einem Schneckenrad gedreht, und zwar sitzt das Schneckenrad i auf dem Ende der Büchse c, darin mit einem Ansatz gelagert, in dessen Eindrehung ein geteilter Ring k eingreift, der durch eine Schraube L gesichert wird. Mit einem Keil m (Abb. q.) greift das Rad! in die Längsnut einer Büchse tt ein (Abb. 3) und zwingt sie, seine Umdrehungen mitzumachen. Die Büchsen ist im Radei und in der Büchse g längsverschieblich und kann mit der Stange a zeitweise gekuppelt werden. Zu diesem Zweck ist die Büchse n am oberen Ende kegelförmig zulaufend angedreht und durch Anbringung von Längsschlitzen zu federnden Zungen ausgebildet. Durch Anziehen einer Mutter o, die zum Teil mit Muttergewinde, zum Teil mit einer dem Kegel der Büchse n entsprechenden Ausbohrung versehen ist, können die Zungen der Büchse n fest an die Stange a gepreßt werden. Die Büchse n ist alsdann mit der Stange a gekuppelt, und die letztere steht unter der Einwirkung des Schneckenrades i, dessen Umdrehungen sie mitmachen muß. Der Antrieb des Schneckenrades i ges.-hieht von der Schnecke p, die mit ihren Drehzapfen in den Lagern g des Gehäuses c gelagert ist, und deren Zahnrad r mit einem Zahnrad s in Eingriff steht, das, auf dem in dem Gehäuse c verschraubten Zapfen t gelagert, mittels des Handgriffs tt in Umdrehung versetzt wird.
  • Die beschriebene Art und Weise der Kupplung des Antriebes mit der Durchstoßstange a hat den Vorteil, daß letztere nicht genutet zu werden braucht, sondern durchweg runden Querschnitt behält, weswegen sich die Stange beim einfachen Durchstoßen auf ihrer ganzen Länge dichtgehend in der Stopfbüchseführen kann. Sind Verengungen im Durchgang wegzunehmen, so zieht man die Büchse h ganz aus, wie es in der Abb. 3 dargestellt ist, nachdem man die Stange a mit ihrem Fräser bis an den nachzureibenden Hahnkegel herangeschoben hat, und kuppelt nun durch Anziehen des Mutterstückes o. Drückt man dann mittels der Druckscheibe b die Stange a mit ihrem Fräser vor und versetzt sie dabei in Umdrehung durch Drehen mit der anderen Hand am Handgriff ta des Rades s, so werden die im Wege stehenden Teile des Hahnkegels mit geringem Kraftaufwand weggefräst, und der Durchgang wird frei. Beim Vorgang des Fräsers taucht die kuppelnde Büchse h mit ihrem vorderen Ende in die Bohrurig der Büchse g ein; der Spielraum für die Längsverschieblichkeit der Teile muß reichlich so groß sein wie die Dicke des Hahnkegels beträgt.
  • Nach Beseitigung der Verengungen im Hahnkegel und Entkuppeln des Ganzen durch Zurückschrauben der Mutter o kann man mit der Stange durch den nunmehr freien Durchgang bis ins Kesselinnere durchstoßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kanalreinigungsvorrichtung für Wasserstandsanzeiger an Dampfkesseln mit als Aufreiber ausgebildeter und in dem am Wasserstandskopf anschraubbaren Gehäuse dicht geführter sowie in der Längsrichtung frei verschieblicher Durchstoßstange, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende als Fräser ausgebildete Durchstoßstange (a) mit einem Schneckengetriebe (i, p) und einem dieses antreibenden Zahnräderpaar (r, s) kuppelbar ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Durchstoßstange (a) mit dem Schnek kenrad (i) mittels einer auf der Stange (a) und in dem Rad mit Keil und Nut verschieblichen Büchse (n) erfolgt, deren kegelförmig anlaufendes und geschlitztes Ende durch Anziehen der Mutter (o) fest an die Stange (a) gepreßt wird.
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