DE641509C - Silo mit Luftkanaelen - Google Patents
Silo mit LuftkanaelenInfo
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- DE641509C DE641509C DEE43977D DEE0043977D DE641509C DE 641509 C DE641509 C DE 641509C DE E43977 D DEE43977 D DE E43977D DE E0043977 D DEE0043977 D DE E0043977D DE 641509 C DE641509 C DE 641509C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/74—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
- B65D88/742—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/74—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
- B65D88/741—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents aerating by ambient air through openings in the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Silos, in
welchen das eingelagerte Getreide gelüftet wird, wodurch das kostspielige Umschaufeln
des Getreides, erspart wird. Zu diesem Zwecke ist es bereits bekannt, in den Silowänden
waagerechte, sich über die ganze Höhe der Silokammer verteilende Lüftungsdurchlässe
vorzusehen. Die Erfindung besteht nun in einer eigenartigen Ausbildung einer für zwei
ίο nebeneinanderliegende .Silokammern gemeinsamen
Zwischenwand. Diese Zwischenwand ist nämlich gemäß der Erfindung nach beiden
Seiten jalousieartig ausgebildet, und zur Bildung von Luftkanälen schließen die Jalousieplatten
der einen Seite die Jalöusieschlitze der anderen Seite an ihren Rückseiten ab.
Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig billige Ausführung für einen Lüftungssilo, die
außerdem eine wirksame Lüftung auf der ganzen Wandhöhe gewährleistet und dabei auch günstige statische Eigenschaften aufweist.
Die Silos nach der Erfindung können aus Holzbrettern, aber auch aus Beton unter Anis Wendung von Betonplatten, aus Kunststein,
z. B. aus Eternit, oder auch aus Blechplatten ausgeführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Horzkonstruktion eines Silos nach
der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigen Abb. ι den Silo in einem lotrechten Querschnitt,
Abb. 2 den unteren Teil des Silos mit ,einem Teil seiner an den Boden sich
anschließenden lotrechten Wände, Abb. 3 bis 6 Einzelheiten der Lüftungsanlage.
Ein einzelner Silokörper A besteht aus einem unteren Teil 1 in der Form eines Schüttkorbes mit schrägen Wänden. Am unteren
Teil des Korbes 1 sind durch Schieber 5 verschließbare
Auslässe 4 zum Entleeren von Getreide vorgesehen. Die lotrechten Wände des
Silokörpers können entweder aus jalousieartig mit einer Neigung nach innen zusammengestellten
Brettern 6 oder aus in einer Ebene mit Zwischenspalten liegenden Brettern
bestehen.
Der Silokörper A ist durch eine mittlere Querwand in zwei Silokammern α und b abgeteilt.
Diese Querwand besteht aus Brettern 9, 10, die in der Form 'einer Doppel-Jalousie
derart zusammengesetzt sind, daß. die die eine Jalousie bildenden Bretter 9 gegen
das Innere der einen Kammer ä und die die andere Jalousie bildenden Bretter 10 gegen
das Innere der anderen Kammer b geneigt sind; die Zwischenräume der einzelnen Jalousien
sind viel breiter als die Zwischenräume in den Jalousien 6, die die äußeren Wände
des Körpers A bilden, und auch die Neigung der Bretterg, io der Querwandjalousie ist
eine viel geringere. Die Jalousien der Querwand sind so ausgebildet, daß die Bretljer.y
der einen Jalousie die Zwischenräume eUjf-f
anderen Jalousie oben abschließen, so daß "irr, jeder Jalousie nach unten offene Dächer für'
die Zuführung bzw. Abführung von Luft entstehen, in welche beim' Anfüllen des Silos
ίο mit Getreide o. dgl. keine Getreidekörner eindringen.
Im dargestellten Ausführungsbeisplel sind diese Jalousien an ihren Seiten an einer
lotrechten vollen Einlage 11 (Abb. 2) der Wand des Silokörpers befestigt, in welcher
Einlage 11 für jedes Dach der Jalousie eine seitliche Öffnung 12, 13 vorgesehen ist. An
der Außenseite der Wand des Silokörpers sind die auf diese Weise entstandenen zwei Reihen
von Öffnungen 12, 13, von welchen jede Reihe
je einer Kammer des Silokörpers zugeordnet ist, durch einen gemeinsamen Sammelkanal 14
(Abb. 3 bis 6) verdeckt. Zwischen dem Kanal 14 und jeder lotrechten Reihe von Öffnungen
12, 13 ist je ein Schieber 15, 16 mit Öffnungen
17, 18 angeordnet, die mit den Öffnungen 12, 13 der Jalousien übereinstimmen.
Durch ein lotrechtes Verstellen des entsprechenden Schiebers 15 oder 16 können die
Öffnungen 17 oder 18 entweder zur Deckung
mit den Öffnungen 12 oder 13 gebracht werden, so daß durch dieselben Luft strömen
kann (Abb. 3 und 4), oder aber es können die Öffnungen 17 oder 18 und 12 oder 13
gegenseitig versetzt gestellt werden (Abb. 5 und 6), wodurch die Öffnungen 12 oder 13
der Jalousien 9 oder 10 verschlossen werden. Durch teilweises Verdecken der Öffnungen
kann der Luftzug geregelt werden. Der lotrechte Sammelkanal 14 kann oben und unten
sowie auch in verschiedenen Höhen durch Schieber 19 und 20 verschlossen werden.
Unten kann sich an den Kanal 14 eine Rohrleitung von einem Ventilator anschließen,
zweckmäßig von demselben, mittels dessen eine pneumatische Füllung der Silokammern
mit Getreide erfolgte.
Anstatt des dargestellten Lüftungskanals 14
kann in der Zwischenwand 9, 10 auch ein mittlerer kaminartiger lotrechter Zug angeordnet
werden, wobei die Anwendung eines Ventilators !entbehrlich ist.
Die beschriebenen Silokörper A können in beliebiger Weise nebeneinander gruppiert
werden. Im Falle des Aneinanderreihens von weiteren Silokörpern (Kammerpaaren) wird
die den nebeneinandergestellten Silokörpern A gemeinsame Wand nicht in der Form einer
engen Jalousie 6 (Abb. 1), sondern in gleicher Weise ausgebildet wie die Querwand 9,
ι ο zwischen den Kammern a, b eines einzelnen
Silokörpers. Auch an diese gemeinsame Wand schließen sich dann zweckmäßig seitliche
lotrechte Lüftungskanäle 14 oder ein :.·, mittlerer Kaminzug an, wie oben beschrie-■ben
wurde.
Die eigenartige Ausbildung der Zwischenwand 9, 10 ermöglicht eine Durchleitung von
bedeutenden Mengen frischer Luft durch das eingelagerte Getreide, die jedes einzelne Korn
des lagernden Getreides umspülen, wobei alle Feuchtigkeit mitgenommen wird. Auf diese
Weise wird auch die Lagerung in feuchtem Zustande geernteten Getreides ermöglicht, das
durch eine verhältnismäßig kurze Belüftung getrocknet werden kann.
Die Anordnung der Schieber 15, 16 und
19, 20 in den lotrechten Kanälen 14 ermöglicht
die Anwendung und Belüftung jeder einzelnen Kammer des Silos selbständig für sich
bzw. unter Leerlassung der anderen Kammer. Die leere Kammer wird durch Verstellung
des entsprechenden- Schiebers abgeschlossen, und die Luftzuführung erfolgt nur durch die
geöffneten Öffnungen in die andere Kammer bis in die Höhe des jeweils eingeschobenen
Schiebers 19. Sind beide Kammern angefüllt, so kann man durch Verstellen der Schieber
15, 16 diese Kammern vom Kanal 14 aus
entweder gleichzeitig oder abwechselnd belüften.
Die Silos nach der Erfindung können auch aus Eisenbeton, Eisen, Mauerwerk oder aus
einer Vereinigung der einzelnen oder sämtlicher angeführten Baustoffe ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Silo mit über die ganze Höhe der Silokammern verteilten, waagerechten Luftkanälen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand zweier nebeneinanderliegender Kammern nach beiden Seiten jalousieartig
ausgebildet ist und daß zur Bildung von Luftkanälen die Jalousieplatten der einen Seite die Jalousieschlitze der anderen
Seite an ihren Rückseiten abschließen.
2. Silo nach Anspruch 1 mit einer gemeinsamen lotrechten Luftleitung für je
zwei nebeneinanderliegende Silokammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen
(12, 13) für die durch die Jalousiedächer (9, 10) gebildeten Luftkanäle jeder
Silokammer beispielsweise durch einen Schieber (15, 16) in ihrer Öffnungsweite
gemeinsam regelbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS641509X | 1932-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641509C true DE641509C (de) | 1937-02-03 |
Family
ID=5454204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE43977D Expired DE641509C (de) | 1932-12-28 | 1933-02-28 | Silo mit Luftkanaelen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641509C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108409B (de) * | 1954-11-19 | 1961-06-08 | Andre Reimbert | Zur Lagerung von fliessfaehigem Schuettgut dienender Behaelter |
-
1933
- 1933-02-28 DE DEE43977D patent/DE641509C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108409B (de) * | 1954-11-19 | 1961-06-08 | Andre Reimbert | Zur Lagerung von fliessfaehigem Schuettgut dienender Behaelter |
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