DE637978C - Vorrichtung zum Aufrichten kleiner Schrauben in senkrechte Stellung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten kleiner Schrauben in senkrechte Stellung

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DE637978C
DE637978C DEB162784D DEB0162784D DE637978C DE 637978 C DE637978 C DE 637978C DE B162784 D DEB162784 D DE B162784D DE B0162784 D DEB0162784 D DE B0162784D DE 637978 C DE637978 C DE 637978C
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DEB162784D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
    • B65G47/1421Vibratory movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten Heiner Schrauben in senkrechte Stellung mittels eines in Rüttelbewegung zu versetzenden Lochrostes, in dessen Löcher die Schäfte der darauf geschütteten Schrauben bei der Rüttelbewegung hineingleiten.
Gemäß der Erfindung ist ein solcher Rost so ausgebildet, daß die Fassung für den Rost in Richtung der Rostebene unbeweglich, senkrecht dazu jedoch, unter Überwindung einer Federkraft anhebbar mit dem Sockel der Vorrichtung verbunden ist, und daß zwischen der Fassung und dem Sockel ein in Richtung der Rostebene verschiebbares Zwischenstück angeordnet ist, das Rasten aufweist, die in zugeordnete Gegenrasten an mindestens einem der nicht verschiebbaren Nachbarteile eingreifen, wobei sowohl die Rasten als auch die Gegenrasten in Bewegungsrichtung des Zwischenstückes hintereinanderliegen und unter sich gleichen Abstand haben, der bei den über die Verschiebefläche hinausragenden Rasten gleich oder um ein ganzes Vielfaches größer ist als der der versenkten Gegenrasten.
Das Ziel der Erfindung ist die volle Ausnutzung der gesamten Rostfläche. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei der in Frage stehenden Vorrichtung schon geringfügige Anlässe, z. B. geneigte Auflage des Rostes oder kleine Verbiegungen desselben, eine Ansammlung der aufgeschütteten und gerüttelten Schratiben an den tiefsten Stellen des Rostes bewirken, während andere Teile der Rostfläche von Schrauben entblößt werden. In noch viel stärkerem Maß würde dieser Mangel auftreten, wenn man die bisher bekanntgewordenen Mittel zum Rütteln solcher Roste verwenden würde. Wenn nämlich das Sieb (Rost) selbst in eine umlaufende oder hin und her schwingende Bewegung versetzt würde, würden sich vornehmlich unter Einwirkung der Fliehkräfte alle Schrauben unweigerlich gegen den Rostrand drängen und eine sehr große Fläche des Rostes frei lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Ansicht der ganzen Vorrichtung, wobei deren wichtigste Teile im Schnitt zu sehen sind,
Abb. 2 und 3 schaubildliche Darstellungen der teilweise auseinandergenommenen Vorrichtung, und zwar
Abb. 3 eine Aufsicht auf einen Einzelteil und
Abb. 2 eine Ansicht von unten gegen den mit dem in Abb. 3 dargestellten Teil zusammenarbeitenden Teil.
Der Rost 28 ist in der becherförmigen Rostfassung 22 gehalten, die mit einem Sokkel 6 verbunden ist. Dieser Sockel ist um eine waagerechte, im Lagerbock 2 geführte Achse 5 schwenkbar. Der Lagerbock ist mit einer Grundplatte 1 so verschraubt, daß beim Schwenken des Sockels 6 mitsamt dem Rosthalter 22 die auf dem Rost 28 noch nicht
eingerüttelten Schrauben in ein auf der Grundplatte ι in bestimmter Lage gehaltenes Gefäß 31 fallen.
Der Sockel 6 ist an seinem oberen Έ,ηφ abgedeckt mit einer Scheibe io. In cje: Mittelbohrung io<* der Scheibe io steckt ieji Bolzen 14, dessen oberes Ende ein Gewinde 14° trägt. Außerdem sind in diese Scheibe 10 drei Bolzen 15 eingeschraubt. Auf dem oberen Ende des Rohres 6 ist eine Platte 16. die mit einem Kragen 16a das Rohr 6 überfängt, drehbar angeordnet. Mit der Scheibe 16 ist durch Schrauben 18 eine Platte 17 aus Kunstharzpreßmasse verschraubt. Die Platten 16 und 17 haben beide je eine kreisförmige Aussparung 16b und 17«, die konzentrisch zum Drehmittelpunkt liegen und innerhalb deren die Bolzen 14 und 15 aus der Scheibe 10 nach oben ragen. Die Platten 16 und 17 sind zur leichteren gemeinsamen Verdrehung von einem Spannband 19 um-• schlungen, das durch Anziehen der Schraube 20 gespannt werden kann. Die Schraube 20 ist in dem mit dem Spannband verbundenen Handgriff 21 vorgesehen. In der Platte 17 sind in Einsenkungen sechs Kugeln 174 eingebettet. Die. Tiefe der Einsenkungen ist so· bemessen, daß die Kugeln mit etwa einem Drittel ihres Durchmessers über die Fläche der Platte 17 herausragen. Die Einsenkungen sind auf einem Kreis, der konzentrisch zu der Aussparung 17* verläuft, angeordnet.
Auf die Stifte 15 ist ein becherförmiges Gefäß 22 mit entsprechenden Bohrungen 22« und 24°, die sich im Boden des Bechers und in der auf diesen Boden aufgeschraubten Bodenplatte 24 befinden, aufgesteckt. Die Befestigungsschrauben der Bodenplatte 24 sind mit 23 bezeichnet. Durch die getroffene Anordnung ist der Becher 22 undrehbar gegenüber dem Sockel 6. Für den Gewindestift 14 ist im Mittelpunkt der Bodenplatte 24 und des Bodens des Bechers 22 je eine Bohrung' 24* und 22& vorgesehen. Eine Schraubenfeder 25 ist im. Innern des Bechers lim das Ende des Stiftes 14 gelegt und wird durch die auf dessen Ende 14* aufgeschraubte Flügelmutter 26 zusammengedrückt. Hierdurch wird der Becher 22 federnd gegen die Platte 17 gedrückt. Die Kugeln 17* treten dabei in einzelne Vertiefungen 24C eines ganzen Kranzes solcher Vertiefungen ein. Die Vertiefungen liegen auf einem KreiSj der ebenfalls konzentrisch zum Stift 14 verläuft und einen Durchmesser gleich dem des Kugelkreises hat. Bei einer Drehung der Platte 17 veranlassen die Kugeln bei ihrem Übergang von einer Vertiefung 2'4C der umdrehbaren Platte in die benachbarte Vertiefung ein federndes Ausweichen des Bechers 22 nach oben und ein Zurückschnappen nach unten. Durch ein Drehen oder Hinundherschwenken der Platte 16, 17 wird also dem Becher eine rüttelnde Bewegung erteilt.
Γ . Im oberen Teil des Bechers 22 ist auf einem Innenbund 27 ein auswechselbarer Rost 28' aufgelegt. Dieser Rost hat Bohrungen .2.8'1* vom Durchmesser des Schaftes der zu richtenden Schrauben. Zum leichteren Erfassen und Herausnehmen des Rostes 2,8 dient ein in dessen Mittelpunkt befestigter Stift 29. Bei der Benutzung des neuen Gerätes werden durch einige kräftige Schwenkbewegungen am Handgriff 21 der Becher 22 und der darin gehaltene Rost 28 in eine Aufundabbewegung versetzt. Jede drehende oder hin und her gehende waagerechte Bewegung des Rostes wird vermieden. Durch Verstellung der Flügelmutter 26 kann der Druck verändert werden, mit dem der Becher 22 und die Bodenplatte 24 gegen die Platte 17 gedruckt wird. Durch Veränderung dieses Druckes ändert sich auch die Stärke der Rüttelbewegungen. Während der rüttelnden Bewegungen fallen eine ganze Anzahl Schrau- ' s ben mit ihren Schäften in die Bohrungen 28° des Rostes. Nun wird durch Kippen der Vorrichtung der Rest der nicht gerichteten Schrauben aus dem Becher 22 in den Vorratsbehälter 31 zurückgeleert und der Rost mit den gerichteten Schrauben aus dem Becher 22 herausgenommen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufrichten kleiner Sichrauben in senkrechte Stellung mittels eines, in Rüttelbewegung zu versetzenden Lochrostes, in dessen Löcher die Schäfte der darauf geschütteten Schrauben bei der Rüttelbewegung hineingleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (22) für den Rost (28) in Richtung der Rostebene unbeweglich, senkrecht dazu jedoch unter Überwindung einer Federkraft 1O5 (25) anhebbar mit dem Sockel (6) der Vorrichtung verbunden ist, und daß zwischen der Fassung (22) und dem Sockel (6) ein in Richtung der Rostebene verschiebbares. Zwischenstück (16, 17, 18) angeordnet ist, das Rasten (ΐ7δ) aufweist, die in zugeordnete Gegenrasten (24^) an mindestens einem der nicht verschiebbaren Nachbarteile 'eingreifen, wobei sowohl die Rasten (ΐ7δ) als auch die Gegenrasten (24«) in Bewegungsrichtung des Zwischenstückes hintereinanderliegen und unter sich gleichen Abstand haben, der bei den über die Verschieb efläche hinausragenden Rasten gleich oder um ein ganzes Vielfaches größer ist als der der versenkten Gegenrasten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten aus Kugeln (ΐ7δ), die in Aussparungen einer Fläche bis über die Hälfte ihres Durchmessers eingelassen sind, und die Gegenrasten aus Einsenkungen. (24C) in der ■ Gegenfläche bestehen, wobei mindestens der Träger (17) einer der beiden in eingerastetem Zustand aufeinanderliegenden Flächen aus Kunstharzpreßmasse hergestellt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Zwischenstück (16, 17, 18) auf dem oberen Rand des zylindrischen Sockels als diesen übergreifender Dekkel aufgesetzt und darauf drehbar ist, während durch seine Mittelaussparung (ΐ6δ, 17«) sowohl die Mittel (15) zur Sicherung der Rostfassung (22) gegen Verdrehung gegenüber dem Sockel als auch die Mittel (14) zur federnden Verbindung von Fassung und Sockel hindurchragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB162784D 1933-10-19 1933-10-19 Vorrichtung zum Aufrichten kleiner Schrauben in senkrechte Stellung Expired DE637978C (de)

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