DE181982C - - Google Patents

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DE181982C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
181982-KLASSE 84 c. GRUPPE \
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1904 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kern zum Einbringen von Senkhüllen für Betonpfeilergründungen.
Bei Verwendung bisher benutzter Kerne erfolgte während ihres Eintreibens häufig eine Festklemmung zwischen Kern und Senkhülle, die durch einen kräftigen Zug nach oben beim Herausziehen des Kernes gelöst werden mußte. Dies hatte ein Lockern, oftmais sogar ein Wiederhochziehen der Senkhülle zur Folge.
Eine derartige Festklemmung wird bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung vermieden, weil das innere Kernstück von äußeren Schalen so umschlossen wird, daß es diese auseinandertreibt, ohne mit der Innenfläche der Senkhülle in Berührung zu kommen.
In den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. I zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform des Kernes.
Fig. 2 und 3 zeigen in größerem· Maßstabe Schnitte in Richtung der Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform, der die Einrichtung der Auslösebolzen vor der Auslösung zeigt.
Fig. 5 ist derselbe Längsschnitt; er zeigt die Wirkungsweise der Auslösebolzen.
Die Senkhülle, die ein zeitweiliges äußeres
Gehäuse des Gründungspfeilers bildet und daher aus einem leichten Stoffe, z. B. dünnem Metall, Pappe, Papiermache, hergestellt ist, wird auf den Kern aufgepaßt, welcher aus
dehnbar und zusammenziehbar gestaltet ist. Der Kern wird nebst Senkhülle in den Boden bis zur entsprechenden Tiefe eingetrieben, worauf er zusammengezogen wird, so daß er von der Senkhülle frei wird und herausgezogen werden kann; die Senkhülle wird alsdann in bekannter Weise zur Herstellung eines Grundpfeilers mit Beton ausgefüllt.
In der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht der Kern aus einem inneren Teile 1 und einer Anzahl ihn umgebender äußerer Teile 2, von welchen mehr als zwei vorhanden sind, um den Kern, wenn er zusammengezogen ist, vollständig von der Senkhülle zu lösen. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Teile vorgesehen. Der innere Teil 1 des Kernes besteht aus einer Reihe von Rohren, die miteinander durch Gußstücke 3 verbunden sind, die eine Art Rohrkupplung bilden. Die Rohre verjüngen sich in ihrem Durchmesser von oben nach unten, ebenso wie die äußeren Kernteile 2 sich kegelförmig nach unten verjüngen. Auf das oberste Rohr 1 ist ein Kopf 4 aufgeschraubt, der einen mit Flanschen versehenen oberen Teil besitzt, in dessen Aussparung 5 das obere Ende der äußeren Kernteile 2 eingreift.
Die drei äußeren Teile des Kernes 2 sind an dem inneren Teile 1 in -folgender Weise aufgehängt:
Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, trägt der innere Teil mehrere Ansätze 10, welche in ihrer Anzahl der Zahl der äußeren Teile 2 entsprechen. Drei Arme 11 sind mit ihren Enden an den entsprechenden Ansätzen an-
gelenkt. Die Zapfen 12 dieser Arme sind um Tragbolzen 13 drehbar, welche mit den äußeren Teilen des Kernes in der in Fig. 2 gezeichneten Weise befestigt sind. Die Ansätze und Arme liegen so, daß sie bei ihren Bewegungen nicht miteinander in Berührung kommen. Wenn der innere Teil nach Entriegelung etwas gehoben wird, so bewegt er sich etwas inbezug auf die äußeren Teile, welche infolge ihrer hängenden Verbindungen sich nach innen zusammenziehen, . sobald der innere Teil weiter gehoben wird. Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform des Kernes sind drei äußere Teile 29 und ein innerer Teil 30 vorgesehen. Die Kernstücke werden hier nach ihrer Entriegelung durch einen Schlag auf die hierzu eingesetzten Bolzen 34, die durch das Kopfstück 35 hindurchgehen, gelöst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Mehrteiliger Kern zum Eintreiben von Senkhüllen für Betonpfeilergründungen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kernstück derart von den Schalen des äußeren Kernstücks umschlossen wird, daß es auf diese auseinandertreibend wirkt, ohne mit der Innenfläche der Senkhülle in Berührung zu kommen.
2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des inneren Kernstücks aus den äußeren Schalen nach ihrer Entriegelung mittels durch den Kopf (35) hindurchgehender Stiftbolzen (34) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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