DE637898C - Frischlufterhitzer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Frischlufterhitzer fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE637898C DE637898C DEE45121D DEE0045121D DE637898C DE 637898 C DE637898 C DE 637898C DE E45121 D DEE45121 D DE E45121D DE E0045121 D DEE0045121 D DE E0045121D DE 637898 C DE637898 C DE 637898C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
- B60H1/14—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
- B60H1/18—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases
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Description
, Ind. Eigenstes
12 DE G. 1938
12 DE G. 1938
AUSGEGEBEN AM
6. NOVEMBER 1936
6. NOVEMBER 1936
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Frischlufterhitzer für Kraftfahrzeuge, bei dem der Frischluftraum gegen das abgasführende
Rohr durch einen Sicherheitsmantel abgcschlossen ist.
Frischlufterhitzer zum Ausnutzen des Wärmeinhalts von Abgasrohrleitungen zu Heizzwekken,
insbesondere bei Brennkraftmaschinen, bestehen in der Regel aus einem zylindrischen
Hohlkörper von etwas größerem Durchmesser als dem des abgasführenden Rohres. Dieser Hohlkörper ist um das abgasführende
Rohr gelegt und vorn und hinten durch je einen kreisringförmigen Deckel, der mit dem
abgasführenden Rohr bzw. mit dem zylindrischen Hohlkörper fest verschweißt ist, verschlossen. Zwischen dem abgasführenden
Rohr und dem zylindrischen Körper befindet sich also ein Hohlraum, durch den die Friscliluft
hindurchgeführt und dabei erwärmt wird. Solche Frischlufterhitzer haben im Gebrauch
Mängel gezeigt. Wird das abgasführende Rohr innerhalb des Lufterhitzers undicht,
so tritt ein Teil der Abgase in den Frischluftraum ein, von wo sie in den zu heizenden Raum gelangen und bei dort weilenden
Personen Vergiftungserscheinungen durch Einatmen hervorrufen. Weiterhin entstehen
infolge der ungleichmäßigen Wärmedehnung von Abgasrohr und Lufterhitzer an den Schweißstellen der Deckel oder auch an
anderen Stellen leicht Risse und machen dadurch die Einrichtung unbrauchbar. Um bei
Undichtwerden der Wand zwischen Abgas- und Frischluftraum ein Vermischen der Abgase
mit der Frischluft zu vermeiden, ist diese Wand bei bekannten Einrichtungen auch als
Doppelmantel, der entweder von Luft durchströmt ist oder mit Wasser oder mit hitzebeständigem
mineralischem Stoff gefüllt sein 4η kann, ausgebildet worden. Diese Schutzmaßnahmen
haben sich jedoch einerseits als unzureichend erwiesen, da bei Undichtwerden
des inneren Mantels die Flüssigkeit ausläuft; andererseits stehen die mineralischen Schutzstoffe
durch ihre schlechte Wärmeleitfähigkeit bzw. die hindurchströmende Luft dem eigentlichen Zweck der Einrichtung, nämlich
der Abgabe der Abgaswärme an die Luft, hindernd entgegen.
Das Neue der Erfindung bestellt nun darin, daß der mit der Außenluft in Verbindung
stehende Zwischenraum zwischen Abgasrohr und Sicherheitsmantel von einem gasdurchlässigen,
hitzebeständigen, gut wärmeleitenden Stoff ausgefüllt ist. Das eine Ende des
Sicherheitsmantels kann mit dem Abgasrohr fest verbunden sein, und das andere Ende
kann das Abgasrohr lose umschließen, so daß verschiedene Wärmedehnungen von Abgasrohr
und Lufterhitzer spannungslos vor sich gehen können. Der Sicherheitsmantel kann an seinem lose aufgesetzten Ende Austrittsöffnungen aufweisen. Sollte einmal im .Abgasrohr
gerade an der Stelle des Lufterhitzers eine Undichtigkeit entstehen, so können die
austretenden Gase nicht in den Frischluftraum eintreten,· denn sie werden durch den Zwi-
schenraum zwischen Abgasrohr und Sicherheitsmantel ausströmen, ohne Schädigungen
zu verursachen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Frischlufterhitzers im Längsschnitt
dargestellt.
Das Abgasrohr a, statt "dessen man sich auch , den Außenmantel eines Schalldämpfers,
Avie er für Brennkraftmaschinen verwendet
ίο wird, denken kann, ist von dem Sicherheitsmantel b des Frischlufterhitzers umgeben. Der
Außenmantel c ist in bekannter Weise gegen Schall- und Wärmedurchgang isoliert. An
der Stelle/ ist der Sicherheitsmantel b auf dem Abgasrohr« befestigt beispielsweise aufgeklemmt,
aufgezogen oder verschweißt. An der Stelle g ist dagegen keine feste Verbindung
vorhanden; vielmehr ist dort eine gleitende Bewegung des Sicherheitsmantels b auf
dem Abgasrohr α möglich. In den Frischluftraum e tritt an der Stelle / die kalte Frischluft
ein und an der Stelle k erwärmt aus. Für den Fall, daß zwischen den Stellen/ und g
das Abgasrohr α undicht werden sollte, sind zum sicheren Abführen der giftigen Abgase
der Zwischenraum d und am hinteren Ende des Sicherhcitsmantels b die Abzugslöcher Ii
angeordnet. Um trotz dieses Zwischenraumes ei einen guten Wärmeübergang vom Abgasrohr«
zum Sicherheitsmantel b zu gewährleisten, ist dieser mit einem Baustoff hoher
Wärmeleitfähigkeit ausgefüllt. Selbstverständlich darf der Raumrf nicht voll ausgefüllt
werden, da sonst das Abgas keinen Durchgang finden könnte. Man wählt daher beispielsweise
Kupferwolle, Eisenspäne oder, kurz gesagt, einen, gasdurchlässigen guten
Wärmeleiter. Diese Anordnung ermöglicht eine gute Übertragung der Abgaswärme an die -zu erwärmende Frischluft und gewähr- 4c
leistet gleichzeitig völlige Sicherheit gegen Vermischung von Abgasen und Frischluft auch
bei Undichtwerden des Abgasrohres.
Claims (3)
- Patentansprüche:r. Frischlufterhitzer für Kraftfahrzeuge, bei dem der Frischluftraum gegen das abgasführende Rohr durch einen Sicherheitsmantel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Außenluft in Verbindung stehende Zwischenraum (d) zwischen Abgasrohr (a) und Sicherheitsmantel (b) von einem gasdurchlässigen, hitzebeständigen, gut wärmeleitenden Stoff ausgefüllt ist.
- 2. Frischlufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · das eine Ende des Sicherheitsmantels (b) mit dem Abgasrohr (a) fest verbunden ist und das andere Ende (g) das Abgasrohr (β) lose umschließt.
- 3. Frischlufterhitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsmantel (Jb) an seinem lose aufgesetzten Ende Austrittsöffnungen (A) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45121D DE637898C (de) | 1934-01-12 | 1934-01-12 | Frischlufterhitzer fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45121D DE637898C (de) | 1934-01-12 | 1934-01-12 | Frischlufterhitzer fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637898C true DE637898C (de) | 1936-11-06 |
Family
ID=7079916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45121D Expired DE637898C (de) | 1934-01-12 | 1934-01-12 | Frischlufterhitzer fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637898C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746878C (de) * | 1941-02-15 | 1944-09-27 | Theodor Hornkohl Metallwarenfa | Luftheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzuege |
DE850998C (de) * | 1939-07-14 | 1952-09-29 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Einrichtung zur Beheizung von Fahrzeug- und Flugzeugkabinen |
DE883095C (de) * | 1950-08-09 | 1953-07-13 | Daimler Benz Ag | Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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DE935994C (de) * | 1939-12-06 | 1955-12-01 | Robert Von Dipl-Ing Linde | Warmlufterzeuger mit Beheizung, insbesondere durch Auspuffgase von Brennkraftmaschinen |
DE1037290B (de) * | 1953-12-28 | 1958-08-21 | Gen Motors Corp | Lufterhitzer fuer Kraftfahrzeuge |
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US4972902A (en) * | 1986-09-05 | 1990-11-27 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Triple-wall tube heat exchanger |
-
1934
- 1934-01-12 DE DEE45121D patent/DE637898C/de not_active Expired
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