DE637230C - Patronenpackung - Google Patents

Patronenpackung

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DE637230C
DE637230C DEB170992D DEB0170992D DE637230C DE 637230 C DE637230 C DE 637230C DE B170992 D DEB170992 D DE B170992D DE B0170992 D DEB0170992 D DE B0170992D DE 637230 C DE637230 C DE 637230C
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DE
Germany
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cartridges
pack
weapon
funnel
cartridge
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Expired
Application number
DEB170992D
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English (en)
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BERLIN SUHLER WAFFEN und FAHRZ
Original Assignee
BERLIN SUHLER WAFFEN und FAHRZ
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Application granted granted Critical
Publication of DE637230C publication Critical patent/DE637230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Patronen,packung Gegenstand der Erfindung ist eine Patronenpackung, die in äußerst einfacher Weise ihre Patronen an den an der Waffe befindlichen Patronenaufnehmer, den Trichter, abgibt. Es ist bekannt, Patronen in Ladestreifen in einen Zuführungstrichter zu legen, aus dem die Patronen dann durch eine Sondereinrichtung in die Waffe eingeführt werden. Es sind ferner Patronenpackungen solcher Gestalt bekannt,- daß der Zuführer des Magazins durch die Patronenpackung, die aus Pappe hergestellt sein kann, die Patronen hinausstößt. Bei der erstgenannten Ausführung sind die frei im Ladestreifen befindlichen Patronen gegen Verschmutzung nicht genügend gesichert und bei der zweiten Patronenpackungsart verbleibt während des Schießens der Aufbewahrungskarton für die Patronen im Magazin, was Hemmungen nach sich ziehen kann. Beide Nachteile vermeidet die Patronenpakkung nach der Erfindung dadurch, daß die Packung der Patronen ein völlig geschlossenes Ganzes mit Ordnungstrennwänden für die Patronen und quer zu den Trennwänden verlaujender gespannter Abdeckung ist, die, wenn man die Patronen in den an der Waffe befindlichen Trichter entleeren will, von dem Trichter zerschnitten wird. Es liegen in dieser Packung die Patronen in guter Ordnung, da mehrere Fächer durch die Trennwände geschaffen sind, anderseits verbleibt- kein Teil der Verpackung in dem Trichter, nachdem die Verpackung ihren Inhalt entleert hat. Damit das Einschneiden des Spannabschlusses an der Verpackung ungehindert vor sich geht, muß diejenige Trennwand, die der Einschneidstelle gegenüberliegt, kürzer als die anderen Trenn-' wände sein.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar und zeigt gleichzeitig, wie die Verpackung- die Patronen in den Waffentrichter entleert.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt dieser Art, und zwar nach der Linie C-D von Abb. a Diese letztere ist ein Schnitt nach der Linie A-B von Abb. i, und Abb. 3 stellt die geschlossene Verpackung dar, ehe sie mit dem Waffentrichter in Verbindung gebracht ist. Die Packung besteht aus einer äußeren Festhülle, beispielsweise einem Karton a, der durch mehrere Trennwände b in einzelne Fächer zerlegt ist. In diesen befinden sich die Patronen. Den Abschluß bildet die überspannung g aus geeignetem Stoffe. Die mittlere Trennwand ist bei c kürzer gehalten. Aus Abb. i ist ersichtlich, welche Bedeutung das hat. Setzt man nämlich, wenn man den Trichter der Waffe mit Patronen füllen will, eine Packung auf die Trichteröffnung, so schneidet die Trennwand e des Trichters in die Abdeckverspannung g ein, was dadurch erleichtert ist, daß durch Verkürzung der mittleren Trennwand der Verpackung die Schneide e in das Innere des Gurtes a eindringen kann. Man braucht also nichts weiter zu tun, als mit der überspannten Öffnung die Verpackung a auf den Trichter an der Waffe aufzusetzen: Es fallen dann die Patronen aus der Packung in der aus Abb. i ersichtlichen Weise heraus und drücken die Verspannung g zur Seite. Die leere Packung wirft man dann fort, und es ist nichts von ihr am Trichter f der Waffe zurückgeblieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Patronenpackung, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Trennwände in mehrere Fächer unterteilter Behälter (a) für die Patronen an der Füllseite durch eine Verspannung (g) aus derartigem Stoffe abgeschlossen ist, daß beim Aufsetzen der Packung mit dieser Verschlußseite (g) auf den Aufnahmetrichter der Waffe eine dort befindliche Schneide die Spannwand (g) auftrennt. a. Patronenpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine derTrennwände kürzer als die anderen bzw. die Seitenbegrenzung des Behälters (a) ist, damit die im Aufnahmetrichter der Waffe befindliche Schneide beim Aufsetzen der Verpackung, in diese eindringt und mit Sicherheit in die Verspannung (g) einschneidet.
DEB170992D Patronenpackung Expired DE637230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952777C (de) * 1954-03-09 1956-11-22 Plastikmanufaktur Ab Vorrichtung zum Fuellen von Patronenmagazinen, insbesondere fuer Maschinenpistolen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952777C (de) * 1954-03-09 1956-11-22 Plastikmanufaktur Ab Vorrichtung zum Fuellen von Patronenmagazinen, insbesondere fuer Maschinenpistolen

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