DE637700C - Kartoffelerntemaschine mit feststehender, den Scharstiel tragender Achse und auf dieser gelagertem Wurfrad - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit feststehender, den Scharstiel tragender Achse und auf dieser gelagertem Wurfrad

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DE637700C
DE637700C DEST52632D DEST052632D DE637700C DE 637700 C DE637700 C DE 637700C DE ST52632 D DEST52632 D DE ST52632D DE ST052632 D DEST052632 D DE ST052632D DE 637700 C DE637700 C DE 637700C
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throwing wheel
frame
axle
support arm
axis
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DEST52632D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kartoffelerntemaschinen mit feststehender, an ihrem hinteren Ende den Scharstiel tragender Achse und auf dieser gelagertem Wurfrad, dessen Antrieb vom Fahrrad aus über ein Kegelräderpaar o. dgl. durch ein am Wurfrad angeordnetes weiteres Zahngetriebe erfolgt.
Bei bekannten Maschinen dieser Art ist das Wurfrad auf einer neben der Antriebswelle starr mit dem Maschinengestell verbundenen Welle gelagert. ' Hier müßte eine vor dem Wurfrad angeordnete umlaufende Krautschutztrommel des auf der Antriebswelle sitzenden, in das Zahnrad des Wurfrades eingreifenden Gegenrades wegen unerwünscht groß gehalten werden.
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion sitzt das Wurfrad auf einer als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle, dessen feststehende Achse freiliegend ein Teil des Gestelles ist. Hier ließe sich wohl die Krauttrommel klein halten, aber die Beanspruchung der am hinteren Ende den S char stiel aufnehmenden Achse wäre unerwünscht groß. Wohl läßt sich hier die als Hohlwelle ausgebildete, das Wurf rad tragende Antriebswelle an ihrem fliegenden Ende vom Gestell aus lagern. Hierdurch kommen aber unerwünscht große, den leichten Gang der Maschine entgegenarbeitende Reibungskräfte in diese Lagerstelle.
Die Erfindung besteht darin, daß der das Wurfrad tragende hintere Teil der Achse gegenüber dem mit dem Gestell verbundenen und die zur Kraftübertragung dienende Hohlwelle tragenden vorderen Teil der Achse so am vorderen Teil abgekröpft oder abgebogen ist, daß das Zahnradgetriebe am Wurf rad und der Achse sowie ein an der Kröpfung oder Abbiegung der Achse angreifender Stützarm des Maschinengestells innerhalb einer an sich bekannten, am Wurfrad vorgesehenen Krautschutztrommel von verhältnismäßig geringem Durchmesser untergebracht werden kann.
Durch diese Anordnung läßt sich nicht nur über einem Zahnradpaar mit verhältnismäßig großer Übersetzungsmöglichkeit eine verhältnismäßig klein gehaltene Krautschutztrommel anwenden, sondern es wird auch bei aliereinfachster Ausbildung für die Maschinenteile eine denkbar günstige Beanspruchung erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Beispielen dargestellt.
Das Wurfrad d (Abb. 1 bis 4) ist auf der bei m und η starr mit dem Gestell verbundenen, aus den Teilen b2 und b3 gebildeten Achse gelagert, die gleichzeitig als Träger für den Scharstiel b1 dient. Auf dem vorderen Achsteil b2 sitzt das vom Kegelrad 0 auf der Fahrradwelle c getriebene Zahnrad p, welches über die Klauenhülse q und die Hohlwelle mit dem mit Innenverzahnung versehenen Kegel-
rad r verbunden ist. Dieses greift in das Kegelrad j ein, welches mit dem Wurf rad-d verbunden ist.
Der Träger m des Gestells bildet mit linken Laufradlager ein Stück. Der S arm η ist an dem Fortsatz t des Gestells ari^ geschraubt und führt durch die Lücke zwischen den beiden Zahnrädern r und s hindurch zur Achse b2, ba, mit der er verschweißt ist. ίο Durch die Schraubenverbindung von Stützarm η und Gestellfortsatz t läßt sich das Getriebe schnell paßrecht ein- und ausbauen.
Die Achse b2, b3 ist so gelagert, daß der Stützarm η nach oben zum Gestell geführt werden kann. Dies ist bei Wahl von Fahrrädern mit größerem Durchmesser besonders günstig.
Die beiden Zahnräder r und s, Fortsatz t des Gestells und Stützarm η werden von der ao am Wurfrad d befestigten Krautschutztrommel u umschlossen. Diese kann trotz der Übersetzung ins Schnelle verhältnismäßig klein gehalten sein, weil das große Zahnrad, τ Innenverzahnung hat. Auch hinter dem Wurfrad kann eine solche Schutztrommel ν vorgesehen sein. , v
Der Träger m und die beiden Lager der Fahrradwelle können Teile eines die Zahnräder 0 und p umschließenden gekapselten Ölgehäuses sein.
Im Beispiel nach Abb. 5 haben die beiden Kegelräder r und ^ die gleiche Zähnezahl. Hier weist die aus den Teilen ψ und b3 gebildete Achse nur eine schwache Biegung auf. Der Stützarm η führt von der Achse nach unten zum Fortsatz t des Gestells, das in diesem Beispiel mit großen Fahrrädern versehen ist. Die mit dem Wurfrad umlaufende Kraut-■■ schutztrommel u ist ein abgestumpfter Hohlkegel, dessen Abmessungen wegen der vorgesehenen -Zahnradübersetzung 1 :1 denkbar klein gehalten werden können.
Das Beispiel nach Abb. 6 unterscheidet sich vom ersten Beispiel im wesentlichen nur dadurch, daß die Kegelräder durch Stirnräder r und s ersetzt sind. Hier laufen die beiden Achsteile b2 und b3 parallel zueinander, während im Beispiel Abb. 1 bis 4 Achsteil b* die Achse der Fahrradwelle c (Abb. 1) schneidet..
Im Beispiel nach Abb. 7 ist die aus den Teilen b2 und bs gebildete Achse, in einem ölgehäuse; welches auch die beiden Lager/ der Fahrradwelle c trägt, mit ihrem vorderen Ende durch Träger m starr gehalten. Die Kraftübertragung auf das Wurf rad d erfolgt durch die Zahnradpaare o/p und r, s. Der in üblicher Weise den Deichselrahmen h tragende Rahmen α ist bei g an das Ölgehäuse innerhalb bestimmter Grenzen schwingbar ange-.lenkt; er trägt hinten beispielsweise die Sjächfeder k, die auf den Stützarm η der Siclise b2, ba wirkt.
•^Schwingt man den Hebel I in Pfeilrichtung, "so' wird die Feder k gespannt und dadurch Stützarm η samt Achse b2, b3 nach unten gezogen, unterstützt durch die am Hebelarm y wirkende Zugkraft.
■ Die Anlenkstelle g könnte beispielsweise auch auf die Mitte der Fahrradwelle c fallen. Durch die eingeschaltete Feder k ist die Anpassungsfähigkeit an wechselnde Bodenverhältnisse besonders groß.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Achse b2, b3, die jede zweckdienliche Lage zum Gestell haben kann, ist der Aufbau der Maschine viel einfacher als bisher.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kartoffelerntemaschine mit feststehender, an ihrem hinteren Ende den Scharstiel tragender Achse und auf dieser gelagertem Wurfrad, dessen Antrieb vom Fahrrad aus über ein Kegelräderpaar ο. dgl. durch ein am Wurfrad angeordnetes weiteres Zahngetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wurfrad tragende hintere Teil (b3) der Achse gegenüber dem mit dem Gestell verbundenen und die zur Kraftübertragung dienende Hohlwelle tragenden- vorderen Teil (b2) der Achse so abgekröpft oder abgebogen ist, daß das Zahngetriebe am Wurfrad (d) und am Achsenteil (b2) sowie ein an der Kröpfung oder Abbiegung der Achse angreifender Stützarm (11) des Maschinengestells innerhalb einer an sich bekannten, am Wurf rad vorgesehenen Krautschutztrommel (m) verhältnismäßig geringen Durchmessers untergebracht werden kann.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Zahnrädern (r, s) hindurchgehende, mit der Achse (62, b3) starr verbundene Stützarm (ti) an dem Fortsatz (f) des Gestells (a) einstellbar verschraubt ist.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b2, bs), deren vorderes Ende fest im Gestell sitzt, mit ihrem hinteren Ende durch den Stützarm (n) unter dem Einfluß einer Feder (k) steht, die zum Gestell um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Gelenkachse (g) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST52632D 1934-09-28 1934-09-28 Kartoffelerntemaschine mit feststehender, den Scharstiel tragender Achse und auf dieser gelagertem Wurfrad Expired DE637700C (de)

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