DE640661C - Wandverkleidung fuer Mantelwannen - Google Patents

Wandverkleidung fuer Mantelwannen

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DE640661C
DE640661C DEA75254D DEA0075254D DE640661C DE 640661 C DE640661 C DE 640661C DE A75254 D DEA75254 D DE A75254D DE A0075254 D DEA0075254 D DE A0075254D DE 640661 C DE640661 C DE 640661C
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DE
Germany
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wall
housing
tub
edge
tubs
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DEA75254D
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ACCESSORIES Co Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Wandverkleidung für Mantelwannen Die Erfindung betrifft eine aus einem kastenartigen Gehäuse bestehende, die Wannenränder mit der Wand verbindende Wandverkleidung für Mantelwannen. Sie bezweckt die Schaffung von einfachen und billigen Mitteln, um Badezimmer, die mit alten, auf Füßen stehenden Wannen ausgerüstet sind, in einfacher und zweckmäßiger Weise neuzeitlich zu gestalten, indem die alte Badewanne entfernt und durch eine Mantelwanne ersetzt wird, ohne daß es nötig ist, die vorhandenen Rohrleitungen herauszureißen und die Wände oder den Fußboden des Badezimmers zu beschädigen.
  • Es ist bereits bekannt, die Wände von Badezimmern mit einer hohlen Täfelung zu verkleiden, welche geeignet ist, die vorhandenen Leitungen zu überdecken. Bei diesen bekannten Täfelungen bereitet jedoch die Abdichtung zwischen der Wanne und der Täfelung, und die sichere, etwaige Ausdehnungen und Verschiebungen berücksichtigende Befestigung der Wanne an der Wand Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und ergibt, ohne daß vor oder nach dem Emaillieren irgendwelche Flächen geschliffen werden müssen, eine gute Abdichtung und gleichzeitig eine sichere, alle Erfordernisse der Praxis berücksichtigende Befestigung der Wanne an der Wand.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwischen der unteren Längskante der in einem gewissen Abstand von der Wand befindlichen Gehäusewand und der oberen Fläche des Wannenrandes ein mit einer Längsnut versehener Dichtungsstreifen aus formbarem Werkstoff, z. B. Weißmetall, angeordnet und auf den hervorstehenden, V-förmig abgebogenen Schenkel einer Versteifungsschiene aufgeklemmt bzw. aufgehämmert ist, die mit der Unterkante der V-förmigen Abbiegung auf der oberen Fläche des Wannenrandes und mit einem senkrechten Flansch an der Innenfläche der Gehäusewand liegt. Die Erfindung kann natürlich in gleicher Weise auch für Waschbecken, Spülkästen u. dgl. verwendet werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i schaubildlich einen Teil eines Badezimmers mit einer Eckwanne, Fig. 2 einen Grundriß dazu, Fig.3 eine in größerem Maßstabe gehaltene Teilvorderansicht, bei der einige Teile weggebrochen bnv. im Schnitt ldargestellt sind, Fig. q. einen senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2 und Fig. 5 eine etwas andere Ausführung von hinten gesehen: Die Eckwanne io besteht aus dein beckenförmigen Teil i i sowie dem Vorderteil i2 und dem Seitenteil 13 des Mantels. Die Wanne io ist an ihrem hinteren oberen Rand lind an dem rechten senkrechten Rand mit einem Randwulst 1q. versehen. Die Wandverkleidung besteht aus einem kastenartigen, aus Blech gebogenen und emaillierten Gehäuse: 15 mit einer waagerechten Decke 16 und einer senkrechten Vorderwand 17. Die hintere Kante der Decke 16 weist einen kurzen Längsflansch 18 auf, der zur Befestigung des. Gehäuses 15 an der Wand i9 des Badezimmers dient.
  • Eine an der Wand mit Schrauben oder .Nägeln 24 befestigte Schiene 23 ist an der oberen Kante mit einem gekröpften Flansch 25 versehen, der zwischen sich und der Wand einen Längsschlitz zur Aufnahme des nach unten gerichteten Flansches 18 des Gehäuses 15 bildet.
  • Eine Versteifungsschiene 26 mit einem waagerechten Steg 27, einem nach oben gehenden Flansch 28 und einem nach unten gehenden Flansch mit v-förmig abgebogenem Schenkel 29 faßt über den Randwulst 14 längs der hinteren Kante der Badewanne und wird an der Schiene 23 durch eine oder mehrere Klammern 3o gehalten. Jede Klammer 3o hat eine senkrechte Wand 31 mit einem nach vorn gerichteten Flansch 31a an ihrer oberen Kante und einem nach vorn gerichteten schrägen Flansch 3ib an ihrer unteren Kante. Der Flansch 31a dient als Griff, mit dem die Klammer beim Einbau der Wanne soweit hochgezogen werden kann, bis der schräge Flansch 3 iv sich gegen die Unterseite des Randwulstes 14 der Badewanne legt. Die einzelnen Schienen werden in ihrer Stellung durch Schrauben 32 gehalten, die durch Schlitze in dem Flanch 28 und dem Wandteil der Klammer 3o hindurchgehen und in -der Schiene 23 sitzen.
  • Der Dichtungsstreifen 33 mit seinen irn rechten Winkel zueinander stehenden Flächen 35, 34 und seiner gerundeten Außenfläche 36 besteht zweckmäßig aus formbarem Werkstoff, z. B. Weißmetall, um ihn dem L'mriß der Badewanne entsprechend formen zu Können. Er ist mit einem Längsschlitz 34a versehen, der zur Aufnahme der freien Kante des V-förmig abgebogenen Schenkels 29 der Versteifungsschiene 26 dient. Diese Kante kariii gewellt, gerauht oder mit unregelmäßigen Ausbiegungen versehen sein, um dem Dichtungsstreifen 33 einen festen Halt zu geben, wenn er auf den Schenkel 29 aufgeklemmt bzw. aufgehämmert ist. Ein Streifen 33 erstreckt sich längs über die Rückwand der Badewanne und abwärts an ihrer freien Seite, während ein zweiter Streifen 33 sich über die obere und vordere Kante des links gezeichneten Endes der Badewanne erstreckt.
  • Ist der Abschlußstreifen 33 in der erforderlichen Weise auf die Kante des Schenkels 29 aufgeklemmt, so bildet sich zwischen der senkrechten Rückseite 35 dieses Streifens 33 und dem unteren senkrechten Flansch der Versteifungsschiene 26 ein Schlitz für die untere Kante der Gehäusewand 17. Infolgedessen ist eine begrenzte Bewegung der Badewanne io und des an ihr angebrachten Abschlußstreifens 33 in senkrechter Richtung möglich, falls sich die Wanne oder der Boden senkt,, ohne daß die untere Kante dieses Wandteiles außer Eingriff mit dem Schlitz kommt. Der Raum zwischen der Versteifungsschiene _26 und dem Randwulst 14 kann, wenn erwünscht. mit Gips oder Mörtel ausgestrichen werden.
  • Der Raum innerhalb des kastenartigen Gehäuses 15 ist zur Aufnahme der Rohre, die das Wasser zu- und ableiten, bestimmt. Die Vorderseite des Gehäuses hat Offnungen zum Anbringen der Hähne 41, des Zuflußrohres 42, zur Aufnahme eines Seifen- und Schwammbehälters 43, 44 sowie zum Anbringen eines Haltegriffes 45.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind die Badewanne, das Gehäuse 15 und der Abschlußstreifen 33 in derselben Weise ausgebildet. Die Versteifungsschiene 26a hat hier einen sich nach unten erstreckenden Flansch 28a, der mit der hinteren Kante des Randwulstes 14 der Wanne in Eingriff steht. Die Versteifungsschiene wird mittels winkelföriniger Klammern 46 und Schrauben 47 gehalten. Der obere Teil des Gehäuses 15 wird durch eine senkrechte Stütze .L8 gehalten, deren waagerechter oberer Teil 491 mit der Unterseite der Decke 16 des Gehäuses 15 in Eingriff steht. Der Teil 49 endet in einem gekröpften Teil 5o, der an der Wand mittels einer Schraube befestigt wird, die durch ein Loch 51 in dem Teil 5o hindurchtritt. In den Raum, der durch den gekröpften Teil 5o gebildet wird, greift der nach unten gerichtete Flansch 18 an der hinteren Kante der Decke 16 ein. Das untere Ende des Bügels 48 bildet einen Fuß 52, der auf dem Fußbodenmittels einer Schraube 53 befestigt wird.
  • Bei der gezeichneten Ausführung erhebt sich das Gehäuse 15 in senkrechter Richtung nur wenig über die Oberfläche der Badewanne. Es kann jedoch auch höher ausgebildet sein, ja sogar die ganze Wand zwischen der Oberfläche der Wanne und der Decke des Zimmers einnehmen.
  • Bei der gezeichneten Ausführung sind ferner die Gehäuse 15 nur für die Rückseite und die eine Stirnseite der Badewanne vorgesehen. Sie können indessen auch je nach der besonderen Ausführung, d. h. der Anzahl der frei stehenden Seitenflächen @ der Badewanne, auf anderen Seitenflächen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. . Aus einem kastenartigen Gehäuse bestehende, die Wannenränder mit der Wand verbindende Wandverkleidung für Mantelwannen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Längskante der in einem gewissen Abstand von der Wand befindlichen Gehäusewand (i7) und der oberen Fläche des Wannenrandes (i4) ein mit einer Längsnut (34.a) versehener Dichtungsstreifen (33) aus formbarem Werkstoff, z. B. Weißmetall, angeordnet und auf den hervorstehenden, V-förmig abgebogenen Schenkel (2g) einer Versteifungsschiene (26) aufgeklemmt bzw. aufgehämmert ist, die mit der Unterkante der V-förmigen Abbiegung auf der oberen Fläche des Wannenrandes (r4.) und mit einem senkrechten Flansch an der Innenfläche der Gehäusewand (t7) liegt. z. Wandverkleidung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmig abgebogene Schenkel (3rb) einer zugleich mit der Versteifungsschiene (26) an der Wand befestigten Stützschiene (3i) an der unteren Fläche des Wannenrandes (i4.) liegt. 3. Wandverkleidung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Wannenrand (i4.) und der Gehäusewand (r7) hervorstehende, den Dichtungsstreifen (33.) tragende Schenkel (29) gewellt # oder mit unregelmäßigen Ausbiegungen versehen ist.
DEA75254D 1935-02-07 1935-02-07 Wandverkleidung fuer Mantelwannen Expired DE640661C (de)

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DE (1) DE640661C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493127A1 (fr) * 1980-11-05 1982-05-07 Mandel Marc Appareil sanitaire comportant un rebord perfectionne
FR3009568A1 (fr) * 2013-08-07 2015-02-13 Regis Rocton Dispositif sanitaire et son procede d’installation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493127A1 (fr) * 1980-11-05 1982-05-07 Mandel Marc Appareil sanitaire comportant un rebord perfectionne
FR3009568A1 (fr) * 2013-08-07 2015-02-13 Regis Rocton Dispositif sanitaire et son procede d’installation

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