DE181982C - - Google Patents
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- DE181982C DE181982C DENDAT181982D DE181982DA DE181982C DE 181982 C DE181982 C DE 181982C DE NDAT181982 D DENDAT181982 D DE NDAT181982D DE 181982D A DE181982D A DE 181982DA DE 181982 C DE181982 C DE 181982C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/28—Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
- E02D7/30—Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
181982-KLASSE 84 c. GRUPPE \
Vorliegende Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kern zum Einbringen von Senkhüllen
für Betonpfeilergründungen.
Bei Verwendung bisher benutzter Kerne erfolgte während ihres Eintreibens häufig
eine Festklemmung zwischen Kern und Senkhülle, die durch einen kräftigen Zug nach
oben beim Herausziehen des Kernes gelöst werden mußte. Dies hatte ein Lockern, oftmais
sogar ein Wiederhochziehen der Senkhülle zur Folge.
Eine derartige Festklemmung wird bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung
vermieden, weil das innere Kernstück von äußeren Schalen so umschlossen wird, daß
es diese auseinandertreibt, ohne mit der Innenfläche der Senkhülle in Berührung zu
kommen.
In den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. I zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform des Kernes.
Fig. 2 und 3 zeigen in größerem· Maßstabe
Schnitte in Richtung der Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform, der die Einrichtung
der Auslösebolzen vor der Auslösung zeigt.
Fig. 5 ist derselbe Längsschnitt; er zeigt die Wirkungsweise der Auslösebolzen.
Die Senkhülle, die ein zeitweiliges äußeres
Gehäuse des Gründungspfeilers bildet und daher aus einem leichten Stoffe, z. B. dünnem
Metall, Pappe, Papiermache, hergestellt ist, wird auf den Kern aufgepaßt, welcher aus
dehnbar und zusammenziehbar gestaltet ist. Der Kern wird nebst Senkhülle in den Boden
bis zur entsprechenden Tiefe eingetrieben, worauf er zusammengezogen wird, so daß
er von der Senkhülle frei wird und herausgezogen werden kann; die Senkhülle wird alsdann
in bekannter Weise zur Herstellung eines Grundpfeilers mit Beton ausgefüllt.
In der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht der Kern aus einem
inneren Teile 1 und einer Anzahl ihn umgebender äußerer Teile 2, von welchen mehr
als zwei vorhanden sind, um den Kern, wenn er zusammengezogen ist, vollständig von der
Senkhülle zu lösen. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Teile vorgesehen.
Der innere Teil 1 des Kernes besteht aus einer Reihe von Rohren, die miteinander
durch Gußstücke 3 verbunden sind, die eine Art Rohrkupplung bilden. Die Rohre verjüngen
sich in ihrem Durchmesser von oben nach unten, ebenso wie die äußeren Kernteile 2 sich kegelförmig nach unten verjüngen.
Auf das oberste Rohr 1 ist ein Kopf 4 aufgeschraubt, der einen mit Flanschen
versehenen oberen Teil besitzt, in dessen Aussparung 5 das obere Ende der äußeren Kernteile 2 eingreift.
Die drei äußeren Teile des Kernes 2 sind an dem inneren Teile 1 in -folgender Weise
aufgehängt:
Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, trägt der innere Teil mehrere Ansätze 10, welche
in ihrer Anzahl der Zahl der äußeren Teile 2 entsprechen. Drei Arme 11 sind mit ihren
Enden an den entsprechenden Ansätzen an-
gelenkt. Die Zapfen 12 dieser Arme sind um Tragbolzen 13 drehbar, welche mit den
äußeren Teilen des Kernes in der in Fig. 2 gezeichneten Weise befestigt sind. Die Ansätze
und Arme liegen so, daß sie bei ihren Bewegungen nicht miteinander in Berührung kommen. Wenn der innere Teil nach Entriegelung
etwas gehoben wird, so bewegt er sich etwas inbezug auf die äußeren
Teile, welche infolge ihrer hängenden Verbindungen sich nach innen zusammenziehen,
. sobald der innere Teil weiter gehoben wird. Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten abgeänderten
Ausführungsform des Kernes sind drei äußere Teile 29 und ein innerer Teil 30 vorgesehen. Die Kernstücke werden
hier nach ihrer Entriegelung durch einen Schlag auf die hierzu eingesetzten Bolzen 34,
die durch das Kopfstück 35 hindurchgehen, gelöst.
Claims (2)
1. Mehrteiliger Kern zum Eintreiben von Senkhüllen für Betonpfeilergründungen,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kernstück derart von den Schalen des äußeren Kernstücks umschlossen wird,
daß es auf diese auseinandertreibend wirkt, ohne mit der Innenfläche der Senkhülle
in Berührung zu kommen.
2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des
inneren Kernstücks aus den äußeren Schalen nach ihrer Entriegelung mittels durch den Kopf (35) hindurchgehender
Stiftbolzen (34) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181982C true DE181982C (de) |
Family
ID=446114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181982D Active DE181982C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181982C (de) |
-
0
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