DE638717C - Dichtungsvorrichtung fuer Kabelendverschluesse an der Eintrittsstelle des elektrischen Kabels - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer Kabelendverschluesse an der Eintrittsstelle des elektrischen Kabels

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DE638717C
DE638717C DET43296D DET0043296D DE638717C DE 638717 C DE638717 C DE 638717C DE T43296 D DET43296 D DE T43296D DE T0043296 D DET0043296 D DE T0043296D DE 638717 C DE638717 C DE 638717C
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DE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Dichtungsvorrichtungen in Gestalt von Stopfbuchsen werden in der Elektrotechnik ganz allgemein verwendet, so z. B. wenn es gilt, ein elektrisches Kabel in einen geschlossenen Raum, z. B. in eine Armatur oder in ein Gehäuse, einzuführen. Um dabei einen stets gleichbleibenden Dichtungsdruck zu erzielen, kann die Dichtungspackung unter Federdruck gesetzt werden. Zu diesem Zweck ist schon vorgeschlagen worden, eine Schraubenfeder unmittelbar in die Stopfbuchse abwechselnd mit dem Dichtungsmaterial einzulegen. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß die Schraubenfeder und das Dichtungsmaterial einander sowohl in der federnden Bewegung als auch in der einwandfreien Abdichtung behindern, so daß eine geringe Einstellungsmöglichkeit vorhanden ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Druckfedern zwischen einem gegen die Stopfbuchse normaler Ausführung anliegenden Druckring und dem Endverschlußgehäuse derartig angeordnet sind, daß beim Losschrauben des Gehäuses die Federn und der Druckring an dem Gehäuse sitzenbleiben und somit auch nicht verlorengehen können. Gleichzeitig wird dadurch auch ein zwangsweise beim Aufschrauben auftretender Druck auf die Stopfbuche erzeugt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die einen Längsschnitt durch einen Kabelendverschluß darstellt.
Der Endverschluß besteht in üblicher Art und Weise aus dem Isolator 1 mit aufgekittetem Fuß 2 und dem Isolatorkopf 3, dessen mittlerer Teil eine dünnwandige, hakenförmige Verlängerung 4 mit in den Isolator hineinragender Verlängerung 5 aufweist. Zwischen dem Kopf 3 und der oberen Endfläche des Isolators 1 ist ein Dichtungsring 6 eingelegt, der beispielsweise aus einer Gummi-Metall-Dichtung bestehen kann und mittels der auf der Verlängerung 5 befindlichen Mutter 7 und der Feder 8 festgepreßt wird. Das von unten eingeführte Bleimantelkabel 10 ist stufenförmig abisoliert, wobei je nach Bedarf Abbindungen 12 oder Bandagen 13 vorgesehen werden können. Das blanke Leiterende 11 liegt in der Hülse 4. Der weitere Anschluß erfolgt über den Preßkabelschuh 14 mit Schraubenbügel 15 und Muttern i6, mit deren Hilfe die Wände der hülsenförmigen Verlängerung 4 so deformiert werden, daß sie sich auf den Leiter 11 pressen. Am unteren Ende des Isolators 1 mit rechtwinklig innenliegender Auflagefläche 20 ist über dem Kabel 10 die Stopfbuchse angeordnet, z. B. bestehend aus der Dichtungsscheibe 21, den Zwischenscheiben 22 und 23, der Gummi-Metall-Dichtung 24, dem Dichtungsring 25 und dem Druckring 26.
Bei dem Endverschluß mit diesem an sich bekannten Aufbau ist nun erfindungsgemäß der Druckring 26 mit in dem Endverschlußgehäuse 30 unverlierbar angeordneten Druckfedern ajjj£ versehen. Zu diesem Zweck sind in den Druckring 26 mindestens drei auf den ganzen Umfang· verteilte, mit Köpfen 27 versehene Bolzen 20? eingeschraubt, die als Führungen für die einzelnen Druckfedern 29 dienen. Die Bolzen 28 gehen durch entsprechende Löcher im Boden des Endverschlußgehäuses 30, das mittels Schraubenbolzen 31 an den Isolatorfuß 2 angeschraubt ist. Die verschiedenen Teile sind so bemessen, daß, wenn das zusammenhältende Gehäuse 30 gegen den Fuß 2 anliegt, die Federn 29 zusammengedrückt sind und dadurch die Stopfbuchse sowohl. gegen das Kabel als auch gegen die Wandungen des Isolators stets elastisch abdichtend pressen. Durch die Unterteilung des Preßdruckes auf den ganzen Umfang mittels einer größeren Anzahl federnder Glieder ist auch Gewähr dafür gegeben, daß die Druckkraft gleichmäßig auf die ganze Oberfläche der Stopfbuchse verteilt wird, was nicht der Fall sein würde, wenn nur eine einzige mit dem Kabel konzentrische Schraubenfeder verwendet werden würde.
. Wenn beim Ausbau des Kabels das zusammen-KtMtende Gehäuse 30 abgenommen wird, dehnen t'fllEf-idie Federn 29 nur so weit aus, bis die Köpfe |§j|Mer Bolzen 28 auf die Außenseite des Gejäüsebodens zu liegen kommen. Der Druck-'ring26, die Bolzen28, die Druckfedern29 und das Gehäuse 30 können daher beim Ein- und Ausbau als eine Einheit behandelt werden, was die Fertigstellung des Endverschlusses an Ort und Stelle erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Dichtungsvorrichtung für Kabelendver-Schlüsse an der Eintrittsstelle des elektrischen Kabels, bestehend aus einer unter Federdruck stehenden Stopfbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (29) zwischen einem gegen, die Stopfbuchse anliegenden Druckring (26) und dem abnehmbaren Endverschlußgehäuse (30) derartig angeordnet sind, daß beim Losschrauben des Gehäuses die Federn und der Druckring am Gehäuse sitzenbleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET43296D 1933-01-03 1933-11-25 Dichtungsvorrichtung fuer Kabelendverschluesse an der Eintrittsstelle des elektrischen Kabels Expired DE638717C (de)

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DE638717C true DE638717C (de) 1936-11-21

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DE (1) DE638717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2457437A (en) * 1944-08-09 1948-12-28 Okonite Callender Cable Co Inc Terminal bushing for power cables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2457437A (en) * 1944-08-09 1948-12-28 Okonite Callender Cable Co Inc Terminal bushing for power cables

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