DE487566C - Vorrichtung zum Unschaedlichmachen des in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen Kohlenstoffmonoxydgases - Google Patents

Vorrichtung zum Unschaedlichmachen des in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen Kohlenstoffmonoxydgases

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DE487566C
DE487566C DEW71643D DEW0071643D DE487566C DE 487566 C DE487566 C DE 487566C DE W71643 D DEW71643 D DE W71643D DE W0071643 D DEW0071643 D DE W0071643D DE 487566 C DE487566 C DE 487566C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/08Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
    • F01N3/10Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust

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Description

  • Vorrichtung zum Unschädlichmachen dgs in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen Kohlenstoffmonoxydgases_ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unschädlichmachen des in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen hohlenstottrnonoxydgases, indem die Auspuffgase rnit Dampf tuid Luft gemischt werden. Das Neue besteht darin, daß der mit den Auspufigasen vermischte Dampf in einer das Auspuffrohr umgebenden Heizschlange erzeugt wird und das zu verdampfende Wasser der Heizschlange von einem Behälter tropfenweise zugeführt wird.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele dar.
  • Abb. i ist eine teil«-eise Seitenansicht einer Vorrichtung; uni die hohlenstoffmonoxydgase .durch direkte Luftoxydation zu behandeln, wobei diese Vorrichtung in Verbindung mit dein Auspuffrohr und dem bekannten Auspufftopf einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt ist.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Oxydationsbehälter.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch ein Lufteinlaß- und -abschlußventil für die Oxydationskammer.
  • Abb..l ist eine Seitenansicht eines elektrischen Rostes, der in der Oxydationskammer angeordnet ist.
  • Abb.5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Ox@-dationskammer für direkte Oxydation, und Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der abb. j. In den dargestellten Ausführungsformen stehen die Auspuffstutzen 2o der. Verbrennungskraftmaschine A mit dem Auspufftopf D durch ein Führungsrohr 2 r in Verbindung. -In der Leitung 2 r liegt der vorzugsweise zyliildrisch ausgebildete Oxydationsbehälter 22, der einen größeren Durchmesser hat als das Rohr 2 r. Der Behälterkann aus den Teilen 23 und 2.1 bestehen, die die Verbindungsflanschen 25 haben, welche dann durch die Bolzen 26 zusammengehalten werden, wodurch ein Abteil 27 entsteht. Der zylindrische Oxydationsbehälter 22 ist also in Querrichtung geteilt, und die Leitung steht in Verbindung mit den Endwänden 28 und 29, so daß die Gase in das Abteil 27 strömen können. Um die Iiohlenstoffmonoxydgase von den Abgasen dadurch auszuschalten, daß sie in Iiohlenstoftdioxyd verwandelt «erden, ist eine verhältnismäßig hohe Temperatur nötig, und die Einführung von frischer Luft durch die Oxydationskammer 27 vor dem Heizelement ist wünschenswert. Ein Abschlußventil3o für eine Öffnung 3 r ist vorgesehen und sitzt gleitbar an einem Zapfen 33, der von dem Behälter 22 getragen wird, und zwar axial zu der <)ffnung 3 r. Eine Stütze 35 ist mit ihren Enden bei 36 an der Wand des Oxydationsbehälters 22 angebracht, um die Bewegung des Ventils zu begrenzen. Die Stütze erstreckt sich diametral zu dem Loch 3 r und liegt in einem stand davon. und das Mschlußventil sitzt zwischen der Stütze und der Öffnung 3 r. ES ist klar, da15 infolge irgendwelcher pulsierenden Strömung in dem Auspuffrohr 21 frische Luft durch die Öffnung 3 i eingesogen wird, indem das Abschlußventil3o geöffnet wird. 1Venn dagegen der Druck in der Oxydationskammer 27 höher wird, so wird das Abschlußventil3o gegen den Wandtei138 des Oxydationsbehälters 22 gedrückt, um ein Austreten von giftigen Gasen zu verhüten.
  • Hitze ist nötig, um die Reaktion zwischen der frischen Luft und dem Kohlenstoffmonoxyd der Auspuffgase zu begünstigen, und diese wird mittels eines elektrischen Heizgitters .l0 erzeugt. Das Gitter wird durch einen ringförmigen Isolierrahmen -.I getragen, der zwischen die Teile 23 und 24 des Oxydationsbehälters22eingeklemmt wird. DerRahmen hae passende Öffnungen, um die Bolzen 26 durchzulassen. Das Gitter 40 verläuft in parallelen Linien oder in irgendeiner passenden ,ähnlichen Anordnung quer über die Öffnung 4.2 des Rahmens, und die Enden der Drähte, welche das Gitter bilden, haben Klemmpfosten ,14 und ,15, um die Leitungsdrähte eines Stromkreises finit dem Gitter zu verbinden. Das Gitter 4o liegt in der Oxydationskammer quer zur Richtung der Bewegung der Auspuffgase und liegt hinter der Eintrittsöffnung für frische Luft in der Oxydationskammer.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführungsforti eines Oxydationsbehälters ist in Abb: 5 und 6 dargestellt, welcher im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie der eben beschriebene Oxydationsbehälter, mit der Ausnahme, daß die \Vand 28 des Behälters eine Anzahl von Öffnungen 47 hat, die mit Abschlußventilen .18 versehen sind, die ebenso ausgebildet sind wie das eben beschriebene Abschlußventil.
  • Die Menge der in die Oxydationskammer eingelassenen Luft ist nicht groß genug, um eine Explosion in der Gegenwart des hohlenstoffmonoxyds und des Heizelements zu gestatten, ist aber groß genug, um das Kohfenstoffmonoxyd zu oxydieren. Ein positives Gebläse mag dazu benutzt werden, um Luft in die Oxydationskammer 27 einzuführen, wobei es dann nicht nötig ist, sich auf das selbsttätige Eintreten von Luft infolge des :\bschlußventils zu verlassen.
  • Es ist zu beachten, daß das Heizgitter so verlegt ist, daß die heißen Auspuffgase und die eingeführte Luft durch dieses Gitter hindurchgehen müssen. Die Metalldrähte des Gitters können mit einem Schutzüberzug von hitzewiderstehendem Material versehen sein, wie z. B. Thorium und Ceriumoxyden oder mit Calcium und Magnesiumoxyden, oder das Gitter kann aus Platinum oder irgendeinem anderen Metall hergestellt sein, das genügend Widerstandskraft gegen Hitze hat, so daß dann die besondere Schutzdecke unnötig wird.
  • Das Gitter 4.o liegt in einem Stromkreis 5o, der einen Teil bilden kann des. bei Kraftfahrzeugen gewöhnlich vorhandenen Stromkreises und der eine Sammelbatterie 57, einen Strommesser 52 und einen Regulierschalter 53 umfaßt.
  • In Verbindung mit der direkten Luftoxydation der Kohlenstoffmonoxydgase kann Dampf benutzt werden, der in das Auspuffrohr eingeführt wird, um die Reaktion zu begünstigen. Dazu wird eine Schlange 52 um das Auspuffrohr 2o gelegt, welches mit einem Ende an einen passenden Behälter 52@= angeschlossen ist, von dem aus Wasser tropfenweise in die Schlange eingelassen -wird.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCI-I: Vorrichtung zum Unschädlichmachen des in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen. Kohlenstoffmonoxydgases, indem die Auspuffgase mit Dampf und Luft gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den -,Auspuffgasen vermischte Dampf in einer das Auspuffrohr (2o) umgebenden Heizschlange (52) erzeugt und das zu verdampfende ZVasser der Heizschlange (52) von einem Behälter (5217) tropfenweise zugeführt wird.
DEW71643D 1926-02-04 1926-02-04 Vorrichtung zum Unschaedlichmachen des in den Auspuffgasen einer Brennkraftmaschine enthaltenen Kohlenstoffmonoxydgases Expired DE487566C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938690C (de) * 1953-09-18 1956-02-02 Werner Mueller Abgasverbrennungskammer
DE1242052B (de) * 1958-07-29 1967-06-08 Wilfried Liphardt Nachverbrennungs- und Filterungseinrichtung fuer die Abgase von Brennkraftmaschinen
DE3818158A1 (de) * 1988-05-28 1989-12-07 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von in einem abgasfilter einer brennkraftmaschine abgeschiedenem russ

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DE1242052B (de) * 1958-07-29 1967-06-08 Wilfried Liphardt Nachverbrennungs- und Filterungseinrichtung fuer die Abgase von Brennkraftmaschinen
DE3818158A1 (de) * 1988-05-28 1989-12-07 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von in einem abgasfilter einer brennkraftmaschine abgeschiedenem russ

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