DE59213C - Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Siederöhren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Siederöhren

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DE59213C
DE59213C DENDAT59213D DE59213DA DE59213C DE 59213 C DE59213 C DE 59213C DE NDAT59213 D DENDAT59213 D DE NDAT59213D DE 59213D A DE59213D A DE 59213DA DE 59213 C DE59213 C DE 59213C
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DE
Germany
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tube plate
tube
pulling
grooves
mandrel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59213D
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English (en)
Original Assignee
CARAMAN VASSEL & ClE in Lyon, Rue Frouchet Nr. 102
Publication of DE59213C publication Critical patent/DE59213C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
' Das Verfahren des Röhreneinziehens, welches den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, ist durch kreisförmige Rinnen gekennzeichnet,' die auf der Innenseite der Rohrplatte der Feuerbüchse angebracht sind. Diese Rinnen sind mit Metallringen besetzt, welche sich unter dem Austreiben des Rohres in- letzteres einpressen und dadurch vollkommen sichere Verbindung herstellen, ohne dafs Nietungen oder Dichtungen nöthig wären.
Die Erfindung fafst auch das Werkzeug in sich, mit dem die erwähnten Rinnen ausgeführt werden sollen; dasselbe ist in den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt des in Bewegung befindlichen Werkzeuges,
Fig. 2 eine äufsere Ansicht des Domes und Fig. 3 ein Schnitt nach 1 - 2 von Fig. 2.
Dieses Werkzeug besteht ebenso wie diejenigen, welche bis jetzt dazu angewendet werden, um Röhren auszuschweifen, aus einem Dorn A, auf dem drei Rollen oder Druckrädchen C sitzen, die sich hinausschieben, wenn man die konische Spindel B einführt und zugleich mit dieser Spindel dreht.
Bei dem neuen Apparat sind eine oder zwei der Scheiben C mit vorstehenden Rändern a a versehen, die sich in die Rohrplatte T eingraben sollen, um die Rinnen zu bilden. Jede Scheibe sitzt in einer entsprechenden Aussparung des Domes mit zwei kleinen Drehzapfen , die in Rinnen e e eingelassen sind; die Rinnen gehen nicht bis nach aufsen, so dafs die Scheiben nicht aus dem Innern heraustreten können, auch wenn die Spindel tief hineingesteckt wird. Ueberdies läfst es auch die Mutter E nicht zu, dafs die Spindel den Dorn verläfst.
Ist nun das Werkzeug in die Rohrplatte T eingeführt (s. Fig. 1), so steckt man die konische Spindel hinein und versetzt sie mittelst des Vierkants b in Drehung. Da die Scheiben C etwas schief zur Dornachse stehen, wie man aus Fig. 2 ersieht, haben sie bei ihrer Drehung die Tendenz, vorzurücken; dieses Vorwärtsschreiten wird durch drei Scheiben G begrenzt, welche sich auf fest mit dem Dorn verbundenen Achsen drehen und bei ihrer Drehung an die Rohrplatte anlegen. Der Dorn trägt an seinem Ende das Vierkant F, mittelst dessen man ihn losmachen kann, indem man es in verkehrtem Sinne dreht.
Sind die Rinnen einmal hergestellt, so zieht man die Spindel zurück, nachdem man vorher die Mutter D gelockert hat, die bis zum Kopf des Domes gekommen sein kann. Diese Mutter dient zugleich als Kennzeichen dafür, wie weit die Spindel hineingesteckt werden kann.
Um die Röhre einzuziehen, bringt man in die so gebildeten Rinnen Ringe η η von Metalldraht (Fig. 4); dann führt man die Röhre ein und treibt sie auf die bekannte Weise aus. Man kann dazu ein Werkzeug benutzen, das dem von Fig. 1 ähnlich ist, mit dem Unterschied, dafs die drei Scheiben ganz glatt sind. Die dadurch hergestellte Verbindung ist eine vollständige und die Metallgarnirung, die sich ganz in die Röhre einprefst, macht jedes

Claims (1)

  1. Lecken oder Schwitzen unmöglich. Je nach der Stärke der Rohrplatte wird man zwei oder noch mehr Rinnen anzubringen haben.
    Pateντ-Ansprüche:
    i. Ein Verfahren, um Röhren in Röhrendampfkessel einzuziehen, das darin besteht, dafs man auf der Innenseite der Rohrplatte der Feuerbüchse kreisförmige Rinnen eindreht, welche mit Metallringen ausgelegt werden, die sich durch das Auftreiben der Röhre nach den Einsätzen hin in der Rohrplatte zusammenpressen und dadurch eine vollständige Dichtung herbeiführen.
    Das Werkzeug zur Ausführung dieses Verfahrens, das aus einem Dorn A mit drei Frässcheiben gebildet ist, von denen eine oder zwei mit vorstehenden Rändern besetzt sind, zum Zwecke, die unter i. erwähnten Rinnen einzudrehen, wobei diese Scheiben durch das Einstecken der konischen Spindel 2? hinausgeschoben und durch jede Drehbewegung derselben auch mit in Drehung versetzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59213D Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Siederöhren Expired - Lifetime DE59213C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951207C (de) * 1942-06-20 1956-10-25 Albert Otto Verdichtwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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