DE640146C - Fahrbare Kerbmaschine fuer den Bergbau - Google Patents
Fahrbare Kerbmaschine fuer den BergbauInfo
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- DE640146C DE640146C DEE46109D DEE0046109D DE640146C DE 640146 C DE640146 C DE 640146C DE E46109 D DEE46109 D DE E46109D DE E0046109 D DEE0046109 D DE E0046109D DE 640146 C DE640146 C DE 640146C
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- Germany
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- wheels
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- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000010257 thawing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/62—Machines for making slits approximately perpendicular to the seams either level with, or above or below the level of, the machine
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kerbmaschine für den Untertagebetrieb, bei welcher ein
Antriebsmotor mit schwenkbarem Schrämausleger an einem waagerechten Führungsrahmen
verschiebbar angeordnet und die ganze Einrichtung fahrbar gemacht ist. Während bei bekannten Kerbmaschinen der Führungsrahmen auf einem Fahrgestell ruht oder auf
dem zumeist mit einem besonderen Antriebsmotor versehenen Fahrwerk um einen- senkrechten
Drehzapfen schwenkbar angeordnet ist, wird nach der Erfindung der Antriebsmotor des Schrämauslegers unmittelbar mit
Laufrädern versehen und damit fahrbar gemacht. Als weiteres Erfindungsmerkmal kommt die Schwenkbarkeit einzelner Laufräder
hinzu. Das Laufwerk mit Lenkrädern gibt der Maschine eine große Wendigkeit bei Ersparnis eines besonderen (am Antriebsmotor
anzubringenden) Drehgestells. Diese Ausführung ist nicht nur billiger und leichter,
sondern ergibt auch eine geringe Ba1U-höhe
und ist deshalb für niedrige Flöze besonders geeignet.
Es sind bereits Stangenschrämmaschinen mit einem auf einem waagerechten Führungsrahmei)
verschiebbaren Schrämmotor bekannt, bei welchen der Führungsrahmen an
seinen beiden Enden mit Schellen an zwei Spannstempeln in verschiedener Höhe festklemmbar
ist und dessen Gehäuseunterseite einen mit einer Gleitkufe versehenen Stützfuß trägt. Dieser Stützfuß dient aber nur
im Verein mit dem Führungsrahmen zur Aufnahme des Arbeitsdruckes und ist für den
Ortswechsel der Maschine als Fahrgestell unzureichend. Demgegenüber ist das Laufwerk
am Antriebsmotorgehäuse nach der Erfindung bestimmt und imstande, den Motor mitsamt
dem Führungsrahmen und den mit diesen fest vereinigten Spannsäulen beim Ortswechsel
zu tragen, ohne daß der Bedienungsmann dabei die Maschine mit größerem Kraftaufwand
seitlich stützen müßte.
Es ist bei Kerbmaschinen mit Fahrgestell
ferner bereits bekannt, den auf dem Fahrgestell ruhenden Führungsrahmen am vorderen,
stoßseitigen Ende mit einer Spannsäule zu versehen, deren hülsenförmiger, auf
einem Führungsdorn in der Höhe 'einstellbarer Fuß bei der Beförderung eingezogen
ist und alsdann die Fahrbahn nicht berührt. Die Spannsäule dient hier nur zum Festlegen
des Führungsrahmens am Kohlenstoß, während das Führungsrahmengewicht von dem
während des Arbeitsvorschubes festliegenden Fahrgestell aufgenommen wird.
Bei der Kerbmaschine der Erfindung tragen in der Arbeitsstellung die Spannsäulen
an beiden Führungsrahmenenden das gesanite Maschinengewicht, so daß dabei das *
am Kerbmotor hängende Laufwerk frei über dem Liegenden schweben kann.
Während bei bekannten Kerbmaschinen ferner nur das zur Aufnahme des druckluftbetätigten
Kolbens dienende Zylinderstück der Spannsäule zugleich ein Querstück des Führungsrahmens bildet und der Dorn zur
Aufnahme des hülsenförmigen Fußstückes unterhalb des Führungsrahmens parallel zum
Zylinderstück angeordnet ist, werden nach der Erfindung der Druckkolhen und die
kolbenstangenförmige Fußstütze längs verschiebHch in zwei senkrechten Hohlzylindern
geführt, welche zu einem beträchtlichen Teil unmittelbar nebeneinander angeordnet sind
und ein gemeinsames Formstück bilden. 'Diese ίο Formstücke können in der bekannten Weise
zugleich zwecks Gewichtsersparnis Querstücke des Führungsrahmens sein. Diese Ausbildung der Spannstempel hat den Vorteil,
daß die Fußstücke im eingezogenen Zustände zum größeren Teil oberhalb der Führungsrahmenunterkante
untergebracht sind und mir unwesentlich darunter hervorragen
und auch bei einem sehr flachen Laufgestell gegenüber der Fahrbahn genügend Bodenfreiao
heit haben. Der Antriebsmotor und das mit ihm verbundene Laufwerk können beim Vorschub
die ganze Führungsrahmenlänge bestreichen, .ohne dabei von den Fußstützen
behindert zu sein.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Abb. ι
ist ein Aufriß, Abb. 2 ein Seitenriß der Kerbmaschine bei einem Schnitt quer durch den
Führungsrahmen; Abb. 3 zeigt in einer Stirnansicht eine Spannsäule, und die Abb. 4 bis 6
zeigen Laufradanordnungen.
An dem an den waagerechten Trägern b und c des Führungsrahmens geführten Antriebsmotor
α ist ein Rahmengestell h K befestigt,
an welchem sich ein Räderpaar mit fester Radachse m und ein Lenkrad r befinden.
Das Lenkrad/- ist in einer Gabel« gelagert, welche sich um senkrechte Zapfen in
den Teilen/ und 7 des RahmengestellhK
schwenken läßt. Die Abb. 4 zeigt diese Anordnung im Grundriß. Gemäß Abb. 5 und 6
sind vor und ihnter der festen Lauf radachse m! Lenkräder/·' angebracht. Bei gleich großen
Raddurchmessern liegen die Lenkräder etwas höher als die mittleren Räder (Abb. 6), damit
beim Fahren das in der Bewegungsrichtung vorn liegende Rad angehoben werden
kann. Umgekehrt kann auch ein um 3600 schwenkbares Lenkrad etwas tiefer zwischen
zwei Räderpaaren mit festen Achsen angeordnet werden oder höhenverstellbar sein.
Hierbei muß beim Fahren das in der Fahrtrichtung hintere Räderpaar angehoben werden.
Die Spurweite der Räderpaare ist so zu bemessen, daß der zum Kerben des Liegenden
nach unten gerichtete Ausleger k am Fahrwerk vorbeigeführt werden kann.
Das leichte und wendige Fahrwerk kommt recht vorteilhaft beim Kerben in Aufhauen
zustatten, wenn die Kerbmaschine abwech- fio selnd rechts- und linksseitig kerben und zu
diesem Zwecke gewendet werden muß. Die Querstücke/ und q an den Enden des Führungsrahmens
weisen zwei parallel und zueinander versetzt angeordnete Hohlzylinder auf, von denen der eine, z. B. der nach unten
offene, ein ausziehbares und stufenweise feststellbares Fußstück g enthält, während der
andere ein z. B. durch Druckluft zu betätigendes Spannstück e aufnimmt. Vor dem Einspannen
des Führungsrahmens werden die Fußstücke g auf die gewünschte Länge eingestellt,
meistens so, daß die Laufräder m mit zur Unterstützung des Antriebsmotors
dienen können. Dann wird das vordere oder auch beide Spannstücke e unter Druck gesetzt.
Claims (6)
1. Fahrbare Kerbmaschine für den Bergbau mit Führungsrahmen und in
senkrechter Ebene schwenkbarem Schrämkettenarm, gekennzeichnet durch ein unmittelbar
am Antriebsmotorgehäuse (a) angeordnetes Laufwerk.
2. Kerbmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk
aus einem Räderpaar mit fester Achse und einem einzelnen schwenkbaren Rad oder mehreren schwenkbaren Räderpaaren
(/·) besteht.
3. Kerbmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk
aus zwei Räderpaaren mit fester Achse und einem dazwischen angeordneten Schwenkrad besteht.
4. Kerbmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an beiden Führungsrahmenenden
angeordnete Spannsäulen (/ und q) mit aus dem Bereich der Fahrebene einziehbaren Fußstücken (g).
5. Kerbmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fußstück
aufnehmende Hülse parallel neben dem Druckluftzylinder der Spannsäule angeordnet
ist.
6. Kerbmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und
der Zylinder zusammen ein Querstück des Führungsrahmens bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46109D DE640146C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Fahrbare Kerbmaschine fuer den Bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46109D DE640146C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Fahrbare Kerbmaschine fuer den Bergbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640146C true DE640146C (de) | 1936-12-23 |
Family
ID=7080151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46109D Expired DE640146C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Fahrbare Kerbmaschine fuer den Bergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640146C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945981C (de) * | 1952-04-01 | 1956-07-19 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine, insbesondere fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
DE1008681B (de) * | 1952-03-31 | 1957-05-23 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
-
1934
- 1934-10-13 DE DEE46109D patent/DE640146C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008681B (de) * | 1952-03-31 | 1957-05-23 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
DE945981C (de) * | 1952-04-01 | 1956-07-19 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine, insbesondere fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
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