AT128379B - Zündholzpackung. - Google Patents

Zündholzpackung.

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AT128379B
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ziindholzpackung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf flache   Zündholzpackungen   mit einer die Zündholzköpfe aufnehmenden Abteilung und einer an diese anschliessenden Abteilung zum Anstreichen der   Hölzehen,   die von der erstgenannten Abteilung durch eine Wand mit Löchern für den Durchtritt der Zündholzköpfe bei Entnahme der   Hölzchen   getrennt ist. 



   Gemäss der Erfindung sind die Ränder bzw. Randzonen der Löcher dieser Trennwand nachgiebig und elastisch ausgebildet, so dass sie sich an die   Zündholzstäbchen   dicht anlegen und einerseits der Hin-   durchbewegung der Zündköpfe durch   die Löcher einen Widerstand entgegensetzen, der das Herausziehen der   Zündhölzchen   zwecks   Entzündung nur durch   eine plötzliche rasche Bewegung gestattet, anderseits das   Rückschlagen   der Flamme eines entzündeten Hölzchens in die die Zündköpfe enthaltende Abteilung verhindern. 



   Die Elastizität der die Löcher der Trennwand begrenzenden Teile des Materials kann dabei auf verschiedene Weise erzielt werden : durch   Schwächung   des Materials oder durch   Auszacken   oder Einreissen der Ränder. Als besonders vorteilhaft zur Erzielung der angeführten   Wirkungen   erweist es sich jedoch, die elastisch gemachten Ränder oder Randzonen in das Innere der   Zündkopfabteilung zu richten,   wodurch beim Herausziehen der   anfänglich   auftretende Widerstand vergrössert und nach erfolgtem Herausziehen das Loch durch die zurückfedernden Randteile geschlossen wird. 



   In Fig. 1 ist eine   Ausführungsform   dieser   Zündholzpackung schaubildlich dargestellt.   Die Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie   2- : 2 der Fig. 1 und   zeigt die Verwendung der in Fig. 7 für sich veranschaulichten Klemme zum Zusammenhalten des   Päckchens.   Die Fig. 3-6 zeigen in Draufsicht einen Streifen   Kartonpapier,   der zur Herstellung der Packung dient, u. zw. in Fig. 3 in seiner ganzen Länge, in Fig. 4 einmal gefaltet und mit einer aufgelegten Klemme, in Fig.   5   noch einmal gefaltet und mit   Hölzchen gefüllt   und in Fig. 6 ein drittes   gefaltet   und zusammengeklemmt. Fig. 8 zeigt eine Doppelpackung in Seitenansicht. 



   Mit   2   ist ein Kartonpapierstreifen bezeichnet, der an mehreren Stellen, z. B. bei 12, 15, 19 und 22, in der Querrichtung doppelt geritzt ist, um beim Zusammenfalten schmale Querstreifen 4,5, 7 und 23 zu haben, die die breiteren Teile (Oberteil und Boden) voneinander trennen und die Schaffung von Abteilungen ermöglichen. 



   Die breite Endfläche 11 von rechteckiger Form ist entlang der Linien 14 nahe ihrer Seitenränder ebenfalls geritzt und bei 13 eingeschnitten, um Lappen 14a zu bilden, die rechtwinklig zur Ebene des Teiles 11 aufgebogen werden können. 



   Der schmale Streifen 4 zwischen den   Ritzlinien12, 1'2   ist mit einer Reihe von Löchern 6'versehen, wobei das Kartonpapier an den diese Löcher begrenzenden Teilen mehr oder weniger geschwächt ist, um nachgiebige federnde Ränder bzw. ringförmige Randzonen zu bilden, damit der Kopf des Zünd- 
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 abgeschlossen wird, so dass ein zufälliges Entzünden eines benachbarten Zündholzes hintangehalten ist. Überdies bildet dieser Lochrand einen Widerstand gegen ein schnelles Durchtreten des Zündholzkopfes, so dass, wenn dieser mit Gewalt durch die   Öffnung   gezogen wird, eine   plötzliche Freigabe   des Kopfes erfolgt, welche seine   rasehe   Bewegung entlang der   Reibfläche   gewährleistet. 



   Der schmale Streifen 5 zwischen den Querritzungen 15, 15 ist bei 6   durchlocht   und von dem schmalen Streifen 4 durch ein in seiner Grösse dem   Flächenstück   11 gleiches   Flächenstück 16   getrennt. 

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  Die Öffnungen 6 entsprechen der Zahl nach den Löchern 6', sind aber weiter als diese, so dass das ganze Zündhölzchen nach dem Entzünden rasch herausgezogen werden kann, ohne dass die Flamme zum Verlöschen gebracht würde. 



   Beide   Flächenstücke   16 und 11 sind mit   Zünd- oder Reibmassestreifen 18 und 17   versehen, die in der Querrichtung verlaufen, u. zw. Streifen 18 neben dem gelochten Streifen 5 und Streifen 17 am äusseren Ende des Flächenstückes 11. Wenn der Teil 11 parallel zum Teil 16 umgebogen wird, wobei er durch den gelochten Streifen 4 und die Lappen   14a   in Abstand von letzterem gehalten wird, liegen die beiden Zündmassestreifen einander gegenüber (Fig. 4), so dass beide auf die zwischen ihnen durchgezogenen   Zündholzköpfchen   einwirken und deren Entzündung sichern. Es kann jedoch auch einer dieser Streifen weggelassen werden. 



   Nach dem Zusammenfalten wird der Klemmstreifen 27 über den   Flächenteil YY   gelegt (Fig. 4). 



  Er hält die Lappen   l. 4a   in ihrer aufgerichteten Stellung. Die Flächenteile 11 und 16 bilden dann eine taschenartige Kammer 3, deren Boden durch den gelochten Streifen 4 gebildet wird. Diese Kammer wird alsdann auf den   Flächenteil   20 des Kartonpapierstreifens umgebogen, auf den sich der Flächenteil 11 unmittelbar auflegt. Das früher offene Ende der Abteilung 3 wird dabei durch den gelochten Querstreifen 5 abgeschlossen. Die Zündhölzchen 9 werden nun durch die Löcher 6'mit den den Köpfen entgegengesetzten Enden voraus eingeschoben und durch die weiteren Löcher 6 durchgeschoben, wodurch die Köpfe 10 der   Zündhölzchel1   dicht an den glatten Rändern der Löcher 6'des Querstreifens 4 zur Anlage kommen (Fig. 5).

   Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass der Teil 16 kürzer ist als der Teil 20, so dass der
Querstreifen 7 den äusseren Boden bildet, wenn die   Fläehenteile   16 und 20 samt den in Stellung gebrachten Zündhölzchen gegen den Flächenteil 21 gebogen werden, wie dies Fig. 6 zeigt. Dadurch entsteht eine Kammer 8 (Fig. 1 und 8) zur Aufnahme und zum Schutz der   Köpfchen   10. Der Teil   21   ist länger als der Teil 20, damit ersterer eine Deckwand für die Hölzchen bildet (Fig.   6).   In dieser Stellung liegt der   Fläehenteil. M   auf dem Teil 21 auf (Fig. 1 und 2) und wird an demselben durch die an den Enden des Metallstreifens 27 vorgesehenen Flanschteile 28 festgehalten, deren Enden 29 um die Ränder des Teiles 21 herumgebogen und niedergedrückt werden.

   Auf diese Weise wird die infolge klimatischer Verhältnisse nachteilige Verwendung eines Klebmittels vermieden und ein festes Zusammenhalten der Packungteile erreicht. 



   Der schmale Querstreifen 23 und der   Verschlussteil   24 lassen sich infolge der Ritzungen 22,22 leicht auf die   Zündhölzchen   niederbiegen (Fig.   1),   können aber auch wegbleiben. An dem Verschlussteil ist vorteilhaft eine Zunge 25 angebracht, die in einen Schlitz 26 in   der Wandfläche   20 eingesteckt werden kann. 



   Der metallene Klemmstreifen 27 hält den Teil 11 der Innenwand der Kammer 3 sicher in seiner Lage zu den   gegenüberliegenden Wänden 16   und   21,   und seine Endteile 27a halten die Lappen14a in ihrer Stellung zwischen den Wänden 11 und   16,   so dass sie die Seiten der Kammer gut   verschliessen.   Die Lappen 14a geben dem Ganzen eine gewisse Steifigkeit, hindern das Eindrücken der Wände 11, 16, 20 und 21 beim Verpacken und beim Gebrauch und schaffen einen verhältnismässig sichern Abschluss in der Kammer 3 für die Reibmassen   17 und 18, schützen   dieselben überdies gegen nachteilige atmosphärische Einflüsse und verhindern die Bildung von Stichflammen beim Entzünden. 



   Die Löcher 6 und 6'sind in der gefalteten Packung voneinander und von den Seitenwänden 11 und 16 in solcher Entfernung angeordnet, dass einerseits die Zündholzstäbehen im Abstand von den 
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   stäbchen,   wenn die Packung etwa in der Tasche getragen wird oder wenn die Hölzchen herausgezogen werden, abgerieben wird, und anderseits jedes Hölzchen seinen eigenen   Zündflächenteil   gesichert hat. 



   Der metallene Klemmstreifen 27 ist vorteilhaft leicht gebogen, wie in den Fig. 2 und 7 ersichtlich, doch kann auch ein gerader Klemmstreifen Verwendung finden. Beim Aufliegen auf der inneren Wandfläche 11 bewirkt der gebogene Klemmstreifen eine schwache Federspannung, die auf die ganze Breite der Packung sich geltend macht und quer zu den Zündhölzchen und im wesentlichen an den Stellen der Reibstreifen wirkt. Diese Federung ist auch Ursache, dass die Hölzchen beim Herausziehen selbst dann sicher entzündet werden, wenn die Grösse ihrer Köpfe wesentlich verschieden ist. Sie macht es unnötig, mit den Fingern auf die Packung zu drücken, um die Entzündung der Hölzchen zu sichern.

   Der Metallstreifen 27 hält auch das Gehäuse oder den Behälter in seiner Form, verhindert ein Werfen oder Verziehen desselben unter der Einwirkung des Klimas oder infolge Tragens in der Tasche. 



   Es kann auch mehr als eine Reihe   Hölzchen   in der Packung untergebracht werden, indem man die beschriebene Einrichtung verdoppelt, wie dies Fig. 8 zeigt, in welcher eine zweite Packung ersichtlich ist, die an dem   Flächenstreifen   24 in Fig. 1 angebracht ist, jedoch auch in anderer Art mit der Packung nach Fig. 1 verbunden sein könnte. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zündholzpackung mit einer die Zündköpfe aufnehmenden Abteilung und einer an diese an- EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher dieser Trennwand von nachgiebigen, elastischen Rändern bzw.
    Randzonen begrenzt sind, die sieh an die Zündholzstäbehen dicht anlegen und einerseits der Hindurchbewegung der Zündköpfe durch die Löcher einen Widerstand entgegensetzen, der das Herausziehen der Zündholzkopfchen zwecks Entflammen nur durch eine plötzliche, rasche Bewegung gestattet, und die anderseits das Rückschlagen der Flamme eines entzündeten Hölzchens in die die Zündholzköpfe enthaltende Abteilung verhindern.
    2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnungen begrenzenden Ränder oder Randzonen in das Innere der Zündkopfabteilung gerichtet sind, so dass sie durch das Stäbchen und den Kopf der Zündhölzehen auseinandergedrängt werden, wodurch beim Herausziehen der anfänglich auftretende Widerstand vergrössert und nach erfolgtem Herausziehen das Loch durch die zurückfedernden Randteile teilweise geschlossen wird, so dass die die Zündköpfe enthaltende Abteilung vor der Flamme geschützt wird.
    3. Packung nach den Ansprüchen 1 und 2, deren Wände nachgiebig gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Packung durch einen sich quer um diese herum erstreckenden und im wesentlichen an der Stelle der Reibflächen wirkenden, vorteilhaft gegen die Hölzchen leicht gebogenen, federnden Metallstreifen zusammengehalten werden, wodurch gleichzeitig auch die Reibflächen auf ihrer ganzen Länge gegeneinander gedrückt werden.
    4. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des federnden Streifens zwecks Bildung von Klammern umgebogen sind, so dass der mittlere Teil jedes Streifens die Wände der Anreibeabteilung versteift und zusammendrückt und die umgebogenen Teile (29) die Packung zusammenhalten.
    5. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Materialstreifen besteht, der einmal zwecks Bildung einer Innenwand der Anreibeabteilung gefaltet und durchlocht ist für den Durchtritt der Zündholzstäbehen, dann zwecks Bildung der gegenüberliegenden Innenwand der Anreibeabteilung nochmals gefaltet ist und weiter gefaltet und durchlocht ist für den Durchtritt der Zündholzstäbchen und dann zwecks Bildung einer Seite der die Zündholzköpfe enthaltenden Abteilung und schliesslich zwecks Bildung der gegenüberliegenden Seite dieser Kammer gefaltet ist.
AT128379D 1927-04-23 1928-04-05 Zündholzpackung. AT128379B (de)

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